WLAN-Adapter Canon WFT-E1 Wireless-LAN-Transmitter

<123>
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Google Anzeigen Google Anzeigen
Thobie2578 Thobie2578 Beitrag 1 von 42
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Moin,

ich habe eine Canon EOS 5D. Ich plane, einen WLAN-Adapter Canon WFT-E1 Wireless-LAN-Transmitter zu kaufen.

Hat jemand diesen Transmitter in Betrieb und kann mir sagen, ob er gut und problemlos funktioniert?

Ein Verkäufer eines gebrauchten Transmitters auf ebay teilte mir mit, dass die mitgelieferte Software auf Mac OS X 10.14 ohne Probleme läuft. Gemäß der Betriebsanleitung des Transmitters muss man mit dieser Software eine Konfigurationsdatei erzeugen, die man auf die Speicherkarte der Canon hochlädt.

Ich weiß, wie ich auf meinem MacMini mit Mac OS X 10.14 einen FTP-Server einrichte. Kann ich den MacMini dann von der Kamera aus direkt oder über den Router mit WLAN ansprechen und die Fotos übertragen?

Oder gibt es irgend welche Probleme mit dem Transmitter?

Mögliche Konfiguration:
Canon EOS 5 D
WLAN-Adapter Canon WFT-E1 Wireless-LAN-Transmitter
MacMini mit Mac OS X 10.14 (als FTP-Server eingerichtet)
FritzBox mit WLAN

Ich wünsche einen schönen Feierabend.

Grüße aus Hamburg



Thobie
Jupp Kaltofen Jupp Kaltofen   Beitrag 2 von 42
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Da bisher niemand sich des Themas annehmen wollte, will ich dies mit etwas mehr Ausführlichkeit begegnen.

Der Transmitter ist weder preiswert ist er kompakt. Das Dilemma ist, dass das Ding langsam ist und nur im 2.4Ghz Band arbeitet. Damit ist es störanfällig. Es kommt nicht ohne Anschlussverkabelung aus. Leider ist eine externe Verkabelung nicht gerade etwas, was man gerne an einer Kamera haben möchte. Der USB-Anschluss ist empfindlich und gegen Zug kaum wirkungsvoll zu sichern. Passt man damit nicht auf, kann es schnell teuer werden. Es gibt unendlich viele geeignete Steckernormen, die erheblich besser geeignet sind als diese pisseligen USB-Steckerchen wie Mini-, Micro-USB oder USB-C. Aber warum auch mal was besser machen wollen - Hauptsache billig.

Nun zu meinem Lieblingsthema - "WLAN". Es gibt kaum ein Netzwerk, welches noch schlechter ist als WLAN.
Alles was sich im 2.4 Ghz Band (A,B,G) abspielt, ist unstabil und ungeeignet für Echtzeitübertragungen. Sie verhalten sich alles Andere als Deterministisch. Was Zuhause noch funktionierte, muss nicht unbedingt an anderen Orten funktionieren.
Das 5 Ghz-Band ist da schon besser, weil einfach deutlich mehr Platz ist - noch jedenfalls.
Man bedenke - jedes Gerät, welches auf der Schachtel den Aufdruck "WLAN" trägt, wird sich im 2.4 Ghz-Band tummeln. Da es dort aber nur 4 konkurrenzlose Kanäle gibt, wird keiner der Teilnehmer wirklich Freude an solchen Verbindungen haben. Sie sind eben billig herzustellen und daher kommt jeder Mist auch erstmal dorthin. Die Folge ist, dass die Verbindungen abreißen, stottern oder mit Artefakte verstümmelt werden.

Nun kommen wir noch zu den Canon-Nachrüstlösungen. Die E-E1 wäre so eine und die ist in Form einer SD-Karte ausgeführt. Sie ist nur für die EOS-5Ds(r) und EOS 7D-MK2 vorgesehen. Es gibt auch noch andere Lösungen wie die angeführte WFT-E1 Lösung von Canon. Die ist allerdings sehr teuer und sehr schlecht, weil sehr sehr alt.

Alle Canon-Lösungen arbeiten mit den Programmen von Canon recht gut. Leider ist Canon einde rder Hersteller, deren Software alles Andere als gut zu bezeichnen ist. Es fehlen Funktionen wie Focus-Peaking oder Belichtungsreihen. Die Bedienoberfläche ist spartanisch und ich frage mich immer, warum Canon ein grundsätzlich gute Idee bereits in der Umsetzung einfach vergeigt. Das scheinen aber alle Hersteller genau so zu handhaben. Sony kauft die Software sogar nur ein, um sich erst gar nicht mit dem Thema befassen zu müssen. Mich ärgert dabei, dass die Software an sich so untauglich nicht ist. Das Oberflächen-Design ist aber grottenübel. Es erinnert mich an die Menü-Führungen der Bodies, die bei einigen Systemen genauso bescheiden umgesetzt wurde, wie ihre Software. Da ist noch erheblich viel Luft nach oben.

