Zitat: frigoman 21.02.21, 12:49Zum zitierten Beitrag
Das kann ich nachvollziehen.
Was deine Kritik im Allgemeinen angeht: Ich habe u.a. auch Nikon Kameras und bin insgesamt auch immer noch am meisten zufrieden mit diesem Fabrikat.
ABER: Sachliche Kritik MUSS man äußern dürfen. Schließlich sind WIR die Kunden und bezahlen den ganzen Apparat. Da sollte man auch mündig agieren dürfen, ohne dumme Sätze um die Ohren zu bekommen wie "Wechsle doch das Fabrikat, wenn es dir nicht gefällt".
HALLO! Man hat im Lauf der Jahre teures Zubehör gekauft - da wechselt man nicht einfach so!
Was deine Identität angeht: Ja, sie authentischer zu gestalten wäre sicher hilfreich. Aber vielleicht befürchtest du auch, dann hier "zerlegt" zu werden. Auch das könnte ich gut verstehen.
Das kann ich nachvollziehen.
Was deine Kritik im Allgemeinen angeht: Ich habe u.a. auch Nikon Kameras und bin insgesamt auch immer noch am meisten zufrieden mit diesem Fabrikat.
ABER: Sachliche Kritik MUSS man äußern dürfen. Schließlich sind WIR die Kunden und bezahlen den ganzen Apparat. Da sollte man auch mündig agieren dürfen, ohne dumme Sätze um die Ohren zu bekommen wie "Wechsle doch das Fabrikat, wenn es dir nicht gefällt".
HALLO! Man hat im Lauf der Jahre teures Zubehör gekauft - da wechselt man nicht einfach so!
Was deine Identität angeht: Ja, sie authentischer zu gestalten wäre sicher hilfreich. Aber vielleicht befürchtest du auch, dann hier "zerlegt" zu werden. Auch das könnte ich gut verstehen.
Zitat: Klaus Beyhl 21.02.21, 13:36Zum zitierten Beitrag
Was sind denn das für wilde Mutmaßungen. Ihr könntet Ratsuchenden gegenüber ruhig gesittet und respektvoll entgegetreten.
Was sind denn das für wilde Mutmaßungen. Ihr könntet Ratsuchenden gegenüber ruhig gesittet und respektvoll entgegetreten.
Zitat: roro ro 21.02.21, 14:24Zum zitierten Beitrag
Stimmt. Aber bitte nicht mich in den gleichen Topf mit dem anderen werfen.
Stimmt. Aber bitte nicht mich in den gleichen Topf mit dem anderen werfen.
Nein, nein. Das passt schon. ;-))
Zu was genau willst Du denn eine konstruktive Meinung haben? Deine Analysen kann wahrscheinlich niemand nachvollziehen, weil vermutlich niemand eine Z7 und eine Z7II hat oder das eher exotische Sigma-Makro an der Z7II betreibt.
Ich kann Dir nur sagen, dass die Z7II von nahezu allen Quellen im Netz als größerer Fortschritt gesehen werden.
Ansonsten werde ich immer nervös, wenn "Made in China" immer noch mit Schrott gleichgesetzt wird. Die besten Handys kommen aus China und vielleicht auch bald die besten Autos (Nio!). Und große Konzerne produzieren an jedem Standort dieselbe Qualität.
Ich kann Dir nur sagen, dass die Z7II von nahezu allen Quellen im Netz als größerer Fortschritt gesehen werden.
Ansonsten werde ich immer nervös, wenn "Made in China" immer noch mit Schrott gleichgesetzt wird. Die besten Handys kommen aus China und vielleicht auch bald die besten Autos (Nio!). Und große Konzerne produzieren an jedem Standort dieselbe Qualität.
Die Chinesen haben den "Westen" in vielen Bereichen weit überholt. Sie zu unterschätzen war bereits in den 70-ern ein fataler Fehler!
