Kleinbildnegativ Scanner / Selbst entwickeln

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 31 von 37
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Zitat: Steffen_S. 05.11.15, 13:13Zum zitierten BeitragPff, bis zum Profi liegt wohl noch reichlich Weg vor mir ;-) zumindest, was Filmfotografie angeht. Der Auslöser für das Buch war eigentlich, dass ich vor nicht all zu langer Zeit ganz ähnlich wie Du dagestanden habe und mir an 439.217 Stellen die Informationen, die ich brauchte oder wollte zusammenklauben musste. (Die teilweisen Widersprüche dabei noch außer Acht gelassen). Warum also sich nicht die Mühe machen, das Wesentliche zusammenzusuchen, zu kompilieren und in einem vernünftigen Gerüst geordnet unterzubringen? Das Wissen an sich ist ja alles andere als neu, also definitiv nicht auf meinem Mist gewachsen. Und zumindest bei dem anderen Teil des Unternehmens bin ich Profi, denn mit Schreiben verdiene ich tatsächlich mein Geld.

Sehr schöne Idee, sehr lobenswert. Geil, was schreibst du denn sonst, zeigmal!

So, nu aber zurück zum Thema:

Wenn ich Deine Argumente zusammenfasse, denke ich auch, dass der Crystalscan in Kombination mit Vuescan Dich am Weitesten bringt. Die mitgelieferte SF-Version ist durchaus verzichtbar. Hier wäre vermutlich ohnehin zumindest ein Upgrade zur Plus-Variante nötig. Bei Vuescan hast Du bei ähnlicher Investition schon alles am Start, auch für steigende Ansprüche. Da wärst du eine ganze Weile auf der sicheren Seite.

Das freut mich zu hören, dann werd ichs jetzt so machen!

Wenn dir auch bei der DSLR JPG ausreicht (echt jetzt???) solltest du direkt aus Vuescan sogar nahezu fertige Ergebnisse rausbekommen, wenn Du ein bisschen mit den Reglern spielst und versuchst, die Bandbreite im Histogramm vol auszuschöpfen. Die oben angesprochenen Streifen habe ich nur, wenn ich beim scannen die Klappe am Scanner schließe. Keinen Schimmer woran das liegt, aber vielleicht mogelt sich reflektiertes Licht von der doch recht glatten Innenseite zurück in die Optik...

Nunja, ich checke den Weißabgleich halt vor der Aufnahme und den Rest brauch ich nicht. Ich mach mir lieber Gedanken um das Foto, als um die ganze Technik. Klar muss die Hardware stimmen, aber in RAW zu fotografieren ist für mich kein Thema gewesen. =) Ich mach jetzt wirklich keine Profiaufnahmen, mehr so Hobbyfotos. Hab dir mal meine Homepage angefügt, da hab ich auch grade mal paar Fotos von meinen ersten drei Filmen angefügt. Die hab ich vor zwei Monaten in Berlin mir einer Minolta XG-M von meinem Vater gemacht.

https://philippdewies.carbonmade.com





Entwickeln kannst du (grob gesagt bis auf spezielle Ausnahmen) jeden SW-Film in jedem SW-Entwickler. Du brauchst also tatsächlich erst mal nur einen. Theoretisch ;-) Denn das, was rauskommt ist nur eine Variante von zig möglichen. Auffallen wird Dir das allerdings nur, wenn du die Unterschiede kennst und wichtig wird das nur, wenn du auf einen sich unterscheidenden Aspekt Wert legst. Im Klartext: Es gibt Entwickler/Film-Kombinationen, die das Filmkorn mehr betonen oder eben abschwächen, die Kontrastreicher oder ausgeglichener entwickeln und Myriaden anderer Details, die sich beeinflussen lassen. Mein ganz klarer Rat wäre einfach anzufangen. Nimm einen guten Allroundentwickler wie den Kodak D76 oder Ilford ID11 oder auch einen Tetenal Ultrafin (wenn Dir Konzentrat lieber ist) und leg los. Wichtig zu wissen: angebrochene Entwickler halten sich nicht ewig, sollten also zügig verbraucht werden. Riesige Mengen machen also keinen Sinn. Bevor ich aus allen Richtungen gesteinigt werde: Ja, man kann die Lagerfähigkeit verlängern und ja, mitunter tun die auch nach Jahren noch ihren Dienst, aber als Richtwert: Alles ab 6 Monaten Lagerdauer kann potentiell ein Ratespiel werden. Und "ja, Rodinal hält ohnehin ewig", "ja, kann man vorher auch testen" aber auch das gehört jetzt nicht hier hin. Bei Fix und Netzmittel gilt Gleiches: Der Standard (weit verbreitet, günstig) reicht solange für alle Belange, bis Dir persönlich eine Eigenschaft auffällt, die Dir nicht gefällt (und wenn es nur der Geruch ist ;-) ) Auf Stoppbad kannst Du verzichten - zwischenwässern dürfte erstmal genügen - nur auf das Netzmittel, egal ob Adoflow oder etwas anderes würde ich nicht verzichten. Denn erstens hält auch die kleinste Flasche ewig (kann man nämlich mehrfach verwenden) und zweitens machen Wasserränder und Kalkflecken nun wirklich niemanden glücklich.

