Hallo!
Ich habe mich hier angemeldet in der Hoffnung hilfe bei der Verwaltung meiner großen Fotomengen zu bekommen. Falls ich eine Anfängerfrage stelle, die schon behandelt wurde, tut es mir leid. Bitte dann auf link verweisen! Ich habe mich durch die Suche gewühlt aber keine praktischen Nutzen aus den vielen Einträgen für mein Problem gefunden.
Zur Sache:
Ich habe mir einen iMac zugelgt und nutze ihn unteranderem für meine Fotos. Das Problem, ich habe mehrere externe HDs mit 100 GB Bildern, teils in Ordnern teils in mehreren! iphoto bibliotheken von meinem MacBook. Zum teil sind viele Bilder bestimmt doppelt und dreifach in Ordnern und/oder iphoto Mediatheken. Ja, das ist ein Chaos doch ich möchte es jetzt einmal richtig machen.
Mein Ziel ist eine Externe HD neu formatieren und daraus eine einzige Bibliothek für meine Fotos machen, sodass ich einfach darauf zugreifen kann und evtl automatisierte Bildkorrektur damit machen kann. Frage: Wie und mit welchem Programm? Wie kann ich alle Dateien klug organiesieren. Zudem kommt, dass iphoto jetzt eingestellt ist... Also Lightroom kaufen?? Doch das schreckt mich durch dessen Komplexität ab. Wie gesagt ich will nur meine Fotos komfortabel an einem Ort haben und sie mir anzuschauen und evtl. Fotobücher damit machen etc.
Ich bitte um Tipps vor allem zu den verschiedenen iphoto bibliotheken. Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen.
Herzlichen Dank,
Alex
Ich habe mich hier angemeldet in der Hoffnung hilfe bei der Verwaltung meiner großen Fotomengen zu bekommen. Falls ich eine Anfängerfrage stelle, die schon behandelt wurde, tut es mir leid. Bitte dann auf link verweisen! Ich habe mich durch die Suche gewühlt aber keine praktischen Nutzen aus den vielen Einträgen für mein Problem gefunden.
Zur Sache:
Ich habe mir einen iMac zugelgt und nutze ihn unteranderem für meine Fotos. Das Problem, ich habe mehrere externe HDs mit 100 GB Bildern, teils in Ordnern teils in mehreren! iphoto bibliotheken von meinem MacBook. Zum teil sind viele Bilder bestimmt doppelt und dreifach in Ordnern und/oder iphoto Mediatheken. Ja, das ist ein Chaos doch ich möchte es jetzt einmal richtig machen.
Mein Ziel ist eine Externe HD neu formatieren und daraus eine einzige Bibliothek für meine Fotos machen, sodass ich einfach darauf zugreifen kann und evtl automatisierte Bildkorrektur damit machen kann. Frage: Wie und mit welchem Programm? Wie kann ich alle Dateien klug organiesieren. Zudem kommt, dass iphoto jetzt eingestellt ist... Also Lightroom kaufen?? Doch das schreckt mich durch dessen Komplexität ab. Wie gesagt ich will nur meine Fotos komfortabel an einem Ort haben und sie mir anzuschauen und evtl. Fotobücher damit machen etc.
Ich bitte um Tipps vor allem zu den verschiedenen iphoto bibliotheken. Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen.
Herzlichen Dank,
Alex
Auf dem Mac mache ich das mit dem Finder.
Macht Euch nicht von Tools abhängig!
Macht Euch nicht von Tools abhängig!
12.04.15, 16:13
Beitrag 3 von 18
Zitat: Hermann Klecker 12.04.15, 15:16Zum zitierten Beitrag
Seh ich ganz genauso ! Klar geht das auch mit Aperture, Lightroom, iPhoto und was weiß ich nicht noch allem .... Hab ich lustigerweise alles auf dem Mac und rate mal was ich für Dateioperationen nutze? Richtig, den Finder !
Ist natürlich nicht verboten was anderes zu benutzen .....
Seh ich ganz genauso ! Klar geht das auch mit Aperture, Lightroom, iPhoto und was weiß ich nicht noch allem .... Hab ich lustigerweise alles auf dem Mac und rate mal was ich für Dateioperationen nutze? Richtig, den Finder !
Ist natürlich nicht verboten was anderes zu benutzen .....