6000 Jahre alte Kultur (ohne jetzt zu googeln) und intelligente Menschen!
Ich wüsste nicht, wofür ich mich eher entscheiden würde bei einem Produkt. Made ich China oder made in USA? ;-)
(Von Politik spreche ich hier nicht)
6000 Jahre alte Kultur (ohne jetzt zu googeln) und intelligente Menschen!
Ich wüsste nicht, wofür ich mich eher entscheiden würde bei einem Produkt. Made ich China oder made in USA? ;-)
(Von Politik spreche ich hier nicht)
Zitat: Klaus Beyhl 21.02.21, 21:18Zum zitierten Beitrag Die Bezugsquelle ist sehr vom Produkt abhängig. Die Chinesen können "High-tec" - wie Huawei oder TSMC. Vieles ist aber Müll, was sie produzieren und damit unsere Märkte überschwemmen. Die Bundesnetzagentur beschlagnahmt 95% geprüfter Privatimporte aus China, weil sie nicht den europäischen Bestimmungen entsprechen. Das kann man im Jahresbericht der BNetzA lesen.
Die Amerikaner schaffen gar nicht so viele Produkte nach Europa zu exportieren. Ihrer Produkte sind entweder zu schlecht, zu teuer oder gleich beides.
Ich will nicht pauschalisieren, aber sowohl die USA als auch China stehen nicht unbedingt auf meiner bevorzugten Einkaufsquellen. Es gibt aber auf beiden Seiten Ausnahmen.
Die Amerikaner schaffen gar nicht so viele Produkte nach Europa zu exportieren. Ihrer Produkte sind entweder zu schlecht, zu teuer oder gleich beides.
Ich will nicht pauschalisieren, aber sowohl die USA als auch China stehen nicht unbedingt auf meiner bevorzugten Einkaufsquellen. Es gibt aber auf beiden Seiten Ausnahmen.
Zitat: Jupp Kaltofen 01.03.21, 03:19Zum zitierten Beitrag
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinf ... t-102.html
Ansonsten sah ich kürzlich eine Sendung im TV, wo man einen Rucksack aus China rückverfolgte, welchen der Zoll kaputt schnitt, weil er Urheberrechte verletzte. Zudem enthielt er Gifte wie Cadmium, Antimon usw.
Diese Sachen werden "direkt" an Verbraucher geliefert.
War das früher mal nicht so, daß das gar nicht ging - man musste sie beim Zoll abholen?
Dort wurden sie geöffnet und bewertet. Oder täuscht mich da jetzt meine Erinnerung?
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinf ... t-102.html
Ansonsten sah ich kürzlich eine Sendung im TV, wo man einen Rucksack aus China rückverfolgte, welchen der Zoll kaputt schnitt, weil er Urheberrechte verletzte. Zudem enthielt er Gifte wie Cadmium, Antimon usw.
Diese Sachen werden "direkt" an Verbraucher geliefert.
War das früher mal nicht so, daß das gar nicht ging - man musste sie beim Zoll abholen?
Dort wurden sie geöffnet und bewertet. Oder täuscht mich da jetzt meine Erinnerung?
Ich fotografiere unter anderem mit einer Nikon Z 6. Meine Erfahrungen mit dieser Kamera sind durchweg positiv. Gleichzeitig benütze ich ab und zu noch eine Spiegelreflex D 750, die ebenfalls sehr gut ist, immer noch.
Sofern man keine extrem großen Abzüge benötigt, macht eine Z 7 wenig Sinn. Je größer die einzelnen Bilder vom Datenumfang her sind, je mehr Speicherplatz benötigen sie und es verlangsamt auch den PC.
Am interessantesten für mich ist bei beiden Kameras die "Available Light" Tauglichkeit, also die Möglichkeit, auch bei schwierigen Lichtverhältnissen noch gute bis sehr gute Resultate zu erzielen.
LG
Sofern man keine extrem großen Abzüge benötigt, macht eine Z 7 wenig Sinn. Je größer die einzelnen Bilder vom Datenumfang her sind, je mehr Speicherplatz benötigen sie und es verlangsamt auch den PC.
Am interessantesten für mich ist bei beiden Kameras die "Available Light" Tauglichkeit, also die Möglichkeit, auch bei schwierigen Lichtverhältnissen noch gute bis sehr gute Resultate zu erzielen.
LG
Speicherplatz ist heute eigentlich kein Thema mehr. Ich bin froh um einen hochauflösenden Sensor und habe mir angewöhnt konsequent zu organisieren, zu durchforsten und zu löschen. Dann reicht eine 100 Euro Festplatte gefühlt ewig. Portrait-Fotografen profitieren freilich weniger von Auflösung, als das in der Architektur, Astro- oder Wildlife-Fotografie der Fall ist.
Ein schneller Rechner kostet auch nicht die Welt und die Anschaffung lohnt sich für engagierte Fotografen unabhängig von der Kamera. Die Dateigröße spielt dann auch keine wirkliche Rolle mehr.
