Lochkamera
Habe heute mehrere Päckchen, alter (1975 - 1982) Negativfilme (
- Agfa-Gevatone N 33p, und N41 p
- Agfa GC 8, Gevalith contact
- Agfapan 100
- Agfaortho
- Agfa Graphic Litex N 515P
- Agfacontour
- .....
geschenkt bekommen. Format 4x5 Inch
Diese "alten Dinger" waren aber im Tiefkühlfach gelagert, so dass ich noch Hoffnung habe, dass sie noch zumindest für Experimente zu gebrauchen sind.
Möchte demnächst mal eine Lochkamera damit füttern (schon bei Ebay geordert ;-)
Nun meine Fragen:
1. Wer kennt die Filme und deren Empfindlichkeit (steht nix drauf)?
2. In welchem Entwickler soll ich sie baden und was gibt es dabei zu beachten.
3. Wie ist das mit der Belichtungszeit bei Lochkameras, gibt es da Erfahrungswerte oder geht hierbei alles nach Erfahrung und Gefühl.
Vielleicht hat ja noch jemand Erfahrungen mit diesen alten Dingern ;-)
Danke im Voraus
Gruß
Edgar
- Agfa-Gevatone N 33p, und N41 p
- Agfa GC 8, Gevalith contact
- Agfapan 100
- Agfaortho
- Agfa Graphic Litex N 515P
- Agfacontour
- .....
geschenkt bekommen. Format 4x5 Inch
Diese "alten Dinger" waren aber im Tiefkühlfach gelagert, so dass ich noch Hoffnung habe, dass sie noch zumindest für Experimente zu gebrauchen sind.
Möchte demnächst mal eine Lochkamera damit füttern (schon bei Ebay geordert ;-)
Nun meine Fragen:
1. Wer kennt die Filme und deren Empfindlichkeit (steht nix drauf)?
2. In welchem Entwickler soll ich sie baden und was gibt es dabei zu beachten.
3. Wie ist das mit der Belichtungszeit bei Lochkameras, gibt es da Erfahrungswerte oder geht hierbei alles nach Erfahrung und Gefühl.
Vielleicht hat ja noch jemand Erfahrungen mit diesen alten Dingern ;-)
Danke im Voraus
Gruß
Edgar
Also ich weiß, dass der Gevatone N31p bspw. mit 30 bis 50 ISO gute Ergebnisse liefert. Es ist ein Film mit vielen Grautönen, also nicht so hart.
Es ist mir zwar ein Rätsel, wie man eine Lochkamera bei e-bay bestellen kann, statt einen alten Schuhkarton schwarz auszukleiden oder zu bemalen. Dann braucht man nur noch mit einer Nadel ein Loch in die Frontseite zu stechen, und fertig ist die Lochkamera.
Zu den Filmen: Es ist wohl überwiegend graphisches, hartes und unempfindliches Material (unter 10ASA). Bedeutet bei Lochkamera Belichtungszeiten von etwa 5Min bis Stunde. In greller Sonne vielleicht auch nur 10Sek. Muss man sowieso ausprobieren. Der Agfacontour ist eigentlich zu schade dafür, je nach Gelb- Anteil und Lichtmenge lassen sich verschiedene Kontur- (Äquidensiten-) Linien damit erzeugen. Kann natürlich heute alles bequemer mit Photoshop o.ä. erzeugt werden. MfG, w.b.
Zu den Filmen: Es ist wohl überwiegend graphisches, hartes und unempfindliches Material (unter 10ASA). Bedeutet bei Lochkamera Belichtungszeiten von etwa 5Min bis Stunde. In greller Sonne vielleicht auch nur 10Sek. Muss man sowieso ausprobieren. Der Agfacontour ist eigentlich zu schade dafür, je nach Gelb- Anteil und Lichtmenge lassen sich verschiedene Kontur- (Äquidensiten-) Linien damit erzeugen. Kann natürlich heute alles bequemer mit Photoshop o.ä. erzeugt werden. MfG, w.b.
Hatte ich fast vergessen: Der Agfapan ist natürlich 100ASA, aber wahrscheinlich nach 20 Jahren deutlich verschleiert; den Gevatone kenne ich nicht. MfG, w.b.
08.10.02, 18:18
Beitrag 5 von 5
Willy,
vielen Dank für Deine Antwort.Muß wohl einiges probieren zumal bei dem überlagerten Material sowieso nicht genau weis wo man steht.
Bei ebay gab es gerade eine zum Sofortkaufpreis für 9 Euro. Dachte da kann man nicht viel verkehrt machen. Wie man eine selber bauen kann ist mir theoretisch schon klar.
Grüße
Edgar
vielen Dank für Deine Antwort.Muß wohl einiges probieren zumal bei dem überlagerten Material sowieso nicht genau weis wo man steht.
Bei ebay gab es gerade eine zum Sofortkaufpreis für 9 Euro. Dachte da kann man nicht viel verkehrt machen. Wie man eine selber bauen kann ist mir theoretisch schon klar.
Grüße
Edgar