Einbeinstative erst ab längerer Brennweite ?

Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Google Anzeigen Google Anzeigen
Gerd Weckenmann Gerd Weckenmann Beitrag 1 von 12
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Hallo an alle ,ich habe mal wieder eine Frage. Und zwar würde ich gerne wissen, ob sich ein Einbeinstativ erst ab längeren brennweiten bezahlt macht ? Wie viele Sekunden kann ich denn von so einem Einbein aus belichten - sagen wir bei Dämmerung ... macht da überhaupt ein Einbeinstativ Sinn ? oder sollte ich lieber gleich in solchen Fällen zum Dreibein greifen ?

Danke für eure Antworten (wie immer ;))

Gruß Gerd
Gerd Weckenmann Gerd Weckenmann Beitrag 2 von 12
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ich hab noch was vergessen: Welches Einbeinstativ könnt ihr guten Gewissens empfehlen, wenn es für mich überhaupt etwas bringen sollte ? Manfrotto scheint ja nicht schlecht zu sein genau wie Gitzo ... Danke LG Gerd
Michael Schnoor Michael Schnoor Beitrag 3 von 12
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Wieviele Sekunden? Das ist doch nicht ernst gemeint, oder?
Vielleicht hilft ein Einbein im 10tel Sekundenbereich, das wars aber auch schon. Ich weiß, ein richtiges Dreibeinstativ kann manchmal ganz schön hinderlich sein, doch es gibt eigentlich keine Alternative.
Gruß Michael
Gerd Weckenmann Gerd Weckenmann Beitrag 4 von 12
0 x bedankt
Beitrag verlinken
So was in der Richtung hatte ich befürchtet :)
Eigentlich hatte ich jetzt gehofft du würdest schreiben "och, so um die 10 Sekunden geht schon noch" *gg*
Aber mal im Ernst: Wo liegen denn die eigentlichen Einsatzmöglichkeiten eines Einbeins, wenn ich mal so fragen darf ?

Gruß Gerd
Siegfried B. Siegfried B. Beitrag 5 von 12
0 x bedankt
Beitrag verlinken
ein Einbein ist quasi ein archaischer IS bzw VR, und bringt halt auch so 2 bis 3 Blenden. Die Kamera wird dadurch ja ncht wirklich gehalten insofern, können keine mehrer Sekunden möglich sein, lediglich dass Zittern wird etwas reduziert. Bei grossen und zugleich schweren Objektiven
bringt es klarerweise mehr.

Im allg. ist ein Einbein nicht so nützlich wie ein Dreibein, also würde ich es auch erst später kaufen.
Im Speziellen kann es natürlich anders sein.

Siegfried
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 6 von 12
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ein Einbeinstativ kann die Unruhe nach körperlicher Anstrengung ganz gut reduzieren. Wenn Du also auf einen Berg steigst, um ein schönes Landschaftsfoto zu machen, kannst Du mit einem Einbeinstativ die Zeit verkürzen, bis Du ein Tele-Foto machen kannst.

Aber auch das gibt mE keinen Sinn:
- Wenn die Gegend wirklich schön ist, dann genieße sie, ruhe Dich aus. Du findest bestimmt den schönsten Ausblick und eine Gelegenheit, die Kamera aufzulegen. Dann brauchst Du kein Stativ.
- Wenn Du unstete Mitwanderer hast, kannst Du den gleichen Beruhigungseffekt mit einer Bindfadenschlaufe erreichen: Nimm einen Bindfaden mit, den Du an der Stativschraube der Bereitschaftstasche (hatte man früher ja immer) festmachst. In eine Schlaufe am anderen Ende trittst Du mit dem Fuß und spannst den Bindfaden nach oben. Stabilisiert enorm, möglicherweise effizienter als ein Einbeinstativ.

Grüße von Holger
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 12
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ach ja, hätte ich fast vergessen: Von Leki gibt es einen Wanderstock mit Stativgewinde. Dieses Stativ hat man wenigstens auch dabei!

Grüße von Holger
Norbert Gutscher Norbert Gutscher Beitrag 8 von 12
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ohne meinen Wanderstock gehe ich nicht aus dem Haus. Und selbst zwei Blenden bringen schon etwas.
Außerdem kann ich mit dem besser gestalten. Es geht nicht nur ums Verwackeln. Aber das ist sicher eine persönliche Vorliebe.

Geht es jedoch Richtung Sonnenuntergang, ist es wirklich vorbei mit einem Bein. :-)
Philipps Luzern Philipps Luzern Beitrag 9 von 12
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Eine typischer Einsatzbereich von Einbeinstativen sind Sportfotos. Langebrennweite und hohe flexibilität sind typisch hier - der Fotogrpah muss mitziehen oder schnell den Standort wechseln, wenn es also schnell gehen muss, dann lohnt sich ein Einbein. Für Dämmerungsaufnahmen nimm lieber ein Dreinbein.
Ansonsten ist halt ein Einbeinstativ immer ein Kompromiss aus wenig schleppen und etwas das Verwackeln reduzieren. Eine Alternative wäre auch noch ein Sack mit Bohnen oder der Gleichen.

Gruß
Philipp
Sven Hafner Sven Hafner Beitrag 10 von 12
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Sport und Wildlife !

versuch mal mit einem grossen (ich meine sowas wie 300/2.8,..) 90 min. lang in der Hand zu halten. Da bricht dir der Arm ab. Beste Erfahrungen mit meinem Gitzo an der D30 mit IS 100-400.

Gruss Sven
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 12
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Es gibt von Cullmann ein Stativ, das "Magic 2" was man als Einbein und als Dreibein beutzen kann. Ist auf jeden Fall ne Alternative. Es ist leicht, klein und stabil. Nur das mit dem Aufbauen ist nicht ganz das Wahre, dauert einen moment.
Jochen Busch Jochen Busch Beitrag 12 von 12
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Es ist ja fast Alles gesagt, deshalb nur noch eine Ergänzung:

wenn man die Kamera auf dem Einbein hat und das -vielleicht an einer Brüstung- noch fest anlehnen kann, dann kommt man schon ziemlich weit damit, falls es nicht um extreme=schwere Teles geht. Ein 100-EURO-Dreibein ist dann leider auch nicht viel besser.

Gruß
Jochen
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Nach
oben