Objektivwahl - Sigma 18-35 oder Canon 70-200 F4L

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K.G.Wünsch K.G.Wünsch Beitrag 16 von 35
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Zitat: Mini.mi. 24.03.17, 14:26Zum zitierten Beitrag ich habe mich zwar noch nicht für ein Objektiv entschieden, aber ich denke das wird mir weiterhelfen.

Wer auf diese schlecht gemachte Affiliate-Klick-Abzockseite hereinfällt der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten... Sorry, aber vergiss diese Seite!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 17 von 35
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Zitat: TLK 24.03.17, 11:47Zum zitierten BeitragZitat: Felix-M 24.03.17, 10:48Zum zitierten BeitragZu Punkt 1: Ich selbst arbeite im Kundenservice/Vetrieb und will meinen Kunden Produkte verkaufen die in Ordnung sind und wo der Service stimmt. Da kann ich auch von einem Objektivhersteller verlangen, dass wenn ich dort etwas für 700 € kaufe, dass es auch sofort zufriedenstellend Einsatzbereit ist und nicht, dass ich noch ein Dock bestellen muss (was ich ja auch bezahlen muss) und dann etliche Stunden meiner Freizeit zum justieren opfere. Produkte für die ich teuer Geld bezahle sollten nicht noch mit Aufwand für mich als Kunden verbunden sein. Und wir sprechen hier nicht von einer 100 € Plastikscherbe.

Naja; hier muß man fairerweise sagen, daß dies ein Problem der 3rd Party Produkte für Canon ist, für das der jeweilige Hersteller - im vorliegenden Fall: Sigma - nur bedingt etwas kann. Denn die Ursache für diese Notwendigkeit des Nachjustierens liegt zu einem gewissen Teil ebenso auch bei Canon, welche ihre Schnittstellen proprietär gestalten und nicht offenlegen, so daß man da via Reverse Engineering ran muß.
Zum USB-Dock: ich war irrtümlich davon ausgegangen, daß dieses Teil grundsätzlich zum Lieferumfang gehören würde. Ist leider nicht der Fall; deswegen sind Deine Einwände natürlich nicht ganz von der Hand zu weisen. Andererseits (auch wenn nur Du allein über Dein Budget verfügen kannst - was auch in Ordnung ist): Du kaufst ein Objektiv für >700€ und scheust eine zusätzliche Ausgabe von <50€?
Ansonsten hat sich ein Nikonianer auf seiner Seite http://gwegner.de/know-how/sigma-usb-do ... s-justage/ dahingehend auch recht pragmatisch geäußert (die "anderen" kennen das Problem nämlich auch, nicht nur wir Canoniere) - einfach mal durchlesen, insbes. auch das Fazit am Schluß...


Den Block habe ich gelesen und bin daher auch begeistert von dem Objektiv. Nein natürlich machen mich 50 € mehr nicht pleite. Gut ich bin neu in der Fotografie und beschäftige mich so langsam mit allem. Bisher, egal in welchem Bereich, wenn ich Privat ein Produkt gekauft habe (Technik, Auto oder Motorradzubehör, irgendwas) war das anschließend direkt einsetzbar und ich hatte keine Reklamationsaufwand.

Jetzt kaufe ich eventuell für viel Geld ein Objektiv und als dank dafür, dass ich dem Hersteller 700 € bezahle noch Rennerei mit dem Sigma Kundenservice oder darf mir großzügigerweise ein Dock kaufen und dann meine Freizeit opfern. Sorry aber ich will ein Produkt kaufen und es direkt nutzen können so wie es sein sollte.

Vielleicht ist das im Kamerasegment anderes. Vielleicht muss ich mich damit anfreunden.

Ist das justieren den auch für einen Anfänger möglich mit dem Dock oder muss man dafür reichlich Erfahrung mitbringen? Bin eigentlich ziemlich fit im Umgang mit irgendwelchen Programmen und so aber trotzdem wäre interessant zu wissen wie hoch der Aufwand ist.