Denk dran, mit dem letzten Update von letzter Woche ist Fotos erschienen und iPhoto wird nicht mehr weiter entwickelt.
Zitat: Rainer Giesecke 12.04.15, 16:24Zum zitierten Beitrag
so ist es.
danke für eure antworten. nehmen wir mal an ich mac hdas mit finder aber...
was mache ich mit den vorhandenen iphoto bibliotheken? wieder in ordner exportieren?
und wie kann ich in den ordnern doppelte dateien ausfiltern?
vielen dank
so ist es.
danke für eure antworten. nehmen wir mal an ich mac hdas mit finder aber...
was mache ich mit den vorhandenen iphoto bibliotheken? wieder in ordner exportieren?
und wie kann ich in den ordnern doppelte dateien ausfiltern?
vielen dank
mal kurz warum ich an ein programm dachte wie iphoto oder lightroom. weil ich dann alles bequem sortiert habe und gleich kurz nachverbessern kann.... in iphoto/lightroom inklusive weil photoshop möchte ich nicht kaufen/ sehe ich keinen zweck
das hätte auch den vorteil da ich mit mehreren cameras fotografiere. zb urlaub 2010 iphone, dslr, und kompakte. in finder mindestens 3 ordner. kann ein programm die nicht aufgrund ihres zeitlichen / räumlichen zusammenhangs sortieren in "grüpchen"...?
fragen über fragen :-(
das hätte auch den vorteil da ich mit mehreren cameras fotografiere. zb urlaub 2010 iphone, dslr, und kompakte. in finder mindestens 3 ordner. kann ein programm die nicht aufgrund ihres zeitlichen / räumlichen zusammenhangs sortieren in "grüpchen"...?
fragen über fragen :-(
Man muss ja nicht für alles Geld ausgeben. Wie oben bereits erwähnt kann man sehr wohl mit dem Finder alles organisieren. Natürlich hast du aber mit Lightroom und Co. die Möglichkeit es mit Meta-Daten zu füttern und vor allem aber auch die Möglichkeit Bearbeitungen am Bild vorzunehmen.
Nachdem angekündigt wurde, dass Aperture (inkl. IPhoto) eingestellt wird habe ich nach fast 5 Jahren Aperture nun den Umstieg auf Lightroom gemacht. Bis jetzt kann ich das nur empfehlen.
In Lightroom lassen sich Bilder in Kataloge ordnen. Außerdem kannst du Alben und intelligente Alben erstellen um einen besseren und schnellen Überblick zu bekommen.
Außerdem gibt es in Lightroom auch Import-Module um Bilder aus IPhoto und Aperture Bibliotheken zu importieren. Dabei übernimmt er bereits vergebene Berwertungen, Meta-Tags usw. !
Nachdem angekündigt wurde, dass Aperture (inkl. IPhoto) eingestellt wird habe ich nach fast 5 Jahren Aperture nun den Umstieg auf Lightroom gemacht. Bis jetzt kann ich das nur empfehlen.
In Lightroom lassen sich Bilder in Kataloge ordnen. Außerdem kannst du Alben und intelligente Alben erstellen um einen besseren und schnellen Überblick zu bekommen.
Außerdem gibt es in Lightroom auch Import-Module um Bilder aus IPhoto und Aperture Bibliotheken zu importieren. Dabei übernimmt er bereits vergebene Berwertungen, Meta-Tags usw. !
danke für die antworten! hab mir jetzt überlegt:
alle Bilder Ordner die ich besitze auf eine externe. dann von allen mediatheken manuell die masters und perview Ordner (da sind ja die original und bearbeiteten Bilder) rauskopieren und ebenfalls auf die selbe externe legen. jetzt hab ich zumindest alles als Dateien.
so, dann mit xnview die doppelten und dreifachen raussuchen und löschen. fertig!?
testversion von LR sagt mir die iphoto mediatheken sind wohl alt und es könnte zu fehlern kommen beim import. was auch immer das bedeuten mag....
alle Bilder Ordner die ich besitze auf eine externe. dann von allen mediatheken manuell die masters und perview Ordner (da sind ja die original und bearbeiteten Bilder) rauskopieren und ebenfalls auf die selbe externe legen. jetzt hab ich zumindest alles als Dateien.
so, dann mit xnview die doppelten und dreifachen raussuchen und löschen. fertig!?
testversion von LR sagt mir die iphoto mediatheken sind wohl alt und es könnte zu fehlern kommen beim import. was auch immer das bedeuten mag....
