Qualität vom kamerainternen Post Focus / Stacking

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naturfreak85 naturfreak85 Beitrag 1 von 8
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Geht vor allem um Panasonic. Wie ist hier die Qualität von gestackten Fotos, die die Kamera selbst zusammen rechnet? Sind ja glaube ich ca. 8MP. Sind hier gestackte Fotos qualitativ identisch mit normalen 8MP Fotos? Habe etwas im Netz geschaut und mir ist aufgefallen, dass viele die Bilder trotz Möglichkeit der Kamera diese selbst per Helicon bearbeiten. Daher die Frage.
Heiko Me. Heiko Me.   Beitrag 2 von 8
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So ganz verstehe ich die Frage nicht, da die vielen Leute, die mit Helicon, Zerene usw. nachträglich stacken, ja keine 8MP Bilder als Grundlage nehmen, sondern die volle Sensorauflösung.

Überlässt man der Kamera die Arbeit, ist die Anzahl der Bilder begrenzt, kein RAW-Format möglich, keine Retuschierungen möglich usw....Gründe, weshalb viele (mich eingeschlossen) das kamerainterne Stacken nicht nutzen, sondern lieber in etwas mehr Arbeit in die Makroaufnahmen stecken. Ist man mit der Arbeit fertig und speichert das Ergebnis in jpeg ab, ist die Dateigröße vielleicht ähnlich groß wie das Ergebnis, welches beim des kamerainternen Stacken rauskommen würde. Die Qualität ist es aber nicht.
K.G.Wünsch K.G.Wünsch Beitrag 3 von 8
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Zitat: naturfreak85 21.11.18, 19:03Zum zitierten BeitragGeht vor allem um Panasonic. Wie ist hier die Qualität von gestackten Fotos, die die Kamera selbst zusammen rechnet? Sind ja glaube ich ca. 8MP. Sind hier gestackte Fotos qualitativ identisch mit normalen 8MP Fotos? Habe etwas im Netz geschaut und mir ist aufgefallen, dass viele die Bilder trotz Möglichkeit der Kamera diese selbst per Helicon bearbeiten. Daher die Frage.

Helicon, Zerene oder PS sind die einzigen Möglichkeiten die halbwegs brauchbare Ergebnisse liefern können weil diese die einzigen sind die die unvermeidlichen physikalischen Fehler kaschieren können - denn je nach Motiv müssen einige Prozent der Bildfläche dazuerfunden werden (weil Bereiche weiter hinten im Motiv von vorgelagerten Elementen verdeckt werden, es gibt dann von diesen vorgelagerten Elementen verdeckte Bereichen kein Bild im Stack dass diese beinhalten kann)...

Die interne Funktion funktioniert zum Beispiel bei einem Fussball und das auch nur, wenn auf der Ebene seiner maximalen Ausdehnung im Bild aufgehört wird zu stacken, stackt man weiter werden auch selbst bei einem so simplen Motiv massive Bildfehler entstehen.
naturfreak85 naturfreak85 Beitrag 4 von 8
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Genau das hat mich interessiert. Kein RAW, nur begrenzte Bilderanzahl leuchtet mir ein. Bei der "Fehlerkorrektur" dachte ich das es die Kamera selbst gut hinbekommt (?). Bei manchen Videos haben die sogar frei Hand gestackt.

Nun hatte ich auch Bedenken wegen der eigentlichen Qualität, nicht das diese runtergerechnet wird und dann das Bild matschig oder kraftloser wirkt (so wie man es von Facebook kennt) Die MP selbst wären mir egal, da ich nur Bilder fürs Netz mache. Ich würde so eine Kamera vielleicht nutzen, wenn ich nichts mitschleppen kann....daher wäre ich auf den kamerainternen Stack angewiesen. Wenn die BQ aber sichtbar schlechter ist bringt das ja auch nichts.
naturfreak85 naturfreak85 Beitrag 5 von 8
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Zitat: K.G.Wünsch 22.11.18, 10:39Zum zitierten BeitragZitat: naturfreak85 21.11.18, 19:03Zum zitierten BeitragGeht vor allem um Panasonic. Wie ist hier die Qualität von gestackten Fotos, die die Kamera selbst zusammen rechnet? Sind ja glaube ich ca. 8MP. Sind hier gestackte Fotos qualitativ identisch mit normalen 8MP Fotos? Habe etwas im Netz geschaut und mir ist aufgefallen, dass viele die Bilder trotz Möglichkeit der Kamera diese selbst per Helicon bearbeiten. Daher die Frage.

Helicon, Zerene oder PS sind die einzigen Möglichkeiten die halbwegs brauchbare Ergebnisse liefern können weil diese die einzigen sind die die unvermeidlichen physikalischen Fehler kaschieren können - denn je nach Motiv müssen einige Prozent der Bildfläche dazuerfunden werden (weil Bereiche weiter hinten im Motiv von vorgelagerten Elementen verdeckt werden, es gibt dann von diesen vorgelagerten Elementen verdeckte Bereichen kein Bild im Stack dass diese beinhalten kann)...