Ich nehme einfach mal den Rodinal, davon lese ich überall, ich habs als Konzentrat was mir das anmischen mit Pulver erspart und, dass er das Korn fördert finde ich vielleicht sogar gut, ich mag Korn und Kontrast :) Dazu dann einfach irgendeinen Fixer und ein billiges Netzmittel, scheint ja alles nicht so "wichtig" zu sein welches ich nehme. Hauptsache es geht langsam endlich los.

Und dann? Dose, THERMOMETER, ein paar Messbecher, Trichter und ab dafür. Selbst, wenn man sich nur halbwegs an alle Regeln hält, werden Bilder dabei rauskommen und dann kann man sich langsam an die Feinheiten rantasten und beispielsweise schnell rausfinden, dass sogar die Kippbewegung und ihre Geschwindigkeit im Ergebnis unterschiede macht. Ob Dir dann geschüttelt oder gerührt lieber ist, entscheidest Du ja dann selbst. Und obwohl ich es zu vermeiden versuche "Rumzuaposteln": Fixierer gehört auf gar keine Fall niemals nie nicht in die Kanalisation!

Ich denke ich kauf mir entweder nen gebrauchten Jobo 1520 in der Bucht oder nen neuen Paterson für zwei KB Filme im Netz. Da ich mit meinem Vater zusammen alte Café Racer baue und eine voll ausgestattete Werkstatt im Keller hab, werd ich dort wohl noch einige Messbecher, Thermometer, Trichter und Mensuren finden (hehe). Hab hier so ein Digitalthermometer was auf eine Nachkommastelle genau arbeitet womit ich normalerweise die Temperatur meines Teewassers messe. Das würde ich für mein Fotolabor opfern :P

Wie auch immer: Das Ganze ist - zum Glück - ein Thema, das sich nicht rein theoretisch erfassen lässt. Die Erfahrung und damit auch das Herauskristalisieren der eigenen Wünsche kommt erst mit der Zeit. Und selbst wenn Du in einem Jahr feststellst, dass am Ende doch die größte Version von Silverfast genau Dein Ding gewesen wäre ... fein, denn ohne die Erlebnisse auf dem Weg wäre diese Erkenntnis ja nie zustande gekommen. Du weißt dann immerhin genau WAS Du willst und WAS NICHT!

Wahre Worte, wobei ich als armer Student froh bin, dass VueScan mir eine gute, günstige Alternative bietet. Sonst hätte es die nächsten drei Monate wieder nur Wasser und Brot gegeben, wie beim Kauf meiner F3 und der passenden Linsen.

Ich bin also gespannt zu hören, wie es weiter gegangen sein wird ;-)
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Zitat: Thomas.T. 05.11.15, 22:38Zum zitierten Beitragich bin bei diesen Starterpacks immer ein wenig skeptisch. Vielleicht hilft es, einmal die Einzelteile aufzuführen. Also ...

Zuerst mal die Chemie:
Entwickler: Bei den genannten Filmen würde ich aber nicht unbedingt Rodinal empfehlen! HP5+ und Tri-X sind nicht gerade die feinkörnigsten Vertreter ihrer Zunft und Rodinal verstärkt gerne Korn. Ein Entwickler, der praktisch immer geht, ist Xtol. Der ist obendrein umweltfreundlicher und kann im Klo entsorgt werden. Anmixen kann man den im 5l Kanister demineralisiertem Wasser aus dem Baumarkt. Xtol hält zwar nicht soo lange wie Rodinal (der schafft angeblich > 10 Jahre in angebrochener Flasche), aber wenn er denn zu alt wird - hey, das Zeug kostet keine 10 € für 5 l.