Zitat: Hermann Klecker 12.04.15, 15:16Zum zitierten Beitrag
Hm, mittels Spotlightsuche ... Ordnerbeschriftung ... Dateibenennungen?
Schreib einmal ein bisschen mehr dazu ...
Hm, mittels Spotlightsuche ... Ordnerbeschriftung ... Dateibenennungen?
Schreib einmal ein bisschen mehr dazu ...
Zitat: Einer aus Alzey 12.04.15, 16:13Zum zitierten BeitragZitat: Hermann Klecker 12.04.15, 15:16Zum zitierten Beitrag
Seh ich ganz genauso ! Klar geht das auch mit Aperture, Lightroom, iPhoto und was weiß ich nicht noch allem .... Hab ich lustigerweise alles auf dem Mac und rate mal was ich für Dateioperationen nutze? Richtig, den Finder !
Ist natürlich nicht verboten was anderes zu benutzen .....
Natürlich nicht. Aber dann kommt irgendwann der Hilferuf, weil die Datebank defekt ist, ein Update schief gegangen ist, man Probleme bei Rechnerwechsel hat, ...
Seh ich ganz genauso ! Klar geht das auch mit Aperture, Lightroom, iPhoto und was weiß ich nicht noch allem .... Hab ich lustigerweise alles auf dem Mac und rate mal was ich für Dateioperationen nutze? Richtig, den Finder !
Ist natürlich nicht verboten was anderes zu benutzen .....
Natürlich nicht. Aber dann kommt irgendwann der Hilferuf, weil die Datebank defekt ist, ein Update schief gegangen ist, man Probleme bei Rechnerwechsel hat, ...
Zitat: Alex Seagal 12.04.15, 17:10Zum zitierten BeitragZitat: Rainer Giesecke 12.04.15, 16:24Zum zitierten Beitrag
so ist es.
danke für eure antworten. nehmen wir mal an ich mac hdas mit finder aber...
was mache ich mit den vorhandenen iphoto bibliotheken? wieder in ordner exportieren?
und wie kann ich in den ordnern doppelte dateien ausfiltern?
vielen dank
Ja, Finder kann die nur in Ordnern verwalten :-)
Woher kommen die doppelten Dateien denn? Es gibt so Helferlein, die dabei helfen können. Aber sinnvoller wäre es, die Dubletten zu vermeiden.
so ist es.
danke für eure antworten. nehmen wir mal an ich mac hdas mit finder aber...
was mache ich mit den vorhandenen iphoto bibliotheken? wieder in ordner exportieren?
und wie kann ich in den ordnern doppelte dateien ausfiltern?
vielen dank
Ja, Finder kann die nur in Ordnern verwalten :-)
Woher kommen die doppelten Dateien denn? Es gibt so Helferlein, die dabei helfen können. Aber sinnvoller wäre es, die Dubletten zu vermeiden.
Zitat: Wolfgang Plattner 15.04.15, 07:53Zum zitierten BeitragZitat: Hermann Klecker 12.04.15, 15:16Zum zitierten Beitrag
Hm, mittels Spotlightsuche ... Ordnerbeschriftung ... Dateibenennungen?
Schreib einmal ein bisschen mehr dazu ...
Mein System muß jetzt nicht für jeden gut sein. Ich ordne nur chronologisch nach Ereignis.
/IMG006/2011-08-Cornwall
Darin sind alle fotos aus dem Cornwall trip. Wann - in etwa - und wo ein Foto entstanden ist, das bekomme ich noch so hin.
Bei Handy-Fotos schreib ich noch das jeweilige Handy in Klammern dahinter.
Bei mehreren Canons schreib ich manchmal auch die Kamera dahinter und trenne die Fotos auf diesem Level. Zwei Kameras könnten auf der gleichen Reise zufällig den gleichen Dateinamen für ein Bild verwenden. Die lauten ja z.B. IMG9876.CR2. Also wenn der jeweilige Bildzähler grad nah beineinander ist oder wenn ich mit den CF-Karten durcheinander gekommen bin, was dann die Nähe der Bildzähler zur Folge hat, dann trenne ich eben auf dieser Verzeichnis-Ebene. Das ist zwar dann nicht optimal aber auch kein Beinbruch.
