Dunkelkammer München

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Dirk Scheidt Dirk Scheidt Beitrag 1 von 29
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Hallo Forum,
gibt es in München eine Dunkelkammergemeinschaft für S/W-Laborarbeiten?
Wenn nein, gibt es genügend Leute, die so etwas gründen würden?

Grüße
Dirk.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 29
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Hallo,

ich wohne in Salzburg und bin auch auf der Suche nach einer Dunkelkammer die man zeitweise benutzen kann. Würde dafür auch den Weg nach München nicht scheuen. Vielleicht ergibt sich ja was :)

LG, Kurt
B. Betancourt B. Betancourt Beitrag 3 von 29
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Lasst uns mal konkreter werden.

Beim Vater eines Freundes steht noch eine komplette Laborausstattung ein paar Jahrzehnte ungenutzt im Keller. Da hatten wir sowieso schon überlegt das Zeug wieder zu reaktivieren (schon alleine wegen des Vorrats an seit ca. 1978 abgelaufenem Fotopapier).
Ich spreche Ihn mal an, ob er bereit wäre das Equipment für so ein Projekt zur Verfügung zu stellen. Die Chancen stehen gut, denn den alten Herrn scheints irgendwie zu freuen, dass seine Gerätschaften doch nochmal zum Einsatz kommen.


Was fehlt ist ein entsprechender Raum, denn so ein Gemeinschaftsprojekt kann nicht in einer provisorischen Badezimmerdunkelkammer residieren.

Zehn bis zwölf Quadratmeter sollten es schon sein.
Vier bis fünf laufende Meter Labortisch und Stauraum (ein paar Regale oder verschließbare Spinde) braucht es auch.

Strom, Wasser/Abwasser und Belüftung sind sowieso selbstverständlich.

Für eine DuKa-Gemeinschaft wäre es ideal, wenn der Raum über einen unabhängig nutzbaren Eingang verfügt.

Die Belegung könnte über einen Terminkalender im Web verwaltet werden.


Wer bietet mehr?

bye/bb



... und ich hatte mir doch soo fest vorgenommen nicht wieder mit dem gepritschel anzufangen. 8-)



Nachricht bearbeitet (11:17)
Dirk Scheidt Dirk Scheidt Beitrag 4 von 29
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Hallo Betancourt,
an eben diesen Rahmen denke ich auch, vielleicht sogar etwas geräumiger, da ein Dunkel- und ein Hellarbeitsraum sehr zu empfehlen ist.
Das Equipment ist soweit vorhanden (bis 13x18 Negativ).
Tatsächlich braucht es nur etwas Zeit, um einen guten Arbeitsplatz einzurichten. Fehlende Ausrüstung bekommt man bei E-Bay fast geschenkt.
Wir benötigen in der Tat nur genügend Leute, um die Münchner qm-Preise in angenehmer Weise ignorieren zu können. (Setzt man so etwas vielleicht gar als Verein auf?)

Der Webkalender ist eine gute Idee.

Grüße
Dirk.
B. Betancourt B. Betancourt Beitrag 5 von 29
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Hi Dirk,

die Rechte und Pflichten der Beteiligten müssen sowieso schriftlich festgehalten werden. Verein ist allerdings meiner Meinung nach überflüssiger Verwaltungsaufwand.

Um Interessenten für so eine DuKa-Gemeinschaft anzuwerben sollten aber schon einmal ein paar Eckdaten vorab festgelegt werden:

- Wie hoch darf/soll der Kostenbeitrag ausfallen?
- Was wird zur Verfügung gestellt (nur DuKa oder evtl auch ein kleines Studio)
- Die Benutzungsbedingungen sollten zumindest im groben Rahmen schon mal definiert sein.

Erst wenn wir uns das überlegt haben, dann können wir losziehen und Interessenten einfangen.
Das kann dann auch hier im Forum passieren, wenn wir die Admins nett bitten, stellen sie uns den Aufruf vielleicht ein paar Wochen als Sticky-Beitrag hier ein.