5Liter wollte ich nun nicht direkt anmischen, schieße max. einen Film pro Woche. Geht sich nicht ums Geld, aber mein Mitbewohner zeigt mir nen Vogel wenn ich hier lauter 5Liter Kanister ins Bad stelle :D

Fixierer: Ich persönliche nehme da immer den billigsten von den Versendern. Reicht IMO völlig.

Stoppbad braucht man IMO nicht. Zwischenwässern reicht völlig und ist manchmal sogar besser.

Werde ich so machen, umso weniger Kram desto besser.

Demineralisiertes Wasser, zum Ansetzen von Entwickler und später zum Vermeiden von Kalkflecken.

Die Geräte:

Entwicklerdose: Die grossen Namen sind Jobo und Paterson, die von Paterson sollen auf lange Sicht dichter bleiben, tropft nicht so leicht heraus beim Kippen.

spricht etwas gegen einen gebrauchten? Können so Dinger schnell kaputt gehen, bzw. lichtdurchlässig?

Messbecher, so um 0,5l (besser 2 Stück, dann kann man Entwickler und Fix parallel ansetzen)

Wenn man mit kleineren Flüssigkeitsmengen arbeitet (z.B. beim Ansetzen vom Fixierer), entweder eine Mensur oder man geht in die freundliche Apotheke und fragt nach einer Einwegspritze mit 20, 50 oder 100ml, was man gerade braucht. Nur den Kolben, nicht die Nadel dazu (braucht man nicht und das beruhigt die Leute dort wieder *g*). Von den Messgefässen sollte man eines für Fix und eine für Entwickler haben, wenn man auch beim Entwickler mit kleineren Mengen arbeitet, bei Xtol nicht notwendig.

Ich selbst habe Messbecher und Mensuren doppelt, die sind jeweils mit dickem Filzstift markiert für Entwickler und Fixierer. Die Dinger bekommt man nebenbei viel günstiger im Laborbedarf Fachhandel, die gibt's auch im Web.

Thermometer, sollte schon genau sein, so 0,2 ° sollte man beim Ablesen schätzen können.

Flaschen für angesetzten Fixierer, der kann mehrfach verwendet werden. Xtol setzt man einmal im 5l Kanister an, die davon benötigte Menge wird nur einmal verwendet. Manche füllen die angesetzte Entwicklerlösung in kleinere Flaschen um, bekommt man auch in der Apotheke, sog. Aponorm-Flaschen, gibt es in 1l Grösse. Bitte keine, wiederhole keine Getränkeflaschen nehmen!

Klammern zum Aufhängen für den Film, dazu ein paar Gewichte (normalerweise auch mit Klammern) damit der Film beim Trocknen gerade hängt.



Entwicklerdose (...logo..). Da gibt es verschiedene, die großen Namen sind Jobo und Paterson. Paterson ist angeblich etwas dichter auf lange Sicht, es tropft nicht so leicht heraus beim Kippen.

Wechselsack zum Einspulen des Films in die Entwicklerdose. Geht theoretisch auch ohne, dann hat man perfekte Schwarztöne drauf. Allerdings nur die ;-)

Hehe, ich glaube ich verzichte darauf und versuche es zunächst einmal nachts im GästeWC, das ist ebenfalls verdammt dunkel. Konnte jedenfalls nach einer Minute nicht den kleinsten Lichtstrahl entdecken.

Last but not least eine Stoppuhr zum Messen der Zeiten. Alternativ ein Smartphone, für die Entwicklungszeiten kann man sich eine App von Digitaltruth darauf installieren. Armbanduhr o.ä. Sekundenzeiger o.ä. geht natürlich auch, kein Problem. Ich kenne einen Fall, da wurde die Uhr vom Backofen verwendet (ich weiß aber nicht, ob der Braten auch durch gewesen ist...)

Smartphone hab ich, die App werd ich mir mal anschauen, danke für den Tipp!

