Hallo,
ich möchte mir eine gebrauchte Nikon zulegen, weiß nur nicht welche es sein soll. Ich möchte für den Anfang eine günstige im Bereich um die 130.-€. Beim Auktionshaus habe ich einige entdeckt, bin mir nur nicht sicher welche geeignet ist. Da wären die D40x, D50, D70 oder D3000 in dem Preisbereich zu ersteigern. Die Testberichte sind eigentlich bei allen dreien recht gut. Könnt ihr mir bei meiner Entscheidung helfen?
Nur zur Erklärung, ich fotografiere momentan Analog. Möchte nun aber auch mal in die digitale Welt reinschnuppern ohne gleich tausende Euros für eine Kamera auszugeben. Vorwiegend fotografiere ich Landschaften und Tiere.
Gruss
Danny
ich möchte mir eine gebrauchte Nikon zulegen, weiß nur nicht welche es sein soll. Ich möchte für den Anfang eine günstige im Bereich um die 130.-€. Beim Auktionshaus habe ich einige entdeckt, bin mir nur nicht sicher welche geeignet ist. Da wären die D40x, D50, D70 oder D3000 in dem Preisbereich zu ersteigern. Die Testberichte sind eigentlich bei allen dreien recht gut. Könnt ihr mir bei meiner Entscheidung helfen?
Nur zur Erklärung, ich fotografiere momentan Analog. Möchte nun aber auch mal in die digitale Welt reinschnuppern ohne gleich tausende Euros für eine Kamera auszugeben. Vorwiegend fotografiere ich Landschaften und Tiere.
Gruss
Danny
Sehr knappes Budget, da hast Du die Wahl zwischen Spielzeuggehäuse und halbwegs aktuellem Sensor (D3000) und etwas "professioneller" (Sucher, Tasten), dafür deutlich älter. Bevor ich mir eine 40/50 oder 70er kaufen würde, wäre eher noch die D80 ein Kandidat. Aber wie gesagt: für das Geld bekommst Du nichts, was besser als eine neue, kompakte (also nicht DSLR ist).
Hallo,
erstmal danke für deine Antwort. Die Preisgrenze habe ich mir selbst gesetzt, da ich wie geschrieben erstmal ausprobieren möchte ob mir das digitale denn auch liegt. Es wäre halt schade Tausend Euro auszugeben und dann merke ich, das es doch nicht das richtige ist.
erstmal danke für deine Antwort. Die Preisgrenze habe ich mir selbst gesetzt, da ich wie geschrieben erstmal ausprobieren möchte ob mir das digitale denn auch liegt. Es wäre halt schade Tausend Euro auszugeben und dann merke ich, das es doch nicht das richtige ist.
Schließe mich Thomas an, als "unterste" Stufe würde ich auch die D80 anvisieren, wenn Du dich digital ausprobieren möchtest. Der Punkt ist, bei nicht gefallen hält sich der Verlust ja durchaus in Grenzen beim Weiterverkauf. Ich mach seit 2008 nichts anderes ( fast ) als Gebrauchtkauf und hab mich Interesse halber so durch Olympus FT, Nikon, Pentax, Canon und Olympus mFT gekauft ohne wirklich Geld in den Sand gesetzt zu haben. Bis auf das Startkapital logischer Weise.
Gibt es was vergleichbares wie die D80 auch von Canon oder anderen Herstellern?
Gruss
Danny
Gruss
Danny
Von Deinen Kandidaten würde ich die D70 wählen. Sie hat zwar nur 6 Megapixel, ist aber von der Ausstattung her sicher die Beste.
2 Einstellräder
Eingebauter AF-Motor, damit sind auch ältere Objektive ohne Einschränkungen AF-fähig
liegt am besten in der Hand
kann über den Einbaublitz kompatible Blitze mastern
u.a.m.
Ich hatte über viele jahre 2 D70 Bodys im Einsatz, auch unter Wasser. Es gab damit nie irgendwelche Probleme.
2 Einstellräder
Eingebauter AF-Motor, damit sind auch ältere Objektive ohne Einschränkungen AF-fähig
liegt am besten in der Hand
kann über den Einbaublitz kompatible Blitze mastern
u.a.m.
Ich hatte über viele jahre 2 D70 Bodys im Einsatz, auch unter Wasser. Es gab damit nie irgendwelche Probleme.