Bei Landschaften fokusiere ich in der Regel eh unendlich oder per LievView. Mir ginge es nur um Portraits wo ich eventuell aufs Auge fokussiere und dann nicht treffe deswegen.
TLK TLK   Beitrag 18 von 35
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Zitat: Mini.mi. 24.03.17, 14:26Zum zitierten BeitragDa ich selbst aber gerade auf der Suche nach einem neuen Objektiv bin, bin ich auf den Beitrag hier gestoßen und ich habe letztens eine Seite im Internet gefunden wo man Objektive vergleichen kann.
https://kamera-objektive-test.de/ - ich habe mich zwar noch nicht für ein Objektiv entschieden, aber ich denke das wird mir weiterhelfen.

Wie KGW würde ich mich daran weniger orientieren, sondern dann lieber auf einer Seite wie http://www.photozone.de/ schauen...
TLK TLK   Beitrag 19 von 35
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Zitat: Felix-M 24.03.17, 15:51Zum zitierten BeitragZitat: TLK 24.03.17, 11:47Zum zitierten BeitragZitat: Felix-M 24.03.17, 10:48Zum zitierten BeitragZu Punkt 1: Ich selbst arbeite im Kundenservice/Vetrieb und will meinen Kunden Produkte verkaufen die in Ordnung sind und wo der Service stimmt. Da kann ich auch von einem Objektivhersteller verlangen, dass wenn ich dort etwas für 700 € kaufe, dass es auch sofort zufriedenstellend Einsatzbereit ist und nicht, dass ich noch ein Dock bestellen muss (was ich ja auch bezahlen muss) und dann etliche Stunden meiner Freizeit zum justieren opfere. Produkte für die ich teuer Geld bezahle sollten nicht noch mit Aufwand für mich als Kunden verbunden sein. Und wir sprechen hier nicht von einer 100 € Plastikscherbe.

Naja; hier muß man fairerweise sagen, daß dies ein Problem der 3rd Party Produkte für Canon ist, für das der jeweilige Hersteller - im vorliegenden Fall: Sigma - nur bedingt etwas kann. Denn die Ursache für diese Notwendigkeit des Nachjustierens liegt zu einem gewissen Teil ebenso auch bei Canon, welche ihre Schnittstellen proprietär gestalten und nicht offenlegen, so daß man da via Reverse Engineering ran muß.
Zum USB-Dock: ich war irrtümlich davon ausgegangen, daß dieses Teil grundsätzlich zum Lieferumfang gehören würde. Ist leider nicht der Fall; deswegen sind Deine Einwände natürlich nicht ganz von der Hand zu weisen. Andererseits (auch wenn nur Du allein über Dein Budget verfügen kannst - was auch in Ordnung ist): Du kaufst ein Objektiv für >700€ und scheust eine zusätzliche Ausgabe von <50€?
Ansonsten hat sich ein Nikonianer auf seiner Seite http://gwegner.de/know-how/sigma-usb-do ... s-justage/ dahingehend auch recht pragmatisch geäußert (die "anderen" kennen das Problem nämlich auch, nicht nur wir Canoniere) - einfach mal durchlesen, insbes. auch das Fazit am Schluß...


Den Block habe ich gelesen und bin daher auch begeistert von dem Objektiv. Nein natürlich machen mich 50 € mehr nicht pleite. Gut ich bin neu in der Fotografie und beschäftige mich so langsam mit allem. Bisher, egal in welchem Bereich, wenn ich Privat ein Produkt gekauft habe (Technik, Auto oder Motorradzubehör, irgendwas) war das anschließend direkt einsetzbar und ich hatte keine Reklamationsaufwand.

Jetzt kaufe ich eventuell für viel Geld ein Objektiv und als dank dafür, dass ich dem Hersteller 700 € bezahle noch Rennerei mit dem Sigma Kundenservice oder darf mir großzügigerweise ein Dock kaufen und dann meine Freizeit opfern. Sorry aber ich will ein Produkt kaufen und es direkt nutzen können so wie es sein sollte.

Vielleicht ist das im Kamerasegment anderes. Vielleicht muss ich mich damit anfreunden.

Ist das justieren den auch für einen Anfänger möglich mit dem Dock oder muss man dafür reichlich Erfahrung mitbringen? Bin eigentlich ziemlich fit im Umgang mit irgendwelchen Programmen und so aber trotzdem wäre interessant zu wissen wie hoch der Aufwand ist.

