G3 und Makroobjektiv via Adapter

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Markus Monreal Markus Monreal Beitrag 1 von 10
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Hallo FC-Gemeinde.

Ich adaptiere zur Zeit mein 100er Canon Makro an meiner Lumix G3 und das macht so richtig Laune. Einziger Wermuthstropfen: Wenn ich die Blende ändern will, muss ich das Objektiv an eine Canon schrauben und bei gedrückter Abblendtaste das Objektiv mit gewünschter Blende wieder abschrauben. Ein Königreich für einen Blendenring!

Wie sieht es bei euch aus?
Mit welchen Makroobjektiven arbeitet ihr gerne und oft und wie sehen eure Erfahrungen damit aus?
Martin Könning Martin Könning   Beitrag 2 von 10
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Mal 'ne dumme Frage: Wieso machst du die Makro-Aufnahmen denn dann nicht direkt mit der Canon, wenn's mit der Lumix so kompliziert ist? :-)
Günter Frank Günter Frank Beitrag 3 von 10
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ja, die G3 und Makro - das ist ein eigenes Thema. Es ist für meine Begriffe nicht gut gelöst mit den beiden Kitobjektiven. Auch beim sonst sehr guten 9-18mm Olympus ist der Abbildungsmassstab unzureichend für die Praxis - jede kompakte kann das besser. Es mag ja sein, dass die Entwickler einen zu großen Kompromiss machen müssten - es scheint mir aber eher, dass man das sündteure Makroobjektiv verkaufen will, das es ja im Programm gibt. Ich habe ansonsten mit einem Novoflex Adapter auf meine Minolta - Objektive relativ gute Erfahrungen gemacht - dank des Blendeneinstellringes ist mein 400er Soligor wieder von seinem Schubladendasein auferstanden. Die oben beschriebene Prozedur habe ich nicht nötig und der Einstellumstand hält sich in Grenzen. gf
WolfgangKI WolfgangKI   Beitrag 4 von 10
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Ich habe so einen Adapterring für Canon-FD-Objektive an meiner GF1. Kann damit auch mit dem Macro-Objektiv FD 1:4/100 mm sehr passable Fotos machen. Durch den Crop-Faktor komme ich dann fast in den Bereich der extremen Makrofotografie - es wird aber auch schwierig. Mit diesen MFT-Adapterringen muß man auch gut zurecht kommen - die Handhabung ist nicht wirklich leicht. Die Mühe lohnt sich - die hochwertige optische Leistung der Canon-Makros werden voll auf die Möglichkeiten der Panasonic Gxx angepasst.

Die andere Alternative wäre, sich das Panasonic/Leica-Macro anzuschaffen.

DT
der gelbe Fisch der gelbe Fisch   Beitrag 5 von 10
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Dulut schrieb:

Zitat:...
Durch den Crop-Faktor komme ich dann fast in den Bereich
der extremen Makrofotografie - es wird aber auch
schwierig.
...


Der maximale Abbildungsmaßstab ist und bleibt derselbe wie an einer analogen Kleinbildkamera auch, der Cropfaktor verkleinert die minimal abbildbare Fläche.
Es wird auch eigentlich Nichts schwieriger, bloß fallen Verwacklungen relativ bezogen auf eine kleinere Bildfläche stärker auf.

Uneigentlich wird es dann doch schwieriger, weil man diese Verwacklungen ja schon beim Fotografieren eher bemerkt.

Die Schwierigkeiten sind also ein wahrnehmungspsychologisches Phänomen.

Ein Bildstabilisator verspricht Linderung ;-)

Michael



;-) Michael
Sirius A (alias GM1) Sirius A (alias GM1) Beitrag 6 von 10
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der gelbe Fisch schrieb:
Zitat:Es wird auch eigentlich Nichts schwieriger, bloß fallen
Verwacklungen relativ bezogen auf eine kleinere Bildfläche
stärker auf.


insbesondere bei Makros, wird oft die 1:1 Ansicht verwendet um eine möglichst detailierte Darstellung z.B des Insekts zu bekommen. Hier kommt es dann mehr auf die größe der Pixel bzw den Pixelpitch an und je kleiner diese sind, desto detailreicher kann mein Makro werden, desto größere Schwierigkeiten habe ich aber auch diese scharf zu bekommen ( solange ich kein Stativ oder sonstige Hilfsmittel verwende ).

Dulut schrieb:
Zitat:Durch den Crop-Faktor komme ich dann
fast in den Bereich der extremen Makrofotografie - es wird
aber auch schwierig.


Nachdem allgemein bei Cropkameras/Digitalkameras der Pixelpitch kleiner ist, mag so der Eindruck entstehen, daß der Cropfaktor bei Makros Vorteile bringt. Einen ähnlichen Effekt, könnte man aber auch völlig formatunabhängig, mit einem Upgrade von D700 auf D800 nachstellen. :-)
Markus Monreal Markus Monreal Beitrag 7 von 10
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Im Moment macht es mir einfach Spass, die etwas anderen Möglichkeiten der Kombination aus 100er makro und 2x-Kropfaktor zu nutzen. Wenn ich dann noch möchte, dass das fotografierte Objekt in den Vordergrund rücken soll, dann mache ich das, was alle Perfektionisten auf Teufel-komm-raus vermeiden: Ich schließe den im Adapter integrierten Blendenring so weit, dass sich der gewünschte Effekt der Randabschattung einstellt. Viele dieser Fotos entstehen dann noch im quadratischen Format.
Ich hab richtig Spaß damit.
Noch besser wirds, wenn mein altes 105er Sigma mit Blendenring den Weg zu mir zurückfindet (verliehen).
Raymund Samerski Raymund Samerski   Beitrag 8 von 10
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Eine bessere Kombination von G 3 und Leica Macro Elmarit 1:2,8/ 45 mm gibt es nicht.
Eine ideale Kombination.
L.G. Raimund
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 10
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moin, moin,
ich experimentiere mit meiner GH2 und Minolta MD-Adapter.
Da kommt dann ein MD-Balgen mit MD 1,4/50mm oder 2,8/135mm
dran. Das ergibt spannende Abbildungsmaßstäbe.
Das Bild von der Geißblatt-Blüte in meinem fc-Account ist
so entstanden. Die Adaptierungsmöglichkeiten an mFT sind
schon eine geniale Sache.

Gruß Lothar



Nachricht bearbeitet (2:38)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 10
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Markus Monreal schrieb:


Zitat:Wie sieht es bei euch aus?


G1 mit Kitobjektiv und Raynox 150
http://www.pic-upload.de/view-15552420/ ... t.jpg.html
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