Sony Alpha 6000 - manuelles 35mm-Objektiv oder adaptieren?

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joern_koehler joern_koehler Beitrag 1 von 4
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Hallo allerseits!

Ich habe mir, um mich künftig weniger auf den Zoom, und mehr auf die Bildgestaltung etc. zu fokussieren, kürzlich eine Festbrennweite für meine Sony Alpha 58 (A-Mount) zugelegt (Sony SAM 35F18).

Ich nutze, wenn ich unterwegs bin, aufgrund der Kompaktheit aber auch gerne meine kürzlich dazugekaufte spiegellose Alpha 6000,
und kämpfe gerade mit der Entscheidung, ob ich mir dafür eine manuelle Festbrennweite zulege (z. B. Meike 35mm), die direkt am E-Mount angeschlossen wird,
(Automatische Linse inkl. AF etc. für E-Mount steht budget-technisch für mich außer Diskussion),
oder ob ich das o. g. Objektiv von meiner Alpha 58 dauerhaft / bei Bedarf adaptiere.

Ich besitze bereits einen manuellen Adapter für A-Mount-Linsen (Quenox, inkl. Blendenring),
und habe so adaptiert die letzten Tage einige Testfotos mit o. g. Linse und meiner Alpha 6000 gemacht,
bin aber mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
Trotz (meiner Meinung nach) korrekt genutztem Fokus-Peaking etc. sind die Bilder nicht knackscharf, und irgendwie matschig.
An meiner Alpha 58 macht diese Linse hingegen tolle Bilder, auch bei manuellen Fokus!!!

Lange Rede, kurzer Sinn
- mögt ihr mir vielleicht eine kurze Einschätzung geben,

A. Ob meine Überlegung Sinn macht, d. h. ich vielleicht eine handvoll Euronen für eine manuelle E-Mount-Linse für meine Alpha 6000 ausgeben sollte (ich habe gute Angebote für z. B. Meike-Linsen um 50,- EUR gefunden)

B. oder ob ich mit einem adaptierten Fremd-Objektiv (Altglas?) die gleichen Ergebnisse erreiche.

Vielen lieben Dank im Voraus,
und sonnige Grüße aus dem nördlichen Niedersachsen

Jörn
joern_koehler joern_koehler Beitrag 2 von 4
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...Bzw. ob ich bei der adaptierten Linse evtl. etwas falsch mache / zusätzlich beachten muss, um anständige Aufnahmen zu erhalten...

DANKE :-)
Thorsten Rück Thorsten Rück Beitrag 3 von 4
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Hallo Jörn,
komplexes Thema, dass Du hier anschneidest.
Ich habe auch neben den anderen Alphas die 6000der für Urlaubtripps, denn ich möchte mit leichtem und überschaubaren Equipment herumreisen. Bislang hatte mit das 18/55ger und das 70/200der Glas gereicht.
Nun möchte ich auch mit Filtern zusätzlich arbeiten können, was mit den zuvor genannten Gläsern nicht so richtig toll ist. Also habe ich mir ein Tamron 28/75 angeguckt. Mit E-mount ist es ja sehr teuer und da ich schon den LAEA 4 Adapter hatte, entschied ich mich für das Glas mit Alpha Bajonett. Das funzelt recht gut und ich kann filtern. Da sich aber auch mittels Adapter (und nehme dann die etwas teureren und nicht die billigen Chinateile) Altgläser mit M 42 adaptieren lassen, habe ich diverse Altglasfestbrennweiten in Betrieb. Gut, alles ist manuell einzustellen und die Verschlusszeit wird von der Cam korrekt berechnet, denn och ist es etwas "mehr" arbeit um gute Bilder zu bekommen. Mehr Handmade sozusagen und Du lernst dann richtig mit der Bildkomposition zu arbeiten. Bei einigen Altgläsern habe ich auch das Gefühl, einige Bilder sind unscharf..ja z.T. matschig - aber sie sind es insgesamt. Das mag an der alten Linsenkonstruktion bzw. -vergütung liegen, aber es hat einen Charme. Andere sind dann aber auch sehr scharf und detailliert. Vielleicht musst Du probieren und es gibt gar nicht so einen "nonplusultraTipp", den Du gerne hättest. Achte bei den manuellen Gläsern auf die Einstellung der Blende. Ich habe für scharfe Bilder meist so zwischen Blende 8 und 11 eingestellt.
Viel Spaß und immer gutes Licht und eine scharfe Optik, Thorsten
2wheel 2wheel Beitrag 4 von 4
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Ein Adapter mit Blendenverstellung (Blende im Adapter) ist sinnentleert, es ändert sich nichts an der Schärfentiefe, somit auch keine Verbesserung beim Abblenden .....
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