Negativ-Scans haben schlechte Qualität, Hilfe!!

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Re Wo Re Wo Beitrag 1 von 15
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Ich hab einen Dimage Scan Dual IV Negativ-Scanner von
Minolta.
Doch soweit hab ich es nicht geschafft, gute
Scans hinzubekommen von meinen Negativen.
Die sind flau, haben ein sehr geringes Spektrum an
Grauwerten, sind auch recht grob in der Struktur (find
ich)....
Wer kann mir helfen?
Neg.Scans sind

Sommerlächeln Sommerlächeln Re Wo 14.12.04 7

und

Herbsterinnern .. Herbsterinnern .. Re Wo 21.12.04 8

wobei beide natürlich sehr bearbeitet wurden.
Beim Letzterem ist allerdings das "Flaue" noch sichtbar.
Bei Bedarf könnte ich auch noch die ursprünglichen
"Katastrophen" mal hochladen...
Dank für jede Hilfe (ich hab das Ding doch mir gekauft,
um GUTE Qualität zu haben,.. tatsächlich hinkt es hoffnungslos meiner Digi-Knipse (HP850) hinterher.. DAS kann doch wohl nicht wahr sein!)
lg Rewo
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 15
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Habe bei meinem Crystal Scan 3600 auch das Proble, das die Ergebnise unterschiedlich sind.

Ereiche Aber mit diesem kleinen "Workflow" sehr gute Ergebnisse

Nach dem scannen in PS folgende Schritte:

Gradationskurve - meißt sind meine Scanns zu hell
Farbsättigung - zum Korigiren
Helligkeit / Kontrast -habe aber irgendwo gelesen das hier bei Informationen zerstört werden (stimmt das ?)
Bei Bedarf Fotofilter, Warmfilter bzw. Kaltfilter

Die Ergebnisse sind sehr gut und sehen auch ausbelichte gut aus.

Gunnar
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 15
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Welche Software benutzt du? vuescan bringt oft bessere ergebnisse. das grobe liegt daran, dass sehr viele scanner auf das korn fokussiern und so eine kornverstärung auftritt.

benutzt du den automatik modus?
du wirst ohne nachbearbeitung keine ansprechenden ergebnisse erzielen.
also scannen, am besten 16 bit modus.
danach
tonwertkorrektur
gradationskurve
nachschärfen.
oder benutzt die hier beschriebene Aktion für Photoshop:
http://www.fotocommunity.de/forum/read. ... eply_27080
Re Wo Re Wo Beitrag 4 von 15
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ich hab mal ein Scan-Bild hochgeladen wie es
ungeschminkt aus dem Scanner kommt
(allerdings von tif nach jpg und dann verkleinert/komprimiert)...

[fc-foto:2311667]

ist doch beläppert, oder?



Nachricht bearbeitet (13:00h)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 15
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ist doch gar nicht so schlecht. nun die schritte wie oben aufgelistet und fertig ist das bild.
Re Wo Re Wo Beitrag 6 von 15
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Naja, die "Bearbeitung" ist ja schon vorher online
gewesen,..

Herbsterinnern .. Herbsterinnern .. Re Wo 21.12.04 8

aber so viel Bearbeitung läßt ja auch
wieder Bildinformation verschwinden.
Ich hatte eigentlich gedacht, dass analog aufgenommen,
dann gescannt MEHR Qualität bringen sollte als
alleinige digi-Aufnahme.
Aber davon merk ich soweit noch nix.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 15
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wieso läßt bearbeitung bildinformationen verschwinden?
wie bearbeitest du denn?
Re Wo Re Wo Beitrag 8 von 15
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Das liest man doch überall, dass das Bearbeiten auch
immer ein "Zusammenrechnen" ist.
Z.B. der PS-Guru Wargalla www.wargalla.de
meint auch immer, man solle so wenig wie möglich machen,
eben weil jeder einzelne Bearbeitungsschritt das Bild
"verformt", nicht IN DER SUMME optimiert.