Mein Vorschlag wäre sowas wie eine Camranger2. Leider auch mit externer Verkabelung verbunden, dafür beherrscht das Ding auch das 5 Ghz-Band und bedient es mit gleich zwei Antennen. Wie genau sie betrieben werden, konnte ich bisher noch nicht in Erfahrung bringen. Möglich wäre Diversity-Empfang und Echo-Unterdrückung, sowie Voll-Duplex Sende-Empfangsbetrieb. Ich würde diese Lösung bevorzugen. Ja, sie ist auch teuer. Eine WFT-E1 soll angeblich 1100.- kosten. Der Camranger2 ist wohl für sowas um 350 Euros zu bekommen und kann sogar eine SD-Karte aufnehmen um direkt am Sender auch Bilder speichern zu können.
Wichtig wenn die Verbindung mal abreist oder das Endgerät gerade mal nicht verfügbar ist. Der CAMRANGER ist per Webseite konfigurierbar. Das finde ich ganz besonders cool.

Ich habe mit Camranger übrigens nichts zutun. Ich nutze Helicon Remote und dies funktioniert mit meiner EOS 5Ds leider nicht sehr gut.

Ich hoffe dass dies etwas zum Verständnis geholfen hat, warum man alte WLAN-Dinger nicht mehr kaufen sollte.
pzinken pzinken Beitrag 3 von 42
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Alternativ zum teuren Camranger (1) habe ich seinerzeit einfach den baugleichen TP-Link Router 3040 für unter 50 Euro gekauft, mit einem open-source System versehen und mit der qDSLRDashboard App verwendet. Funktioniert (an Nikon) einwandfrei. Zum Camranger 2 gibt es sicher auch Alternativen, ich bin aber nicht auf aktuellem Stand.
Jupp Kaltofen Jupp Kaltofen   Beitrag 4 von 42
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Den TP-Link Router M3040 gibt es leider schon etwas länger nicht mehr. Er war kompakt und hatte den Akku schon eingebaut. Der Camranger war auch ein M3040 mit einem OpenWRT. Sein Nachfolger war nur noch kompakt, hatte aber kein Akku mehr verbaut.
Die Antennen waren nur auf der Leiterkarte geätzt - Reichweite extrem gering und nur was für's Studio oder in sehr kurzer Distanz nutzbar.

Beide Geräte sind aber nur im 2.4Ghz Band unterwegs und damit ist der ärger schon vorprogrammiert. Die Zeiten haben sich in geändert - ganz besonders was die Nutzbarkeit des 2.4Ghz ISM-Bandes für Short-Range Devices betrifft. Das Band ist einfach überfüllt und damit verliert es Bandbreite und Zuverlässigkeit. Wenn dann noch so pisselige Antennen in der Kamera bzw. Router verbaut sind, hat ein Tablett auch keine Chance mehr.
Wie schon erwähnt - im Studio unter kontrollierten Verhältnissen mag sowas noch halbwegs funktionieren.
Der Camranger 2 ist neu und derzeit nur vorbestellbar. Ich hatte im Sommer ein Vorserienmodell in den Fingern und kann sagen, dass es ausgezeichnet funktioniert. Ich werde warten bis es im deutschen Handel erscheint.
Es fehlt noch die CE Konformitätsprüfung.
Open-Source gibt es derzeit eigentlich keine wirklich attraktive Lösung - schade.
Li.Li Li.Li   Beitrag 5 von 42
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ich arbeite gern und oft mit dem Camranger (1).
Dass die Geschwindigkeit wegen immer mehr Netzwerken nachlässt, habe ich noch nicht erfahren müssen.
Mit der Software stimme ich dir zu, DPP ist ein Witz gegen die vom Camranger. Schlimm fand ich auch, dass man sich jedes mal neu im WLAN neu anmelden musste, wenn die Kamera oder das Tablet im Standby war.
Leider gibt es auch gebrauchte Camranger ausgesprochen selten und wenn, dann zu hohen Preisen. Die Leute wissen halt, was sie daran haben.
Der Camranger 2 wird schon ziemlich lange angekündigt. Ich hoffe, das wird keine Luftnummer.
Von Tether Tools gibt es eine Alternative, die soll aber auch nicht so gut funktionieren wie der Camranger. Dafür ist sie günstiger - und allemal besser als die Canon Lösung.
Jupp Kaltofen Jupp Kaltofen   Beitrag 6 von 42
0 x bedankt
Beitrag verlinken
LiLi:

