Food Photography - Tipps für totalen Anfänger

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domgro domgro Beitrag 1 von 6
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Hi,

Ich habe quasi 0 Erfahrung was Fotografie angeht. Ich habe natürlich ab und zu Fotos geschossen, aber nie so richtig ernst. Nun bin ich dabei einen Blog aufzubauen und will auch einige Rezepte posten. Ich habe schnell gelernt, dass es nicht so einfach ist. xD

Jetzt bin ich dabei mir erstmal die richtige Ausrüstung zu besorgen. Einerseits die Foto Hardware, andererseits Accessoires für das Essen.

Ich habe Glück, dass meine Schwester Hobbyfotografin ist und mir eine Kamera + Objektiv zur Verfügung gestellt hat. Allerdings weiß ich nicht, ob das Objektiv für mein Vorhaben überhaupt geeignet ist oder ob ein richtig oder falsch überhaupt gibt. (meine Schwester kann mir da auch nicht wirklich weiterhelfen)

Ich will anfangs nicht allzu viel Geld ausgeben, trotzdem will ich eine solide Ausrüstung, mit der gute Fotos möglich sind.

Ich habe derzeit eine Canon EOS 500D. Das Objektiv heißt Canon EF 50mm 1:1.8 II Objektiv (52 mm Filtergewinde). Eignet sich das Objektiv um Essen zu fotografieren? Mein Budget für ein Objektiv wäre ansonsten 100-150€.

Vielen Dank
joachimx joachimx Beitrag 2 von 6
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Suhi - Makro Suhi - Makro joachimx 13.01.15 5

Denkst Du an so was ?
Geht mit Deinem oben beschriebenen Objektiv in jedem Fall. Wichtig finde ich den Hintergrund, den Blickwinkel und die Beleuchtung ( nicht die der Kamera ) Dazu gesellt sich dann noch die Schärfe der Weißabgleich und eventuell der ISO Wert. Du kannst auch schwarzes Acrylglas verwenden, das Objekt mit einem Strahler beleuchten und danach Nachbearbeiten in Photoshop.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 3 von 6
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Praktisch jede Kamera und jedes Objektiv sind geeignet.
Das 50mm 1.8 ist für Tabletop völlig ok. Du mußt damit relativ weit weg, aber eine Speise auf einem Teller oder ein Blick in einen Topf werden damit möglich sein.

Falls Du für Details näher dran mußt, dann könntest Du erstens schauen, ob für den Blog nicht ein Bildausschnitt genügt. Und wenn nicht, dann schau zweitens nach einem gebrauchten EF 100mm 2.8 (das alte ohne L und IS).

Richtig wichtig, und da trennt sich die Spreu vom Weizen, ist das Licht. Versuch mit Tageslicht (am Fenster) auszukommen. Für wiederholbare Setups ohne vom Wetter oder der Tageszeit abhängig zu sein, schaff Dir Blitze an. Undbeingt Blitze, kein Dauerlicht. Es geht um Food. Leichteste Veränderungen der Lichttemperatur sind da entscheidend und viele andere Lichtquellen lassen sich nicht gut weißabgleichen. (Auch nicht, wenn Tageslicht drauf steht.)

Die Blitze brauchen auch nicht teuer zu sein. Du brauchst auch nicht viel Leistung.
Nimm welche mit einem gängigen Bajonett, so dass Du auch von Drittanbietern Lichtformer etc. kaufen kannst.

Aber lies ein gutes Buch zum Thema.

Darin wirst Du u.a. lesen, dass Du gerade warmes Essen zweimal fürs Foto zubereitest. Einmal um alles einzustellen und dann noch einmal ganz frisch, wenn alles einestellt ist.
domgro domgro Beitrag 4 von 6
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Vielen Dank an euch.
Ich werde dann erstmal das Objektiv behalten.
Ich hatte vor Nahaufnahmen, von oben und von der Seite zu fotografieren. wird je nach Gericht entweder alles drauf sein oder nur ein Ausschnitt.

Mit dem Licht muss ich noch schauen. Eine Seite hat direktes Sonnenlicht. Die andere hat zwar kein direktes Sonnenlicht, aber da kann ich nicht so gut fotografieren.

Bei Blitzen werde ich mich noch informieren müssen. Bis jetzt habe ich aber nur tutorials geschaut/gelesen, die ohne blitz arbeiten.
Hermann Klecker Hermann Klecker   Beitrag 5 von 6
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Direktes Sonnenlicht ist nicht so gut. Aber Du könntest einen Diffusor benutzen. Zur Not kannst Du Dir da etwas aus Butterbrotpapier oder Unterrockstoff basteln.
domgro domgro Beitrag 6 von 6
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Ja genau, Diffuser/Reflektor und Stativ kaufe ich als nächstes. Ich werde erstmal üben wie man richtig fotografiert und wie man das Essen richtig präsentiert. Wenn es gut läuft, werde ich paar Fotos von meinen Fortschritten posten
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