Aktive Fläche vom Sensor in Canon EOS 600D?

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boxleitnerb boxleitnerb Beitrag 1 von 11
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Hallo!

Da ich nicht genau wusste, wo das Thema am besten passt, hab ich es mal in das DSLR-Forum gestellt, weil es ja um eine solche Kamera geht.
Weiß jemand, wie groß die aktive Fläche vom Sensor ist, der in der EOS 600D verbaut ist? Die brauche ich nämlich, um den Bildwinkel des aufgenommenen Bildes zu berechnen (alpha = 2xarctan(d/2f). Bei Wikipedia steht zwar eine Sensorgröße da (22,3 x 14,9 mm^2), aber ich weiß ja nicht, ob da evtl. noch ein Rand dabei ist.

Ansonsten müsste ich bei Canon anrufen in der Hoffnung, dass die diese Info haben und auch rausrücken.

Danke schonmal!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 11
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Siehe Bedienungsanleitung Seite 288.
boxleitnerb boxleitnerb Beitrag 3 von 11
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Da steht derselbe Wert, den ich schon bei Wikipedia recherchiert habe. Wenn ich dann aber im Datenblatt unseres Objektivs (EF-S 60) schaue, über den dort angegebenen z.B. horizontalen Bildwinkel zurück auf die Sensorbreite rechne, erhalte ich leicht andere Werte. Das ist eben das Problem - die Angaben des Herstellers nützen mir nichts, weil nicht klar ist, was da exakt (!) angegeben ist.
Ich habe bei Canon angerufen und sie sagten mir, der Öffnungswinkeldes des EF-S 60 ist schon auf die aktive Sensorfläche bezogen, sozusagen ohne Rand. Soweit so gut, nur würde ich das gerne halbwegs verifizieren.

Zu dem Zweck würde ich mir gerne ein Objekt definierter Breite/Höhe in einem festen Abstand fotografieren, so dass es z.B. in der Horizontalen gerade noch auf dem Bild ist. Dann könnte ich zurückrechnen und den Blickwinkel bestimmen. Das ist vielleicht eine blöde Frage, aber:
Der Abstand, den ich dazu nehme, ist das Objekt-Bildsensor oder Objekt-Nodalpunkt oder gar noch etwas anderes?
Andreas T (NRW) Andreas T (NRW)   Beitrag 4 von 11
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Sicher, dass die Brennweite des Objektivs exakt 60mm ist? Und nicht evtl. beim Focus minimal varriert ?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 11
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Zitat: Andreas T (NRW) 23.04.14, 14:01Zum zitierten BeitragSicher, dass die Brennweite des Objektivs exakt 60mm ist? Und nicht evtl. beim Focus minimal varriert ?
Ich kann Dir sogar garantieren dass die Brennweite erheblich von der Fokussierung abhängig ist - sie nimmt nämlich von ca. 60mm (ich meine im möglicherweise zu diesem Objektiv gehörenden Patent was von 57-58mm gelesen zu haben) bei Unendlich bis hin zur Fokussierung auf den Abbildungsmasstab von 1:1 um ca. 1/4tel ab, natürlich am stärksten im Nahbereich...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 6 von 11
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@ TO:
Hast Du keine anderen Sorgen ?
Warum gehst Du nicht fotografieren ?
Was Du da machst ist die Steigerung von Pixelpeeperei. ;-)
Sternenfreund Sternenfreund   Beitrag 7 von 11
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@ boxleitnerb,

das rückrechnen von der Brennweite Deines 60er-Objektives kannst Du vergessen, da zu ungenau (siehe Beitrag 5 von Karl Günter Wünsch).
Der Weg über die Sensorgröße zur Berechnung des Bildwinkels ist aus meiner Sicht noch der am wenigsten ungenaue Weg. Ich bin dabei immer von den bei Canon angegebenen Sensorgrößen ausgegangen, da mir mal ein Canon-Techniker (für mich) glaubwürdig vermittelt hat, dass es sich bei den angegebenen Sensorgrößen um die aktiv genutzte Sensorfläche handelt ... Ob es letztlich wirklich stimmt? Keine Ahnung. Ich mag an den Sensoren meiner Kameras nicht mit einer Schieblehre rumfummeln und einen teuren Schaden riskieren ;-).
Die Abweichung der von mir (auf Basis der von Canon angegebenen Sensorgrößen) errechneten Bildwinkel zu den in Büchern und im Netz lesbaren hielt sich immer in engen Grenzen und reichte mir völlig aus ... Ob der horizontale (oder auch der diagonale) Bildwinkel nun 98° oder 99° bzw. 4,5° oder 4,6° hat, war mir (und meinen Bildern) schon immer völlig schnuppe.
Blöd, wie von Dir selbst in Beitrag 3 angemerkt, finde ich Deine Frage übrigens nicht ... allerdings im Grundlagen- und Anschaffungsforum vielleicht ein wenig deplatziert, weil sehr spezifisch und theoretisch ;-).
hsepia hsepia   Beitrag 8 von 11
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Bei den schwarzen bildern in deiner galerie ist es doch völlig egal wie der bildwinkel ist.
Sternenfreund Sternenfreund   Beitrag 9 von 11
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Zitat: hsepia 23.04.14, 15:47Zum zitierten BeitragBei den schwarzen bildern in deiner galerie ist es doch völlig egal wie der bildwinkel ist.

Wer an der Thematik nicht interessiert ist, hat noch immer die Möglichkeit diese zu ignorieren, anstatt Häme, Ironie & Sarkasmus abzulassen ... Einfach weiterklicken wäre eine Alternative.
Überlassen wir doch einfach jedem User selbst, welche Fragen er stellt und ob er Bilder in die FC einsetzt oder eben nicht.
Sorry ... Wollte ich mal loswerden.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 11
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Zitat: boxleitnerb 23.04.14, 13:45Zum zitierten BeitragDas ist eben das Problem - die Angaben des Herstellers nützen mir nichts, weil nicht klar ist, was da exakt (!) angegeben ist.


Mal eine neugierige Frage: Wozu willst du das so genau wissen?
boxleitnerb boxleitnerb Beitrag 11 von 11
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Danke erstmal für die hilfreichen Antworten.

Kurz zum Hintergrund:
Ich möchte die Größe (Bildwinkel) des virtuellen Bilds eines Head-Up Displays möglichst genau messen. Virtuell heißt hier, dass es keine Projektionsfläche gibt, wo man einfach ein Lineal anlegen könnte, sondern das Bild "schwebt" im Raum und ist nur in einem begrenzten Bereich (innerhalb eines Strahlvolumens) sichtbar.

Könnte ich meine Kamera in feinen Stufen (< 1 Grad) reproduzierbar um die Eintrittspupille drehen, könnte ich einfach die beiden Ränder mit dem Suchermittelpunkt anpeilen und fertig - die Möglichkeit besteht aber leider nicht.

Daher war meine Idee, das virtuelle Bild im Foto zu zentrieren, die Breite in Pixeln zu zählen und diese Breite mit der Gesamtbreite des Kamerabildes (auch in Pixeln) ins Verhältnis zu setzen. Damit und mit dem bekannten Bildwinkel des Kamerasystems könnte ich den Bildwinkel des virtuellen Bildes bestimmen, sogar unabhängig vom Projektionsabstand.
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