Auflösung

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Dominik Faulhaber Dominik Faulhaber Beitrag 1 von 8
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Bei meinen Bildern habe ich ein Problem:
Meine Bilder sind normalerweise recht scharf, doch ich glaub, ich scanne immer in der falschen Auflösung, denn die Bilder sind danach immer etwas zu unscharf. Wenn ich jedoch die Auflösung zu sehr hochschraube wird die Datei so riesig!
Vorschläge??
Marcel Severith Marcel Severith Beitrag 2 von 8
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Hallo!
Erstmal müssen wir deinen Scanner kennen, vielleichts liegt ja einfach nur an zu wenig "Power", d. h. der Scanner taugt nichts. Oder du bedienst ihn falsch. Eine leichte Unschärfe von Scanns ist manchmal nicht auszuschließen, sollte aber nicht zu stark werden.
Also: Ich brauche Daten.

Marcel :-)
Holger Rothemund Holger Rothemund Beitrag 3 von 8
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Ja, Dominik, es wäre nicht schlecht zu wissen, mit welchem Scanner du arbeitest. Marke, Dia-/Flachbettscanner, max. optische Auflösung.

Aber vielleicht helfen dir ja ein paar Tips schon vorne weg. Zuerst solltest du nicht über der optischen Auflösung scannen. Werte von über 1200dpi (Diascanner mehr) packen die meisten Flachbettscanner nur durch Interpolation (d.h. sie fügen Bildpunkte digital hinzu, die allerdings nicht gescannt wurden). Dadurch wird zwar die Datei größer, aber schärfer wir dadurch nichts.

Allerdings solltest du zuerst auch so hoch wie möglich scannen. D.H., wenn dein Scanner maximal 600 dpi schafft, dann stellst du ihn auf 600 ein (je nachdem was du brauchst!). Dann scannst du und siehst dir das Ergebnis an. Zur Darstellung auf dem Bildschirm kannst du es dann auf 72dpi heruntersetzen. Die Dateigröße musst du aber erstmal gleich lassen, sonst hast du am Bildschirm ein Bild in der Orginalgröße. Vorallem bei Dias und Negativen meist nicht erwünscht. Danach kannst du dann die entsprechende Größe einstellen. Runterrechnen ist meistens besser als niedrig einscannen. Allerdings dauert der Scan länger.

Falls du noch Fragen hast, kannst du auch mailen!
Gruss, Holger
Edgar Hund Edgar Hund Beitrag 4 von 8
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Hallo Holger,
mit 600 dpi routinemäßig scannen? Um Gottes Willen, das gibt a rießige Dateien die Du fast nie brauchst und dann wieder unötig koprimieren mußt.

Ich scanne z.B. nur für Druckzwecke mit 300dpi. Bei großformatigen Fotos (18x24 oder größer) auch schon mal weniger. 600 dpi oder mehr braucht man ur für Ausschnittvergrößerungen. Also nicht gleich übertreiben, mehr ist nicht immer besser; im Gegenteil, manchmal sieht es sogar schlechter aus.

Gruß
Edgar
Marcel Severith Marcel Severith Beitrag 5 von 8
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@edgar: 600dpi sind relativ. Wenn von Dias gesannt wird ist das sehr wenig von Abzügen sehr viel. Aber bis jetzt hat sich unser Dominik noch nicht gemeldet, so dass er uns ein paar mehr Daten schickt.

Marcel :-)
Holger Rothemund Holger Rothemund Beitrag 6 von 8
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Hallo Edgar!

Ich wollte Dominik damit nur sagen, dass er lieber ein bißchen zu groß einscannt, als zu klein! Denn bei nachträglicher Fusselentfernung machen sich ein paar mehr dpi durchaus bezahlt. Lässt sich genauer arbeiten und durch die spätere Verkleinerung verschwinden meist auch leichte Spuren. Wenn du nun direkt mit 300dpi einscannst hast du leider nicht mehr viel Spielraum.

Vor allem bei Dia- oder Negativscann allerdings sind 600dpi ziemlich wenig, oder nicht? Ein hat, ungefähr 36x24mm oder so. 600 dots per inch auf dots per millimeter umgerechnet ergeben ungefähr 23 und ein paar zerquetschte Punkte pro Millimeter.
Breite= 36 x 23 = 828 Pixel
Höhe= 24 x 23 = 552 Pixel
Das heißt dann ungefähr 457000 Pixel im Bild. Das ist nicht allzu groß, oder?
Mein Diascanner packt 1800dpi, also das 3fache, was aber immer noch nicht allzu viel ist.
Bei maximaler Auflösung entstehen so Bilder am PC mit
Breite=828x3=2484
Höhe=552x3=1656
Das ergibt zusammen dann 4113504 Pixel. Also 4,11 Megapixel. Mir erscheint das für spätere EBV eigentlich gar nicht zu groß. Das ganze hat dann ungefähr 12 MB.

Wenn du natürlich vergrößerte Bilder im A4 oder A3 Format bei 600dpi scannst, dann kann es durchaus sein, daß du etwas große Dateien zusammenbekommst.

Wie hat mein alter Mathe-/Physiklehrer immer gesagt?
"Holger, es kommt auf's Bezugsystem an!"
Das hab ich mir hinter die Ohren geschrieben!

Nix für ungut, Edgar. Aber das konnte ich nicht sooo auf mir sitzen lassen! *grins*
Dominik Faulhaber Dominik Faulhaber Beitrag 7 von 8
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Ich habe einen etwas älteren (ca.2Jahre) Flachbettscanner von Mustek. Auflösung 600 dpi (glaub ich zumindest)!
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 8 von 8
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Es kommt wohl in erster Linie darauf an WOFÜR Du scannst. Für einen 30x45 Druck ist ein Scan von 20MB verdammt klein.
Zu dem Zweck scanne ich einen 18x27 Abzug je nach Qualität mit 600-1200dpi ein, damit ich für die Bearbeitung genug "Luft" habe, wie es Holger auch schon gesagt hat. Die Bildgröße rechne ich dann, wenn es fertig ist, auf die Druckgröße rauf und die Auflösung auf 300dpi runter. Nun muß man nochmal nachschärfen.

Mein Billo-Scanner ist bei 600 dpi meist besser als der Abzug, deshalb kannst Du vom Scan eines kleinen Abzuges nicht erwarten, daß er auch nur annähernd die Qualität des Original-Dias oder -Negativs erreicht. Die Abzüge mancher Labors machen auch bei 300dpi schon schlapp.

Gruß
Jochen
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