Hilfe Hochzeits Beifotograf mit Olympus OMD EM5

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xxx xxx Beitrag 31 von 85
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Zitat: HerrG. 02.08.15, 12:05Zum zitierten BeitragHase, Püppi, das ist liep, der Beginn einer neuen Freundschaft. ^^

Hach! Geradezu das Hohelied der Foren! :o)
HerrG. HerrG. Beitrag 32 von 85
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Zitat: N. Nescio 02.08.15, 12:25Zum zitierten BeitragHast du. aber von hier aus such ichs maximal Gläubigen thomassen mit dem händi.


Bin nicht gläubig, bin Atheist.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 33 von 85
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Zitat: Olli Erdbeer 01.08.15, 09:53Zum zitierten BeitragIch kenne mehrere mit Nikon FX und daher auch deren Limits. Sind auch Profis drunter. Gesellschaftsveranstaltungen sind nicht gerade deren Stärke. Das Equipment ist einfach zu träge für dynamische Motive. ...

Wie stellst du diese Eigenschaft fest?
Die Technik ist mit Sicherheit nicht zu träge.
Dann eher der ermüdete Träger.
Olli Erdbeer Olli Erdbeer Beitrag 34 von 85
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Zitat: Frank Dpunkt 02.08.15, 14:15Zum zitierten BeitragZitat: Olli Erdbeer 01.08.15, 09:53Zum zitierten BeitragIch kenne mehrere mit Nikon FX und daher auch deren Limits. Sind auch Profis drunter. Gesellschaftsveranstaltungen sind nicht gerade deren Stärke. Das Equipment ist einfach zu träge für dynamische Motive. ...

Wie stellst du diese Eigenschaft fest?
Die Technik ist mit Sicherheit nicht zu träge.
Dann eher der ermüdete Träger.

Fotografisches Talent, Kreativität und kommunikative Fähigkeiten des Fotografen und/oder Erfahrung ist sicher entscheidender als das Equipment auf Gesellschaftsveranstaltungen. Gar keine Frage.

Eine E-M5 kann ich locker in der Hand halten und dank Klappdisplay und Fingertouch-Auslösung einfach viel schneller auf gewisse Situationen reagieren. Durch den Sucher gucken zu müssen kann durchaus auch eine massive Einschränkung sein, meiner Meinung nach.
Überkopf Fotos machen, aus der Hüfte oder sogar noch aus tieferen Perspektiven? Mit der E-M5 ein Kinderspiel. Mit einer z.B. D800 oder D4 glotzt du manchmal regelrecht in die Röhre.

Auf den Taufen, Hochzeiten, Feiern und Firmenveranstaltungen die ich fotografisch bislang begleiten durfte, konnte ich dank E-M5 in gewisse Situationen regelrecht "eintauchen" und so unaufdringlich Geschehnisse aus Blinkwinkeln dokumentieren, die sich von normalen Sehgewohnheiten mehr oder weniger verabschieden und den Betrachter im Nachhinein eher das Gefühl vermitteln mittendrin zu sein, als nur dabei ;)

Ist vielleicht nicht so einfach in Worte zu fassen, was ich meine. Der von mir ausgeführte Aspekt ist auch nur einer von mehreren.

Eine O-MD ermöglicht ein anderes Fotografieren, als mit herkömmlichen Spiegelreflexkameras. Ich benutze gerne den Begriff des "Leistungsgewichts".

Der unbedarfte "Durchschnittsbetrachter" bewertet Fotos eigentlich nur nach Inhalt und emotionalen Aspekten. Solche "Bullshit-Kriterien" wie Bokeh, Freistellung, Rauschen oder Dynamik spielen dabei keine Rolle, sondern interessieren praktisch nur den gewöhnlichen Forenschmock, der sich am Liebsten in Technik- und Markendiskussionen verstrickt.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 35 von 85
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Zitat: Olli Erdbeer 02.08.15, 16:26Zum zitierten BeitragZitat: Frank Dpunkt 02.08.15, 14:15Zum zitierten BeitragZitat: Olli Erdbeer 01.08.15, 09:53Zum zitierten BeitragIch kenne mehrere mit Nikon FX und daher auch deren Limits. Sind auch Profis drunter. Gesellschaftsveranstaltungen sind nicht gerade deren Stärke. Das Equipment ist einfach zu träge für dynamische Motive. ...

