Verschlusszeiten EXAKTA Varex VX

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 31 von 47
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Danke für die Info und möge die Zorki weiterhin dicht bleiben.
Ingenieur Norbert Ingenieur Norbert Beitrag 32 von 47
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Zitat: Marlonbrando88 18.09.14, 13:04Zum zitierten BeitragEXAKTA VX1000 für 5 Euro...Der gleiche Schrott in grün...Habe irgendwie keinen Bock mehr auf Exakta.

60 Jahre alte Feinmechanik, wahrscheinlich niemals gewartet, hat eine Betriebsstörung aufgrund verharzten Fettes . (Mehr ist das nicht!)
Kauf dir ne Holga, dann wird alles gut.
EAK - Kremer EAK - Kremer Beitrag 33 von 47
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Die 1000er hält länger durch als die 500er.

Von "Schrott" zu sprechen, weil eine 60 Jahre alte Feinmechanik verharzt ist, ist eigentlich schon recht unverschämt.
Kai Gat Kai Gat Beitrag 34 von 47
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Was mich an diesem Thread schon länger irritiert: Du hast (soweit ich mich erinnere) nichts erwähnt, dass du in die vorige Exakta wenigstens mal einen billigen Film eingelegt hättest. Um einfach an den Bildern sehen, ob sie nun funktioniert (oder bestätigt zu bekommen, dass sie tatsächlich defekt ist). Stattdessen aber angefangen, die Mechanik zu zerlegen.
Ich hab mir (angeregt durch diesen Thread) auch mal die Zeitenreihen einiger Kameras mit Verschlusstüchern von hinten näher angesehen - bei einer alten Praktica zB sehe ich die verschiedenen Zeiten recht deutlich, bei einer Minolta sieht alles ziemlich gleich aus. Beides Kameras, die völlig korrekt funktionieren.
Kai Gat Kai Gat Beitrag 35 von 47
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Zitat: EAK - Kremer 18.09.14, 21:56Zum zitierten BeitragVon "Schrott" zu sprechen, weil eine 60 Jahre alte Feinmechanik verharzt ist, ist eigentlich schon recht unverschämt.Die ist ja sogar mit Tessar - und das für 5€ Abholpreis ---
Kai A Kai A Beitrag 36 von 47
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Bei einer Kamera für 5 EUR würde ich erstmal mit Kontakt-und Tunerspray (geringer Ölanteil) die Mechanik reinigen, wenn's nicht so drauf ankommt, was ja hier der Fall zu sein scheint. Wenn was verharzt oder verdreckt ist und deswegen nicht richtig funktioniert, führt ständige Bewegung u.U. nicht zum Ziel, sondern zu Verschleiß.
Marlonbrando88 Marlonbrando88 Beitrag 37 von 47
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Zitat: Kai Gat 19.09.14, 14:07Zum zitierten BeitragWas mich an diesem Thread schon länger irritiert: Du hast (soweit ich mich erinnere) nichts erwähnt, dass du in die vorige Exakta wenigstens mal einen billigen Film eingelegt hättest. Um einfach an den Bildern sehen, ob sie nun funktioniert (oder bestätigt zu bekommen, dass sie tatsächlich defekt ist). Stattdessen aber angefangen, die Mechanik zu zerlegen.
Ich hab mir (angeregt durch diesen Thread) auch mal die Zeitenreihen einiger Kameras mit Verschlusstüchern von hinten näher angesehen - bei einer alten Praktica zB sehe ich die verschiedenen Zeiten recht deutlich, bei einer Minolta sieht alles ziemlich gleich aus. Beides Kameras, die völlig korrekt funktionieren.


Ja, das war ein großer Fehler. Den bereue ich auch sehr. Ich habe diese Anleitung im Internet gefunden und gedacht: "Ach so kompliziert sieht es nicht aus." Ich schraub das auf, reinige die Zahnräder mit Waschbenzin und trage neues Uhrenfett auf. Leider gab es eben eine Komplikation mit dieser aufgewickelten Feder. Die habe ich zwar wieder aufgewickelt bekommen, aber ich bekomme jetzt dieses Zahnrad einfach nicht mehr in der richtigen Position aufgesetzt. Alle möglichen Varianten probiert. Habe auch die VX1000 aufgemacht und wollte nochmal nachsehen, wie das da angesetzt ist. Aber auch da hat diese Feder plötzlich ihre Spannung verloren.
Kai A Kai A Beitrag 38 von 47
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Zitat: Kai Gat 19.09.14, 14:07Zum zitierten BeitragIch hab mir (angeregt durch diesen Thread) auch mal die Zeitenreihen einiger Kameras mit Verschlusstüchern von hinten näher angesehen - bei einer alten Praktica zB sehe ich die verschiedenen Zeiten recht deutlich, bei einer Minolta sieht alles ziemlich gleich aus. Beides Kameras, die völlig korrekt funktionieren.