Bei Landschaften fokusiere ich in der Regel eh unendlich oder per LievView. Mir ginge es nur um Portraits wo ich eventuell aufs Auge fokussiere und dann nicht treffe deswegen.

Wie bereits geschrieben, kann ich Deine Bedenken ja durchaus nachvollziehen.
Aber zuallererst: das muß nicht so sein; es ist genauso gut möglich - und mE sogar wahrscheinlicher -, daß Du diese(s) Problem(e) gar nicht hast...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 20 von 35
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Kann den noch jemand was zu Gegenlichtaufnahmen bei diesem Objektiv sagen? Selbst wenn ich es justiere und habe dann böse LensFlare bei Landschaften wäre es schon Mist :(. Hab eben mit meinem Kitobjektiv im Weitwinkel wieder paar Fotos gemacht. Langzeitbelichtung mit ND1000 sieht schon gut aus aber eben nur auf Full HD am Bildschirm, sobald man näher rein geht sieht man deutlich dass es eben nur ein Kitobjektiv ist.
chromalaun chromalaun Beitrag 21 von 35
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Ich kenn mich mit den Nikonkitobjektiven nicht aus, aber das neue von Canon ist wirklich sehr scharf, da ist das Sigma nicht um Welten besser (es ist aber schon schärfer und kann halt durchgängig 1.8).

Schau mal bei Chris Frost in Youtube das Review zum Sigma an, der sagt im letzen Drittel der Videos immer was zu Gegenlichtverhalten usw.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 22 von 35
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Danke für den Tipp. War zwar Englisch aber verständlich und im Gegenlicht hat es minimal LansFlare gehabt. Haben meine bisherigen Objektive aber auch. Denke ich werde es mir holen.
flugmeile flugmeile Beitrag 23 von 35
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Ich habe mir das 18-35 mm f1.8 Art von Sigma vor einem Monat gekauft und mache damit an der SD1 Merrill gute Erfahrungen. Ich habe es zwar nachjustiert, aber das hat mit dem USB-Dock gut geklappt.

Ich hatte das Dock bereits, weil ich auch andere Objektive desselben Herstellers habe, aber das Fuffi ist denk ich gut investiertes Geld, wenn man zumindest einige kompatible Linsen hat.
tasker tasker Beitrag 24 von 35
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Da das Tamron 70-200mm schon vorhanden ist, würde ich zuerst mit dem Sigma starten. Es ist ein tolles Upgrade vom Kit-Objektiv und bietet genau das, was bei allen Kit-Objektiven fehlt - Lichtstärke. Ich vermute, dass der relativ geringe Brennweitenbereich in dem kein Problem ist.
Christian D... Christian D...   Beitrag 25 von 35
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2 Dinge: wer sich ein wenig mit der Qualität von Objektiven auseinandersetzen will, der sollte regelmäßig (Kenntnis der englischen Sprache unverzichtbar) den Blog von lensrentals.com lesen
https://www.lensrentals.com/blog/
Warum? Roger Cicala (ich glaub, das ist sogar der Chef/Gründer von Lensrentals.com) ist einerseits Technik-Geek (teilweise auch aus der Not heraus) und hat andererseits - im Gegensatz zu anderen Testseiten nicht nur ein (handverlesenes?) Exemplar zum testen zur Verfügung, sondern teilweise ein paar 100 davon. Gibt eine gute Idee über die Serienstreung und was das in der Praxis bedeutet.

Zum anderen - auch eher etwas grundsätzliches: So wie deine Motorradteile funktioniert die Linse ja auch sofort. Der Unterschied ist nur: beim Objektiv siehst du etwaige Toleranzfehler sofort am Monitor (spätestens am großen PC-Monitor), wenn der Fokus halt nicht zu 100% dort ist, wo man ihn erwartet hätte.
Beim Motorrad passt der neue Akrapovic/Leo Vince/Shark/wasauchimmer Auspuff ja auch sofort und klingt erst mal geil. Ob du in der Praxis dann aber die versprochenen (z.B.) 10PS mehr zur Verfügung hast oder doch nur 4PS mehr, bekommst so nicht unbedingt mit. Dafür brauchst dann den Leistungsprüfstand mit dem Monitor (so wie beim Objektiv - Abweichungen siehst auch erst am Monitor). Um die aus diesem Beispiel fehlenden 6 PS herauszukitzeln musst beim Bike auch noch an anderen Stellen schrauben (aka: justieren)... somit ist auch hier Nacharbeit gefragt ...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 26 von 35
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Im Prinzip treffender Vergleich aber trotzdem weit her geholt. Ich bin ja selbst auch Motorradfahrer und bei jedem Sportauspuff den ich gekauft habe ging es mir um den Sound (wie wohl 95% aller Motorradfahrer). Sprich Original ab, Zubehör dran und Freude pur. Nichts noch mal auf den Prüfstand oder ähnliches.

