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DRI aus einem RAW oder aus mehreren...

DRI aus einem RAW oder aus mehreren...

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Frank Grages


kostenloses Benutzerkonto, Berlin

DRI aus einem RAW oder aus mehreren...

...darüber kann man prächtig streiten.

Bei meinem Beispiel hätte ein DRI, aus einem RAW erzeugt, sicher nicht die Detailfülle des "echten" DRI erzielt.

Ich habe bisher noch kein DRI aus nur einem RAW erstellt, weil ich finde, dass ein Ausgangsbild den hohen Dynamikumfang speziell bei Nachtaufnahmen nicht hergibt.

Wie sind eure Erfahrungen?

Danke für das Feedback bisher. Hier geht es weiter mit Teil 2, einer direkten gegenüberstellung eines DRI aus einem RAW und der Belichtungsreihe:

DRI aus einem RAW oder aus mehreren...Teil 2
DRI aus einem RAW oder aus mehreren...Teil 2
Frank Grages

Kommentare 12

  • Frank Grages 7. Juni 2006, 20:11

    Reiner:
    Im Prinzip verfahre ich so, wie über deinem Post beschrieben. Mit der nötigen Vorsicht bleibt das Stativ so stabil stehen, dass die Bilder deckungsgleich werden.

    Wie hell das erste Bild sein sollte, ist Geschmackssache.

    Gruß
    -Frank
  • Reiner Maurer 7. Juni 2006, 2:19

    Hi Frank, bin auch noch nen Newbi auf der DRI-Sache.
    habe mal vom Freund erfahren, dass das STATIV absolut still stehen sollte, denn schon ein Pixelfehler kann die Sache schön versauen...ausserdem keine BLENDEN- Änderungen, nur die Zeiten... mehr weiss ich allerdings auch nicht... vielleicht könnt Ihr mir da weiterhelfen...
    LG Reiner
  • Frank Grages 1. Juni 2006, 21:17

    Ingo:

    >Wie macht ihr das denn das nix verwackelt?<

    Ich habe ein recht einfaches Cullmann-Dreibeinstativ, damit geht es schon ganz gut. Wichtig ist ein erschütterungsfreier Untergrund - eine Brücke, auf der 100 Leute herumtrampeln, ist nicht sooo toll ;-)

    Um die Erschütterung beim Auslösen zu verringern, benutze ich entweder einen Drahtauslöser oder ganz simpel die zeitversetze automatische Auslösung, da kann ich dann schön die Fingerchen von der Kamera lassen.

    Ich ermittle eine "angenehme" Belichtung, bei der die "mitteldunklen" Teile gut belichtet sind und merke mir Blende und Belichtungszeit. Dann fokussiere ich manuell und stelle die Kamera in den vollmanuellen Modus auf die "gemerkte" Blende und Belichtungszeit ein. Dann verändere ich die Belichtungszeit, dass ich ein entsprechend überbelichtetes Bild erhalte. Damit beginne ich dann meine Belichtungsreihe und mache so 5-6 Bilder. Beim Einstellen der Belichtungszeit muss man nur etwas vorsichtig sein, dass man die Kamera nicht bewegt. Da meine D100 "schwer ist wie ein Stein", hilft das natürlich dabei :-)

    Gruß
    -Frank
  • Frank Grages 1. Juni 2006, 18:21

    Marcus:

    Gern, wieviel MB verträgt denn dein Postfach ;-)

    Gruß
    -Frank

    Edit: Mail ist unterwegs...
  • X Darkpoet 1. Juni 2006, 13:33

    Frank :

    oder Du schickt mir per mail mal das RAW-material und ich bastel mal dran ... *G*
  • Frank Grages 1. Juni 2006, 13:28

    Marcus:

    Das linke Bild ist das hellste der Belichtungsreihe, wo halt die dunkleren Bereiche einigermaßen schick aussehen, also nicht "geDRIt" ;-)

    Ich mache heute abend mal ein DRI fertig aus einem der "mittleren" Bilder, wo im Turm mit dem DB-Logo schon Zeichnung zu erkennen ist, dann können wir vergleichen.

    Gruß
    -Frank
  • X Darkpoet 1. Juni 2006, 13:10

    Mich würde ja mal interessieren was man aus deinem RAW - rausholen kann ... um einen tatsächlichen Vergleich zu bekommen

    Gruss Marcus
  • Jens 20 1. Juni 2006, 13:01

    nachdem ich selber über cs versucht habe aus einem raw, mit unterschiedlicher belichtungskorrektur, ein dri zu basteln...
    ...gibt's nur eine antwort: eine belichtungsreihe,eine belichtungsreihe eine belichtungsreihe eine belichtungsreihe...ist eine belichtungsreihe.
    mein manko ist im mom das stativ, deshalb sind "DRI's" aus einem raw zwar knackig scharf, aber wie man an frank's beispiel gut sieht, total ausgefressen.
    ich finde auch das es mehr rauscht.

    lg jens
  • X Darkpoet 1. Juni 2006, 12:58

    @ ingo Stefi:
    "Mein Zweites Problem ist die Fernauslöser-Geschichte.
    Die D50 hat nur einen Infrarotauslöser der leider das Bracketing auch wenn die Funktion in der Kamera aktiv ist nicht unterstützt"

    ?? ich habe auch die d50 und einen (nicht Original) IR-fernauslöser. und es geht Tipp - erst Fokusieren dann Autofokus ausstellen. Dreimal auslösen und die Belichtungsreihe ist fertig. Wobei ich die Single-raw bevorzuge.

    " - somit kann ich nur ferngesteuert abdrücken - dann händisch die Blende verstellen - und erneut abdrücken - da ist mir mein Wackelstativ natürlich auch nicht hilfreich."

    neee ! ist nicht so ...und für dri niemals jpeg format ...

    "Seht ihr eine Chance wie ich doch noch DRI-fähig werden kann? Bin in der Richtung für jeden Tipp dankbar!"

    also Aufnahme im Raw Format ... Rawshooter zum bearbeiten der Belichtung der einzelbilder ...
    und dann von photomatix ... das program als testversion aus dem netz ziehen ...

  • Frank Grages 1. Juni 2006, 11:40

    Marcus:

    Das linke Bild ist wirklich nur ein Einzelbild, bei dem auch ein DRI nichts mehr retten könnte. Die dunklen Partien sind zwar zur Not aufhellbar, aber die Überstrahlungen sind komplett verloren.

    Das würde für mich im Umkehrschluss bedeuten, dass ich kurz belichte, um die Lichter zu erhalten und dann die dunklen Bildteile durch nachträgliches aufhellen des RAW-Bildes hervorzuheben. Das würde aber auch das Rauschen erheblich verstärken...

    Meine RAWs bearbeite ich zunächst mit Nikon Capture und mache die Montage und die Endbearbeitung mit Photoshop CS2.

    Gruß
    -Frank
  • X Darkpoet 1. Juni 2006, 10:15

    Interessanter Vergleich ...ja aber ist hier nicht die Frage wie Du das "einzelraw" bearbeitet hast, vor dem DRI´n .... nur an der Belichtung geschraubt ? ... mit welchem Program würde das Raw "behandelt" ? ..Meine Erfahrung Rawshooter ist hier besser als CS2

    gruss Marcus
  • Hans-Georg Hepe 31. Mai 2006, 23:54

    Super Vergleich!!
    Für DRI Neulinge wie ich
    guckst du hier
    http://www.pixeltreff.net/7.html
    super Anleitung!!!
    Gruß
    Hans-Georg