Stativ - ein paar Fragen

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 20
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Hallo FC'ler,

ich möchte mir ein "vernünftiges" Stativ für den Outdoor Einsatz (unterwegs, Landschaften, gegf. Portrait) zulegen.

Derzeit schwanke ich noch zwischen zwei Kombinationen bzw. bin mir nicht sicher was ich ausser Kopf und Stativ noch brauche (Schnellkupplung, Wechselplatte etc.)

Zur Auswahl stehen derzeit:

Velbon Sherpa Pro 630 mit Benro KS-1

oder Manfrotto 055XPROB mit 322RC2 Kopf

Kamera ist eine 30D, das grösste Objektiv ein 70-300 IS USM.

Was ich immer noch nicht genau verstanden habe, braucht man ausser Kopf und Stativ noch weiteres Zubehör bzw. was würde sich da anbieten. Natürlich bin ich auch weiteren Kombinationen gegenüber offen... mir wurde meistens das oben genannte empfohlen.

Vielen Dank schon mal für die Hilfe.
The Desert Scorpion The Desert Scorpion Beitrag 2 von 20
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Ich dachte du wolltest ein "vernünftiges" Stativ. Aber du hast dich ja schon festgelegt.

TDS
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 20
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Wirklich sehr hilfreich :(

Eigentlich habe ich geschrieben, dass ich auch für weitere Empfehlungen/Kombinationen offen bin ... aber soweit bist Du wohl nicht mehr gekommen beim Lesen.

Ganz ehrlich ... dann antworte bitte gar nicht.
bella bella   Beitrag 4 von 20
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Schnellkupplung, bzw. Wechselplatte solltest Du schon auch noch haben. Sonst müsstest Du die Kamera direkt auf den Kopf schrauben. Das geht zwar, ist aber super unkomfortabel, weil man jedesmal die Kamera vorsichtig aufs Gewinde friemeln mußt. Die Dinger sind nicht so teuer, ich hab eine von Manfrotto, lag so um 30 Euro.

Zu den genannten Stativen kann ich leider nichts sagen, ich bin Gitzo-süchtig und habe daneben keine anderen Götter. Ich meine aber das Manfrotto ist sauschwer....
Marc I. T. Marc I. T. Beitrag 5 von 20
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ich hab das manfrotto und den MG460 kopf dazu.
wobei der 3D kopf nur bis 3 kg belastung ausgelegt ist!

eine wechselplatte ist bei meinem kopf schon dabei und lässt sich auch recht schnell mit einem griff lösen, sinvoll wäre ein umhägegurt um beim transport eine hand mehr frei zu haben!

ansonsten wäre ein holzstativ von berlebach eine steigerung!

gruss marc

edit: schrupfähler



Nachricht bearbeitet (16:49h)
M. Maick S. M. Maick S. Beitrag 6 von 20
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Ich arbeite mit einem Velbon Sherpa Pro 640 und dem Manfrotto-Kopf 128 RC. Das Stativ ist leicht, stabil, griffig und kann für den Transport (z.B.Flugreisen) sehr klein gemacht werden. Der Kopf reicht vollkommen für meine 30D und dem 100-400 aus. Es empfiehlt sich in der Tat eine Schnellwechselpplatte (bekommst Du im I-Net für rund 8 €). Bin mit dieser Kombi sehr zufrieden und kann diese nur empfehlen!
LG Michael
Janssen Brokstedt Janssen Brokstedt Beitrag 7 von 20
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Wir sind ebenfalls gerade auf der Suche nach einem vernünftigen Stativ. Wahrscheinlich werden wir uns für das Velbon CF 641 entscheiden. Es ist das Vorgängermodel vom CF 645 und gerade im Angebot. - Was natürlich nicht der alleinige Grund ist (nur für die Entscheidung -CF 645 oder -CF 641). Den Stativkopf haben wir uns bereits gekauft. Und zwar den MA 488RC2 von Manfrotto für Euro 89,95. Er ist zwar relativ groß, dafür hat er einen zusätzlichen Feststell-"knopf" für den Kugelkopf bei Panoramaaufnahmen (damit man auf gleicher Höhe bleibt). Unten am Kopf sind sogar Gradzahlen in 5-er-Schritten angebracht. Eine Schnellwechselplatte hat er ebenfalls. Das war für mich aber auch Grundvoraussetzung, denn ich muß "Bella" da absolut Recht geben!

Ich hoffe, es war eine kleine Hilfe.

Viele Grüße
Doris
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 8 von 20
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Vielen Dank für die tollen Tipps! Dann werd ich mal losziehen um mir in Sachen Köpfe mal ein Bild zu machen.
The Desert Scorpion The Desert Scorpion Beitrag 9 von 20
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@Rudi Klinger

Muss dir teilweise recht geben, hätte wahrscheinlich noch einen Satz zugeben müssen.
Was ich mit festlegen meinte war nicht nur für die beiden Stative gemeint sondern auch generell auf diese "Sorte" Stative. Es kommt tatsächlich immer darauf an was man damit machen will und wie hoch auch die eigenen fotografischen Ansprüche sind. Was für den einen ausreichend scheinen mag ist für den anderen pures Spielzeug.
Das Velbon z.B. gibt der Hersteller mit einer maximalen Belastung von 5 kg an. In der Praxis hat sich bei eigentlich allen Stativen gezeigt, das genau die Hälfte stimmt. Das Gewicht eines guten Kugelkopfes mußt du auch noch berücksichtigen. Wenn du dann mit 1,5 - 2 kg für deine Ausrüstung immer hinkommst, dann ist es ja okay.
Deshalb abschließend nur einen Tipp von mir: Beachte das ein billiges Stativ immer das teuerste ist! Du verstehst.

