Hallo,
ich bin ganz neu hier und fange gerade ein bisschen an, zu fotografieren.
Ich habe mir eine gebrauchte eos 550d gekauft. Ich möchte in mein Profil ein Foto hochladen. Das geht aber nicht, da die Fotos, die ich gemacht habe, IMG Format haben. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich die Bilder in JPG/JEPG Formate umwandeln kann, damit ich sie hochladen kann?
Vielen Dank!
Christian
ich bin ganz neu hier und fange gerade ein bisschen an, zu fotografieren.
Ich habe mir eine gebrauchte eos 550d gekauft. Ich möchte in mein Profil ein Foto hochladen. Das geht aber nicht, da die Fotos, die ich gemacht habe, IMG Format haben. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich die Bilder in JPG/JEPG Formate umwandeln kann, damit ich sie hochladen kann?
Vielen Dank!
Christian
IMG-Format?? IMG ist doch bei den Canons nur der Anfang des Dateinamens. Oder hast du die Dinger versehentlich beim Transferieren von der Kamera umbennant.
ich würde einfach mal eine Datei kopieren, die Dateiextension auf jpg umbenennen und schauen was passiert. Evt. ist es ja schon ein JPG nur mit falscher Dateiextension.
(die EOS macht eigentlich nur zwei Arten von Bilder. JPG und/oder RAWs (CR2) je nach Einstellung und Aufnahmeprogramm)
Nachtrag: Wie hast du die Fotos von der Kamera auf den Rechner transferiert? Zuletzt geändert von Sören Spieckermann am 12.06.19, 08:30, insgesamt 1-mal geändert.
ich würde einfach mal eine Datei kopieren, die Dateiextension auf jpg umbenennen und schauen was passiert. Evt. ist es ja schon ein JPG nur mit falscher Dateiextension.
(die EOS macht eigentlich nur zwei Arten von Bilder. JPG und/oder RAWs (CR2) je nach Einstellung und Aufnahmeprogramm)
Nachtrag: Wie hast du die Fotos von der Kamera auf den Rechner transferiert? Zuletzt geändert von Sören Spieckermann am 12.06.19, 08:30, insgesamt 1-mal geändert.
Das sind .cr2Dateien (RAW)
Ich habe die Bilder von der Kamera über einen PC auf eine externe Festplatte transferriert.
Ich habe die Bilder von der Kamera über einen PC auf eine externe Festplatte transferriert.
Du brauchst einen RAW-Konverter, d.h., ein Programm, welches aufgenommene RAWs (Bilddateien als Rohdaten) in ein für weitere Verarbeitung und/oder Veröffentlichung geeignetes Dateiformat wie bspw. JPG umwandelt.
Für einen Überblick zu gängigen RAW-Konvertern siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:RAW-Konverter
PS: IMG dürfte der generische Namensanfang der betreffenden Bilddateien sein...
Für einen Überblick zu gängigen RAW-Konvertern siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:RAW-Konverter
PS: IMG dürfte der generische Namensanfang der betreffenden Bilddateien sein...
https://www.canon.de/support/consumer_p ... %20(64-bit)
Das sollte mit DPP funktionieren .......
Das sollte mit DPP funktionieren .......
Canon liefert Digital Photo Professional mit aus. Kannst Du mit Deiner Seriennummer von deren Webseite laden. (s.o.)
Alternativ dazu könnte Dich das kostenlose RawTherapee interessieren. https://rawtherapee.com/
Alternativ dazu könnte Dich das kostenlose RawTherapee interessieren. https://rawtherapee.com/
Gleich hardcore?
Der Christian fängt doch gerade erst an.
Wäre es für Ihn da nicht hilfreicher, wenn er erst mal mit *.jpg anfängt?
Und wenn ihm das flüssig von der Hand geht, kann er sich mit den RAWs / *.cr2 auseinandersetzen.
Das wäre jedenfalls mein Rat.
Der Christian fängt doch gerade erst an.
Wäre es für Ihn da nicht hilfreicher, wenn er erst mal mit *.jpg anfängt?
Und wenn ihm das flüssig von der Hand geht, kann er sich mit den RAWs / *.cr2 auseinandersetzen.