Zitat: Der Danny 05.02.16, 13:43Zum zitierten Beitrag
Die D80 kam glaub ich im Herbst 2006 auf den Markt, etwas früher die Canon 30D und ein Jahr später die Nachfolgerin 40D. Beides zwei robuste Arbeitstiere, die D40 hatte ich einige Monate lang selbst einmal und war damit recht zufrieden. Mit ins Kalkül wenn dann, sollte man auch die Nikon D90 nehmen, welche Herbst 2008 auf den Markt kam. Das war meine erste digitale DSLR als ich von analog zu digital wechselte.
Die D80 hat noch ein 2,5" Display genau wie die Canon 30D. Die C..40D wie die N..D90 haben dann schon 3" Displays,wobei die Auflösung der D90 bei 920 000 liegt statt 230 000 Bildpunkten. In puncto Serienbilder ist die 40D echt sehr gut für damalige Verhältnisse. ( auch heute noch ) Etwas mehr als 6B/s und 17 RAW bzw rund 75 jpeg, die D90 kommt auf gerade mal gut 4-4,5 B/s. Hängt halt von ab, ob man dies braucht. Bzgl rauschen hat die D90 ein wenig die Nase vorn, wenn das von belang ist. Die Sucher sind relativ gleich. Von der Haptik ist die 40D schon einen Tacken "wertiger" als die D90 ( meine subjektive Meinung, da ich beide hatte )
Die Gebrauchtpreise für D90 bzw 40D liegen je nach Zustand zw. 200-300€ maximal. Gut gebraucht kann man im dslr-forum kaufen. Wenn die hohe Serienbildrate nicht benötigt wird, würde ich somit wohl zur D90 greifen die gegenüber der D80 größeres Display, besseren Weißabgleich und etwas höhere brauchbarere ISO Werte bietet.
Die D80 kam glaub ich im Herbst 2006 auf den Markt, etwas früher die Canon 30D und ein Jahr später die Nachfolgerin 40D. Beides zwei robuste Arbeitstiere, die D40 hatte ich einige Monate lang selbst einmal und war damit recht zufrieden. Mit ins Kalkül wenn dann, sollte man auch die Nikon D90 nehmen, welche Herbst 2008 auf den Markt kam. Das war meine erste digitale DSLR als ich von analog zu digital wechselte.
Die D80 hat noch ein 2,5" Display genau wie die Canon 30D. Die C..40D wie die N..D90 haben dann schon 3" Displays,wobei die Auflösung der D90 bei 920 000 liegt statt 230 000 Bildpunkten. In puncto Serienbilder ist die 40D echt sehr gut für damalige Verhältnisse. ( auch heute noch ) Etwas mehr als 6B/s und 17 RAW bzw rund 75 jpeg, die D90 kommt auf gerade mal gut 4-4,5 B/s. Hängt halt von ab, ob man dies braucht. Bzgl rauschen hat die D90 ein wenig die Nase vorn, wenn das von belang ist. Die Sucher sind relativ gleich. Von der Haptik ist die 40D schon einen Tacken "wertiger" als die D90 ( meine subjektive Meinung, da ich beide hatte )
Die Gebrauchtpreise für D90 bzw 40D liegen je nach Zustand zw. 200-300€ maximal. Gut gebraucht kann man im dslr-forum kaufen. Wenn die hohe Serienbildrate nicht benötigt wird, würde ich somit wohl zur D90 greifen die gegenüber der D80 größeres Display, besseren Weißabgleich und etwas höhere brauchbarere ISO Werte bietet.
Zitat: Der Danny 05.02.16, 12:39Zum zitierten Beitrag
Von der D50 und der D70 würde ich eher Abstand nehmen, sie haben nur 6 MP und einen ziemlich lahmen Autofocus, was heutige Maßstäbe betrifft (wenngleich auch 5 AF- Messfelder, wie die D100 damals). Die D70 ist aber die ausstattungsmäßig beste Kamera, die du genannt hast. Die D40X ist was den Bildschirm und den Sensor angeht, etwas besser, der AF hat aber nur mehr 3 Messgelder (Links, Mitte, Rechts). Müsste den gleichen Sensor wie die D80 haben, wenn ich mich recht entsinne. Meine Freundin hat jahrelang mit einer D40 fotografiert, sie liefert keine schlechten Bilder, die Ausstattung ist halt etwas mau. Die D3000 ist der Nachnachfolger der D40X. Dazwischen gab es noch die D60. AF ist mit 11 Messfeldern deutlich üppiger, hat aber wie die D40x keine eingebauten AF Motor mehr.
