Anfänger sucht Hilfe beim Einstieg in die Systemkamera-Welt

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Christian Wäschle Christian Wäschle Beitrag 1 von 16
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Hallo liebe Forums-Mitglieder,

ich benötige Eure Hilfe bei der Wahl der für mich richtigen Systemkamera.

Ich möchte mich mit dem Hobby Fotografie ernsthaft beschäftigen (bisher nur Knipser mit einer Pansonic Tz2). Ich bin jedoch absulter Anfänger und habe nun schon viele technische Beiträge und Testberichte gelesen. Dass die Sensorgröße mit entscheidend bzw. das entscheidende Kriterium für gute bis sehr gute Bildqualität ist, habe ich verstanden.

Ich habe mir schon verschiedene Modelle von Systemkameras im Fotogeschäft angesehen. Von der Haptik und Bedienung hat mir sehr gut die Panasonic G3 oder G5 gefallen. Auch die Sony Nex 3 und 5-Modelle fand ich sehr ansprechend. Ich bin aber auch offen für alle anderen Vorschläge, habe mich also nicht auf diese Hersteller festgelegt.

Was mich bei den hier schon gelesenen Beiträgen etwas wundert, ist dass ich sehr wenig zu den Panasonic-Modellen G3 und G5 lese. Hauptsächlich dreht sich die Diskussionen (So auch der Beitrag bzw. Diskussion von "BlauerDelphin" mit dem Thema "Welche Systemkamera ist wirklich spitze") um die Modelle von Sony NEX und den hochpreisigeren Modellen von Olympus und Fujifilm. Klar, da die Frage ja auch nach dem Spitzenmodell gestellt wurde. Ich würde nun gerne als Einsteiger am unteren Ende der Systemkameras, also bei den Einstiegsmodellen Eure Meinung und vielleicht auch eine Empfehlung haben.

Was möchte ich fotografieren:
hauptsächlich Landschaftsaufnahmen (auch bei schlechteren Lichtverhältnissen, z.B. bei Morgennebel und Abenddämmerung) und Portais von der Familie. Dabei sind mir bei lezteren auch die Schnapp-Schuss-Tauglichkeit wichtig, dass man nicht den entscheidenden Moment verpasst. Die Film-Funktion ist zwar ganz nett, aber nicht das ausschlaggebendes Kriterium.

Was möchte ich ausgeben:
Zwischen 500,00 und 600,00 EUR (mit Objektiv)

Welche Einstiegsmodelle sind als Anfänger zu empfehlen?

Vielen lieben Dank im voraus.

Christian
OlyPen OlyPen Beitrag 2 von 16
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Panasonic LX7
Sören Spieckermann Sören Spieckermann   Beitrag 3 von 16
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Wenn dir die G3 und die G5 im Laden gefallen haben dann nimm eine von denen. Dürften deine Anforderungen vom Funktionsumfang ganz gut treffen. Wobei die G5 von der Bildquali bei höheren ISO-Werten etwas besser ist.

Kümmere dich aber auch ein wenig um die Objektive. Die Kit-Objektive sind nicht schlecht, aber lichtschwach. Da man aber Landsvhaftsaufnahmen gerne vom Stativ aus macht kein Problem :-)
Das Panasonic 20/1,7 hab ich mir damals recht schnell dazu geholt. Ist für mich eines meiner meistgebrauchten Objektive an der älteren Panasonic GF2. Klein, leicht, lichtstark, gute Bildquali und Brennweite im "Normalbereich".

Lg soeren
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 16
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Servus..ich kann die G-Series einfach nur empfehlen. Ich persönlich fotografiere seit 2010 mit der Lumix G1, also der ersten Kamera dieser Serie. Was man mit dem Ururgroßvater von der G5 bereits anstellen kann siehst bei meinen Fotos - und ich bin sicher kein sehr guter Fotograf. Es heißt ja immer "boaah das Bildrauschen..voll schlimm". Ich fotografier einfach bis ISO400 und wenn es dann nicht reicht nehm ich ein Stativ..für Landschaftaufnahmen ist ein Stativ eh empfehlenswert. Ich denke du bist anfangs mit dem Standard-Zoom ganz gut aufgestellt. Bei 14mm liegst im Weitwinkelbereich (klar mit dem 7-14mm kannst nicht mithalten aber dein Budget ist ja auch begrenzt) und so ab 30 bis 45mm hast eine schöne Portraitbrennweite, welche zwar nicht sehr schön freistellt aber dennoch für den Anfang ganz gut ist. Wenn du weg von den Schnapschuss-Portraits willst und du dir für deine Portraits Zeit nehmen willst: such dir auf eBay ein altes Olympus OM 50mm 1.8 oder 1.4 - die bekommt man im Normalfall für 25-50€ in einem guten Zustand. Mit Adapter bist dann bei ca. 70-80€ und du bekommst schön weiche, aber dennoch recht scharfe Portraits.

