Unterschied zwischen Fotodesigner und Fotograf

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Kadare Meyer Kadare Meyer Beitrag 1 von 13
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Da ich bald anfangen muss Bewerbungen zu schreiben, (ist zwar noch ein wenig Zeit, hab mein Praktikum erst vor mir,) wollt ich wissen wo die Unterschiede zwischen einem Fotografen und einem Fotodesigner liegen und was am Vorteilhaftesten wäre wenn ich später mal im Bereich Mode und Fashion tätig sein würde.
Da hier ja viele Fotodesigner und Fotografen unterwegs sind dacht ich mir es wäre am besten hier zu fragen, mit der SuFu konnt ich auch nichts finden.

Liebe Grüße
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 13
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also soweit ich weiss darf sich jeder vogel fotodesigner nennen fotograf is aber ne geschützte berufsbezeichnung.
weiss nich obs stimmt wurde mir aber mal gesagt
paavo pohndorff paavo pohndorff Beitrag 3 von 13
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jepp, fotograf ist nen ausbildungsberuf.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 13
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Fotodesign kannste an versch. FHs studieren.
Wennde jetzt schon weisst, dass du nur oder hauptsächlich Mode machen willst, wäre zu überlegen auf Ausbildung und Studium zu scheissen und über Assistenzen in den Beruf hereinzurutschen.
Stefan Be Stefan Be Beitrag 5 von 13
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Frei Raum. schrieb:

Zitat:also soweit ich weiss darf sich jeder vogel fotodesigner nennen
fotograf is aber ne geschützte berufsbezeichnung.
weiss nich obs stimmt wurde mir aber mal gesagt


nun: es stimmt nicht.

der einzige unterschied ist der name.

"fotograf" war noch nie eine geschütze berufsbezeichnung. fotograf durfte man sich schon immer nennen, die fotodesigner haben sich nur so genannt, weil die studiengänge eben so hießen.

es gibt hier mehrere dinge zu trennen: die bezeichnung, die einordnung in gewerbe/freiberufler und die frage nach der ausbildung. das sind völlig verschiedene dinge. du brauchst weder ausbildung noch studium, um dich fotograf zu nennen. du brauchst weder ausbildung noch studium, um als fotograf zu arbeiten. du brauchst weder ausbildung noch studium, um damit zu werben, dass du fotografische dienstleistungen anbietest. warum die fotodesigner sich so nennen, bleibt ihnen überlassen ...
ob du das gewerblich oder freiberuflich tust, hat ebenso nichts damit zu tun, wie du dich nennst.






kadare:
was für dich am vorteilhaftesten ist, kann man schlecht sagen. eine ausbildung in einem werbestudio (am besten mit schwerpunkt mode) wird wohl am meisten sinn machen. wenn du abitur hast, kannst du die ausbildung evtl. auf 2 jahre verkürzen. assistieren allein kann auch ok sein. kommt halt auf die vorkenntnisse an und wie sehr du dich einbringst. wenn du gar keine ahnung von fotografie hast, ist natürlich schwieriger als assi genommen zu werden.
paavo pohndorff paavo pohndorff Beitrag 6 von 13
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im endeffekt haste als diplomierter oder fertig ausgebildeter fotograf aber nen guten steuerlichen vorteil ;)

was aber dann auch schon alles ist
Stefan F. (Lichtjäger) Stefan F. (Lichtjäger) Beitrag 7 von 13
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Zitat:der einzige unterschied ist der name.

Und die Aufmerksamkeit, die du damit bei der HWK erweckst. Wenn du "handwerkliche" Fotografie anbietest, unterliegst du noch der Mitgliedschaftspflicht in der HWK. Es gab auch zeiten, in denen die Berufsbezeichnung "Fotograf" so nur bei gelernten Fotografen akzeptiert wurde. Aus diesem Grund hatte sich der Begriff Fotodesigner eingebürgert, um unnötigem Ärger und Ständeklüngel aus dem Weg zu gehen.
Stefan Be Stefan Be Beitrag 8 von 13
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Stefan F. (Lichtjäger) schrieb:

Zitat:Zitat:der einzige unterschied ist der name.

Und die Aufmerksamkeit, die du damit bei der HWK erweckst. Wenn
du "handwerkliche" Fotografie anbietest, unterliegst du noch
der Mitgliedschaftspflicht in der HWK. Es gab auch zeiten, in
denen die Berufsbezeichnung "Fotograf" so nur bei gelernten
Fotografen akzeptiert wurde. Aus diesem Grund hatte sich der
Begriff Fotodesigner eingebürgert, um unnötigem Ärger und
Ständeklüngel aus dem Weg zu gehen.


jo. um dem ärger zu entgehen, kann man das natürlich alles machen. muss man aber nich ;-) es gibt auch andere wege, der aufmerksamkeit der hwk zu entgehen, trotz gewerbeanmeldung mit fotografie im namen ...

ich arbeite frei selten handwerklich, von daher alles in butter. die einzige nützliche pflichtmitgliedschaft ist die in der berufsgenossenschaft ...
Stefan Be Stefan Be Beitrag 9 von 13
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Paavo Pohndorff schrieb:

Zitat:im endeffekt haste als diplomierter oder fertig ausgebildeter
fotograf aber nen guten steuerlichen vorteil ;)


das musst du jetzt aber mal genauer erklären.
Stefan F. (Lichtjäger) Stefan F. (Lichtjäger) Beitrag 10 von 13
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das versteh ich jetzt auch nicht ...
paavo pohndorff paavo pohndorff Beitrag 11 von 13
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Das hat mir ein ehemaliger Dozent für Design erzählt, Künstler unterliegen anderem Steuerrecht als jene, die nicht diesen Titel besitzen.

http://www.ratgeber-steuer24.de/Kuenstl ... index.html

da könnte was drüber stehen, aber bin ich grad zu faul zum suchen, muss selber für mein Studium lernen ;)
Stefan Be Stefan Be Beitrag 12 von 13
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Paavo Pohndorff schrieb:

Zitat:Das hat mir ein ehemaliger Dozent für Design erzählt, Künstler
unterliegen anderem Steuerrecht als jene, die nicht diesen
Titel besitzen.




Ja gut. Aber Künstler ist kein Titel. Klar, Künstler haben 7%, Gewerbetreibende 19%. Aber das hat ja nichts mit Ausbildung oder Studium zu tun ...
Ra.S. Ra.S. Beitrag 13 von 13
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du mußt kunst machen um ein künstler zu sein. nicht photographieren oder modebilder. da ist ein himmelweiter unterschied.
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