diascanner...

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 16 von 21
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Je besser die Qualität, desto höher der Zeitaufwand. Wobei der eigentliche Scan die wenigstes Zeit ins Anspruch nimmt. Allerdings ist die wichtigste Einstellung an einem Diascanner der Mehrfachscan. 16fach sollten's sein, was bei 4800 dpi dann ungefähr 25 Minuten dauert.
Dafür sind die dunklen Stellen durch das Mehrfachsampling erheblich besser erfaßt. Alle anderen Automatik-Funktionen sind Amateuer-Spielereien.
Wenn du nicht bereit bist, die Staubentfernung in PS zu erlernen, dir also Zeit wichtiger als Qualität ist, du dir lieber das Bild durch ICE kaputtrechnen läßt, dann hast du sowieso nicht die richtige Einstellung und solltest dir jedes weitere Geld für gutes Equipment sparen.
Vom Aussuchen des Bildes am Negativ bis zum fertig und professionell bearbeiteten, druckfertigen Bild solltest du mit 60-90 Minuten pro Bild rechnen. Das is wie in der Dunkelkammer.
Wenn du weniger brauchst, machst du was falsch.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 17 von 21
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@Susi: ICE macht nichts anderes als du in PS mit dem Stempeltool allerdings intelligent. Die Nikon Scanner haben erkennen (Minolta wohl auch) Die Oberfläche. Denen fällt also ein Korn oder Fussel über die Oberflächenbeschaffenheit auf, nicht durch Bildinformationen. Diese Stellen werden dann aufgrund der umliegenden Bildinfos interpoliert. Echtes ICE macht korrigiert daher einzig und allein Bildstellen, an denen wirklich etwas auf der Oberfläche liegt...

Mehrfaches Scannen ist primär zur Rauschunterdrückung da.
Gisbert Keller Gisbert Keller Beitrag 18 von 21
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Ich habe mit dem angekündigten Test zum Thema Scanservice, ICE und GEM einen neuen Thread eröffnet. Schaut bitte unter
http://www.fotocommunity.de/forum/read. ... 10&t=14810
und sagt, was ihr davon haltet.
Viele Grüße
Gisbert
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 19 von 21
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Jan: Der PC macht garantiert nicht dasselbe wie ich manuell, schon gleich gar nicht intelligenter. Schon allein daß er seine Entscheidungen aufgrund einprogrammierter Wahrschinlichkeiten trifft, macht ihn unbrauchbar.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 20 von 21
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Er trifft seine Entscheidungen aufgrund von Tiefeninformationen der Diaoberfläche. D.h. unterscheidet absolut korrekt zwischen Staub und Bildinfo.

Natürlich kannst du das auch selber machen, aber bis man alle 500 Staubpünktchen auf einem Dia wegretouchiert hat, vergeht mindestens eine Stunde, ohne dass man dadurch bessere Qualität hat.
Heiko Kanzler Heiko Kanzler Beitrag 21 von 21
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Zitat:Zitat:"was ist der umslagpunkt bei kauf eigene scanner ?";-)

Ich weiß nicht was du meinst, frag auf Englisch :)


@Jan Vincent
Ich glaube er meint konkret in diesem Fall die "umgelegten" Kosten (Anschaffung / Kosten) auf das Einzelbild.

Im Moment zahlt er für ein 4k TIFF ca. 0,5 Cent bei einem Dienstleister, Volumen 10 bis 20 Bilder pro Woche ("2-3 Filme pro Woche, pro Film 5-10 Bilder)

Wenn man jetzt die Anschaffung und die Betriebskosten (Strom, Pflege, Archivierung, Aufwand in Zeit) des Scanners berechnet erhält man ebend diese Umlage. Denke ich. Kann aber natürlich auch beliebig falsch sein.

LG, Heiko
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