Das schöne an dem MFT-System ist, dass man eine Unmenge an Objektiven adaptieren kann.
Bei weiteren Fragen einfach mich anschreiben, aber ich denke dir ist mit einer G3 ganz gut geraten. Die Fotos machst im Endeffekt du!

lg Felix
Wolfhard Austen Wolfhard Austen Beitrag 5 von 16
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Ich teile den Satz eines Profifotografen der etwa so lautet:
Die Kamera ist egal, das Bild entscheidet.

Ich füge hinzu:
Die Kamera ist egal, das Bild entscheidet, nicht die technische Qualität der Kamera.

Eine gute Alternative zu den Systemkameras ist die FZ150, sofern ausreichend Licht (Schönwetter oder Blitz) da ist. Vorteil: Vom Weitwinkel bis zum Supertele und Makro, Blitzschuh alles an Bord. Ob die FZ200 mit durchgehender Lichtstärke 2.8 nötig ist, muss jeder für sich entscheiden.

Soll es doch Systemkamera sein, ist die G3 mit 14-42er-Objektiv sicher eine gute Wahl. Für Aufnahmen bei wenig Licht empfehele ich als Zweitobjektiv das Lumix 20/1.7.
Müller Peter (Mupe) Müller Peter (Mupe) Beitrag 6 von 16
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Ich fotografiere seit etwas mehr als einem Jahr mit einer Sony Nex 5N und bin mehr als zufrieden. Ich würde dir aber die Nex 6 empfehlen da diese schon einen Sucher hat. In bestimmten Situationen ist ein Sucher schon sehr hilfreich. Servus, Peter!
der gelbe Fisch der gelbe Fisch   Beitrag 7 von 16
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Erstmal darf die Frage gestattet sein, ob man mit einer Lumix TZ-2 nur "knipsen" kann, und wenn ja, warum?

Viele Einsteigersystemkameras sind dahin gestaltet, dass man mit ihnen auch besser nur knipst...

Wenn gerade auch die Panasonic G-3 oder G-5 gefallen, wäre dann nicht eine Einsteiger-DSLR eine ernstzunehmende Alternative?

;-) Michael
Sirius A (alias GM1) Sirius A (alias GM1) Beitrag 8 von 16
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Zitat: Christian Wäschle 10.02.13, 19:03Zum zitierten Beitrag Dass die Sensorgröße mit entscheidend bzw. das entscheidende Kriterium für gute bis sehr gute Bildqualität ist, habe ich verstanden.
mindestens genauso wichtig sind die Objektive, sodaß die besseren Kompaktkameras mit größerem Sensor und lichtstärkerem Objektiv, den Einsteiger-Systemkameras mit ihren Kitobjektiven durchaus die Stirn bieten können

Zitat: Christian Wäschle 10.02.13, 19:03Zum zitierten Beitrag
Was möchte ich fotografieren:
hauptsächlich Landschaftsaufnahmen (auch bei schlechteren Lichtverhältnissen, z.B. bei Morgennebel und Abenddämmerung) und Portais von der Familie. Dabei sind mir bei lezteren auch die Schnapp-Schuss-Tauglichkeit wichtig, dass man nicht den entscheidenden Moment verpasst. Die Film-Funktion ist zwar ganz nett, aber nicht das ausschlaggebendes Kriterium.

Was möchte ich ausgeben:
Zwischen 500,00 und 600,00 EUR (mit Objektiv)

das geht auch mit z.B einer Fuji X10, oder Sony RX100. Wozu eine Systemkamera mit Wechselobjektiven ?
Matthias Schulze Matthias Schulze Beitrag 9 von 16
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Zitat: Zeitmillionär 17.02.13, 20:56Zum zitierten BeitragEine gute Alternative zu den Systemkameras ist die FZ150, sofern ausreichend Licht (Schönwetter oder Blitz) da ist.Nur so am Rande - wer Fotografieren lernen will, sollte unter allen Umständen auf das Blitzen verzichten, bis er sich zumindest mal die Grundlagen angeeignet hat. Da wo die meisten Leute ihn hinpacken, nämlich auf die Kamera, taugt er lediglich als Augenlicht oder Aufhellung, aber eben nicht zum HELL MACHEN.
Deswegen ruinieren lauter Leute ihre Bilder beim verzweifelten Versuch durch Bargeld fehlende Fähigkeiten auszugleichen. Will sagen: Bloß keinen Blitz kaufen und auch nicht auf Leute (ob jetzt hier im Forum oder der Verkäufer im Blödmarkt) hören, die einem so ein Ding andrehen wollen bzw. als Alternative zu genug Licht/Lichtstärke, oder meinetwegen sogar noch nutzbarer Empfindlichkeit, hinzustellen.