Ein schneller Rechner kostet auch nicht die Welt und die Anschaffung lohnt sich für engagierte Fotografen unabhängig von der Kamera. Die Dateigröße spielt dann auch keine wirkliche Rolle mehr.
Zitat: roro ro 09.04.21, 04:18Zum zitierten Beitrag
Ich möchte nicht per se widersprechen und vor allem bei Astrofotografie kann die Auflösung mit Sicherheit nicht groß genug sein. DAs sieht man allein an den "ganz Großen" in dieser Angelegenheit.
Was aber die Bearbeitungsgeschwindikeit angeht, so hab ich hier meine Bedenken. Berufs-und Interessenbedingt hab ich immer sehr moderne und schnelle Rechner im Haus (zu viele...).
Aber mit jeder Auflösungsvervielfachung wurde auch das Bearbeiten aus Rohdaten immer zeitaufwändiger.
Entspricht das nicht deiner Erfahrung?
Ich möchte nicht per se widersprechen und vor allem bei Astrofotografie kann die Auflösung mit Sicherheit nicht groß genug sein. DAs sieht man allein an den "ganz Großen" in dieser Angelegenheit.
Was aber die Bearbeitungsgeschwindikeit angeht, so hab ich hier meine Bedenken. Berufs-und Interessenbedingt hab ich immer sehr moderne und schnelle Rechner im Haus (zu viele...).
Aber mit jeder Auflösungsvervielfachung wurde auch das Bearbeiten aus Rohdaten immer zeitaufwändiger.
Entspricht das nicht deiner Erfahrung?
Es ist ja manchmal auch so, dass der eine oder andere Fotograf/in von jedem das maximale hat, weil er/sie es kann... ob immer alles sinnvoll ist, möchte ich nicht beurteilen müssen.
Noch einmal, benötige ich keine 45 Megapixel Kamera - Grund: ich erzeuge keine Plakatgroßen Abbilder - tut es vielleicht auch die 24 MP Kamera. Es stimmt ja auch, wozu sollte ein "Portraitfotograf" 45 MP benötigen..?
Auch ist nicht für jeden "Benutzer" das Flaggschiff der jeweils gewählten Kameraklasse nötig.
Ganz gleich was die Kameras kosten und ob man sich diese leisten kann. Dasselbe gilt natürlich auch für den PC.
Aber auch hier gehen natürlich die Meinungen weit auseinander. Für viele Fotografen/innen würde auch eine einfachere und preiswertere - und vielleicht einfacher in der Bedienung - Kamera völlig ausreichen.
Noch einmal, benötige ich keine 45 Megapixel Kamera - Grund: ich erzeuge keine Plakatgroßen Abbilder - tut es vielleicht auch die 24 MP Kamera. Es stimmt ja auch, wozu sollte ein "Portraitfotograf" 45 MP benötigen..?
Auch ist nicht für jeden "Benutzer" das Flaggschiff der jeweils gewählten Kameraklasse nötig.
Ganz gleich was die Kameras kosten und ob man sich diese leisten kann. Dasselbe gilt natürlich auch für den PC.
Aber auch hier gehen natürlich die Meinungen weit auseinander. Für viele Fotografen/innen würde auch eine einfachere und preiswertere - und vielleicht einfacher in der Bedienung - Kamera völlig ausreichen.
Zitat: Klaus Beyhl 09.04.21, 12:51Zum zitierten Beitrag
Auflösung eigentlich nur bei Astroscpes und dies der Perspektivkorrektur wergen. In den Zerrbereichen werden die Pixel halt stark ausgedünnt. Sonst zählt dabei vor allem die Dynamik des Sensors. Die war in der Vergangenheit bei geringer auflösenden Sensoren manchmal sogar höher, als bei den "Großen".
Auflösung ist vorteilhaft in der Fotografie mit Teleobjektiven, Ultraweitwinkeln, aber auch mit allen höher auflösenden Festbrennweiten. Persönlich nutze ich Teles nur noch im UWW und langen Telebereich. Bereich von 25-135mm sind die Festbrennweiten so gut, dass ich lieber im Post-Capturing "zoome", falls das vorteilhaft sein sollte.
