Welches Einsteigerprogramm für Illustrationen?

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Alexander FOX Koker Alexander FOX Koker   Beitrag 16 von 40
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XARA X gibs als Trail - probier die lieber vorher aus, bevor Du Geld ausgibst.
Oliver Muth Oliver Muth Beitrag 17 von 40
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Also ich arbeite mit Freehand und Illustrator. Immer noch die beiden besten Programme in diesem Bereich. Vor allem was auch die Weiterverarbeitung bzw. Integration anbelangt (Drucken, Web etc.). Ich weiß z.B. das viele Druckereien CorelDraw-Dateien nur mit widerwillen belichten, da es damit oft Probleme gibt.
Illustrator hat halt den Vorteil das es mit den anderen Adobe-Produkten (InDesign, Photoshop) perfekt harmoniert. Freehand dagegen hat seine Stärken auch im WEB-Bereich, wo es natürlich gut mit FLASH zusammenarbeitet. Man sollte sich halt fragen in welche Richtung ich gehe möchte. Wenn man nicht soooo professionelle Arbeiten anfertigen will, langt auch eine ältere Version der beiden Produkte. Mit der Adobe Creative Suite ist man, Preis-leistungsmäßig, natürlich am professionellsten und besten aufgehoben. Wobei bei mir, vor allem bei den älteren Versionen, Illustrator immer etwas stabiler lief.

Olle
Alexander FOX Koker Alexander FOX Koker   Beitrag 18 von 40
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Bedenke - die Anforderung ist: "Einsteigerprogramm"
Niemand bezweifelt die Leistungsfähigkeiten vom Illu und von Freehand. Und beide spielen auch (zu Recht) in der oberen Preisklasse.

Wenn es darum geht, den Einstieg in die Vektorgraphik zu machen, bin ich wirklich der Meinung, man sollte zunächst klein Anfangen (sowohl vom Funktionsumfang als auch von der Preisklasse)

grüße
Alex
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 19 von 40
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Also, Adobe Illustrator ist das beste Vektorprogramm, Freehand wird komischerweise in Deutschland gelehrt und verehrt ohne vernünftigen Grund. CorelDraw ist für komplexe, professionelle Arbeiten einfach nicht geeignet.

Bei Illustrator klappt die Zusammenarbeit mit PS und InDesign inkl. Effekte und Ebenen. Die Bedienung ist an PS und alle anderen Adobe Programmen angepaßt. Profesionelle Druckvorstufen zu erstellen funktioniert auch problemlos.

Rumfummeln mußt Du mit jedem Programm. Am besten täglich.
(Ich versuch das auch mit dem fotografieren.)

Viel Spaß beim probieren.

Gruß


Frank
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 20 von 40
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der grund dafuer ist, dass sich adobe zu lange auf den amerikanischen markt beschraenkt hat.

freehand (damals unter aldus) hat sich verstaerkt um die schulen gekuemmert, daher wohl die verbreitung.

gewoehnen muss man sich an irgendeins, sie koennen beide sicherlich das selbe, aber die schnelligkeit und genauigkeit in der vorschau habe ich bis freehand 10 immer als masochismus empfunden.

auch das argument, freehand taugt wegen der naehe zu flash besonders fuer webgrafiker, kann ich nicht nachvollziehen.

mit illustrator-importen hatte ich bisher weniger probleme ...

einsteiger-programme sinds nicht vom preis, aber sie wurden schon in der eingangsfrage mit benannt, und sich wegen 50 euro mit coreldraw rumzukloppen halte ich nicht fuer weise.
Holger Rothemund Holger Rothemund Beitrag 21 von 40
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Jetzt würde mich mal interessieren, was an Corel Draw so Mist ist. Habe Freehand ausprobiert, kam überhaupt nicht damit klar. Finde Corel wesentlich intuitiver. Aber ich bin schließlich auch kein Profi. Und da sind die Preisunterschiede manchmal schon sehr entscheidend.

Aber die Nachteile von Corel Draw würden mich wirklich interessieren. Vielleicht sind sie mir einfach nur nicht aufgefallen. Man lernt ja nie aus.

Ach ja, das Inkscape-Teil sieht auch interessant aus. Für die meisten Privatanwender wirds wohl auch reichen.

