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Im Oktober (10)

Münster, Haus der Niederlande, Oktober 2008. Ausstellung „... 25 Jahre ... TUN“. Dr. Hans Diesperger: City 06. Öl auf Leinwand (Ausschnitt). Nikon D 100 mit Nikkor f/3,5-5,6 28-200 mm bei 48 mm. RAW (12 Bit). ISO 200. 2,5 sec f/25 (geschwenkt) bei korrigierter Programmautomatik, Mehrfeldmessung und Belichtungskorrektur -0,7 LW. Bearbeitung: Ulead PhotoImpact 12. RAW-Entwicklung: Belichtungskorrektur 1,4. Kontrast +12.



James Taylor, Up on The Roof

Songwriters: Gerry Goffin, Carole King

When this old world starts a getting me down
And people are just too much for me to face
I'm gonna climb way up to the top of the stairs
And all my cares they drift right into space

Oh on the roof it's peaceful as can be
And there the world below, it don't bother me

No no no no

So when I come home feeling tired and beat
I got to go up where the air is fresh and sweet for me now
I'm far away from the husteling crowd
And all that rat race noise down in the street

Oh on the roof, that's the only place that I know
Look at the city baby
Where you just have to wish to make it so
Lets go up on my roof

And at night the stars, they put on a show for free
And darlin' you can share, share it all with me

Hear what I say
Keep on tellin' you that

Right smack dab in the middle of town
Well I've found a paradise just about trouble proof I know now
And if this old world starts a getting you down
Well there's room enough for two up on my roof

Up on my roof
Up on my roof
You've got to come on up
Bring it on up
Come on up
Come on up

Drop what you're doing tonight
And climb up the stairs with me and see baby
We got the stars up above us and the city lights below
No no no no no no no no
Up on my roof
Up on a roof


Im Oktober (5)
Im Oktober (5)
E. W. R.

Im Oktober (6)
Im Oktober (6)
E. W. R.

Im Oktober (7)
Im Oktober (7)
E. W. R.

Im Oktober (8)
Im Oktober (8)
E. W. R.

Kommentare 30

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  • Vera Laake 3. April 2009, 19:33

    Lange Rede kurzer Sinn. Auf mich wirkt
    es sehr mystisch,da ich nicht genau weiß
    was dort hinter steckt.
    Die Farbsprühdose hat es sehr gut gemeint
    mit den angenehmen Frühlingsfarben.
    Gefällt mir so wie es ist.
    Lieben Gruß
    VERA
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  • KGS 18. November 2008, 21:19

    Na ja, lieber Eckhard, sollte es überhand nehmen mit den schönen Bildern, könntest Du es ja mit der Petersburger Hängung in deinem dienstlichen Arbeitszimmer versuchen ;-).
    Kerstin
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  • † Trude S. 18. November 2008, 19:43

    Farben und verwischte Formen bilden hier ein sehr schönes Ganzes !
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  • KGS 18. November 2008, 11:15

    Lieber Eckhard, auch das wäre eine sehr schöne Verbindung gewesen (und ist es ja nun auch). Ich habe mir im Internet gerade einmal die Inhaltsangabe zum Buch angeschaut. Ich denke, dass ich es demnächst auch einmal lesen werde.
    Kerstin
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  • KGS 18. November 2008, 7:20

    Lieber Eckhard, danke.
    Was die zahlenkompositorischen Strukturen bei Bach betrifft, hast Du natürlich recht; der verlinkte Spiegel-Artikel wies auch bereits darauf hin. Aber die Thesen finde ich als solche sehr interessant, da sie in vielen Punkten doch nachvollziehbar sind. Da die "14" hier mehrfach zu finden war, bot sie sich als Ausgangspunkt für eine solche Herleitung einfach an, da ich grundsätzlich auf die "Synthese der Fuge" hinauswollte.
    Das Zitat von Pamuk in der Erwiderung an Carsten finde ich übrigens sehr schön.
    Kerstin
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  • Carsten Mundt 17. November 2008, 17:36

    Zunächst einmal finde ich, dass die Wischtechnik Dir diesmal sehr gut gelungen ist. Tatsächlich hast Du es geschafft, aus einer gegebenen Vorlage etwas zu zaubern, das neu und interessant wirkt.