Wie stellst du diese Eigenschaft fest?
Die Technik ist mit Sicherheit nicht zu träge.
Dann eher der ermüdete Träger.

Fotografisches Talent, Kreativität und kommunikative Fähigkeiten des Fotografen und/oder Erfahrung ist sicher entscheidender als das Equipment auf Gesellschaftsveranstaltungen. Gar keine Frage.

Eine E-M5 kann ich locker in der Hand halten und dank Klappdisplay und Fingertouch-Auslösung einfach viel schneller auf gewisse Situationen reagieren. Durch den Sucher gucken zu müssen kann durchaus auch eine massive Einschränkung sein, meiner Meinung nach.
Überkopf Fotos machen, aus der Hüfte oder sogar noch aus tieferen Perspektiven? Mit der E-M5 ein Kinderspiel. Mit einer z.B. D800 oder D4 glotzt du manchmal regelrecht in die Röhre.

Auf den Taufen, Hochzeiten, Feiern und Firmenveranstaltungen die ich fotografisch bislang begleiten durfte, konnte ich dank E-M5 in gewisse Situationen regelrecht "eintauchen" und so unaufdringlich Geschehnisse aus Blinkwinkeln dokumentieren, die sich von normalen Sehgewohnheiten mehr oder weniger verabschieden und den Betrachter im Nachhinein eher das Gefühl vermitteln mittendrin zu sein, als nur dabei ;)

Ist vielleicht nicht so einfach in Worte zu fassen, was ich meine. Der von mir ausgeführte Aspekt ist auch nur einer von mehreren.

Eine O-MD ermöglicht ein anderes Fotografieren, als mit herkömmlichen Spiegelreflexkameras. Ich benutze gerne den Begriff des "Leistungsgewichts".

Der unbedarfte "Durchschnittsbetrachter" bewertet Fotos eigentlich nur nach Inhalt und emotionalen Aspekten. Solche "Bullshit-Kriterien" wie Bokeh, Freistellung, Rauschen oder Dynamik spielen dabei keine Rolle, sondern interessieren praktisch nur den gewöhnlichen Forenschmock, der sich am Liebsten in Technik- und Markendiskussionen verstrickt.


Warum sollten Astra Fahrer sich Ihrer Meinung nach, über S-Klasse Fahrer Gedanken machen und wo die Nachteile Ihrer Karossen sind? Vor allem wenn es sich um technische Aspekte handelt, die Ihr Fahrzeug doch noch nicht einmal im geringsten vorzuweisen haben.

Was glauben diese, was S-Klasse Fahrer über Ihre Ansichten denken und weshalb sollten diese Ansichten für diese von Belang sein?

Wie kann man S-Klasse Fahrer zum Lachen bringen? Eben, genau so ;-)

Sagt der Astra Fahrer zum S-Klasse Fahrer, „Mein Auto kann auch fahren und nur das ist wichtig“.

Oder noch besser: PS, Laufruhe, Luxus, Sicherheitassistenten, Sicherheitszelle, plus bla bla bla bla und haste nicht gesehen, spielen doch gar keine Rolle => Sagt der S-Klasse Fahrer: Hm, ich verstehe, wahrscheinlich hast Du recht.

Wieso kann der Astra Fahrer nicht ganz einfach mit dem was er hat zufrieden sein, und mit dem das er nicht hat (was Ihn eh nur unglücklich machen würde) aufhören die S-Klasse Fahrer anzupöbeln?

LG R2D2

PS:
Übrigens, kann man hier den S-Klasse Fahrer und den Astra Fahrer gegenseitig austauschen, der Witz bleibt ;-).

Oder noch besser: Weißt du R2D2, es gibt hier den einen, der……bla bla bla.

Oder: Du musst doch gerade…..bla bla bla.