Gruß, Holger
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 22 von 40
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wenn du coreldraw fuer dich benutzt zum zuhaus ausdrucken, mag das reichen.

wenn du aber zum belichter gehst, und druckfaehige dateien liefern musst, wird er nach ill- oder freehand-epsen fragen und nicht nach coreldraw-dateien.

sicher gibt es dienstleister, die sich anmassen, auch aus coreldraw zu belichten, aber frag die mal nach ihren erfahrungen ...

meist sieht es dann so aus: belichter importiert das ding irgendwie in illustrator oder quark oder indesign, und heraus kommt: irgendwas.

und das moegen profis nicht.
Holger Rothemund Holger Rothemund Beitrag 23 von 40
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@Ruedi: das mag sein. Brauche das Teil ohnehin kaum für Druck. Wie sieht es denn mit PDF aus? Gibt es da auch solche Unterschiede? Habe gehört, dass viele Druckereien jetzt PDFs wollen...

Gruß, Holger
Martin John Martin John Beitrag 24 von 40
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@Holger: bei Freehand und Illustrator kann man z.B. Sonderfarben definieren, Überfüllungen anlegen etc. Alles unwichtig für den Ausdruck auf dem Tintenstrahler zuhause - aber unumgänglich, wenn man z.B. Offsetdruck von den Daten machen will.

Eine Diskussion Freehand vs. Illustrator ist ungefähr genau so sinnvoll wie Canon vs. Nikon. Persönlich hasse ich z.B. die Bedienbarkeit von Illustrator wie die Pest - aber das bedeutet nicht, daß es ein schlechtes Programm ist nur weil ich damit nicht so gut klar komme.

Genau so, wie du beim Ausprobieren von Freehand Probleme hattest, würde es mir sicher bei CorelDraw gehen. Ich probiers lieber garnicht erst :-)
H+R Fotos H+R Fotos   Beitrag 25 von 40
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Reicht für Einsteiger eine ältere Version von Illustrator? Z.B. Version 9? (Falls es einen Unterschied macht für Windows.)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 26 von 40
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auf die gefahr hin, mich unbeliebt zu machen:
ich finde die versionsnummernpolitik von freehand und illustrator reichlich uebertrieben.

8.0 ist ein solider standard fuer illustrator und reicht voellig.

wenn ich mich recht erinnere, hab ich aber bei 8 auch schon gedacht: wo ist jetzt der grosse unterschied zu 6?

7 war eine nullnummer, voller bugs und irgendwie komisch.


aehnlich gehts mir bei photoshop.

da kommt man als mann der alten schule locker mit ner 5.0.2 aus (jaja, bis auf raw-import).
Alexander FOX Koker Alexander FOX Koker   Beitrag 27 von 40
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Stimmt genau - die Versionspolitik ist ziemlicher ****. Aber das ist nicht nur bei Adobe und bei Macromedia so. Und es wird in Zukunft noch schlimmer werden.

Alle erwähnten Programm erfüllen bereits die Kernfunktionen für deren Erfüllung sie ursprünglich in der Vergangenheit programmiert worden sind. Und alle Verbesserungen, die nun noch implemntiert werden sind keine wirklichen Sprünge mehr - denn was sollte man auch erwarten!?

Das ist reines Marketing - außerdem würde es einen komischen Eindruck machen, zu sagen "Entwicklung eingestellt, da alle Funktionen implementiert sind" (obwohl das hier und da schon vorgekommen ist - bei Tex z.B.).
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 28 von 40
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Was an Corel Draw Mist ist. Alles was mit Typo zu tun hat ist auf einem für ein DTP-Programm etxrem schlechten zustand. Schon die Typo-Leiste mit Fett, Kursiv und Unterstrichen läßt mir ne Gänsehaut hochkommen, dass ist so was von laienhaft. Bei jeder Version hast du ne andere Menüstruktur. Für Druckvorstufe gehen keine Art-, und Trimboxen und so weiter. Die Transparenzfunktionen sind für den Druck nicht geeignet. Bei Illustrationen ist die Bedienung der Zeichenwerkzeuge und die resultierenden Geometrien unflexibel. Die Einbindung von PS-Dateien ist grauenvoll. Also für zu Hause und viele Bunte, Bunte...
ist Corel OK.


Gruß und schöne Ostern.



Frank



Nachricht bearbeitet (21:10h)
Holger Rothemund Holger Rothemund Beitrag 29 von 40
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Ähm, Frank, hab jetzt zwar verstanden WO du das Problem siehst. WARUM es aber Probleme sind weiß ich leider noch nicht. "so was von laienhaft" ist nicht besonders aussagekräftig.

Gruß, Holger
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 30 von 40
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Ist ausschließlich Kursiv, Fett und Unterstrichen auf der Typo-Leiste, oder hab ich dich falsch verstanden?
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