Wie teste ich als Laie am besten eine Kamera?

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noch ein Christian noch ein Christian Beitrag 1 von 25
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Hallo Leute,
ich habe mich entschlossen mir eine Nikon P7000 zu kaufen.
Für mich ein gewisses Wagnis, da die Kamera teilweise sehr unterschiedlich beurteilt wird.

Damit ich mich anschließend nicht elendig ärgere, wüßte ich gerne wie ich am besten solch eine Kamera hinsichtlich Weißabgleich und Abbildungsleistung (das Objektiv eines Testexemplars war wohl nicht korrekt zentriert) testen kann. Ich möchte mich nicht nur auf eine subjektive Bildeinschätzung verlassen, sondern, soweit mir als Laie möglich, strukturiert vorgehen.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!!!

LG
Christian
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 25
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Mein Tipp dazu: Vergiss das Testen und gehe raus, fotografieren ...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 25
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meiner auch... gerade "laien" fallen auf diesen technikfetisch drauf rein. einfach JEDE dslr macht ordentliche fotos ;) wenn dir die bilder nicht gefallen, dann liegt der fehler hinter der kamera ...
Detlef Rudolf Braun Detlef Rudolf Braun Beitrag 4 von 25
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Ich würde sie mal von der Theke auf den Boden fallen lassen. Wenn sie danach daneben zielt, ist sie heutiger Hektik nicht gewachsen...
Werner Hammerschmid Werner Hammerschmid   Beitrag 5 von 25
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Detlef Rudolf Braun schrieb:

Zitat:Ich würde sie mal von der Theke auf den Boden fallen lassen.
Wenn sie danach daneben zielt, ist sie heutiger Hektik nicht
gewachsen...



aha, du bist das immer,
vg
werner
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 6 von 25
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Frank Bothe schrieb:

Zitat:Mein Tipp dazu: Vergiss das Testen und gehe raus, fotografieren
...


Genau. Um die Kamera vor dem Kauf kurz anzustesten, such Dir doch nen erfahrenen Fotografen (wenn im Bekanntenkries nicht vorhanden Suchfunktion der FC mal bemühen) der sie sich mit Dir anguckt.

Aber auf Testbildern liegt kein Segen, man macht sich verrückt anstatt sich auf Fotos zu konzentrieren und Spass zu haben.

Ganz schlimm die Leute die Bilder aus ihrer 18 MP Kamera auf 100% skalieren und dann mit der Nase vor dem Monitor kleben um sich die einzelnen Pixel anzusehen.

In Wirklichkeit werden Bilder meist mit 10x15 cm ausbelichtet und genau in der Grösse sollte man sie sich auch ansehen. Wenn man Poster druckt, dann guckt man die auch nicht aus 5 cm Abstand an, so dass es auch da nicht wirklich drauf ankommt dass jeder Pixel scharf ist.
effendiklaus effendiklaus   Beitrag 7 von 25
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Bislang haste ne Fuji 31.
Und hast Dich schon auf die P7000 festgelegt? Warum?
Auch Deine nächste Kamera wirst Du nicht bis an Dein Lebensende behalten.
Ich kenne Dein Alter nicht, daher ist auch schwer zu empfehlen, Dir zu sagen, leg Dich auf einen Hersteller (System) fest und kauf gute Objektive.
Denn selbst diese haben Generationenwechsel.

Wie wäre es mit einer Gebrauchten für den Übergang, fotografieren, hier mitlesen, Fotos einstellen und sparen, damit Du in ein paar Jahren selber sagen kannst:
"Das brauche ich".

LG Klaus

Also mein Tipp: Laß Dir Zeit und wachse rein.



Nachricht bearbeitet (23:55)
noch ein Christian noch ein Christian Beitrag 8 von 25
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Hallo effendiklaus,
die Entscheidung zur P7000 war ein langer Weg. Nach etlichen Jahren der reinen Urlaubsknipserei will ich wieder in das Fotohobby einsteigen und an analoge Spiegelreflexzeiten anknüpfen. Daher war ich auf der Pirsch nach einer Nikon D90 mit 16-85mm und später das viel gelobte 70-300mm.
Aber: Ich bin mit 45 Jahren zu bequem geworden und die heutigen Kompakten liefern eine Qualität, die den DSLR kaum nachsteht (außer kleinerer Sensor und damit größere Tiefenschärfe). Siehe auch http://www.fotocommunity.de/forum/read. ... 35&t=89035

Statt 1.600 € auszugeben, komme ich jetzt mit weniger als 400 € davon und werde lange damit zurecht kommen. Falls ich das Hobby wirklich ausbauen will, kann ich zum einen die technische Entwicklung abwarten und zum anderen nachrüsten (soweit es das Budget hergibt).