Ich hatte mir noch so eine Spritzflasche besorgt (kennen wir alle aus dem Chemieunterricht, wenn man seine lieben Mitschüler etwas abkühlen wollte). Ist gut zum Dosieren / Auffüllen von Wasser bei den Lösungen und ich spüle damit den aufgehängten Film mit demineralisiertem Wasser ab, vermeidet Kalkflecken.

Soo, habe ich jetzt alles? Ach ja, Flasch Flens zur Nachentwicklung bekommt man im lokalen Getränkemarkt :-)
Thomas.T. Thomas.T. Beitrag 33 von 37
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gegen gebraucht kaufen ist prinzipiell nichts einzuwenden. Mein eigener Krempel ist zum ganz großen Teil 2nd Hand.

WC geht natürlich, aber nur wenn es wirklich komplett dunkel ist. Wenn darin eine Gastherme hängt, dann ist schon die Lockflamme in der Therme zu viel.

Für kleinere Mengen Entwicklerlösung ginge auch D76. Der passt IMO auch zu den genannten Filmen, die Kombi Tri-X und D76 ist sozusagen ein Klassiker, weil die eigentlich immer geht. Tri-X ist deswegen wohl auch der klassische Reporterfilm gewesen, weil man den in dieser Kombi selbst im hinteramazonischen Primärdschungel noch entwickeln konnte und brauchbare Resultate bekam.
Steffen_S. Steffen_S. Beitrag 34 von 37
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Hi Philipp,
Das London 9.2014 Bild finde ich großes Kino, obgleich gerade hier RAW vermutlich was gebracht hätte um die Personen noch etwas besser abzuheben, aber sei's drum. Ist ja kein Zwang und solange gute Bilder dabei rauskommen ist eh alles richtig. Andererseits bearbeitest Du die Bilder auf der anderen Seite ja doch sehr stark. Zumindest die auf Deiner Seite sehen ja vielfach ganz schön "geinstagrammt" aus ;-) Da bietet RAW natürlich ebenfalls mehr Reserven.

Wie hast du denn die analogen Bilder auf deiner Seite digitalisiert? Vom Entwickler scannen lassen?

Bei den Jobos aus der Bucht unbedingt auf den Zustand der Spulen achten, die sind mitunter schon ganz schön fertig. Ich persönlich nutze eine 1510 weil ich da mit einem Minimum an Chemie hinkomme für einzelne Filme und die Paterson, falls es mal mehr Filme sind, fürs Mittelformat und zum Entwickeln in E6 und C41 (was aber leider noch zu selten vorkommt). Die Spulen vom Paterson finde ich wegen der Einspulhilfe (Kleine Kugel, die den Film in eine Richtung festklemmt) praktischer, aber das tut sich nicht viel. (Guckst Du: https://www.youtube.com/watch?v=r0RhC7vTfq4 ab 4:45...)

Als Thermometer tut es auch ein digitales aus dem Supermarkt mit Außenfühler, so kann das Disply immer schön irgendwo sicher rumstehen und nur der Fühler kommt in die jeweilige Flüssigkeit. Meins hat incl. Batterien glaube ich rund 4,- Euro gekostet und hat direkt noch ne Uhr eingebaut ;-)

Bei dem, was ich schreibe sind bislang keine Bücher dabei. Ich war über 10 Jahre bei einem Fachmagazin für "unzzzzunzzzzunzzz" ... elektronische (Tanz-)Musik und bin jetzt stellvertretender Chefred. bei einem Magazin für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen (das ist bis ins hohe Alter zukunftssicher :-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 35 von 37
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Zitat: Steffen_S. 06.11.15, 17:30Zum zitierten BeitragHi Philipp,
Das London 9.2014 Bild finde ich großes Kino, obgleich gerade hier RAW vermutlich was gebracht hätte um die Personen noch etwas besser abzuheben, aber sei's drum. Ist ja kein Zwang und solange gute Bilder dabei rauskommen ist eh alles richtig. Andererseits bearbeitest Du die Bilder auf der anderen Seite ja doch sehr stark. Zumindest die auf Deiner Seite sehen ja vielfach ganz schön "geinstagrammt" aus ;-) Da bietet RAW natürlich ebenfalls mehr Reserven.