Der Camranger ist bisher die beste Lösung die ich nutzen konnte. Ich mach gern Belichtungsreihen und habe es mit der Canon-WLAN-Lösung eine ganze Zeit versucht, es letztendlich aber gelassen. Genau was du schreibst, ist auch mir ganz mächtig gegen den Strich gegangen. Man muss sich dauernd irgendwie immer wieder anmelden. Die Wahl der Übertragungsverfahren (Tablet, PC, vorhandenes WLAN) der Kameras sind völlig
unsinnig gewählt.
Warum ist überhaupt eine Entscheidung zwischen einem PC und einem Tablett notwendig? Ist die Funktionsweise beider Geräteklassen derart unterschiedlich, so dass man mit zwei unterschiedlichen Protokollen darauf eingehen muss?
Das "Outdoor" anfallende konfigurieren der WLAN-Verbindung auf dem Mäusekino der Kamera oder Pad bereitet beim Fotografieren - was man ja eigentlich statt dessen machen will, wirklich keine Freude.
Auch Programme wie Helicon-Remote / Helicon-Focus haben keine probate Antwort darauf parat.
Die sind nicht mal in der Lage eine WLAN-Karte in einer EOS 5Ds sauber zu supporten.

Mich nervt sowas ganz gehörig. Es scheint aber so, als dass Canon/NIKON/SONY und Co, eigentlich gar keine Wert auf eine vernünftige Schnittstelle wertlegen. Sie müssen so Eine anbieten - aber es fehlt ihnen aber der Wille für eine notwenige Standarisierung, dessen saubere Definition und Implementation - Dokumentation mal ganz zu schweigen. Beispiel: Wie liest man die Anzahl der Auslösungen auf einer EOS 80D, 5Ds, 5D-MK4 aus?
Sie wollen nicht.

Nun, zurück zum Camranger2 - der ist vorbestellbar und ich denke, dass er in Kürze verfügbar sein wird.
Thobie2578 Thobie2578 Beitrag 7 von 42
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Moin, Jupp

Zitat: Jupp Kaltofen 18.09.19, 00:35Zum zitierten BeitragEine WFT-E1 soll angeblich 1100.- kosten. Der Camranger2 ist wohl für sowas um 350 Euros zu bekommen und kann sogar eine SD-Karte aufnehmen um direkt am Sender auch Bilder speichern zu können.

eine WFT-E1 ist gebraucht bei ebay für etwa 100,– € zu bekommen, und zwar in der Originalverpackung, also durchaus noch bezahlbar.

Eine SD-Karte kann ich an der Canon EOS 5D nicht verwenden.

Ich habe aber derzeit Abstand davon genommen, in den WFT-E1 zu investieren Ich bin vermutlich aufgrund dessen, dass meine fotografieren Foodfotos aufgrund des verwendeten Objektivs deutliche Vignettierun zeigen, sowieso darauf angewiesen, nach dem Download der Fotos von der Speicherkarte auf den Mac mit DPP zu bearbeiten. Da macht dann auch eine langsame WLAN-Lösung, mit der ich die Fotos ja sowieso nur auf den Mac laden kann, wenig Sinn.

Ich werde das Geld auf Anraten einiger Forenteilnehmer sinnvollerweise in ein neues Objektiv mit Festbrennweite investieren, das eher meinen Anforderungen entspricht und keine Vignettierung aufzeigt.

Ich wünsche einen schönen Feierabend.

Grüße aus Hamburg


Thobie
Jupp Kaltofen Jupp Kaltofen   Beitrag 8 von 42
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Thobie,

die Entscheidung teile ich und zwar aus einem einzigen Grund - eine bessere Linse ist immer eine Verbesserung an der Ursache und nicht woanders.

Die SD-Karte ist auch nur eine Krücke. Zum Fokus-Stapeln ist sie ungeeignet wegen der mangelhaften Software-Unterstützung.

Viel Spass beim Bilder machen.
Kannst mal informieren wenn du Bilder damit gemacht hast. Ich würde sie mir gern ansehen wollen.

Gruß Jupp
Visual Pursuit Visual Pursuit Beitrag 9 von 42
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Wenn das für Foodfotos - also eher Indoor, im Studio - passieren soll,
dann ist der WFT-E1 vielleicht doch nicht so blöd.