Aber „Durchschnittsbetrachter“ scheint zu stimmen, aber auch das interessiert den „S-Klasse Fahre“ herzlich wenig.

Aber er gönnt es Dir, also gönn doch Du auch.
Dirk Weber Dirk Weber Beitrag 36 von 85
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Hm... mal abgesehen davon, dass ich das Auto-Gleichnis gerade nicht so recht verstanden habe... Der Hinweis, im Betrag davor, darüber worum es dem Durchschnittsbetrachter geht, der trifft's bei Hochzeiten voll ins Schwarze. Insofern ist das eine prima Antwort auf die Frage des TO. Alles andere ist doch wurscht.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 37 von 85
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Wenn ich mich an die Messungen von imageresources.com richtig erinnere: Aber die e-m5 hat schon schnelleren af als die d4 :-)

Könnt ja mal nachschauen dort.
N. Nescio N. Nescio   Beitrag 38 von 85
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Zitat: HerrG. 02.08.15, 14:13Zum zitierten BeitragZitat: N. Nescio 02.08.15, 12:25Zum zitierten BeitragHast du. aber von hier aus such ichs maximal Gläubigen thomassen mit dem händi.


Bin nicht gläubig, bin Atheist.


http://www.fotocommunity.de/forum/d-slr ... 8#p5467198

So, Alter Atheist ... Schmeiß deine alte siebener Weg :-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 39 von 85
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Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann:

• Der Durchschnittsbetrachter verlangt nicht mehr als nach Durchschnittsbildern.
• Durchschnittsbilder verlangen nicht mehr, als das eurige Equipment.
• Dieses Equipment verlangt nach Fotografen, die sich um die Technik nicht scheren.
• Da Technik keine Rolle spielt, besitzen diese Fotografen dafür aber mehr das Gespür für den Richtigen Moment, als die, die sich dafür interessieren. Besonders die mit d800 und d4.
• Die die sich für Technik interessieren, schleppen zu viel und können damit nicht dynamisch reagieren und in das Geschehnis eintauchen.
• Folglich sind Bestrebungen mehr als der Durchschnitt zu liefern, über die technische Schiene nicht zu erreichen, den siehe oben (hier schließt sich der Kreis).

Das sind ja echt super Tips für den TO

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LG R2D2
Dirk Weber Dirk Weber Beitrag 40 von 85
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Was ein Schwarz-Weiss-Blödsinn hier.
R2D2, das was Du da verstanden zu haben glaubst hat keiner geschrieben und keiner gemeint.

  • Fakt ist, bei Hochzeiten kommt es primär (das ist nicht das gleiche wie ausschließlich) auf dem Moment und die Emotion an.
  • Praktisch alle derzeit erhältlichen Systeme sind in der Lage die notwendige technische Qualität ausreichend zu liefern.
  • Eine Differenzierung liefern die Systeme in den Details (z.B. bessere High-ISO und mehr Freistellung bei den Dicken, Portabilität und Unauffälligkeit bei mft und Genossen).
  • Wo man selbst seine Prioritäten setzt ist persönlicher Stil.

Der TO hatte gefragt ob er das machen kann. Und ja verdammt, er kann. Ich mach seit 2012 mit mft Hochzeiten und das klappt ganz fantastisch. Warum also sollte man also als Zweitfotograf(!) das nicht einfach mal probieren?
Olli Erdbeer Olli Erdbeer Beitrag 41 von 85
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Lieber R2, du interpretierst und verdrehst zuviel nach deiner Denkweise und hast anscheinend wieder mal nichts verstanden.
† Thomas Göttfert † Thomas Göttfert   Beitrag 42 von 85
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Zitat: R2D2 02.08.15, 20:29Zum zitierten BeitragAlso wenn ich das richtig verstanden habe, dann:

Nö, irgendwie ist das aus dem gemeinten etwas fehlgedeutet.