/IMG006 enthält wie auch z.B. IMG002 knapp unter 500GB. Entsprechend hab ich das Verzeichnis auf einer Archiv-Platte und einer Backupplatte. Ich hatte halt damals mit 500GB Platten angefangen. Auf einer 2TB-Platte sind dann halt bis zu vier dieser Verzeichnisse.
Bei jeder neuen Platte kopiere ich die alten Dateien erstmal auf die neue Platte und sorge so für das notwenige Auffrischen der magnetisch gespeicherten Daten.
(Backup liegt im Büro, das Archiv daheim)
Aussortieren ist ja besonders nach einem Urlaub ein Ding, dass sich schon mal mehrere Tage hinzieht. Dabei entsteht dann /IMG006/2011-08-Cornwall/fav . fav ist schreibfaul für Favoriten. Die Dateien verschiebe ich nach fav. Die werden nicht kopiert.
Wenn in fav einfach zu viel landet, dann gibts noch ein .../best_of_fav. :-)
Es gibt auch immer ein .../bea.
Manchmal auch ein .../pano oder ein .../hdr, weil Panos und HDRs deutlich andere workflows nach sich ziehen.
Während ich (meist am Mac) mit den Bildern arbeite, also so die ersten Wochen und Monate nach dem Shoot, halte ich die gleichen konventionen am lokalen Gerät ein. Das ist einfach einfacher und geht auch auf SSDs.
Genau genommen könnte ich danach alles, was nicht in einem Unterordner gelandet ist, beruhigt löschen. Aber was kosten heutzutage schon ein paar lumpige Terabytes?
Bei Verzeichnissen und Dateinamen vermeide ich Umlaute und Leerzeichen. Das ist zwar bei FAT32 nicht sooo problematisch, wie es mal war, aber in bestimmten Konstellationen kann das trotzdem Probleme machen. (FAT-Platte an Linux gemountet, via Samba ins heimische Netz gestellt und dann an einem anderen Linux oder Mac als SMB-Resource gemountet ... irgendwo gehen da die Umlaute verloren. Um aber einfach nur externe Platten an Rechner anzuschließen, ist das nicht kritisch.
FAT32 deshalb, weil JEDES System, das heute noch verwendet wird, das kann. Das ist nicht das schnellste, aber fürs Archiv und Backup muß es auch nicht schnell sein.
Und das Umkopieren vom Arbeits-Rechner auf das Archiv bzw. auf das Backup (zwischenzeitlich aufs Notbook oder eine kleine Transport-Platte, denn das Backup ist ja im Büro) mach ich - je nach Betriebssystem - mit einfachsten cp (Linux und OS-X) oder xcopy (Windows) Kommandos aus der Kommandozeile. Ist einmalig ein paar Minuten Aufwand, danach dann nur noch die .bat bzw. die .sh Datei doppelt klicken und alles synchronisiert sich.
Einziger Haken daran - aus meiner Sicht - Löschen wird schwierig, wenn die Datei schon im Archiv und im Backup ist. Und Umbenennen führt dann eben zu den Dubletten, die man vermeiden möchte. Weil nach dem nächsten Kopieren dann beide Schreibweisen existieren.
Diesen Nachteil möchte ich nicht verheimlichen.
Das war jetzt viel Text. Tatsächlich ist das sau einfach und simpel. Und völlig unabhängig von:
- Bearbeitungsprogramm
- Bildkatalogprogrammen (wie eben iPhone, und LR - auch wenn LR viel mehr kann als das)
- Betriebbsystemen (Solch ein Verzeichnis liesse sich im Extremfall sogar in ein Handy kopieren um dort damit weiter zu arbeiten -fast- egal ob Windows Phone, Symbian, Ubuntu, Android oder iOS. Bei einem non-broken iOS ist das nicht trivial. Aber wenn die Daten erstmal irgendwie in einer Sandbox sind, dann können die Apps sie prinzipiell auch verwenden.)
- Backup- und Restore-Programmen.
