Hilfe! Minolta Scan Dual
25.12.04, 00:25
Beitrag 1 von 10
Hallo!
Ich benutze einen Minolta Scan Dual und versuche schon seit geraumer Zeit meine Negative(Kodak Klassik 200) so originalgetreu wie möglich einzuscannen. Doch in den meisten Fällen entspricht das eingescannte Bild nicht dem Abzug aus dem Fotolabor. Größtenteils besteht das Problem in den Farbwerten die oft zu hell und mit geänderten Parametern wieder zu dunkel sind. Die Schärfe ist wiederrum (fast) immer in Ordnung.
Kann mir jemand Hilfe zu den "richtigen" Parametern der Minolta-Software geben?
Ich benutze einen Minolta Scan Dual und versuche schon seit geraumer Zeit meine Negative(Kodak Klassik 200) so originalgetreu wie möglich einzuscannen. Doch in den meisten Fällen entspricht das eingescannte Bild nicht dem Abzug aus dem Fotolabor. Größtenteils besteht das Problem in den Farbwerten die oft zu hell und mit geänderten Parametern wieder zu dunkel sind. Die Schärfe ist wiederrum (fast) immer in Ordnung.
Kann mir jemand Hilfe zu den "richtigen" Parametern der Minolta-Software geben?
Erscheint Dein Scan denn auf dem Monitor richtig?
LG Thomas
LG Thomas
25.12.04, 00:48
Beitrag 3 von 10
Nein. Ich scanne das Bild vor und versuche das Bild, weil es fast nie dem Fotolabor-Abzug entspricht, vor dem endgültigen Scan dem Abzug anzugleichen. Das Resultat sieht zwar schöner aus als der Vorscan, sieht aber längst nicht so aus wie der Abzug.
Wurde eventuell mit dem Scanner ein Farbprofil mitgeliefert? (*.ICC)
LG Thomas
LG Thomas
25.12.04, 10:55
Beitrag 5 von 10
Wieder, nein. Habe den Treiber noch einmal installiert. Es werden nur die Twain-Treiber-Dateien installiert. Auf der Festplatte befinden sich zwar .icc Dateien, die gehören aber alle zu anderen Programmen.
26.12.04, 23:30
Beitrag 6 von 10
Hallo Sven,
ich bin gerade auf der Suche nach Informationen zum Thema Farbmanagement und bin über dein Anliegen gestolpert.
Das mit den Negativen ist so eine Sache. Die Entwicklung von Fotos von einem Negativ ist Interpretationssache durch die Umwandlung in ein Positivbild. Jedes Labor hat unterschiedliche Einstellungen und selbst nachgemachte Bilder beim gleichen Labor können variieren. Nur bei Dias gibt es die Farbverbindlichkeit.
Genauso ist das mit dem Scanner. Das Negativ muss wieder in ein Positivbild umgewandelt werden. Und wieder handelt es sich um eine Interpretationssache.
Das heißt, dass dein Scan nie 100 % mit dem Foto übereinstimmen wird.
ich bin gerade auf der Suche nach Informationen zum Thema Farbmanagement und bin über dein Anliegen gestolpert.
Das mit den Negativen ist so eine Sache. Die Entwicklung von Fotos von einem Negativ ist Interpretationssache durch die Umwandlung in ein Positivbild. Jedes Labor hat unterschiedliche Einstellungen und selbst nachgemachte Bilder beim gleichen Labor können variieren. Nur bei Dias gibt es die Farbverbindlichkeit.
Genauso ist das mit dem Scanner. Das Negativ muss wieder in ein Positivbild umgewandelt werden. Und wieder handelt es sich um eine Interpretationssache.
Das heißt, dass dein Scan nie 100 % mit dem Foto übereinstimmen wird.
27.12.04, 12:00
Beitrag 7 von 10
Dann werde ich damit wohl erstmal leben müssen. Mal sehen, vielleicht steige ich auch auf Diafilm um...
Vielen Dank für die Erklärung!
Vielen Dank für die Erklärung!
Ich scanne mit dem prof. Silverfast. Diese Software hat unterschiedliche Profile für alle möglichen Negativsorten, die ständig erweitert werden. Das zeigt, dass die Farbcharaktere sehr unterschiedlich sind.
Auch Dias haben unterschiedliche Farbnuancen. Die können aber leichter ausgeglichen werden, wenn das gewünscht wird.
Im übrigen habe ich beim Scannen von Dias weniger Korn/Rauschen. Ich empfehle einen Diafilm mit nicht zu steiler Gradation. Noch besser ist das Ergebnis, wenn gleich eine gute Digi verwendet wird...
Gruß
Detlef
Auch Dias haben unterschiedliche Farbnuancen. Die können aber leichter ausgeglichen werden, wenn das gewünscht wird.
Im übrigen habe ich beim Scannen von Dias weniger Korn/Rauschen. Ich empfehle einen Diafilm mit nicht zu steiler Gradation. Noch besser ist das Ergebnis, wenn gleich eine gute Digi verwendet wird...
Gruß
Detlef
Ich kenne den Scanner Dual II, habe ihn damals nach dem Kauf sofort abgegeben, wegen unzureichender Scannqualität, habe jetzt den Elite II.
Egal, wie ich ein Bild scanne, es muss hinterher immer nachbearbeitet werden, und das nicht zu wenig. Es ist vollkommen normal, dass die Farben blasser und die schwarzen Flächen nicht richtig schwarz sind.
Die richtigen Parameter: schalte die ganzen automatischen Korrekturen aus und machs hinterher mit einem Bildbearbeitungsprogramm.
Der Scanner braucht sowieso seine Zeit fürs scannen und ich nutze sie für die bearbeitung der mittlerweile fertigen Bilder.
Zum Thema Dias. Sie bereiten einem erheblich weniger "Sorgen" :)
vg
Slawik
Egal, wie ich ein Bild scanne, es muss hinterher immer nachbearbeitet werden, und das nicht zu wenig. Es ist vollkommen normal, dass die Farben blasser und die schwarzen Flächen nicht richtig schwarz sind.
Die richtigen Parameter: schalte die ganzen automatischen Korrekturen aus und machs hinterher mit einem Bildbearbeitungsprogramm.
Der Scanner braucht sowieso seine Zeit fürs scannen und ich nutze sie für die bearbeitung der mittlerweile fertigen Bilder.
Zum Thema Dias. Sie bereiten einem erheblich weniger "Sorgen" :)
vg
Slawik
28.12.04, 16:03
Beitrag 10 von 10
Es gibt eine Software für den Dual II mit Namen vuescan, die Ergenisse sind per se schon erheblich besser als mit der Mioltasoftware UND es sind Profile enthalten für div Negativ und Diaformate.
M.
M.