Zitat: Klaus Beyhl 09.04.21, 12:51Zum zitierten Beitrag
Nein, diese Erfahrung habe ich nicht. Eine Kamera braucht ihre Begleiter: damit meine ich in diesem Zusammenhang, aktuelle Raw-Converter, Plug-ins und möglichst einen Rechner der selben Generation wie die Kamera.
Die Bearbeitung läuft deutlich flüssiger als früher bei kleineren Dateien und schränkt mich nicht ein. in 8 Jahren hat sich die Auflösung der Aufnahmen bei mir von 24MPix auf 36MPix auf aktuell 42MPix erhöht. Das ist weniger als Faktor 2. Die Rechenleistung ist demgegenüber gefühlt explodiert über bessere Software und Rechner:
Software
- Optimierte Bearbeitungs-Algorithmen
- Nutzung der Möglichkeiten Multi-Core Prozessoren
- Nutzung der GPU durch die Programme und Plug-ins.
Hardware
- SSD und schnelle Interfaces
- RAM (32 GB sind in der Bildbearbeitung Standard)
- Multicore-Prozessoren hoher Taktraten
- Leistungsfähige GPU.
Alle 5 Jahre den Rechner aufzurüsten und auf den Entwicklungsstand der Software und Kameras zu bringen genügt. Das kostet im Vergleich zum Rest des Hobbies wenig. Mein i7 mit SSD-Laufwerken und 32GB Ram aus 2017 erledigt die Aufgaben auch in großen Panoramen aus 42 MPix-Aufnahmen locker.
Auflösung eigentlich nur bei Astroscpes und dies der Perspektivkorrektur wergen. In den Zerrbereichen werden die Pixel halt stark ausgedünnt. Sonst zählt dabei vor allem die Dynamik des Sensors. Die war in der Vergangenheit bei geringer auflösenden Sensoren manchmal sogar höher, als bei den "Großen".
Auflösung ist vorteilhaft in der Fotografie mit Teleobjektiven, Ultraweitwinkeln, aber auch mit allen höher auflösenden Festbrennweiten. Persönlich nutze ich Teles nur noch im UWW und langen Telebereich. Bereich von 25-135mm sind die Festbrennweiten so gut, dass ich lieber im Post-Capturing "zoome", falls das vorteilhaft sein sollte.
Zitat: Klaus Beyhl 09.04.21, 12:51Zum zitierten Beitrag
Nein, diese Erfahrung habe ich nicht. Eine Kamera braucht ihre Begleiter: damit meine ich in diesem Zusammenhang, aktuelle Raw-Converter, Plug-ins und möglichst einen Rechner der selben Generation wie die Kamera.
Die Bearbeitung läuft deutlich flüssiger als früher bei kleineren Dateien und schränkt mich nicht ein. in 8 Jahren hat sich die Auflösung der Aufnahmen bei mir von 24MPix auf 36MPix auf aktuell 42MPix erhöht. Das ist weniger als Faktor 2. Die Rechenleistung ist demgegenüber gefühlt explodiert über bessere Software und Rechner:
Software
- Optimierte Bearbeitungs-Algorithmen
- Nutzung der Möglichkeiten Multi-Core Prozessoren
- Nutzung der GPU durch die Programme und Plug-ins.
Hardware
- SSD und schnelle Interfaces
- RAM (32 GB sind in der Bildbearbeitung Standard)
- Multicore-Prozessoren hoher Taktraten
- Leistungsfähige GPU.
Alle 5 Jahre den Rechner aufzurüsten und auf den Entwicklungsstand der Software und Kameras zu bringen genügt. Das kostet im Vergleich zum Rest des Hobbies wenig. Mein i7 mit SSD-Laufwerken und 32GB Ram aus 2017 erledigt die Aufgaben auch in großen Panoramen aus 42 MPix-Aufnahmen locker.
Zitat: roro ro 13.04.21, 11:11Zum zitierten Beitrag
Davon hab ich mehrere Systeme. Dann sollte es also ohne Zeitprobleme gehen?
Danke für die Info.
Ich bleibe dennoch bei meinen 24 MPixel-Kameras. Momentan seh ich keinen Grund hier "aufzubohren" und - schneller wird die Bearbeitung damit sicher nicht.
Davon hab ich mehrere Systeme. Dann sollte es also ohne Zeitprobleme gehen?
Danke für die Info.
Ich bleibe dennoch bei meinen 24 MPixel-Kameras. Momentan seh ich keinen Grund hier "aufzubohren" und - schneller wird die Bearbeitung damit sicher nicht.