Marco Heine


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Über mich

Ich bin recht spät zur Fotografie gekommen, nämlich erst mit knapp 30 Jahren. Ich habe eigentlich schon sehr lange digitale Fotoapparate besessen, angefangen mit einer Casio QV-10. Aber eigentlich hatte ich diese nur aus Technikbegeisterung. Später kamen dann neuere Kameras dazu, die ich aber eben auch nur für Schnappschüsse nutzte.

Erst als Canon die EOD 300D auf den Markt brachte, erkannte ich, da ich mich nicht nur für die Technik, sondern auch für die Fotografie an sich interessiere. Mit viel ausprobieren und reichlich Geduld meiner Umwelt (vor allem meiner Frau), wurden meine Bilder immer „besser“. Irgendwann entschloss ich mich, mein Hobby beruflich zu verfolgen. Gerade zu der Zeit wurde auch der Beruf des Fotografen vom Meisterzwang befreit. Also habe ich mich 2004 bei der Handwerkskammer einschreiben lassen und habe angefangen kleinere Auftragsarbeiten zu erledigen.

Wie sich herausstellte, war ein großer Bedarf an „günstiger“ Hochzeitsfotografie vorhanden. Und da ich mir meine Sporen erst verdienen musste, habe ich für recht wenig Geld Hochzeiten fotografiert. Es waren sicherlich keine Meisterleistungen, aber die Bilder wurden stetig besser. Nachdem ich die Technik einigermaßen unter Kontrolle hatte (daher, ich wusste in welchen Lichtsituationen ich welche Einstellungen zu machen hatte), widmete ich mich mehr der aktiven Bildgestaltung. Gerade hier habe ich noch einen langen Weg vor mir.

In 2006 bin ich dann dem Förderkreis-Portait beigetreten, welcher sich ausschließlich an Berufsfotografen wendet. Bei dem ersten Mitgliedstreffen habe ich festgestellt, wie erstaunlich wenig die meisten Fotografen über die Technik wissen. Sei es Rauschverhalten der Sensoren oder auch das Reinigen des Kamera-Sensors, etc. Es war Ihnen aber auch ziemlich egal. Hier galt nicht der neuste Body oder das beste Objektiv, sondern nur ob das Equipment seine Zweck erfüllt. Wichtig ist hier nur das Bild, nicht die Technik. Und das hat mich doch sehr beeindruckt. Vor allem die Arbeiten die ich dort zu Gesicht bekam.

Im November des gleichen Jahres habe ich dann den Sprung gewagt und mir mein eigenes Fotostudio eingerichtet. Allerdings immer noch als zweites Standbein. Und bis dato bin ich immer noch am probieren, üben und vor allem Spaß am Fotografieren zu haben.
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