Das Verfahren wäre genauso auch anwendbar bei diversen Cloud-Speicher-Anbietern oder um die Daten per FTP auf entfernte Rechner zu kopieren oder so. (Amazon AWS-Server mit viel Platte und wenig CPU und RAM, die man nur einschaltet, wenn man grad etwas kopieren möchte, kosten praktisch kein Geld. Denn die kosten ja Geld nur nach Betriebsstunden oder -minuten. Aber Datentransfer ist "out of the box" limitiert auf SCP oder FTP.)
Das Verfahren wäre sogar prizipiell S3 fähig. Zumindest als Backup.
Obwohl das jetzt viel Text ist. Das Grundprinzip heißt: "Keep it simple".
Hm, mittels Spotlightsuche ... Ordnerbeschriftung ... Dateibenennungen?
Schreib einmal ein bisschen mehr dazu ...
Mein System muß jetzt nicht für jeden gut sein. Ich ordne nur chronologisch nach Ereignis.
/IMG006/2011-08-Cornwall
Darin sind alle fotos aus dem Cornwall trip. Wann - in etwa - und wo ein Foto entstanden ist, das bekomme ich noch so hin.
Bei Handy-Fotos schreib ich noch das jeweilige Handy in Klammern dahinter.
Bei mehreren Canons schreib ich manchmal auch die Kamera dahinter und trenne die Fotos auf diesem Level. Zwei Kameras könnten auf der gleichen Reise zufällig den gleichen Dateinamen für ein Bild verwenden. Die lauten ja z.B. IMG9876.CR2. Also wenn der jeweilige Bildzähler grad nah beineinander ist oder wenn ich mit den CF-Karten durcheinander gekommen bin, was dann die Nähe der Bildzähler zur Folge hat, dann trenne ich eben auf dieser Verzeichnis-Ebene. Das ist zwar dann nicht optimal aber auch kein Beinbruch.
/IMG006 enthält wie auch z.B. IMG002 knapp unter 500GB. Entsprechend hab ich das Verzeichnis auf einer Archiv-Platte und einer Backupplatte. Ich hatte halt damals mit 500GB Platten angefangen. Auf einer 2TB-Platte sind dann halt bis zu vier dieser Verzeichnisse.
Bei jeder neuen Platte kopiere ich die alten Dateien erstmal auf die neue Platte und sorge so für das notwenige Auffrischen der magnetisch gespeicherten Daten.
(Backup liegt im Büro, das Archiv daheim)
Aussortieren ist ja besonders nach einem Urlaub ein Ding, dass sich schon mal mehrere Tage hinzieht. Dabei entsteht dann /IMG006/2011-08-Cornwall/fav . fav ist schreibfaul für Favoriten. Die Dateien verschiebe ich nach fav. Die werden nicht kopiert.
Wenn in fav einfach zu viel landet, dann gibts noch ein .../best_of_fav. :-)
Es gibt auch immer ein .../bea.
Manchmal auch ein .../pano oder ein .../hdr, weil Panos und HDRs deutlich andere workflows nach sich ziehen.
Während ich (meist am Mac) mit den Bildern arbeite, also so die ersten Wochen und Monate nach dem Shoot, halte ich die gleichen konventionen am lokalen Gerät ein. Das ist einfach einfacher und geht auch auf SSDs.
Genau genommen könnte ich danach alles, was nicht in einem Unterordner gelandet ist, beruhigt löschen. Aber was kosten heutzutage schon ein paar lumpige Terabytes?
Bei Verzeichnissen und Dateinamen vermeide ich Umlaute und Leerzeichen. Das ist zwar bei FAT32 nicht sooo problematisch, wie es mal war, aber in bestimmten Konstellationen kann das trotzdem Probleme machen. (FAT-Platte an Linux gemountet, via Samba ins heimische Netz gestellt und dann an einem anderen Linux oder Mac als SMB-Resource gemountet ... irgendwo gehen da die Umlaute verloren. Um aber einfach nur externe Platten an Rechner anzuschließen, ist das nicht kritisch.
FAT32 deshalb, weil JEDES System, das heute noch verwendet wird, das kann. Das ist nicht das schnellste, aber fürs Archiv und Backup muß es auch nicht schnell sein.
Und das Umkopieren vom Arbeits-Rechner auf das Archiv bzw. auf das Backup (zwischenzeitlich aufs Notbook oder eine kleine Transport-Platte, denn das Backup ist ja im Büro) mach ich - je nach Betriebssystem - mit einfachsten cp (Linux und OS-X) oder xcopy (Windows) Kommandos aus der Kommandozeile. Ist einmalig ein paar Minuten Aufwand, danach dann nur noch die .bat bzw. die .sh Datei doppelt klicken und alles synchronisiert sich.
