Sinnvolles,weiteres Objektiv Portraitfotografie Vollformat

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 4
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Mahlzeit zusammen,

ich bin auch,aus Versehen, mal wieder online :)

Lang wars ruhig für mich in Sachen Fotografie weil ich einfach den Kopf für etwas Kreatives nicht frei hatte.
Nun bin ich,nach Monaten,mal wieder aus und habe so langsam wieder etwas Spaß am knipsen bekommen.

Ich nutze immernoch die D800 und das AF-S 50mm 1.8G.

Ich will (aua),möchte nun noch ein Objektiv im Telebereich haben und schwanke zwischen zweien:
Nikon AF-S 85mm 1.8G
Tamron 70-200 2.8

Stand jemand schon vor der selben Entscheidung?
Hat jemand bereut "nur" 2.8,dafür aber Flexibilität und mehr Tele zu haben?
Machen 85mm den Braten,gegenüber 50mm,fett?

Danke und Gruß,
Marian
Anthracite Anthracite Beitrag 2 von 4
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Ich besitze sowohl das Nikkor 85/1,8 (allerdings in der D-Version; die S-Version gab es damals noch nicht) und das Tamron 70-200/2,8 ohne Bildstabilisator. Und ich werde in jedem Falle beide behalten, denn beide haben ihre Vorzüge.

Vorteile 85/1,8:
- Bessere Freistellung für Porträts. Man kann bei 85mm den Hintergrund schön in Unschärfe verschwimmen lassen, wie das Tamron es erst bei 200mm schafft. Für Porträts finde ich die 85mm aber interessanter, da die Bilder nicht so flach sind, sondern Formen und Räumlichkeit besser herauskommen.
- Deutlich leichter und kleiner. Bei Porträt-Shootings wie auch bei Wanderungen wäre das 85/1,8 schon deswegen erste Wahl.
- Lichtstärker. Bei einem Grillabend macht das den Unterschied zischen ISO 2600 (Blende 1,8) und ISO 6400 (Blende 2,8).

Vorteile 70-200/2,8:
- Flexibler bei Sport und Spiel. Wenn man die Position nicht ändern kann oder nicht ändern möchte, um das Spiel nicht zu stören, dann ist das Tamron die erste Wahl.
- Besser geeignet für Zoos u. Ä..
- Blende 2,8 bei 200mm ist auch nicht zu verachten.

Für Porträts machen 85mm gegenüber 50mm einen deutlichen Unterschied. Die Perspektive ist oft deutlich angenehmer, ohne aber schon zu verflachen. Wenn es aber nicht um Porträts geht, dann sind 85mm eine eher uninteressante Brennweite.
Kai Mueller Kai Mueller   Beitrag 3 von 4
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Ganz klar das Nikon AF-S 85mm 1.8G.

Der Unterschied zwischen dem 85-er und dem 50-er ist auf jeden Fall sichbar. Ich persönlich würde auch nicht auf die größere Blende verzichten wollen (wobei ich ja sogar das 1.4-er nutze).
motion blur motion blur Beitrag 4 von 4
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Zitat: Marian Ulrich 22.04.14, 19:03Zum zitierten Beitragschwanke zwischen zweien:
Nikon AF-S 85mm 1.8G
Tamron 70-200 2.8

Blende 2,8 kann nie Blende 1,8 ersetzen. Genauso ersetzt eine 85mm Festbrennweite kein 70-200er Zoom.

Zitat: Marian Ulrich 22.04.14, 19:03Zum zitierten BeitragHat jemand bereut "nur" 2.8,dafür aber Flexibilität und mehr Tele zu haben?
Machen 85mm den Braten,gegenüber 50mm,fett?

Bei diesen beiden Objektiven würde ich klar das Nikon wählen. Denn mit keinem Fremdherstellerobjektiv (Tamron und Tokina) das ich je besessen hab, war ich jemals wirklich völlig zufrieden. Von 10 Festbrennweiten vom Originalhersteller bin ich bis heute mit 9 davon völlig zufrieden, Ausnahme ist hier nur das Nikon 1,8/50 AIS.

Davon abgesehen hab ich es bis heute nicht bereut, vor 10 Jahren mein letztes Zoom verkauft zu haben. Manchmal denk ich mir, ok, ein Zoom wäre hier und da schon praktisch, aber dann sag ich mir, lohnt sich das wirklich? Nö, wohl eher nicht. Da stehen für mich selbst 50 Euro für ein gebrauchtes Kit-Zoom in keinem Verhältnis zu den Situationen in denen das wirklich nützlich wäre...

Den unterschied zwischen 50 und 85mm sieht man schon. Wenn dir das zu wenig ist, es gibt auch noch das Nikon 2,0/100 DC und das 2,0/135DC. Beide zwar "nur" mit Stangen-AF dafür aber mit der Möglichkeit, die Hintergrundunschärfe zu beeinflussen.
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