TDS
Sano I Sano I Beitrag 10 von 20
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Ich habe auch gerade umgebaut, die ManfrottoSchnellwechselsystem fand ich nie so toll, und die Köpfe auch nicht so recht.

Ich habe mir die Schnellwechselsysteme Novoflex angeschaut, und bin bei QMount gelandet, dazu braucht man noch Platte für Kamera mit zum Verschieben. Längerfristig willst vielleicht auch eine Winkel zum schnelleren Wechsel von Quer- auf Hochformat, falls Objektiv keine eigene Stativhalterung besitzt. QMount + QPlate = 90€

Kugelkopf bekomme ich noch, ich probier mal einen Cullmann Magnesit, ca. 90€ d.h. recht günstig.

Stative habe ich mehrere, ein 055er wenn etwas schwerer sein darf und ein 190er wenn es leichter sein soll.
Michael Bradtberg Michael Bradtberg Beitrag 11 von 20
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Kann Dir das Velbon empfehlen. Als Kopf würde ich mir an Deiner Stelle auch mal den 32er FLM Kopf anschauen. Da gibt es die sogenannte Kamera Mini Platte. Gut,günstig und reicht für Deine Cam und Objektive gut aus.
Gruß Michael
Wulf P Wulf P Beitrag 12 von 20
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Hallo,

was wäre denn dein Tipp, Dietmar?

Ich klinke mich hier frech ein, weil ich ebenfalls auf der Suche bin und Altes ausmustern will.
Entscheidend wäre für mich z.B. (neben dem Preis) absolute Robustheit, Vielseitigkeit (oft locken die besten Motive dort, wo es das größte Problemist, ein Stativ überhaupt irgendwie aufzubauen, bzw. die verflixten Beine nicht mit aufs Blid zu bekkomen) und vor allem eine niedrige Arbeitshöhe - am liebsten bis 0,5 mm über dem Boden. :-) (Das Gorilla ist da auch noch nicht die ultimative Lösung.)
Maximale Arbeitshöhe wäre für mich gar nicht so wichtig - erstens sitze ich gern, zwotens habe zudem hier noch ein 160er, dass ich nie benutze.

Kugelköpfe: Wie sieht es mit der Robustheit gegenüber Sand/Dreck aus? Bei meinem recht verkratzten Manfrotto stört mich zudem, dass er die Kamera beim Fixieren verkantet. Stört mich auch nach zig Jahren noch immer.

Also, über weitere Erfahrungen würd ich mich sehr freuen,

Gruß
Robert Koch Robert Koch   Beitrag 13 von 20
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Ich würde vor lauter Freude über Gewicht ect. nicht vergessen auch mal die mögliche Arbeitshöhe ohne Auszug einer (unstabilen) Mittelsäule anzuschauen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 14 von 20
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Rudi Klinger schrieb:

Zitat:Hallo FC'ler,

ich möchte mir ein "vernünftiges" Stativ für den Outdoor
Einsatz (unterwegs, Landschaften, gegf. Portrait) zulegen.

Derzeit schwanke ich noch zwischen zwei Kombinationen bzw. bin
mir nicht sicher was ich ausser Kopf und Stativ noch brauche
(Schnellkupplung, Wechselplatte etc.)

Zur Auswahl stehen derzeit:

Velbon Sherpa Pro 630 mit Benro KS-1

oder Manfrotto 055XPROB mit 322RC2 Kopf

Kamera ist eine 30D, das grösste Objektiv ein 70-300 IS USM.

Was ich immer noch nicht genau verstanden habe, braucht man
ausser Kopf und Stativ noch weiteres Zubehör bzw. was würde
sich da anbieten. Natürlich bin ich auch weiteren Kombinationen
gegenüber offen... mir wurde meistens das oben genannte
empfohlen.

Vielen Dank schon mal für die Hilfe.


Ich habe das erwähnte Manfrotto mit dem 322RC2 für ein ähnliches Equipment von der Konkurrenz. Das genügt. Für Macros habe ich mir allerdings noch einen 3-Wege-Neiger geleistet.
Zum Velbon kann ich nichts sagen...
E Gruess
Niklaus
The Desert Scorpion The Desert Scorpion Beitrag 15 von 20
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@ Wulf P.
Ich arbeite seit Jahren auf Reisen fast ausschließlich mit meinem leichtesten Stativ, das ist ein Carbon-Gitzo 1348 MKII, heute heißt es glaub ich GT-3540LS oder so ähnlich. Dazu ein 60er Kugelkopf. Ich habe noch kein anderes Stativ gefunden dass es in Sachen Stabilität, Robustheit, Handlichkeit und natürlich geringem Gewicht noch toppen könnte. Dem Gitzo ist es egal ob fast +50°C oder unter -30°C.
Vor über 10 Jahren hatte ich auch mal so ein Manfrotto 055, hatte es sogar von Burzinsky ausfräsen lassen für direkte Bodenlage, aber das Ding war auf Dauer viel zu unstabil vor allem wenn die Brennweiten etwas länger waren.

TDS
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