tipps zum wackelfreien knipsen mit nem einbein-stativ

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 39
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hallo zusammen,

ich habe mir gestern ein einbeinstativ gekauft und am abend noch im abgedunkelten wohnzimmer probeaufnahmen mit langzeit-belichtung gemacht.

dabei hab ich aber festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist, nicht zu wackeln!!!! mein herz schlägt und die arme pulsieren dabei mit, was soll ich machen, mit muskelkraft dagegenhalten??? :)

wie kriegt man so ein einbeiniges stativ zum fest-stehen??

ich hoffe, ihr könnt mir ein paar tipps geben, weil ich will gleich in den zoo und die fische und reptilien unsicher machen :)

lg
rita
Herr Langer Herr Langer   Beitrag 2 von 39
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alles was du brauchst ist ein eimer, wasser, sand, etwas zement und ein handelsübliches rührgerät.
alles schön vermengen, stativ rein und warten, bis es ausgehärtet ist.

das wars :-)
Werner Hammerschmid Werner Hammerschmid   Beitrag 3 von 39
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Herr Langer schrieb:

Zitat:alles was du brauchst ist ein eimer, wasser, sand, etwas zement
und ein handelsübliches rührgerät.
alles schön vermengen, stativ rein und warten, bis es
ausgehärtet ist.

das wars :-)





funktioniert, habe ich schon gesehen, letztens in der allianz arena, bei den sportfotografen :-)
da hat einer sogar sein einbein in das loch der eckfahne gesteckt :-)

vg
werner
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 39
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für den zoo sehr gut geeignet ;))
herr stocker aka louis cyphre herr stocker aka louis cyphre Beitrag 5 von 39
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was erwartest Du von einem Einbein?

EIN BEIN!

das es Dich zur Salzsäule erstarren läßt


manchmal hege ich den Verdacht manche nutzen die 3 Pfund Masse im Kopf ausschließlich als vestibulären Ausgleichsballast
Werner Hammerschmid Werner Hammerschmid   Beitrag 6 von 39
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Rita Wolff schrieb:

Zitat:für den zoo sehr gut geeignet ;))






zoo ? eher schlecht,

allianz arena

Allianz Arena Allianz Arena Werner Hammerschm… 03.10.08 11

da steckt die eckfahne noch an ihrem platz :-)

im ernst,

außer eine ruhige hand und ruhiges atmen kenn ich keine tricks, es gibt so einbeinstative die am fußteil unten noch so ein dingens haben zum ausklappen, da kann man dannmit dem fuß draufsteigen, soll es etwas stabiler machen,
aber es ist eine reine übungsssache, das schaffst du schon :-)

vg
werner
herr stocker aka louis cyphre herr stocker aka louis cyphre Beitrag 7 von 39
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Rita Wolff schrieb:

Zitat:für den zoo sehr gut geeignet ;))



Langzeitaufnahmen im Zoo?

^^


aber nur wenn Du Faultiere und schlafende Großkatzen photographieren willst

oder Du stehst auf impressionistische Wischaufnahmen
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 8 von 39
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danke werner, das finde ich beruhigend *g* ...ok bin gespannt, wie lange es braucht, bis ich den bogen raus hab! dann werd ich jetz mal los!

viele grüße zurück,
rita
herr stocker aka louis cyphre herr stocker aka louis cyphre Beitrag 9 von 39
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welchen Bogen willst Du den raus bekommen

oder mal ganz anders gefragt,
welche Zeiten erhoffst Du Dir denn stillhalten zu können

evtl. ist auch einfach nur Dein Bedarf/Bedürfnis-Verhältnis gestört


Rita Wolff schrieb:

Zitat:danke werner, das finde ich beruhigend *g* ...ok bin gespannt,
wie lange es braucht, bis ich den bogen raus hab! dann werd ich
jetz mal los!

viele grüße zurück,
rita
SP3.2 SP3.2 Beitrag 10 von 39
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ich hab an mein manfrotto einbein einen monostatfuss "drangeflanscht", das reduziert meiner meinung nach das gewackel etwas.
http://pabstmann.com/Bilder/Monostatfuss.jpg

aber langzeit belichtungen sind damit natürlich auch nicht möglich :-)

gl
stefan
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 39
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Seid wann nimmt man ein Einbeinstativ für Langzeitbelichtung ?

Hab ich das was verpasst?

Ich würde ja ganz klassisch ein Dreibein dafür nehmen....


Ich nehme aber mal an das du nicht wirklich Langzeitbelichtungen meinst , sondern einfach Belichtungszeiten , die gerade so lang sind , das man sie ohne Stativ nicht mehr ohne Verwackeln gehalten bekommt.
Also z.B. 1/60 bei 400mm.

Gegen die Bewegungen der Tiere und daraus resultierende Unschärfe hift natürlich nur ne kürzere Belichtungszeit...
(oder ein Blitz ....pssst...hab ich nicht gesagt....;-) )
Aber nicht totblitzen.



Nachricht bearbeitet (11:27h)
herr stocker aka louis cyphre herr stocker aka louis cyphre Beitrag 12 von 39
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König Ralf I schrieb:

Zitat:Seid wann nimmt man ein Einbeinstativ für Langzeitbelichtung ?

Hab ich das was verpasst?

Ich würde ja ganz klassisch ein Dreibein dafür nehmen....


Ich nehme aber mal an das du nicht wirklich
Langzeitbelichtungen meinst , sondern einfach Belichtungszeiten
, die gerade so lang sind , das man sie ohne Stativ nicht mehr
ohne Verwackeln gehalten bekommt.
Also z.B. 1/60 bei 400mm.

Gegen die Bewegungen der Tiere hift natürlich nur ne kürzere
Belichtungszeit...



aber dann muß man die doch anblitzen oder festfrieren
Herr Langer Herr Langer   Beitrag 13 von 39
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yeah! für nen gorilla brauchts allerdings na ganze palette mit eisspray!
herr stocker aka louis cyphre herr stocker aka louis cyphre Beitrag 14 von 39
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Herr Langer schrieb:

Zitat:yeah! für nen gorilla brauchts allerdings na ganze palette mit
eisspray!



das Geheimnis heißt Flüssigstickstoff,
der Herr
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 15 von 39
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Rita Wolff schrieb:

Zitat:noch im abgedunkelten wohnzimmer probeaufnahmen mit
langzeit-belichtung gemacht.


Dafür ist ein Einbeinstativ weder gedacht noch geeignet. Das schaffst Du nie.

Ein Einbein ermöglicht längere Belichtungen als Freihand aber keine Langzeitbelichtungen. Es ist hilfreich bei anstrengenden Wanderungen, wenn die Hand zittert. Es ist bei schweren Objektiven hilfreich (Sport- und Tierfotografie), die man kaum längere Zeit halten kann. Und wenn man es z.B. an eine Brüstung drücken kann, dann sind auch längere Belichtungen drin.

Gruß
Jochen
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