Man soll ja auch nicht den Verschluß beobachten, sondern die Kamera mit Objektiv bei Offenblende gegen das Licht haltend auslösen und bei geöffneter Rückwand von hinten gucken, ob es bei einer 1/500 evtl. dunkler als bei einer 1/15 ist ;-).
Kai Gat Kai Gat Beitrag 39 von 47
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Zitat: Kai A 19.09.14, 19:37Zum zitierten BeitragMan soll ja auch nicht den Verschluß beobachten, sondern die Kamera mit Objektiv bei Offenblende gegen das Licht haltend auslösen und bei geöffneter Rückwand von hinten gucken, ob es bei einer 1/500 evtl. dunkler als bei einer 1/15 ist ;-).so hab ich es auch gemacht (und es viel weiter vorne im Thread auch so beschrieben), allerdings der Reihe nach 1/1000 verglichen mit 1/500, mit 1/250... Dennoch fällt der Eindruck bei unterschiedlichen Kameras unterschiedlich aus, und kann einen ein Stück weit täuschen. Darum ging es. ;)
Klaus Halecker Klaus Halecker Beitrag 40 von 47
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Habe gerade mal eine IIb aus der Vitrine genommen von der ich weiß, daß die Zeiten, dem Alter entsprechend, stimmen. Wenn ich die gegen eine starke Lampe halte sehe ich zwischen 1/60s und 1/1000s keine Unterschiede.
Ich nehme an, dass das in der Tatsache begründet ist, dass unser Auge träge ist und ab ca. 1/25s den gleichen Zeiteindruch vermittelt. Sonst würden ja auch Kino und TV nicht funktionieren. Deshalb siehst du ja auch bei den kurzen Zeiten nicht den Schlitz, sondern das ganze Fenster. Bei 1/1000s ist der Schlitz der Exakta übrigens 2mm breit, bei 1/500s 4mm, bei 1/250s 8mm, bei 1/125s 16mm, bei 1/60s 32mm und bei 1/30s 64mm. Ich habe extra mal die geometrische Zeitenreihe der IIb genommen. Ist logischer.
Erst bei 1/30s hast Du mal ein offenes Bildfenster und somit die minimale Syncronzeit für den Blitz.
Ich denke ein Testfilm wäre schon sinnvoll gewesen.
Klaus Halecker Klaus Halecker Beitrag 41 von 47
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Habe noch was vergessen. Ich teste meine reparierten Verschlüsse immer folgendermasen.
Benötigt werden: Testbody, DSLR oder andere Digikam mit M-Funktion und Spotmessung sowie ein gut ausgeleuchtetes Motiv.

Vesuchsaufbau:

-Testbody ohne Rückwand und Objektiv lichtdicht mit der Objektivfront der DSLR verbinden.
-Auf Testmotiv ausrichten.
-Verschluss des Testbody öffnen, B oder T.
- An DSLR im M-Mode mit Spotmessung die Zeit auf zu testende kürzeste Zeit des Testbody einstellen und mit Blende Belichtung einstellen. In dieser Konfiguration eine Testaufnahme machen.
-Dann Testbodyverschluss auf kürzeste Zeit einstellen.
-DSLR-Verschluss, mit vorher einestellter Blende, mit ca. 1s auslösen.
-Wenn DSLR-Verschluss offen - Testbodyverschluss ablaufen lassen.
-Das Ergebnis mit Testfoto vergleichen.

Sicher hat dieser Test keinen Testlaboranspruch, aber für den Hausgebrauch reicht`s mir..
Die längeren Zeiten (nicht die, welche durch das Hemmerwerk gesteuert werden) müssen nicht mehr getestet werden, da diese sich durch die Mechanik ergeben.

Mit diesem Test lässt sich auch ermitteln ob beide Verschlussvorhänge etwa gleich schnell ablaufen. Ist das nicht der Fall, so ergibt die Aufnahme einer Weißfläche einen Graukeil.

Ich habe diesen Test bereits mehrfach mit EXAKTA, PRAKTIKA, PENTACO-SIX u.s.w. erfolgreidh durchgeführt.
Ich weiß auch, dass es andere computergesteuerte Methoden gibt. Da erschein mir aber der Aufwand, für meinen Bedarf, zu hoch.
Knips Omat Knips Omat   Beitrag 42 von 47
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Zitat: Klaus Halecker 25.09.14, 18:02Zum zitierten BeitragWenn ich die gegen eine starke Lampe halte sehe ich zwischen 1/60s und 1/1000s keine Unterschiede.

Ich schon, und zwar ganz deutliche. Auch bei jeder Kamera, bei der ich das bisher praktiziert habe. Das sind Hunderte, darunter auch Exakta Varexe. Dabei ist auch egal, ob es ein Schlitz- oder ein Zentralverschluss ist.

Wenn du keinen Unterschied siehst, ist entweder der Verschluss defekt oder deine Wahrnehmung ist getrübt.