Das wäre jedenfalls mein Rat.
Zitat: Petrosilius Krallemann 14.06.19, 17:41Zum zitierten Beitrag
So, wie ich ihn verstehe, hat er, womöglich versehentlich, gerade ein paar CR2 erzeugt, ohne die dazugehörenden JPEGs.
Wenn ich ihn nicht falsch verstanden habe, dann sind alle bisherigen Antworten, außer natürlich Deiner, durchaus zielführend.
Da wir aber gerade bei Deiner Antwort sind. Was genau ist "hardcore" daran, alle Bilder zu markieren und genau einmal als JPEG zu exportieren. Das sind keine fünf Klicks.
So, wie ich ihn verstehe, hat er, womöglich versehentlich, gerade ein paar CR2 erzeugt, ohne die dazugehörenden JPEGs.
Wenn ich ihn nicht falsch verstanden habe, dann sind alle bisherigen Antworten, außer natürlich Deiner, durchaus zielführend.
Da wir aber gerade bei Deiner Antwort sind. Was genau ist "hardcore" daran, alle Bilder zu markieren und genau einmal als JPEG zu exportieren. Das sind keine fünf Klicks.
Zitat: Hermann Klecker 14.06.19, 20:58Zum zitierten BeitragZitat: Petrosilius Krallemann 14.06.19, 17:41Zum zitierten Beitrag
So, wie ich ihn verstehe, hat er, womöglich versehentlich, gerade ein paar CR2 erzeugt, ohne die dazugehörenden JPEGs.
Wenn ich ihn nicht falsch verstanden habe, dann sind alle bisherigen Antworten, außer natürlich Deiner, durchaus zielführend.
Da wir aber gerade bei Deiner Antwort sind. Was genau ist "hardcore" daran, alle Bilder zu markieren und genau einmal als JPEG zu exportieren. Das sind keine fünf Klicks.
Also ich würde auch DPP (das kostenlose Digital Photo Professionel von der Canon Homepage) empfehlen. Nutze es seit Jahren....und die Umwandlung von entwickelten RAW (.CR2) Dateien über die Batch-Verarbeitung aus dem Menü des Programms heraus funktioniert nach recht kurzer Einarbeitung sehr gut. So gut, dass ich die JPEG nur noch zu Hause am PC in DPP erzeuge, wenn ich eben die RAW entwickelt habe und diese aussortiert sind.
Auch die Schnellansicht der RAW in DPP zwecks Aussortieren ist sehr zu empfehlen, dies sollte jedoch erst nach der groben Entwicklung der RAW geschehen, da man ansonsten evtl. etwas vermeintlich unscharfes zu eilig löscht, weil es nach der Entwicklung doch noch genügend Schärfe zeigt.
Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
So, wie ich ihn verstehe, hat er, womöglich versehentlich, gerade ein paar CR2 erzeugt, ohne die dazugehörenden JPEGs.
Wenn ich ihn nicht falsch verstanden habe, dann sind alle bisherigen Antworten, außer natürlich Deiner, durchaus zielführend.
Da wir aber gerade bei Deiner Antwort sind. Was genau ist "hardcore" daran, alle Bilder zu markieren und genau einmal als JPEG zu exportieren. Das sind keine fünf Klicks.
Also ich würde auch DPP (das kostenlose Digital Photo Professionel von der Canon Homepage) empfehlen. Nutze es seit Jahren....und die Umwandlung von entwickelten RAW (.CR2) Dateien über die Batch-Verarbeitung aus dem Menü des Programms heraus funktioniert nach recht kurzer Einarbeitung sehr gut. So gut, dass ich die JPEG nur noch zu Hause am PC in DPP erzeuge, wenn ich eben die RAW entwickelt habe und diese aussortiert sind.
Auch die Schnellansicht der RAW in DPP zwecks Aussortieren ist sehr zu empfehlen, dies sollte jedoch erst nach der groben Entwicklung der RAW geschehen, da man ansonsten evtl. etwas vermeintlich unscharfes zu eilig löscht, weil es nach der Entwicklung doch noch genügend Schärfe zeigt.
Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
Bildberachter wie XnView, IrfanView, Faststone ... lesen auch RAWs mittlels des eingebetteten JPG, das in der Regel von der Kamera selbst in voller Größe erzeugt wird.
Gruß
Albrecht
Gruß
Albrecht
Eure Tipps sind prima. Ich habe mir das Programm von Canon heruntergeladen. In diesem Programm ist es tatsächlich nur ein Klick, um die RAW Dateien in JPG Dateien umzuwandeln. Jetzt funktioniert alles.
Von RAW Dateien hatte ich noch nie etwas gehört. Es ist wie immer, wenn man sich ein bisschen auskennt, dann ist es ganz einfach.
Vielen Dank für Eure Unterstützung
Von RAW Dateien hatte ich noch nie etwas gehört. Es ist wie immer, wenn man sich ein bisschen auskennt, dann ist es ganz einfach.
Vielen Dank für Eure Unterstützung
Zitat: Christian Westhagen 16.06.19, 06:45Zum zitierten Beitrag
Klar, Canon legt es ja nicht nutzlos dafür aber kostenlos sämtlichen Kameras mit RAW-Format Aufnahme Möglichkeit bei!
Spiele einfach mit dem Programm und mit Kopien Deiner RAW und oder JPEG in "Spielordnern" etwas herum, so lernst Du das Programm im wahrsten Sinne des Wortes spielend kennen. Frage, wenn Du Fragen hast, lasse Dir entwickelte Bilder (nach der Entwicklung in JPEG oder TIF umwandeln) bei einem guten Fotoladen als echte, optische Ausbelichtung auf gutes Fotopier in der Größe 20 X 30 cm ausbelichten und vergleiche das Ergebnis mit der Anzeige des Fotos auf Deinem Bildschirm.
Verwende hierfür auch Fotos mit extremen Aufnahmesituationen (z.B. Sonnenuntergänge, starke Farbkontraste, Portraits von Menschen, strahlend blauer Himmel, Aufnahmen mit hoher ISO Zahl) und achte hierbei auf:
- die Darstellung der Sonne und deren Rand
- die Hauttöne
- die Kanten von dunklen Motiven gegen hellen Hintergrund und an starken Farbumschlägen
- den Verlauf des Blau im Himmel
- das Rauschverhalten
in den Ausbelichtungen im Verhältnis zu der Anzeige auf Deinem Monitor.
Auch die Ausbelichtung bei verschiedenen Anbietern kann sehr große Unterschiede zeigen, positive wie negative.
So kann z.B. ein Foto in einer Ausbelichtung eines teuren Anbieters durchaus schlechter dargestellt sein, als das bei einem "to-go" Anbieter, der am Tag tausende Ausbelichtungen durch seine Maschine jagt, diese bestens kennt und in Schuss hält und zudem noch günstiger und schneller (ca. 30-60 Minuten) die Ausbelichtungen erzeugt.
Wenn also eine Ausbelichtung ungünstig entwickelte Stellen aufweisen sollte, so muss das nicht zwangsläufig an der Entwicklung des Fotos liegen, kann aber und es soll insgesamt als Ansatz zur Verbesserung des Workflow dienen.
Und ganz nebenbei lernt man jede Menge über Ausgabemedien, Farbmanagement und eben die Fotografie.
Viel Spaß und Erfolg,
Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
Klar, Canon legt es ja nicht nutzlos dafür aber kostenlos sämtlichen Kameras mit RAW-Format Aufnahme Möglichkeit bei!
Spiele einfach mit dem Programm und mit Kopien Deiner RAW und oder JPEG in "Spielordnern" etwas herum, so lernst Du das Programm im wahrsten Sinne des Wortes spielend kennen. Frage, wenn Du Fragen hast, lasse Dir entwickelte Bilder (nach der Entwicklung in JPEG oder TIF umwandeln) bei einem guten Fotoladen als echte, optische Ausbelichtung auf gutes Fotopier in der Größe 20 X 30 cm ausbelichten und vergleiche das Ergebnis mit der Anzeige des Fotos auf Deinem Bildschirm.
