Schwenkkopf

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Trifolium-k Trifolium-k Beitrag 1 von 4
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Hallo,
ich möchte endlich mal auch ein wenig in den Videobereich einsteigen, nachdem ich mich jahrelang wegen der damals noch miesen Bildqualität auch von teueren Videokameras davon ferngehalten habe.
Momentan experimentiere ich mit der Panasonic FZ1000 und der G81, aber trotz eines geliehenen hochwertigen Stativs mit Fluidkopf zittern die Aufnahmen sehr unangenehm bei Panorama-Schwenks, speziell im Telebereich. Die Schwenks sind meist auch zu schnell, aber wenn ich langsamer schwenke, ist das Gewackel eher noch stärker. Hat da jemand Tipps? Habe z. B. das folgende Gerät gefunden: Mantona Turnaround 360 Automatic Rev.2 Stativkopf, das bei (ama . . .) recht gut bewertet wurde (bei allen Vorbehalten). Gibt es jemanden, der da praktische Erfahrungen hat?
Pastafari Pastafari Beitrag 2 von 4
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Vielleicht ist die Anschaffung eines "Gimbal" eine Lösung für dein Problem.
YouTube bietet unter diesem Stichwort eine Fülle von Tests und Beispielvideos verschiedenster Fabrikate.
Es kann sicherlich nicht schaden, wenn du deine Überlegungen auch in diese Richtung lenkst.
Nachteil: Die Kosten und das zusätzliche Gewicht, das nun mitgeschleppt werden muss.
Ich möchte auch nicht verheimlichen, dass etwas Übung erforderlich ist, die Kamera schweben zu lassen.
Markus Hack Markus Hack Beitrag 3 von 4
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Was möchtest du den überhaupt für Filme machen?

Alles andere ergibt sich nämlich daraus. Der von dir beschriebene "Kopf" ist etwas für Spezialanwendungen wie Zeitraffer und so weiter. Außerdem schwenkt das Ding nur horizontal. Für den Zeitraffer und sich wiederholende Abläufe ist so etwas genial, aber nur dann.

Welche "hochwertigen" Schwenkköpfe hattest du denn geliehen? Man muss nämlich wissen wie man solche Köpfe einstellt und wie man die Kamera darauf richtig montiert. Gerade die von dir genannten Kameras müssen mit besonderer Sorgfalt und meist mit zusätzlichem Zubehör (Gage) auf einem Stativ befestig werden. Persönlich stehe ich ja auf Produkte von Sachtler, am Besten ein 7x7 mit 150er Schale, aber das ist dann sicher doch zu viel.

Ein Gimbal ist eine schöne Lösung, aber auch wieder nur für einen Teil der Aufnahmen. Man muss dafür ein wenig üben und das Sujet muss passen, sonst wird das schnell zum reinen Manierismus.
Trifolium-k Trifolium-k Beitrag 4 von 4
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Vielen Dank erst mal, auf die Idee mit dem Gimbal bin ich auch gekommen und habe mir ein Feiyutech G6 plus zugelegt. Dabei habe ich natürlich auch die Anfängerprobleme bekommen (mangelhafter Quick Start Guide, fummelige und schwergängige Drehverriegelungen, Anleitungen nur über YouTube allein zur Ersteinrichtung). Weil mir dabei die Kamera mehrmals weggekippt ist und ich Schäden auch am Gimbal befürchtete, immerhin liegt die G81 mit dem 14-140 Objektiv hart an der 800g Gewichtsgrenze, habe ich für erste Versuche eine ältere Nikon 1 J3 verwendet, die ist leicht und es kommt nicht so drauf an. Die ersten Versuche waren dann für meine Erwartungen schon recht ordentlich, allerdings wird es noch dauern, bis ich den Gimbal mit seinen Funktionen "im Schlaf" beherrsche. Dann überlege ich, ob ich doch eine kompaktere Kamera gebraucht erwerbe, die auch den Anschluss eines externen Mikrofons erlaubt und 4k-Auflösung sowie eine handliche Fernbedienung dabei hat (evtl. auch ein leichter Camcorder).
Zum Verwendungszweck: Ich gestalte und verwalte die lokale Homepage unserer Ortsgemeinde, da möchte ich die bildlichen Dokumentationen mit kurzen Clips neben den üblichen Fotos ergänzen. Daneben auch im privaten Bereich die Urlaubs- und Familienaufnahmen. Zusätzlich gibt es ab und zu Anfragen vom SWR, wo ich bereits mehrere Male "Wettermelder-"Fotos beisteuern durfte, da soll es künftig auch möglich sein, kurze Videos abzuliefern.
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