Die Lampe erscheint bei 1/1000s sehr viel dunkler als bei 1/60 oder auch schon als bei 1/250s. Bei nur einer Zeitstufe Unterschied muss man natürlich genauer hinsehen, da ist der Unterschied weniger offensichtlich als wenn 2, 3 oder gar 4 Zeitstufen dazwischen liegen.
Klaus Halecker Klaus Halecker Beitrag 43 von 47
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@Knips Omat.
1. Der Verschluss ist o.k.
2. Danke für deine Expertise zu meinen Sinnesleistungen.
Jan Böttcher Jan Böttcher Beitrag 44 von 47
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Zitat: Klaus Halecker 27.09.14, 09:09Zum zitierten Beitrag@Knips Omat.
1. Der Verschluss ist o.k.
2. Danke für deine Expertise zu meinen Sinnesleistungen.

Was soll das?

WENN der Verschluß in Ordnung ist (woher weiß man das?)
UND kein Bedienfehler vorliegt (z.B. eine OM2 oder Minolta CLE in "Automatik" ohne Film drin betreiben und von den LEDs im Sucher auf die Zeiten schließen)
UND Du keinen Unterschied zwischen 1/60s und 1/1000s siehst,
DANN ist wirklich was mit den Augen oder der "Auswertelektronik" im Eimer.
Knips Omat Knips Omat   Beitrag 45 von 47
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Zitat: Klaus Halecker 27.09.14, 09:09Zum zitierten Beitrag@Knips Omat.
1. Der Verschluss ist o.k.
2. Danke für deine Expertise zu meinen Sinnesleistungen.


Klaus, das hast du jetzt in den falschen Hals bekommen. Ich wollte dich weder angreifen noch beleidigen und habe dazu auch keinen Grund, du hast mir nichts getan.

Aber es ist, wie Jan schreibt: wenn alles andere in Ordnung ist und du den Unterschied nicht siehst, dann ist etwas mit deinem visuellen Wahrnehmungssystem nicht in Ordnung. Denn fast alle anderen Leute sehen da sehr wohl einen Unterschied. Und zwar zwischen 1/1000s und 1/60s einen sehr deutlichen.

Das ist bei der Methode von hinten gegen Lampe auch nicht vom Kameramodell abhängig.

Den Unterschied zwischen 1/60s und einer 1/1000s sehe ich selbst bei einer Spiegelreflex problemlos, wenn ich von vorne gegen die geschlossene Rückwand schaue. Da erkenne ich bei 1/60s und 1/125s noch sehr gut die Struktur der Filmandruckplatte, mit deutlichem Zeitunterschied zwischen den beiden. Bei 1/250s kann ich die Andruckplattenstruktur gerade noch erahnen, bei 1/500s und 1/1000s nicht mehr, da ist das einfach zu kurz. Da nehme ich nur noch wahr, dass sich der Verschluss bewegt (der sich selbst ja gar nicht sooo schnell bewegt).

Bei einem Messsucher, wo keine vorgelagerte Spiegelbewegung vom Verschluss ablenkt, sehe ich das sogar noch besser. Da kann ich die Struktur der Andruckplatte auch noch bei 1/500s erkennen. 1/1000 kann ich nicht wirklich überprüfen, da die einzigen Messsucher mit 1/1000s in meinem Besitz eine unstrukturierte, glatte Andruckplatte haben. Aber auch da sehe ich bei 1/1000s noch was aufblitzen, ich nehme war, dass nicht einfach nur geschlossene, matte Vorhänge vor der glänzenden Platte ablaufen, sondern erkenne für einen kurzen Moment den Glanz. Und auch die Unterschiede zwischen 1/500 und 1/1000s Dauer.

Dass wir bei Filmen mit 24 Bildern die Sekunde keine Einzelbilder mehr wahrnehmen, sondern das in unserem Hirn zu einem Bewegungsablauf verschmelzen, ist eine Sache. Das heißt aber keinesfalls, dass wir kürzere Reize nicht wahrnehmen können. Einige Beispiele: Viele Leute hatten bei CRT-Monitoren mit Monitorfrequenzen bis ca. 60Hz Probleme, weil sie ein deutliches Flimmern wahrnehmen, das auf Dauer nervt. Du kannst einen Blitz sehr deutlich sehen, und auch wahrnehmen, dass er flackert, obwohl eine einzelne Hauptentladung nur ca. 0,00003s dauert und die Pausen dazwischen nur ca. 3 bis 5 Hundertstel Sekunden lang sind. Aber da ist's mit der Verschmelzung ähnlich wie beim Film. Du siehst einen Blitz, du nimmst wahr, dass er flackert, aber du siehst nicht fünf einzelne Blitze im Abstand von 3/100s... Die Zeit ist zu kurz, um sie in Einzelbilder aufzulösen. Auch ein Elektronenblitzgerät leuchtet nur irgendwas zwischen 1/40000 und 1/300s und der Blitz ist dennoch deutlich sichtbar für uns.
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