Gedanken und Rechnungen zum Aufnahmefomrat
Hallo alle zusammen,
ich hab in einer freien Minuten folgende Rechnug aufgestellt und wollten wissen, ob diese so korrekt ist.
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Erster Fall wir haben einen FV Sensor mit 24mm Höhe, und wir wollen einen 240mm hohen Pilz ganz auf den Sensor bekommen. Um das zu schaffen wählen wir einen Maßstab von 1:10 - also 240mm Pilz auf 24mm Sensor. Gehen wir von einem 50mm Objektiv mit f2 aus so müssen wir 500mm ( 50cm ) entfernt stehen. Die Formel dazu lautet "Maßstab = Brennweite / Entfernung" also "1 / 10 = 50 / x". Laut der Tabelle des Buchen bekommen wir 0,010m ( 1cm ) Schärfentiefe.
Jetzt mit verkleinertem Sensor, um den gleichen 240mm Pilz auf den nun nur noch 17mm großen APS Sensor zu bekommen brauchen wir einen Maßstab von 1:14. Nach der Formal müssen wir nun nicht mehr 500mm sondern 700mm ( 70cm ) Abstand halten um den Pilz ganz aufs Bild zu bekommen. Nach der Tabelle haben wir jetzt, durch den weiteren Abstand, nur noch 0,022m ( 2,2cm ) Schärfentiefe.
Schrumpfen wir jetzt die Linse einfach mit bekommen wir eine Brennweite von 35,42mm um die Lichtstärke von f2 beizubehalten, muss die Linie von 25mm auf 17,79 geschrumpft werden. Hier gleicht sich, in der Formel "1 / 14 = 35,42 / x ", der kleinere Maßstab mit der geschrumpften Brennweite wieder aus und wir kommen erneut auf eine Entfernung von 50cm ( ungerundet 496mm ). Allerdings bekommen wir undere Tiefenschärfe nicht zurück, laut Tabelle leigt diese nach wie vor bei 0,023m ( 2,3cm ). Der Grund dafür ist, dass der Pilz in dem System einfach nicht mit schrumpft.
Schrumpfen wir den Pilz jedoch auf 170mm um wieder einen Maßstab von 1:10 zu bekommen, so erhalten wir unsere verlorene Tiefenschärfe zurück und laden laut Tabelle wieder bei 0,010m ( 10cm ) jedoch müssen wir auch in Kaufnehmen, dass diesmal die Entfernung einfach mit schrumpft und sich auf 354mm ( 35,4cm ) verkürzt.
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Falls das alle so eine Ordnung hat, hätte ich noch eine Frage und zwar die der Optischen Verzerrung. Wie berechne ich diese und wie verteilt sie sich auf die vier Beispiele?
Danke
ich hab in einer freien Minuten folgende Rechnug aufgestellt und wollten wissen, ob diese so korrekt ist.
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Erster Fall wir haben einen FV Sensor mit 24mm Höhe, und wir wollen einen 240mm hohen Pilz ganz auf den Sensor bekommen. Um das zu schaffen wählen wir einen Maßstab von 1:10 - also 240mm Pilz auf 24mm Sensor. Gehen wir von einem 50mm Objektiv mit f2 aus so müssen wir 500mm ( 50cm ) entfernt stehen. Die Formel dazu lautet "Maßstab = Brennweite / Entfernung" also "1 / 10 = 50 / x". Laut der Tabelle des Buchen bekommen wir 0,010m ( 1cm ) Schärfentiefe.
Jetzt mit verkleinertem Sensor, um den gleichen 240mm Pilz auf den nun nur noch 17mm großen APS Sensor zu bekommen brauchen wir einen Maßstab von 1:14. Nach der Formal müssen wir nun nicht mehr 500mm sondern 700mm ( 70cm ) Abstand halten um den Pilz ganz aufs Bild zu bekommen. Nach der Tabelle haben wir jetzt, durch den weiteren Abstand, nur noch 0,022m ( 2,2cm ) Schärfentiefe.
Schrumpfen wir jetzt die Linse einfach mit bekommen wir eine Brennweite von 35,42mm um die Lichtstärke von f2 beizubehalten, muss die Linie von 25mm auf 17,79 geschrumpft werden. Hier gleicht sich, in der Formel "1 / 14 = 35,42 / x ", der kleinere Maßstab mit der geschrumpften Brennweite wieder aus und wir kommen erneut auf eine Entfernung von 50cm ( ungerundet 496mm ). Allerdings bekommen wir undere Tiefenschärfe nicht zurück, laut Tabelle leigt diese nach wie vor bei 0,023m ( 2,3cm ). Der Grund dafür ist, dass der Pilz in dem System einfach nicht mit schrumpft.
Schrumpfen wir den Pilz jedoch auf 170mm um wieder einen Maßstab von 1:10 zu bekommen, so erhalten wir unsere verlorene Tiefenschärfe zurück und laden laut Tabelle wieder bei 0,010m ( 10cm ) jedoch müssen wir auch in Kaufnehmen, dass diesmal die Entfernung einfach mit schrumpft und sich auf 354mm ( 35,4cm ) verkürzt.
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Falls das alle so eine Ordnung hat, hätte ich noch eine Frage und zwar die der Optischen Verzerrung. Wie berechne ich diese und wie verteilt sie sich auf die vier Beispiele?
Danke
Und was haben diese Rechenspiele mit analoger Fotografie zu tuen? Sind doch überall gültige GEsetze. Nur für den Zerstreuungskreis muß man eine Größe erfinden. Die aktuellen Werte gehen eventuell von einem viel zu großen Zerstreuungskreis aus, weil sie schon Jahrzehnte alt sind.
Und wer sich die Mühe ersparen will, selbst solche Formeln auszudenken oder selbst zu rechnen, der geht einfach auf diesen Link: http://www.bildergalerie-hamburg.de/fot ... analog.php und weitere auf der Seite.
Und wer sich die Mühe ersparen will, selbst solche Formeln auszudenken oder selbst zu rechnen, der geht einfach auf diesen Link: http://www.bildergalerie-hamburg.de/fot ... analog.php und weitere auf der Seite.