Der hat nämlich auch einen RJ45 Ethernetanschluss. Zwar nur 100 Mbit,
aber das ist deutlich schneller als WLAN.

Die 1D-X mit Bordmitteln und die 5D Mk3 mit dem WFT-E4 rennen damit
bei mir im Studio ganz hervorragend. 10m Patchkabel bis zur nächsten
Ethernetsteckdose im Studio und ab dafür.

Damit pennt nix ein, keine Verbindung geht verloren, es ist absolut zuverlässig.
Jupp Kaltofen Jupp Kaltofen   Beitrag 10 von 42
0 x bedankt
Beitrag verlinken
So ein Kabel an einer Kamera birgt immer Gefahren, die man mit einer drahtlosen Einrichtung umgangen werden sollte. Warum Ethernet und nicht gleich ein längeres USB-Kabel?

Es ist günstiger, schneller (480Mbit) braucht kein Strom und das Risiko ist identisch.

Der wesentliche Gewinn einer drahtlosen Übertragung besteht in der Bewegungsfreiheit und die geht mit Kabel - egal welches, verloren.

Ich würde Kabellösungen im allgemeinen nicht als erstrebenswert sehen. Ist Ansichtssache...
Visual Pursuit Visual Pursuit Beitrag 11 von 42
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Jupp Kaltofen 28.09.19, 13:26Zum zitierten BeitragWarum Ethernet und nicht gleich ein längeres USB-Kabel?


Weil USB per Spezifikation auf 2,5m begrenzt ist und danach
aktive Repeater braucht, die keineswegs problemfrei sind.

Ethernet erlaubt Kabellängen bis 100m, damit kann man
ziemlich prima stolpersicher verlegen und auch Zugentlastungen
einbauen.

Zitat: Jupp Kaltofen 28.09.19, 13:26Zum zitierten BeitragEs ist günstiger, schneller (480Mbit) braucht kein Strom und das Risiko ist identisch.


Du hast selbst Canon Kameras. Häng die doch mal per USB an
den Rechner. Du wirst staunen, wie schnell die Akkus leer sind
wenn die Kamera per USB verbunden ist.

Natürlich braucht das Strom.
Jupp Kaltofen Jupp Kaltofen   Beitrag 12 von 42
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Visual Pursuit 28.09.19, 13:33Zum zitierten BeitragDu hast selbst Canon Kameras. Häng die doch mal per USB an den Rechner. Du wirst staunen, wie schnell die Akkus leer sind wenn die Kamera per USB verbunden ist.Natürlich braucht das Strom. Bei dem WFT-E1 wird die Kamera aber auch am USB angeschlossen und verbraucht demnach auch Strom. Der wird nicht geringer als am PC-Anschluss sein und ich würde annehmen wollen, dass der Bulk-Transfer des USB soviel Strom nicht braucht.
Der LiveView hingegen ist ein echter Stromfresser und nicht nur an den Canon-Systemen und auch nicht nur bei USB-Betrieb. Es könnte vielleicht sein, dass die digitale Signalverarbeitung für den USB-Transfer mehr Strom benötigt. Ist nur Spekulation.

Ideal ist Kabel nicht und eigentlich "will man einfach kein Kabel an der Kamera haben."

Für mich ist der neue Camranger2 wohl der Königsweg. Der USB-Stromverbrauch wird auch hier vorhanden sein - man muss wohl alles irgendwie bezahlen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 13 von 42
0 x bedankt
Beitrag verlinken
wenn ich so die beiträge 2, 4 und 6 lese wird mir echt schwindlig und mir kommt das kotzen! es wird ein haufen geld für unfertigen scheiß aufgerufen. aber genau das ist es, was ich seit jahren an der gesamten elektronikbranche kritisiere, allen voran die rechnerheinis: nichts läuft, das wenigste ist miteinander kompatibel, programme laufen bei OS-wechsel nicht mehr, rechner "verschlucken" ganze programme spurlos, keine einheitlichen standards, nichts ist zu ende gedacht oder ausentwickelt, alles billig zusammen geklatscht, der nutzer zum beta-tester degradiert, es gibt bereits nach kurzer zeit keinen service mehr für geräte (z.b. akkutausch bei handies - die sind tw gar nicht auf einen tausch konzipiert), an den OS wie win 10 basteln die seit 5 jahren nach veröffentlichung immer noch rum und bekommen das beklopte ding nicht in den griff und nichts ist nachvollziehbar. hat man ein problem gelößt, machen sich 10 neue auf - immer ist irgendwas anders u.u.u.