LG
Christian
Th. Jäger Th. Jäger Beitrag 9 von 25
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Ich hatte die P7000 auf der Photocina und hab sie sofort wieder weggelegt: viel zu klein und zu fummelig, der Sucher ist ein schlechter Witz.
Wenn du glaubst das Ding könnte mit einer DSLR, oder einer alten analogen Kleinbildkamera mithalten, dann liegst Du falsch und Du wirst Dir bald was Anderes wünschen
Frank Bremm Frank Bremm Beitrag 10 von 25
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Fotos machen und entwickeln,gefallen dir die Ergebnisse dann stimmt alles.
Matthias von Schramm Matthias von Schramm   Beitrag 11 von 25
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Detlef Rudolf Braun schrieb:

Zitat:Ich würde sie mal von der Theke auf den Boden fallen lassen.
Wenn sie danach daneben zielt, ist sie heutiger Hektik nicht
gewachsen...


genau!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 25
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gar nicht.
Ich kenne auch keinen der sein Auto, Waschmaschine, Kühlschrank, Lesebrille usw testet, anstatt sie dafür zu benutzen wofür es gekauft wurde...
achimfoto achimfoto Beitrag 13 von 25
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Detlef Rudolf Braun schrieb:

Zitat:Ich würde sie mal von der Theke auf den Boden fallen lassen.
Wenn sie danach daneben zielt, ist sie heutiger Hektik nicht
gewachsen...


....also meiner M1 hat es damals nicht geschadet.....
Herbert Schacke Herbert Schacke Beitrag 14 von 25
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Ganz einfach, geh zu einem Händler oder Discounter der die Kamera in Betrieb befummeln läßt und überprüfe on die Bedienung leicht verständlich ist und die Bedienelemnte gut erreichbar sind. Den Sucher kannst du so ebenfalls vergleichen und ausmachen ob er dir liegt. Natürlich ist der Sucher einer Kompakten nie so gut wie der einer guten DSLR aber selbst unter den DSLR gibt es nicht nur gute.
Die Qualität der Fotos dürften dich kaum enttäuschen...
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 15 von 25
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ich habe mir ein paar "Kunden Rezenssionen" angetan und stelle immer wieder fest dass die "Tester" wahrscheinlich erfahren sind aber keineswegs mit Kompakte.

Die Mängel, die dort beschrieben werden, können für jeden beliebige Kompakte gelten.
Die erste Ursache ist die von Werbung provozierte zu hohe Erwartung.
Liest man das Handbuch sind die Macken vom Hersteller bekannt und quasi als "Normal" bezeichnet. Was auch irgendwie stimmt.

Beispiel 1: Kontrastarme Motive mit ein Kontrastautofokus anmessen zu wollen
Beispiel 2: Autofokus Hilfslicht auf ein normal ausgelichtete Motiv benutzen und/oder für Makroaufnahme.
Beispiel 3: Da man kein Handbuch gelesen hat, die Mindestabstände nicht einhalten.
Beispiel 4: Aus 1, 2 und 3 zurück zu führen, Autofokus irrt nur herum und versagt.
Beispiel 5: Die Belichtungzeiten von normale Kameras als erforderlich betrachten um nicht zu verwackeln. Stelle man sie ein z.B. in Telebereich, sollte man sich echt nicht wundern über die Ergebnisse.

Will man Etwas fotografieren dass die Kamera, aufgrund seine Eigenschaften, sehr grosse Probleme bereitet, geht es schief.

Deswegen verstehe ich dein Vorsicht.

Mein größte Problem wär, in diesem Fall, ein schwache Akku.
Obwohl, wenn man gar nicht direkt aus dem Digitalwelt stammt, 80 Fotos in Raw ein tolle Leistung sind. ;-) <---

Wenn man nicht aus die Augen verliert dass dieser Kameras ein Tick kleiner gebaut sind als normale, kann man gute Fotos machen.
Was als Test bezeichnet werden kann ist die Einarbeitung und danach das Kennlernen.
Leider geht es nicht in ein paar Minute.

Also strukturiert geht so:
In Hochsommer kaufen.
Sich an die vielen schönen und gelungenen Aufnahme erfreuen.
Langsam aber sicher auf Herbst (da fängt die Kamera-Tortur an) und Winter zu gehen.
Mit ein Kamera dass man inzwischen kennt.
Sich mit viel Erfahrungen gewappnet auf das nächste Jahr freuen.
Noch bessere und ausgefallenere Bilder machen. Die wo man alles richtig gemacht hat, nicht mehr zufällig Gute weil alles paßte.
Klingt sarkastisch, ist aber so.
Die ersten 10.000 Bilder kann man eigentlich nach strenge Beurteilung in die Tonne kloppen.
Na gut Alle must man aber nicht unbedingt verwerfen, es gibt auch ein Gefühlsanteil.



Nachricht bearbeitet (2:11)
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