Wenn es unbedingt eine der genannten Cams sein muss, würde ich zur D3000 tendieren. Sie ist die modernste im Feld.
Unterm Strich würde ich aber, sollte es eine monitäre Sache sein, noch etwas zuwarten und sparen. Die D80 ist mMn. auch heute noch ein guter Kompromiss - Ausstattung der D70 bei relativ modernem Innenleben. Oder noch etwas sparen und eine D90 nehmen.
Und weil es schon indirekt angesprochen wurde, spreche ich es direkt an: nagle dich nicht auf einen Hersteller fest, wenn du noch nicht an einen Hersteller gebunden bist. Auch andere Hersteller haben gute Kameras zu dieser Zeit gebaut.
Gruß Nikonist
Von der D50 und der D70 würde ich eher Abstand nehmen, sie haben nur 6 MP und einen ziemlich lahmen Autofocus, was heutige Maßstäbe betrifft (wenngleich auch 5 AF- Messfelder, wie die D100 damals). Die D70 ist aber die ausstattungsmäßig beste Kamera, die du genannt hast. Die D40X ist was den Bildschirm und den Sensor angeht, etwas besser, der AF hat aber nur mehr 3 Messgelder (Links, Mitte, Rechts). Müsste den gleichen Sensor wie die D80 haben, wenn ich mich recht entsinne. Meine Freundin hat jahrelang mit einer D40 fotografiert, sie liefert keine schlechten Bilder, die Ausstattung ist halt etwas mau. Die D3000 ist der Nachnachfolger der D40X. Dazwischen gab es noch die D60. AF ist mit 11 Messfeldern deutlich üppiger, hat aber wie die D40x keine eingebauten AF Motor mehr.
Wenn es unbedingt eine der genannten Cams sein muss, würde ich zur D3000 tendieren. Sie ist die modernste im Feld.
Unterm Strich würde ich aber, sollte es eine monitäre Sache sein, noch etwas zuwarten und sparen. Die D80 ist mMn. auch heute noch ein guter Kompromiss - Ausstattung der D70 bei relativ modernem Innenleben. Oder noch etwas sparen und eine D90 nehmen.
Und weil es schon indirekt angesprochen wurde, spreche ich es direkt an: nagle dich nicht auf einen Hersteller fest, wenn du noch nicht an einen Hersteller gebunden bist. Auch andere Hersteller haben gute Kameras zu dieser Zeit gebaut.
Gruß Nikonist
Zitat: Der Danny 05.02.16, 12:39Zum zitierten Beitrag mit was fotest du denn analog, vielleicht kann man davon auch etwas digital verwenden?
Zitat: Thomas Braunstorfinger 05.02.16, 13:01Zum zitierten Beitrag
So ist es.
Und zum Anfangen genau richtig m.E.
Kriegt man mit Kitlinse für das Geld.
So ist es.
Und zum Anfangen genau richtig m.E.
Kriegt man mit Kitlinse für das Geld.
Zitat: Nikonist 05.02.16, 16:30Zum zitierten Beitrag
Allerdings ist die Bedienung - wie auch die der D60 - bei weitem nicht so gut wie bei der D80.
Zudem hat die D80 den AF-Motor und ein Schulterdisplay.
Allerdings ist die Bedienung - wie auch die der D60 - bei weitem nicht so gut wie bei der D80.
Zudem hat die D80 den AF-Motor und ein Schulterdisplay.
05.02.16, 19:45
Beitrag 12 von 28
Zitat: olli27721 05.02.16, 17:32Zum zitierten Beitrag
Der könnte recht wichtig werden, wenn die alten Objektive von der analogen Nikon keinen eigenen Autofokusmotor haben. Wobei dann noch obendrein die Belichtungsmessung zur Frage steht, die bei Objektiven ohne CPU an keiner der bislang diskutierten Nikons funktioniert (da ist dann eine D100/D200 fällig)...