Hier beim Objektiv muss man es ja zwangsläufig korrigieren sonst werden die Bilder schlecht.
Christian D... Christian D...   Beitrag 27 von 35
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Zitat: Felix-M 31.03.17, 11:08Zum zitierten BeitragIm Prinzip treffender Vergleich aber trotzdem weit her geholt. Ich bin ja selbst auch Motorradfahrer und bei jedem Sportauspuff den ich gekauft habe ging es mir um den Sound (wie wohl 95% aller Motorradfahrer). Sprich Original ab, Zubehör dran und Freude pur. Nichts noch mal auf den Prüfstand oder ähnliches.

Hier beim Objektiv muss man es ja zwangsläufig korrigieren sonst werden die Bilder schlecht.


Verstehe... nur für den Sound war mir das immer zu teuer... Sportauspuff(anlage) war bei mir immer nur, um etwaige Leistungslöcher in irgendwelchen Drehzahlbereichen zu glätten bzw, um am Ende heraus mehr bums zu haben. Sound war nur ein (positiver) Nebeneffekt.

Das ist wie wenn ich in der Fotographie eine Kamera NUR wegen des tollen Handlings kaufe, mir die Bildqualität aber nebensächlich ist.

Oder wenn man als Leistungssportler im Fitnesscenter nur trainiert, damit die Muckis geil aussehen, ohne den Einsatzzweck der Kraft/Schnelligkeit/wasauchimmer im Hinterkopf zu haben

Form follows function - nicht umgekehrt. Ist aber nur meine Meinung und zudem schweife ich ab - sorry dafür
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 28 von 35
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Zitat: tasker 30.03.17, 19:09Zum zitierten BeitragDa das Tamron 70-200mm schon vorhanden ist, würde ich zuerst mit dem Sigma starten. Es ist ein tolles Upgrade vom Kit-Objektiv und bietet genau das, was bei allen Kit-Objektiven fehlt - Lichtstärke. Ich vermute, dass der relativ geringe Brennweitenbereich in dem kein Problem ist.

Wenn es so wäre hättest du recht. Schlecht war / ist Tamrons alter "Lanz Bulldog" optisch an APS-C wirklich nicht. Leider ist aber wohl nicht das 70-200/f2.8 sondern wohl die alte, unstabilisierte Version des 70-300 im Haus (Siehe Beiträge 3 und 4)

Wobei an der Stelle statt "Canon 70-200/f4 non IS" mal das Tamron 70-200/f2.8 non VC in den Ring geworfen sei. Gerade an der 1300D mit ihrem (zu) stark abgespeckten "Forrest Gump" AF ist das flott genug und mit dem alten 18MP Sensor spielt es gut zusammen


[fc-foto:37856023]


(60D aber das ist der selbe Sensor)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 29 von 35
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Sorry aber das Tamron 2.8 ist mal völlig außerhalb der Preiskategorie die ich suche. Bei Amazon 1100 € neu. Gut was es gebraucht kostet müsste ich mal schauen. Denke aber wenn dann das CANON L4 für 350 € gebraucht.

Telebereich ist nicht mein Schwerpunkt, deswegen sollte da das F4 ausreichen.
flugmeile flugmeile Beitrag 30 von 35
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Wobei ich ehrlich gesagt nicht ganz verstehe, was du eigentlich anpeilst... du hast jetzt ein 70-200 mm f4.0 und nehme ich an noch das 18-35 mm f1.8 Art in deiner engeren Auswahl. Das sind doch vollkommen unterschiedliche Linsen.

Was für Brennweiten brauchst du de facto?
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