Nachricht bearbeitet (11:45h)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 15
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Nur gute Scanner spucken flaue Bilder aus. Das ist wie bei Digi-Cams. Die schlechten dagegen schärfen und härten ungefragt, damit Oma schnell happy ist.
In flauen Bildern stecken noch mehr Bildinformationen als in den Knallbonbons.
Verändern kannst du Digi-Bilder ja in Photoshop. Kannst du aber offenbar nicht, den sonst wären deine Bilaer ja nicht nach der Bearbeitung immer noch flau...
Avenue du Point de Vue Avenue du Point de Vue Beitrag 10 von 15
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Eike Logé schrieb:

Zitat:das grobe liegt daran, dass sehr viele scanner auf
das korn fokussiern und so eine kornverstärung auftritt.


aha? und worauf sollten sie deiner meinung nach fokussieren?

ralf
Marc Goedecke Marc Goedecke Beitrag 11 von 15
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Zitat:aha? und worauf sollten sie deiner meinung nach fokussieren?

ralf


Wenn man z.B. in der Naturfotografie mit Bildern arbeitet, wo es ziemlich auf die Stimmung ankommt, wie etwa bei bestimmtem Licht, oder auch Nebel, dann bietet es sich zum Teil an, leicht an den Körnern vorbei zu fokussieren um ein "weicheres" Bild zu bekommen. Wirkt manchmal anders als wenn man nachträglich weichzeichnet und macht dann durchaus Sinn.

Gruß, Marc

p.s. Wer Rechtschreib- und Tipfehler findet, der darf sie behalten.



Nachricht bearbeitet (13:06h)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 15
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Rewo - schrieb:

Zitat:Das liest man doch überall, dass das Bearbeiten auch
immer ein "Zusammenrechnen" ist.
Z.B. der PS-Guru Wargalla www.wargalla.de
meint auch immer, man solle so wenig wie möglich machen,
eben weil jeder einzelne Bearbeitungsschritt das Bild
"verformt", nicht IN DER SUMME optimiert.



man muss immer was machen, entweder macht es die scansoftware automatisch oder du machst es im ps. ist bei digitalenkameras auch nicht anders.
und wenn du im 16 bit modus scannst, dann kannst du ne menge rumfummeln ohne das du das bild zerstörst.

hast du mal die aktion von nikon news ausprobiert?
Armin Winter Armin Winter   Beitrag 13 von 15
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Rewo - schrieb:

Zitat:ich hab mal ein Scan-Bild hochgeladen wie es
ungeschminkt aus dem Scanner kommt
(allerdings von tif nach jpg und dann
verkleinert/komprimiert)...

[fc-foto:2311667]

ist doch beläppert, oder?


Wenn ich mir das Histogramm zu diesem Bild ansehe, ist es nicht zu flau, eher im Gegenteil.
Das ist auch mein erster visueller Eindruck.
Das Gras im Vordergrund ist schon sehr hell, da ist kaum noch was rauszuholen.
Das Gesicht ist schon hart an der Grenze zum Ausfressen und die Blätter im Hintergrund sind schon sehr dunkel.
Den gleichen Eindruck (zu hart), habe ich auch bei Deinem ersten Bild (auf dem Bootssteg).
Die Farbtiefe kann gar nicht hoch genug sein beim Scannen.
Mit den Lichtern und Schatten nicht direkt an die Grenze gehen.
Wenn Du dann im 16bit-Modus das Bild bearbeitest, sollte da eine Menge zu machen sein (partielle Kontrastanpassung, Abwedeln, Nachbelichten, etc; also alles, was man in der Duka auch macht, um ein optimales Bild zu erzielen), ohne daß die Qualität gleich leidet.
Das alles noch über Einstellungsebenen (mit Ebenmaske, wenn es sein muß) und viele Probleme sind erledigt.

Gruß, Armin
Jan Langehein Jan Langehein Beitrag 14 von 15
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habe in folgendem test gelesen, dass man das s/w-negativ als positiv scannen und dann invertieren sollte. ist das verallgemeinerbar?

http://www.imaging-resource.com/SCAN/DSMP/DSMPICS.HTM



Nachricht bearbeitet (8:37h)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 15 von 15
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@ Jan: Ein S/W-Negativ als Farbpositiv einzuscannen wird auch in der vorletzten Nikon News empfohlen. Ich habe es daraufhin mit dem Kodak TX400 ausprobiert und war angenehm überrascht von Schärfegewinn und Kornreduktion.
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