Einziger Haken daran - aus meiner Sicht - Löschen wird schwierig, wenn die Datei schon im Archiv und im Backup ist. Und Umbenennen führt dann eben zu den Dubletten, die man vermeiden möchte. Weil nach dem nächsten Kopieren dann beide Schreibweisen existieren.
Diesen Nachteil möchte ich nicht verheimlichen.
Das war jetzt viel Text. Tatsächlich ist das sau einfach und simpel. Und völlig unabhängig von:
- Bearbeitungsprogramm
- Bildkatalogprogrammen (wie eben iPhone, und LR - auch wenn LR viel mehr kann als das)
- Betriebbsystemen (Solch ein Verzeichnis liesse sich im Extremfall sogar in ein Handy kopieren um dort damit weiter zu arbeiten -fast- egal ob Windows Phone, Symbian, Ubuntu, Android oder iOS. Bei einem non-broken iOS ist das nicht trivial. Aber wenn die Daten erstmal irgendwie in einer Sandbox sind, dann können die Apps sie prinzipiell auch verwenden.)
- Backup- und Restore-Programmen.
Das Verfahren wäre genauso auch anwendbar bei diversen Cloud-Speicher-Anbietern oder um die Daten per FTP auf entfernte Rechner zu kopieren oder so. (Amazon AWS-Server mit viel Platte und wenig CPU und RAM, die man nur einschaltet, wenn man grad etwas kopieren möchte, kosten praktisch kein Geld. Denn die kosten ja Geld nur nach Betriebsstunden oder -minuten. Aber Datentransfer ist "out of the box" limitiert auf SCP oder FTP.)
Das Verfahren wäre sogar prizipiell S3 fähig. Zumindest als Backup.
Obwohl das jetzt viel Text ist. Das Grundprinzip heißt: "Keep it simple".
SO IST ES!
danke für diesen langen text vertrimm jetzt einiges davon abschneiden ;-)
welches cpfür mac nutzt du?
danke
danke für diesen langen text vertrimm jetzt einiges davon abschneiden ;-)
welches cpfür mac nutzt du?
danke
Hallo Alex
Ich arbeite mit einem iMac und einem MacBook. Meine Bilder habe ich auf einem NAS mit 2 Festplatten abgelegt. Die 2. Platte dient zur Sicherung !. Über Lan und wLan habe ich Zugriff von allen Geräten (macs, iphone, ipads) auf meine Bilder.
Zur Verwaltung nutze ich seit einiger Zeit Lightroom und komme damit gut klar. Wenn man sich aber für Lightroom entschieden hat, Finger weg vom Finder sonst gibt es ein ziemliches Chaos. Kameras, iPhone und Festspeicher bringen die Bilder direkt in Lightroom.
Gruss
poerem
Ich arbeite mit einem iMac und einem MacBook. Meine Bilder habe ich auf einem NAS mit 2 Festplatten abgelegt. Die 2. Platte dient zur Sicherung !. Über Lan und wLan habe ich Zugriff von allen Geräten (macs, iphone, ipads) auf meine Bilder.
Zur Verwaltung nutze ich seit einiger Zeit Lightroom und komme damit gut klar. Wenn man sich aber für Lightroom entschieden hat, Finger weg vom Finder sonst gibt es ein ziemliches Chaos. Kameras, iPhone und Festspeicher bringen die Bilder direkt in Lightroom.
Gruss
poerem
Finder/Explorer können vieles nicht, was ich mit LR 5.7 so alles machen kann. Kein Finder/Explorer zeigt mir, wie viel Bilder ich mit welcher Kamera und mit welchen Objektiven gemacht habe, oder aber alle Bilder zu "Ereignissen", die jedes Jahr wiederkommen (Muttertag), aber jedes Jahr an einem anderen Datum). Will ich wissen, welche Bilder ich bei Veranstaltungen bestimmter Vereine ich über die Jahre gemacht habe, helfen mir Finder/Explorer auch nur dann weiter, wenn ich die von der Kamera vergebenen Dateinamen verändere. Deshalb ist für mich LR auch für die nächste Zeit mein Standard.