Der könnte recht wichtig werden, wenn die alten Objektive von der analogen Nikon keinen eigenen Autofokusmotor haben. Wobei dann noch obendrein die Belichtungsmessung zur Frage steht, die bei Objektiven ohne CPU an keiner der bislang diskutierten Nikons funktioniert (da ist dann eine D100/D200 fällig)...
Hallo,
danke für eure zahlreichen Antworten. Also analog nutze ich die Nikon F-601 AF mit einem AF Nikkor 35-70 Objektiv (1:33-4.5). Das soll wohl kompatibel zu den meisten DSLR sein.
Und ich habe mich ja nicht direkt auf eine Nikon festgelegt, weiter oben hatte ich ja gefragt welche alternativen es noch geben könnte. Es ist vom finanziellen natürlich praktischer, wenn man die Objektive dann eventuell auch mit der analogen nutzen kann. Wenn es danach geht, habe ich auch eine analoge Canon EOS 3000N hier stehen, allerdings habe ich die noch nie benutzt, da ich kein Objektiv dafür habe.
Ich hätte jetzt nicht gedacht, das es so extrem viele Unterschiede zwischen den digitalen Kameras gibt. Da muss ich mir wohl mal ein paar Tage Zeit nehmen, um mich da schlau zu machen was ihr alles geschrieben habt, vor allem wegen Bildrauschen, Weißabgleich etc.
Die D80 habe ich gebraucht gefunden, allerdings nur das Gehäuse und etwas teurer als ich mir gedacht habe. Muss ich mal schauen, ob ich die kaufe oder doch lieber mehr ausgebe.
Gruss
Danny
danke für eure zahlreichen Antworten. Also analog nutze ich die Nikon F-601 AF mit einem AF Nikkor 35-70 Objektiv (1:33-4.5). Das soll wohl kompatibel zu den meisten DSLR sein.
Und ich habe mich ja nicht direkt auf eine Nikon festgelegt, weiter oben hatte ich ja gefragt welche alternativen es noch geben könnte. Es ist vom finanziellen natürlich praktischer, wenn man die Objektive dann eventuell auch mit der analogen nutzen kann. Wenn es danach geht, habe ich auch eine analoge Canon EOS 3000N hier stehen, allerdings habe ich die noch nie benutzt, da ich kein Objektiv dafür habe.
Ich hätte jetzt nicht gedacht, das es so extrem viele Unterschiede zwischen den digitalen Kameras gibt. Da muss ich mir wohl mal ein paar Tage Zeit nehmen, um mich da schlau zu machen was ihr alles geschrieben habt, vor allem wegen Bildrauschen, Weißabgleich etc.
Die D80 habe ich gebraucht gefunden, allerdings nur das Gehäuse und etwas teurer als ich mir gedacht habe. Muss ich mal schauen, ob ich die kaufe oder doch lieber mehr ausgebe.
Gruss
Danny
Zitat: Karl Günter Wünsch 05.02.16, 19:45Zum zitierten BeitragZitat: olli27721 05.02.16, 17:32Zum zitierten Beitrag
Der könnte recht wichtig werden, wenn die alten Objektive von der analogen Nikon keinen eigenen Autofokusmotor haben. Wobei dann noch obendrein die Belichtungsmessung zur Frage steht, die bei Objektiven ohne CPU an keiner der bislang diskutierten Nikons funktioniert (da ist dann eine D100/D200 fällig)...
Da nützt ihm eine D100 gar nix, denn die hat keinen Blendenkupplungshebel. Siehe Bild: http://www.dpreview.com/files/p/article ... mount.jpeg
Den findet man in den 3stelligen ab der D200 und bei den 4stelligen in der 7000 Baureihe.
Der könnte recht wichtig werden, wenn die alten Objektive von der analogen Nikon keinen eigenen Autofokusmotor haben. Wobei dann noch obendrein die Belichtungsmessung zur Frage steht, die bei Objektiven ohne CPU an keiner der bislang diskutierten Nikons funktioniert (da ist dann eine D100/D200 fällig)...
Da nützt ihm eine D100 gar nix, denn die hat keinen Blendenkupplungshebel. Siehe Bild: http://www.dpreview.com/files/p/article ... mount.jpeg
Den findet man in den 3stelligen ab der D200 und bei den 4stelligen in der 7000 Baureihe.