Produktverpackungen abfotografieren

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xcvxcvxcxc xcvxcvxcxc Beitrag 1 von 6
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Hallo zusammen,

ich möchte gerne die Packungen alter Videospiele abfotografieren und daraus passende Cover für VHS-formatige Hüllen machen/drucken. Das Skalieren, Schneiden und Anpassen werde ich schon hinkriegen, aber das Abfotografieren bereitet mir Kopfzerbrechen. Insbesondere muss ja gerade abfotografiert werden - das Mittel der Wahl ist hierzu wohl ein "Reprostativ", oder? Jetzt gibts da viele, mitunter auch sehr teure Varianten und für mich als Foto-Laien bisher nur unseriös wirkende Testseiten.

Wie finde ich ein geeignetes Modell? Braucht es zum Beispiel tatsächlich eine besondere Beleuchtung wie beim Kaiser Repro-Kid 5360 ? Oder ist sowas wie das BRESSER BR-CST ausreichend? - es scheint mir auch leichter zu sein, die Kamera da genau waagerecht zu positionieren als beim Kaiser.

Als Kamera würde ich die vorhandene Sony DSC-HX50 einsetzen wollen, zumal sie eine Stativhalterung hat und die Druckqualität der Verpackungen meiner laienhaften Einschätzung nach eh so schlecht ist, dass sich eine bessere Kamera nicht rentiert. Als Bonus hat die Sony ja einen ziemlich guten optischen Zoom.

Oder ist gar eher anzuraten, etwas in Richtung Flachbettscanner zu verwenden? Mein Eindruck ist da eher, dass
Kameras die besseren Ergebnisse liefern, aber evtl. habe ich beim Scanner auch nicht auf die wesentlichen Punkte geachtet.

Danke für Tipps!
Michael B. Rehders Michael B. Rehders   Beitrag 2 von 6
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Ich würde scannen. Dann gibt es keine Probleme mit ungewollten Reflexionen/Spiegelungen der Hochglanz-Cover.
Achte beim Scannen darauf, dass du mindestens mit 300 DPI scannst. Einige Scanner sind ab Werk deutlich niedriger eingestellt, so dass die Auflösung damit leiden würde.
Also einfach mal kontrollieren.
2wheel 2wheel Beitrag 3 von 6
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Also ich stelle für sowas mein kleinstes Stativ auf den Tisch/Boden und dann senkrecht .....

Nachdem sowieso nachbearbeitet und geschnippelt werden muss, würde ich indirektes Tageslicht verwenden.

Selbiges wird vlt. auch vertikal schaffen zu sein, würde ich dann auf meinen Flipchart stellen und die Kamera halt ausrichten ...
xcvxcvxcxc xcvxcvxcxc Beitrag 4 von 6
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Geschnippelt werden muss klar, wirklich Nachbearbeitung hingegen hatte ich nicht geplant. was schwebt dir vor, was da nötig/sinnvoll wäre @2wheel?

@ Michael B. Rehders

Mein Test-Scanner war auf 300dpi eingestellt und das Ergebnis hat mich nicht überzeugt. Aber dann werde ich das nochmal mit höherer Auflösung versuchen.
Michael B. Rehders Michael B. Rehders   Beitrag 5 von 6
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Zitat: xcvxcvxcxc 02.07.20, 10:41Zum zitierten Beitrag@ Michael B. RehdersMein Test-Scanner war auf 300dpi eingestellt und das Ergebnis hat mich nicht überzeugt. Aber dann werde ich das nochmal mit höherer Auflösung versuchen.
Die Druckauflösung der VHS-Cover wird nicht über 300 DPI liegen. Versuche gerne mal 600 DPI. Dann hast du alle vorhandenen Bildinformationen gescannt.

Besser als das Original wird die Kopie ohnehin kaum aussehen.

Für Reprozwecke fotografiere ich nur dann, wenn die Vorlage größer als die Scannerfläche ist. Auf diese Weise gelingen mir digitale Abbilder von bis zu 4 Meter breiten Vorlagen.
hkK hkK Beitrag 6 von 6
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Egal ob Scan oder Foto, ohne etwas Nachbearbeitung,
kein optimales Ergebnis.
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