Verwende hierfür auch Fotos mit extremen Aufnahmesituationen (z.B. Sonnenuntergänge, starke Farbkontraste, Portraits von Menschen, strahlend blauer Himmel, Aufnahmen mit hoher ISO Zahl) und achte hierbei auf:
- die Darstellung der Sonne und deren Rand
- die Hauttöne
- die Kanten von dunklen Motiven gegen hellen Hintergrund und an starken Farbumschlägen
- den Verlauf des Blau im Himmel
- das Rauschverhalten
in den Ausbelichtungen im Verhältnis zu der Anzeige auf Deinem Monitor.
Auch die Ausbelichtung bei verschiedenen Anbietern kann sehr große Unterschiede zeigen, positive wie negative.
So kann z.B. ein Foto in einer Ausbelichtung eines teuren Anbieters durchaus schlechter dargestellt sein, als das bei einem "to-go" Anbieter, der am Tag tausende Ausbelichtungen durch seine Maschine jagt, diese bestens kennt und in Schuss hält und zudem noch günstiger und schneller (ca. 30-60 Minuten) die Ausbelichtungen erzeugt.
Wenn also eine Ausbelichtung ungünstig entwickelte Stellen aufweisen sollte, so muss das nicht zwangsläufig an der Entwicklung des Fotos liegen, kann aber und es soll insgesamt als Ansatz zur Verbesserung des Workflow dienen.
Und ganz nebenbei lernt man jede Menge über Ausgabemedien, Farbmanagement und eben die Fotografie.
Viel Spaß und Erfolg,
Grüße vom Lichtmaler aus Köln.
Zitat: Christian Westhagen 16.06.19, 06:45Zum zitierten Beitrag
So gesehen hat Petrosilius Krallemann nicht unrecht. Du weißt schon, daß Du die JPEG auch direkt in der Kamera erzeugen kannst?
So gesehen hat Petrosilius Krallemann nicht unrecht. Du weißt schon, daß Du die JPEG auch direkt in der Kamera erzeugen kannst?
Zitat: Hermann Klecker 16.06.19, 21:24Zum zitierten BeitragDie sind schon da, in Form der eingebetteten JPEGs. Man muss sie bloß extrahieren, etwa ein RAW mit XnView öffnen und als JPEG speichern. Bei mir sind sie dann in voller Größe vorhanden.
Gruß
Albrecht
Gruß
Albrecht
Zitat: Albrecht D 16.06.19, 21:58Zum zitierten BeitragZitat: Hermann Klecker 16.06.19, 21:24Zum zitierten BeitragDie sind schon da, in Form der eingebetteten JPEGs. Man muss sie bloß extrahieren, etwa ein RAW mit XnView öffnen und als JPEG speichern. Bei mir sind sie dann in voller Größe vorhanden.
Ich hatte Hermann eher so verstanden, daß man auch gleich in JPG aufnehmen kann - und damit faktisch der Kamera die Umwandlung von RAW in JPG überlassen würde -, wenn man im RAW-Konverter selbst eh nur eine einfache Umwandlung von RAW in JPG via einfachem Klick macht.
Dahingehend stimme ich übrigens Hermann zu, denn Umwandlung von RAW in JPG via RAW-Konverter ist bekanntlich vor allem dann sinnvoll, wenn man neim RAW mehrere Parameter wie Weißabgleich/Farbtemperatur, Belichtungskorrektur u.dgl. eben im Konverter zunächst anpasst und erst danach in JPG umwandelt.
Ich hatte Hermann eher so verstanden, daß man auch gleich in JPG aufnehmen kann - und damit faktisch der Kamera die Umwandlung von RAW in JPG überlassen würde -, wenn man im RAW-Konverter selbst eh nur eine einfache Umwandlung von RAW in JPG via einfachem Klick macht.
Dahingehend stimme ich übrigens Hermann zu, denn Umwandlung von RAW in JPG via RAW-Konverter ist bekanntlich vor allem dann sinnvoll, wenn man neim RAW mehrere Parameter wie Weißabgleich/Farbtemperatur, Belichtungskorrektur u.dgl. eben im Konverter zunächst anpasst und erst danach in JPG umwandelt.