    Hier wurden ja schon die verschiedensten Dinge angesprochen.
    Einen Kaminofen vermag ich darin aber nicht zu sehen :)
    Vielmehr erinnert es mich an eine Figur, die einen weiten Mantel trägt und segnend die Hände hebt.

    Wir sprachen ja bereits unter

    Im Oktober (7)
    Im Oktober (7)
    E. W. R.


    ganz kurz über Christopherus und die 14 (!) Nothelfer.

    Möglich also, dass uns einer von ihnen hier begegnet.
    Durch den weiten Mantel und die Kopfbedeckung, möglicherweise eine Krone, könnte man sogar an die
    Gottesmutter selbst oder an eine andere weibliche Gottheit denken, wie sie bereits vor dem Christentum in vielen Religionen verehrt wurden.
    Überhaupt wirkt durch die Wischtechnik die Szene nun wie ein lichtdurchflutetes Gebäude. An eine Kirche zu denken, in der die Lichtstrahlen durch die bunten Glasfenster fallen, liegt nahe.
    Auch das ursprüngliche Thema des Gemäldes, die Stadt, findet sich so wieder, wenn man an eine "Himmelstadt" denkt.
    Kerstin erwähnte bereits, dass es sich bei dem Dach des Liedes auch um ein geistiges "Himmelsdach" handeln könnte.
    Insoweit kann ich den Ausführungen kaum noch etwas hinzufügen.
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  • KGS 16. November 2008, 13:46

    Lieber Eckhard, danke für die umfassende Antwort.
    In einer Sache fällt mir auf, dass wir möglicherweise eine unterschiedliche Auffassung haben. Sie betrifft das Kristalline im Werk Feiningers. Du beziehst das, wie Du schreibst, auf die Textur. Ich dachte im Gegensatz dazu bislang immer an den grundsätzlichen Aufbau, die Aufsplitterung des Motivs in eine Kristallstruktur, so wie man sich beispielsweise einen Bergkristall aus lauter unterschiedlich hohen Häusern und Türmen vorstellen kann, also wie eine kleine Stadt.Beschreibungen der prismatischen Struktur bzw. "architektonischer Kristalle" im Bildaufbau Feiningers findet man auch in der Literatur. Zwei Beispiele:
    1.) Ulrike Müller "Rudolf Jahns" LIT Verlat Berlin-Hamburg-Münster (S. 78) http://books.google.de/books?id=KZd00FwTxT0C&pg=PA78&lpg=PA78&dq=kristallin+feininger&source=web&ots=lH2q0-Z9dT&sig=EtpcEsW73RuTeX23iEgEPMkB5gI&hl=de&sa=X&oi=book_result&resnum=2&ct=result
    2.) http://www.zeit.de/2002/10/Schaustueck

    In deinem Bild bleibt also wirklich nichts "auf der Strecke" :-). Ich finde hier auch Transparenz und Überblendungen, die allein bereits aufgrund der Wischtechnik entstehen, so dass man stellenweise, insbesondere in den Randbereichen der Gebäude, den Eindruck der Lasurtechnik in einem Aquarell hat. Die Transparenz ist natürlich insgesamt weniger ausgeprägt und die Darstellung erscheint auch deutlich "weicher". Aber es soll ja eine eigenständige Arbeit sein, und als solche ist sie eine wundervolle und sehr gelungene Interpretation entsprechender Werke Feiningers.

    Im Lied von James Taylor wird ja stellenweise auch von zwei Menschen gesprochen "Well there's room enough for two up on my roof". Neben der dort gemeinten persönlichen Ebene war das für mich einerseits auch noch einmal eine schöne Verbindung zum letzten Bild mit dem zweigeteilten Ginkgoblatt, andererseits bot sich hier auch die wunderbare Verbindung zwischen Feininger und Bach an, die vor allem in der "Fuge" besteht, also auch einer Art "Zwiegespräch", einer bereichernden Korrespondenz, die sowohl auf musikalischer als auch auf bildkompositorischer Ebene möglich ist, aber eben auch als ein beide Werke verbindendes Element, das auch von anderen Künstlern gesehen bzw. gesucht wurde.

    Kerstin

    PS: Außerdem finde ich natürlich, dass das Schöne, wenn es so erscheint wie hier, doch ruhig überhand nehmen dürfte ;-)).

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