Interessenten müssen "ernsthaft" auftreten. Das Forumstypische "auja... da mach ich auch mit wenns was wird" genügt nicht. Auf diese Weise hat man schnell 30 Leute am Start von denen 28 abspringen wenns handfest wird. Wer sich WIRKLICH dafür interessiert soll erstmal *vorab* 150,- (drei bis sechs Monatsbeiträge) Kaution auf den Tisch legen.

bye/bb


ps: ich ruf bei Gelegenheit mal einen Bekannten beim Kulturreferat/Technik an.

pps: noch eine Idee - mal die diversen münchner Jugendzentren ansprechen. Vielleicht kann man ja mit denen einen Deal machen: Raum gegen Dienstleistung (=regelmäßige Workshops für die Kids die dann turnusmäßig von den DuKa-Nutzern bestritten werden)



Nachricht bearbeitet (14:44)
Tagauch Tagauch Beitrag 6 von 29
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Hallo zusammen,

ich wäre daran auch sehr interessiert. Hab auch noch einen Leitz Focomat 2c rumstehen, der wieder reanimiert werden will. Mein Budget ist 100 Euro.

Gruß Hermann
Dirk Scheidt Dirk Scheidt Beitrag 7 von 29
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Hallo Betancourt,
an die Idee mit den Kulturzentren oder sogar VHS habe ich auch schon gedacht. Die Möglichkeit sich irgendwo einzumieten ist prinzipiell ganz gut, bei der Mitnutzung muß man jedoch zusehen, daß die Technik, nicht bloß ausgenudelt wird.
Die Kaution ist in meinem Sinne, da es bei Anmietungen in der Regel doch immer einen Hauptmieter gibt, der am Ende in Haftung genommen wird. Man kennt dies zu gut in einer Gruppe: Einer muß immer laufen.
Bezüglich der Preise: Z.B.
Eine kleine Wohnung ca. 500,00 Euro.
Wasser: ?
Strom: ?
Entsorgung der Chemie: ?
Versicherung gegen Wasser: ? (Weil wir über dem Lager von High-Tech Elektronika unser Labor eingerichtet haben und ein Wasserschaden gerade deren Waren im Wert von 1,5 Mio Euro zu Nichte machte.)

(Wenn der Betrag bei 100,00 pro Monat liegen würde, sähe ich mich fast in das Labor gezwungen, um den Beitrag auch zu nutzen. D.h. man müßte mindesten 5, besser 10 Leute haben.)

Grüße
Dirk
ohne titel ohne titel Beitrag 8 von 29
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so als tip: es gibt einige bandraum-projekte/häuser (z.B. in der landsberger str.) in münchen. wenn man sich nicht an deathmetal aus dem nachbarraum stört, wäre das wohl die günstigste möglichkeit, an einen beheizbaren, 24/7 verfügbaren raum mit wasseranschluss zu kommen.
Dirk Scheidt Dirk Scheidt Beitrag 9 von 29
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Hallo o.T.,
danke für den Tip.
Dort könnte es etwas geben. Ist die Musik zu basslastig, kann es natürlich zu Unschärfen bei der Belichtung kommen.
Was gibt es noch? Irgendwelche Künstler- / Atelierhäuser ?
Ateliergemeinschaft 1Stein28 ?
Ateliergemeinschaft i. d. Schellingstraße ?
Ich habe gerade beim googeln gesehen, daß die Stadt München auch Zuschüsse für Ateliers, etc. gewähren kann. Antragszeitraum ist natürlich vorbei ...

Grüße
Dirk.
Norbert H. Norbert H.   Beitrag 10 von 29
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Hallo zusammen...