Die interne Funktion funktioniert zum Beispiel bei einem Fussball und das auch nur, wenn auf der Ebene seiner maximalen Ausdehnung im Bild aufgehört wird zu stacken, stackt man weiter werden auch selbst bei einem so simplen Motiv massive Bildfehler entstehen.


Also im Grunde völlig unbrauchbar. Wollte ich überwiegend für Insekten nutzen...eigentlich, aber wenns wirklich so schlimm ist hat sich das erledigt. Außer wenn ich die Einzelaufnahmen selbst zusammen rechne. Habe hier Helicon Focus7 auf dem Rechner (noch nicht benutzt)
K.G.Wünsch K.G.Wünsch Beitrag 6 von 8
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Zitat: naturfreak85 22.11.18, 10:56Zum zitierten BeitragZitat: K.G.Wünsch 22.11.18, 10:39Zum zitierten BeitragZitat: naturfreak85 21.11.18, 19:03Zum zitierten BeitragGeht vor allem um Panasonic. Wie ist hier die Qualität von gestackten Fotos, die die Kamera selbst zusammen rechnet? Sind ja glaube ich ca. 8MP. Sind hier gestackte Fotos qualitativ identisch mit normalen 8MP Fotos? Habe etwas im Netz geschaut und mir ist aufgefallen, dass viele die Bilder trotz Möglichkeit der Kamera diese selbst per Helicon bearbeiten. Daher die Frage.

Helicon, Zerene oder PS sind die einzigen Möglichkeiten die halbwegs brauchbare Ergebnisse liefern können weil diese die einzigen sind die die unvermeidlichen physikalischen Fehler kaschieren können - denn je nach Motiv müssen einige Prozent der Bildfläche dazuerfunden werden (weil Bereiche weiter hinten im Motiv von vorgelagerten Elementen verdeckt werden, es gibt dann von diesen vorgelagerten Elementen verdeckte Bereichen kein Bild im Stack dass diese beinhalten kann)...

Die interne Funktion funktioniert zum Beispiel bei einem Fussball und das auch nur, wenn auf der Ebene seiner maximalen Ausdehnung im Bild aufgehört wird zu stacken, stackt man weiter werden auch selbst bei einem so simplen Motiv massive Bildfehler entstehen.


Also im Grunde völlig unbrauchbar. Wollte ich überwiegend für Insekten nutzen...eigentlich, aber wenns wirklich so schlimm ist hat sich das erledigt. Außer wenn ich die Einzelaufnahmen selbst zusammen rechne. Habe hier Helicon Focus7 auf dem Rechner (noch nicht benutzt)


Selbst dann erfordert das massive Nachbearbeitung. Ein mir bekannter Naturfotograf macht das bei Orchideen und er schrieb in der Orchideen-Ausgabe der Nat'Image, dass er jetzt nach ein paar Jahren nur noch 6-8 Stunden Nachbearbeitung pro Bild braucht...

Ich halte diese Zahl für durchaus realistisch. Bedenke, dass ein Bereich im Stack, der vorgelagert vor einem anderen Motivdetail innerhalb des Stacks liegt durch die Fokusverschiebung grössere Bereiche verdeckt als er selbst ist wenn er im Schärfebereich liegt. Zum Beispiel bei einem Insektenfühler, wenn der Fühler ca. 1cm vor der Blüte im Hintergrund liegt, dann verdeckt er bei relativ formatfüllender Abbildung mehr als die doppelte Fläche des Hintergrundes. Das ist erst einmal nicht schlimm, wenn der Hintergrund nicht im Stack drin ist (dann ist nur der Schärfeverlauf zu abrupt und das Motiv sieht aus als wäre es plattgequetscht worden), wenn aber der Hintergrund mit im Stack liegt, dann hat man den Fühler und darum herum einen Bereich in dem man nur unscharfen Hintergrund hat. Diesen Bereich gilt es dann zu maskieren und mittels Bereichsreparatur oder kontextsensitivem Füllen halbwegs stimmig zu korrigeren.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 8
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Ich hatte letztens zu einer vergleichbaren Frage mal ein Beispielfoto gezeigt.
Ich beantworte die Frage mal so: es ist möglich, bedarf allerdings guter Planung und Vorüberlegungen.
Am Wochenende werde ich noch mal ein paar Versuche starten und hier die Resultate posten.
Heiko Me. Heiko Me.   Beitrag 8 von 8
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Letztendlich hast Du bei Benutzung einer Stacking Software sehr viel bessere Möglichkeiten zu retuschieren. Bei Zerene Stacker (bei Helicon wird es ähnlich sein), kannst Du nach dem gesamten Stackvorgang nochmal alle einzelnen Schärfeebenen/Bilder anwählen und mittels Pinsel auf das Ausgangsbild übertragen. Auf diese Weise kann man die gesamte Kantenbearbeitung (und ohne die geht es nicht, wenn man ein einigermaßen gutes Bildergebnis haben will) machen.
Hat man dagegen nur ein fertiges Bild das die Kamera ausspuckt, bleiben nur die üblichen Mittel der Bildbearbeitung übrig, ohne die Schärfebereiche der Einzelaufnahmen nutzen zu können.


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