[wenn die kunst verloren geht]

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Gast Gast Gast Gast Beitrag 16 von 21
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Hallo,

glaub du versucht eine Grenze zu finden zwischen noch Handwerk und schon Kunst. Denke der Übergang ist fließend, und wenn du die Technik nicht lernen willst, dann werden deine "Kunstwerke" später immer unterbelichtet sein, jetzt mal ganz krass gesagt...
Also das Handwerk ist Mittel zum Zweck und ohne Mittel kannst du auch den Zweck nicht erreichen.

Gruss Sten
Zara S. Zara S. Beitrag 17 von 21
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@Thorsten
Nein, ich suche keine Grenze. Ich arbeite ja auch nicht ganz ohne Wissen, aber für mich geht vieles an Kunst verloren, wenn man sich nur noch auf Wissen verlässt...
maxmax maxmax Beitrag 18 von 21
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Hallo Hanna!

Erstmal: Ist ja nen interessanter und wichtiger Gedanke, den Du hier eingebracht hast. Mich stört oft bei vielen Aufnahmen, die im Studio entstanden sind, dass sie zu steril sind. Es wird zu perfekt gearbeitet und jegliche Natur, die nun eigentlich überall zu finden ist, geht verloren. Ich spreche hier jetzt natürlich von Fotografie im Sinne von Kunst, damit meine ich keine Zeitungsfotografie z.B..
Ich selbst habe von Fotografie oder auch Bildgestaltung fast gar keine Ahnung: So wie's mir im Sucher gefällt oder vor meinem inneren Auge soll's geschehen. Auf der anderen Seite sind einige theoretische Aspekte zum Aufbau eine gute Hilfe zum Erstellen von besseren Bildern, siehe z.B. mein Textforumsbeitrag zum Goldenen Schnitt, hab ich auch grad erst gelernt. Viele von Euch gehen ja schon auf irgendwelche Kunstschulen oder besuchen Fotokurse, zu sowas hab ich mich aber noch nicht entschlossen.
Mit der Fotografie ist es für ein bisschen wie mit der Musik. Sie sollte in keinem Fall berechenbar sein, oder sich an bestimmte Konventionen halten.
Nebenbei gesagt, geben die Bilder eines "Fotografs" auch immer ein Stück seines/ihres Charakters wider.

Vielleicht schreibst Du ja etwas dazu.

ciao max*
Zara S. Zara S. Beitrag 19 von 21
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Ich kann wieder nur aus meiner Sicht sprechen... angefangen mit dem Fotografieren habe ich praktisch mit dem einfachen Hinhalten. Ich denke, dass ich das auch heute noch manchmal mache... ich verwende zwar Licht, meistens, um schöne Kontraste in das Bild zu bringen, doch auf z.B. den goldenen Schnitt achte ich weniger... und doch ist in vielen meiner Bilder dieser vorhanden. Ich weiß nicht, ob das bei mir Intuition ist, ich mache manche Bilder automatisch so... ich fotografiere aber doch noch so, wie die Bilder auf mich am besten wirken... da kommt vielleicht vieles an Technik automatisch dazu... oder nicht?!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 20 von 21
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@hanna: Ich habe anfangs auch nie auf den golden Schnitt oder ähnliches geachtet. Als ich dann meine Fotos einer Fotografin gezeigt habe, meinte sie, dass ich schon ganz gut auf den Goldenschnitt achte...Ich denke auch, dass die Technik auch automatisch mit der Zeit dazu kommt, aber eben nicht so intensiv wie wenn sich wirklich damit auseinander setzt.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 21 von 21
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Ehrlichgesagt würde ich mir keine Gedanken machen, dass Dir die Kreativität irgendwann verloren geht. Das hat doch vor allem mit Dir selbst zu tun, ob Du technisch oder kreativ denkst. Habe mal ein Praktikum im Fotoladen gemacht, muss ja zugeben dass man da teilweise ziemlich trockene Motive hat. War aber trotzdem interessant und hat mir den Spaß an der Sache nicht genommen. (Übrigens @Max: ich würde Zeitungsfotografie nicht ausschließlich als unkreativ bezeichnen.)
Den 'Goldenen Schnitt' beachte ich eigentlich nie. Ich habe mein eigenes Symmetrie-Asymmetrie-Verhältnis im Kopf. Manchmal muss man auch einfach mal Drauflosexperimentieren, sonst würde ich mich wohl immer noch nach den schlauen (wie: "Fotografiere nie mit Gegenlicht!") Tipps richten. Ach ja eine Sache die mir bei vielen Leuten und bei mir selbst aufgefallen war, ist die "Unschärfe", die hier immer kritisiert wird. Ich finde auf Schärfe sollte man schon achten. Andererseits erreicht man mit Unschärfe manchmal faszinierende Effekte.

Gruß Eli
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