Ich gebe zu dass ich gerade rein zufällig über den Thread hier gestoßen bin, aber dass dieser erste Schritt zufällig war bedeutet nicht, dass mein Interesse an dem Thema weniger ernsthaft wäre.
Negative entwickle ich schon länger, und das Vorhaben endlich mal mit echten analogen Abzügen anzufangen nimmt mehr und mehr Gestalt an. Wenn ich mich an einem Gemeinschaftslabor beteiligen könnte wäre das Ideal, da ich nicht glaube dass ich für mich eine eigene Duka rentieren würde.
Wohne zwar ausserhalb Münchens, aber ich arbeite hier.

Beizutragen hätte ich im Moment nichts ausser der festen Absicht micht an den Kosten (initial/fortlaufend) zu beteiligen. Gerätschaften habe ich leider (noch) keine gehortet, aber Angebote gibt es wohl genügend...

Wo muss ich unterschreiben :-)?

Grüße,
Norbert
Dirk Scheidt Dirk Scheidt Beitrag 11 von 29
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Hallo Norbert,
herzlich Willkommen in dem Thread. Toll, wenn hier nicht nur Wiederholungstäter schreiben, sonder es auch Leute, die mit der stinkenden Chemie neu beginnen.
Sofern ich Zeit habe, klopfe ich auf den einen oder anderen Busch. Z.B. habe ich beim Berufsverband für Bildende Künstler eine Atelierbörse gesehen. Überhaupt sollte der Verband nicht ganz abgeneigt sein.
Ich hoffe, wir müssen uns nicht von einem Makler unter die Arme greifen lassen.

Grüße
Dirk.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 29
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So, hier wollte ich eigentlich posten. Noch einmal Entschuldigung hierfür :-)

Ich bin also relativ frisch in München und suche verzweifelt ein Labor zum mitnutzen. Die Diskussion ist zwar schon älter, aber ich dachte, ich versuche mal mein Glück.
Hat sich also hieraus etwas ergeben? Ich freue mich über jeder Hilfe.

Viele liebe Grüße
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 13 von 29
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ich wäre auch interessiert!
Dirk Scheidt Dirk Scheidt Beitrag 14 von 29
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Hallo in die alte Runde,
diese Beiträge stehen nun schon einige Zeit im Raum.
Vielleicht gibt es immer noch bei einigen das Interesse?
Ich habe mir zwischenzeitlich etwas Kleines eingerichtet (bis 24 x 30). Und habe deshalb nicht die höchste Not gehabt, aber einiges an Arbeit. So bin ich nun also vielmehr auf der Suche, um auch etwas größeres machen zu können.
Vielleicht sollte man mal eine Sommertag, an dem es regnet für ein Treffen nutzen? Um zu sehen, welche Dimensionen so etwas annehmen kann?

Dirk
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 15 von 29
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Diesen Vorschlag finde ich sehr gut.
Etwas mehr zu mir und meiner Intention. Ich bin also erst seit wenigen Monaten in München. Ich muss sagen, dass ich leider schon längere Zeit gar keine Möglichkeit hatte, ein Labor zu nutzen. Es geht mir also Hauptsächlich darum, dieses Hobby (was es für mich ist) wieder stärker zu reaktivieren. Es lohnt sich also für mich nicht, einen eigenen Raum anzumieten um mir etwas einzurichten. Ich wäre aber in jedem Fall sehr gerne an einer Idee wie dieser beteiligt. Wie Dirk ja schon sagte, man müsste sich treffen, um zu sehen, was man alles machen könnte.

Um das ganze zu konkretisieren und nicht wieder im Sande verlaufen zu lassen, habe ich hier mal eine doodle umfrage zur Terminfindung erstellt. Ich bevorzugen Wochenenden, da ich in meinem Job nicht garantieren kann, rechtzeitig rauszukommen :-) Nur Montag ab 20 Uhr könnte klappen.

Ich bitte all, die Interesse haben, sich bis Freitag früh, 10 Uhr einzutragen.

Viele Grüße

http://www.doodle.com/v528cen2b5syx8sn
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