ist es da unverständlich, wenn selbst der friedlichste so sachte allmachtsgewaltfantasien entwickelt? das er sich diese hirnis nach sibirien ins lager wünscht? bei brot und wasser in gesellschaft hungriger wölfe! die sollen verdammt noch mal ihren job gescheit erledigen. stell dir vor, du machst deinen so scheiße, wie die! wie lange meinst du, kannst du dich in der firma noch halten? oder du bist selbständig/freiberufler: da reicht schon deutlich weniger, als einer von all diesen groben schnitzern, um dich am markt komplett zu erledigen! das dumme ist, das auch genau diese leute mit diesem mist arbeiten und ihr geld verdienen müssen.

ich wette, dass hohe staatliche organisationen (militär, geheimdienste usw) sich mit so einem scheiß nicht herumärgern müssen. die haben gescheiten kram. kann gar nicht anders sein. will sagen: es geht! man will nur nicht. warum nur gibt es keinen, der denen mal ordentlich in den arsch tritt? von mir aus so sehr, das er wie bei lord helmchen nach missglücktem beamversuch nach vorn steht.

und vllt sollte man denen mal klar machen, dass all dies auch mit nachhaltigkeit nichts mehr zu tun hat. man kann denen doch sagen: hört zu - die weltweiten rohstoffreserven für elektronikgeräte wie rechner, telefone, bildschirme usw reichen noch für genau 1 milliarde exemplare. im letzten jahr wurden 3 milliarden einheiten produziert und verkauft. folglich ist in 4 monaten schluss! dann könnt ihr eure buden zu machen! oder ihr stoppt ab jetzt den verkauf von allem, zieht die produkte aus dem markt und entwickelt kram der erstens funktioniert, zweitens lange hält und .perspektivisch mit allem anderen auch zusammen arbeitet. diesen mangel an rohstoffen könnte man sogar künstlich erzeugen. einfach nicht mehr fördern. abbaustop auf unbestimmte zeit. aufhebung ist an o.g. auflagen gebunden.

dafür müßte man wohl die gesamte branche auf den kopf stellen. reset und von vorn. und weil ihr es verzapft habt, nehmt ihr den ganzen mist, den ihr in den letzten 20 jahren den leuten verkauft habt, wieder zurück. gegen rückerstattung des vollen kaufpreises. und jetzt: los!
Jupp Kaltofen Jupp Kaltofen   Beitrag 14 von 42
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ich pflichte dir in vielen Punkten bei und könnte noch einige skurrile Beispiele ergänzen aber was hat das mit meinen Beiträgen 2,4,6 zutun?
Wir leben nicht im Vakuum und müssen mit dem "Mist" leben. Ein Geheimnis verrate ich dir - ich bin froh wenn ich aus dieser Tretmühle "IT" raus bin und der Horizont ist für mich sichtbar. Es macht keinen Spaß mehr. Die IT ist auf Verschwendung angelegt. Keine Branche der Welt (bis auf die Automobile) haben ein so schlechtes Produkthaftungsgesetz.

Dass die WLAN-SD-Karte nicht sauber mit anderen Programmen funktioniert, ist kein Windows Problem sondern ein Produktproblem von Canon und es ist auf Seiten der Kamera zusuchen. Es ist Betriebsgeheimnis wie die Schnittstellen funktionieren. Was daran so geheim ist und welchen Vorteil Canon daraus zieht - ich weis es nicht. Ich stelle nur fest.
Un nun bändige deine Photonen wieder - Du hast im Kern völlig recht; es ändert aber nichts wenn du dich aufregst.
Thobie2578 Thobie2578 Beitrag 15 von 42
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Moin,

schön, es gibt in diesem Forum auch einen Teilnehmer, der durchaus etwas zu bemängeln hat, großartig meckert und einigen schön vor den Karren tritt. Soll es ja in jedem Forum geben.

Und ich habe an Canon z.B. auch zu bemängeln, dass ihre Kameras, in diesem Fall zwar meine betagte Canon EOS 5D, aber laut Canon Support soll dies bei den neueren Kameras auch der Fall sein, nicht so funktionieren, dass man sie per USB an Computer oder Tablet anschließt, sie erscheinen wie eine externe Festplatte und man kann die Daten herunterladen. So funktionierte meine defekte Nikon DSLR, und diese war immerhin auch schon etwa 10 Jahre alt.

Dies funktioniert leider nur umständlich mit der Speicherkarte der Canon und einem separaten Speicherkarten-Lesegerät.

Ich wünsche ein schönen Feierabend.

Grüße aus Hamburg


Thobie
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Nach
oben