Dirk Weber hat schon irgendwo recht. Das hat jetzt aber nichts mit Ausrüstung oder Technik völlig egal zu tun. Ich schreib jetzt mal meine konkreten Erfahrungen als Beifotograf:

Gemacht, bei Hochzeit, Konfi und so andere familiäre Events. Mordsmäßig angestrengt, hat auch alles gut geklappt - der Kommentar von der Braut bei sehen - ja toll, aber ich erkenne ja die leute da hinten gar nicht. Und das bei vielen Bildern, ist ja total unscharf. Mich und mein Mann seh ich schon prima, aber ich wollte ja sehen ...

Und eine sehr wichtige und auch ganz eigene Erfahrung - alles was man als technische Perfektion abliefert in hunderten von Bildern - die landen auf nem Stick oder auf ner Festplatte auf ner DVD und interessieren noch maximal 3 Monate.

Deswegen, eine Hochzeit braucht maximal 24 bis 36 professionelle Bilder von einem Profi für die man 4stellig bezahlt, weil die es wert sind. Und das sollte kein Profi durch ausschließlich technische Ausrüstung sein.

Die schaut man auch wieder mal an.

Und alle anderen Bilder vom Bekannten mit der dicken sonst was, vom Freizeitfotografen, der sich geehrt fühlt es machen zu dürfen - dessen Ergebnisse sind genau das was die Hauptsache billig Ehepaarfraktion auch verdient.

Und wie Dirk Weber schrieb, der normale Betrachter der Bilder durch die Verwandtschaft weg will Bilder sehen die von vorn bis hinten scharf durchsehen lassen um eben alles und alle zu erkenen. Und Leute die nichts mit dem Event am Hut haben - die interessieren die nicht mal.

Möglichst viele Bilder von der Hochzeit und das brillant in Szene gesetzt - eine schon weh tuende Vorstellung. Aber Hauptsache billig wars.
Dirk Weber Dirk Weber Beitrag 43 von 85
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Naja, so ist's vielleicht bei Leuten denen Fotos nicht besonders wichtig sind (was erlaubt ist) oder wenn es besonders günstig sein muss. Aber schön für alle Beteiligten wird's doch, wenn man eine runde Story hat, die man in der Gesamtheit auch anschaut. Da ist dann tatsächlich nicht das eine perfekte Foto wichtig, sondern die Summe. Geschichten halt.

Auf die Gefahr hin zu nerven, hier mal eine meiner ersten Reportagen rein mit der E-M5 (bzw. 2x E-M5). Sind rund 750 Bilder aus knapp 1000 die ans Brautpaar gingen:

https://www.brautrausch.de/blog/hochzei ... t-werratal
Kai_R Kai_R Beitrag 44 von 85
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@Dirk Weber: Also die Bilder sind toll.... Aber der Sensor ist trotzdem zu klein... ;-). Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Mit einer Kamera die mindestens APS Sensorformat hat, wären die Bilder bestimmt noch schöner geworden...

Die Bilder mit schmaler Schärfezone sind doch sicher gefaked!

Ne - Ironie beiseite. Deine Bilder beweisen nur eindrucksvoll, wie theoretisch dieses Technikgeschwurbel wird, wenn jemand sein Handwerk versteht.
Phil Funility Phil Funility Beitrag 45 von 85
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"Technikgeschwurbel" und/oder verbissene Beiträge von arrivierten Hochzeitsfotografen hin oder her ...
Dass die größte Auswirkung auf ein Bild das "Element" hinter der Cam hat weiss ja nun jeder, oder hat das noch einer nicht gewusst?
Die Frage ist da schon eher, ob es einem "könnenden" Fotografen schon mal passiert ist, dass ein Bild nicht die Wirkung hatte auf Grund mangelnder Performance seiner Cam+Objektiv ...
Ich kann das jedenfalls klar bejahen, ich hatte solch eine Situation schon, hab mich erst vergangenes Wochenende geärgert, dass mft selbst bei f=1.7 bei bestimmten geometrischen Verhältnissen nicht gut genug freistellt, obwohl ich in anderen geometrischen Verhältnissen die Sache dann wieder stimmte.
In einem Technikforum kann die Betonung auf das Können des Fotografen als alleiniges Erfolgskriterium einfach nicht anerkannt werden - weil dann brauchen wir kein Technikforum!
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