Danke. Das ist tatsächlich auch mein Lieblingsfoto, das aus London - ist aus der Tate Gallery :)
Du hast Recht, die Digitalen (die ich so mit 19Jahren gemacht hab) sind alle recht stark bearbeitet, gefällt mir gar nicht mehr so gut - aber wenn ich alle lösche ist die Website so leer :D


Wie hast du denn die analogen Bilder auf deiner Seite digitalisiert? Vom Entwickler scannen lassen?

Das kann ich eigentlich gar nicht sagen, so peinlich ist das. Das sind Scans von 10x15cm Abzügen bei DM. (hahaha ) Ich hab meine F3 ja erst seit nem Monat und das war das Einzige was mir so spontan eingefallen ist. Darum muss ja nun jetzt auch ein Scanner und Entwicklungszubehör her :P

Bei den Jobos aus der Bucht unbedingt auf den Zustand der Spulen achten, die sind mitunter schon ganz schön fertig. Ich persönlich nutze eine 1510 weil ich da mit einem Minimum an Chemie hinkomme für einzelne Filme und die Paterson, falls es mal mehr Filme sind, fürs Mittelformat und zum Entwickeln in E6 und C41 (was aber leider noch zu selten vorkommt). Die Spulen vom Paterson finde ich wegen der Einspulhilfe (Kleine Kugel, die den Film in eine Richtung festklemmt) praktischer, aber das tut sich nicht viel. (Guckst Du: https://www.youtube.com/watch?v=r0RhC7vTfq4 ab 4:45...)

Ich nehme den Paterson, mir gefällt die Filmrolle - grade als Anfänger.


Als Thermometer tut es auch ein digitales aus dem Supermarkt mit Außenfühler, so kann das Disply immer schön irgendwo sicher rumstehen und nur der Fühler kommt in die jeweilige Flüssigkeit. Meins hat incl. Batterien glaube ich rund 4,- Euro gekostet und hat direkt noch ne Uhr eingebaut ;-)

Bei dem, was ich schreibe sind bislang keine Bücher dabei. Ich war über 10 Jahre bei einem Fachmagazin für "unzzzzunzzzzunzzz" ... elektronische (Tanz-)Musik und bin jetzt stellvertretender Chefred. bei einem Magazin für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen (das ist bis ins hohe Alter zukunftssicher :-)
Analogue Analogue Beitrag 36 von 37
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Viellicht ganz interessant:
Thermometer Fantast von Ikea: http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/20103016/
Abweichung zum Laborthermometer bei mir max 0,4°C von 18°C bis 40°C und hat einen eingebauten Countdown.
zum Filmaufhängen Benutze ich unten mit einer dicken angebohrten Edelstahlunterlegscheibe als Gewicht: http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/80212201/

Dort gibts ne Menge mehr für das Labor. Messbecher, Behälter etc.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 37 von 37
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Hallo Philipp,
etwas spät möchte ich die offenen Fragen zum Crystal Scan noch beantworten.

-》Was ist ein neutrales Negativ? Einfach ein unbelichtetes, damit man die Streifen besser erkennt, ja?

Die unbelichteten Enden eine SW-KB-Films eignen sich sehr gut.

-》Kannst du mal einige Scans hochladen die du aus Silverfast erhälst, unbearbeitet?

Das Problem hier in FC ist, dass die Auflösung doch arg beschränkt wird. Du kannst Dir aber gerne meine Aufnahmen unter flickr anschauen.

Film ADOX CMS II ultrahochauflösend.Scan als TIFF. Scanauflösung im Beteich des Filmkorns.
https://flic.kr/p/tcKWAR
https://flic.kr/p/sV4WjE

Film ADOX SILVERMAX 100ASA->400ASA, keine Kornvergröberung mit Silvermax Entwickler.Scan als JPG, daher Auflösung begrenzt.
https://flic.kr/p/tUXV4d
https://flic.kr/p/tWSUNs
https://flic.kr/p/tWm9D8

-》Gibts da einen Entwickler womit ich alles machen kann? Und nen Fixierer und den ganzen anderen Kram den man noch drüber kippen muss, ist das auch universal für die gängigen SW Filme einsetzbar?

Wie gesagt, ich habe mit dem Silvermax Entwickler gute Ergebisse auch bei anderen SW Filmen erzielt
http://www.adox.de/Technical_Informatio ... ICKLER.pdf
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