Zitat: Sirius A (alias GM1) 18.02.13, 22:14Zum zitierten Beitragdas geht auch mit z.B einer Fuji X10, oder Sony RX100. Wozu eine Systemkamera mit Wechselobjektiven ?Fotografieren lernt sich nun mal am besten mit Wechselobjektiven, wirklich gut sogar nur mit Festbrennweiten. Da werden die Nutzer gezwungen sich mal Gedanken zur Brennweite und zum Sujet zu machen anstelle ihre Fußfaulheit entscheiden zu lassen.

Und ich empfehle den Einstieg mit einer Fachkamera, wer da mal einen Tag die Grundlagen beigebracht bekommen hat, der kapiert auch den "Crop Faktor" sofort.
Wolfhard Austen Wolfhard Austen Beitrag 10 von 16
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Wer etwas fotografieren lernen will, muss sich zwangsläufig auch mit den Problemen des Lichtes auseinandersetzen. Eine Lösung zur Aufhellung ist der Blitz. Natürlich muss man den Umgang mit ihm auch lernen. Die Empfehlung als Anfänger keinen Blitz einzusetzen schließt den Lernvorgang aus, ist also aus meiner Sicht kein guter Rat.

Ebenfalls keine gute Empfehlung ist es, von dem Kauf einer guten Zoom-Kamera ohne Wechseloptik abzuraten und dafür nur mit Festbrennweiten an Wechseloptik Kameras zu arbeiten. Ein Amateur der seine Bilder auf dem Monitor betrachtet und seine Bilder normalerweise nur bis 20x30cm auf Papier bringt, benötigt so gut wie nie das mehr an technischer Qualität, die zum Beispiel eine Systemkamera mit Festbrennweite bietet.

Wer mehr technische Qualität haben will, als heutige gute Kameras mit fest verbauten Objektiven bieten, muss deutlich mehr Geld ausgeben. Die Vorgabe in diesem Beitrag sind 500-600 €, das sollte man bei seinem Kommentar den man abgibt nicht vergessen.
Sirius A (alias GM1) Sirius A (alias GM1) Beitrag 11 von 16
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Zitat: Matthias Schulze 18.02.13, 22:57Zum zitierten BeitragFotografieren lernt sich nun mal am besten mit Wechselobjektiven, wirklich gut sogar nur mit Festbrennweiten. Da werden die Nutzer gezwungen sich mal Gedanken zur Brennweite und zum Sujet zu machen anstelle ihre Fußfaulheit entscheiden zu lassen.

Ein bewußter Einsatz von Wechselobjektiven, insbesondere von Festbrennweiten, KANN sicherlich zum Lernerfolg beitragen.
Wir haben hier aber eine Preisvorgabe von 500-600€; also ein durchaus realistischer Preis um eine Einsteiger-Systemkamera im Bundle mit zwei Kitobjektiven zu erwerben; Das Wechseln vom kleinen Kitzoom auf das große Kitzoom und wieder zürück, halte ich aber für den Lernerfolg tatsächlich für entbehrlich :-) und wenn man noch berücksichtigt, daß die Kompaktkamera sicherlich öfters mitgenommen werden kann, ist das Festhalten an Wechselobjektiven für den Lernerfolg sogar eher hinderlich.
Matthias Schulze Matthias Schulze Beitrag 12 von 16
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Zitat: Sirius A (alias GM1) 19.02.13, 00:04Zum zitierten BeitragWir haben hier aber eine Preisvorgabe von 500-600€; also ein durchaus realistischer Preis um eine Einsteiger-Systemkamera im Bundle mit zwei Kitobjektiven zu erwerben. [...] und wenn man noch berücksichtigt, daß die Kompaktkamera sicherlich öfters mitgenommen werden kann, ist das Festhalten an Wechselobjektiven für den Lernerfolg sogar eher hinderlich.Das System ist dann aber in der Zukunft noch ausbaubar, selbst wenn man sich jetzt nur einen Zoom kauft und sonst nix. Interessiert er sich für's fotografieren und versteht den Nutzen von Lichtstärke unter anderem als Gestaltungsmittel, dann steht er wieder da, muss die Kamera verhökern um eine neue zu kaufen, das sollte man ihm ersparen, deswegen bin ich für ein Wechselsystem.

Ansonsten sei noch angemerkt, dass ich mir persönlich keine Kamera mit einem elektronischen Farbsucher kaufen würde, die sind einfach zu schlecht. Das schließt die teuren Sonys mit ein, aber es gibt ja Leute, denen das nix ausmacht. Ich musste deswegen viel Geld ausgeben, aber mir war es wichtig.
Sirius A (alias GM1) Sirius A (alias GM1) Beitrag 13 von 16
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Zitat: Matthias Schulze 19.02.13, 12:15Zum zitierten Beitragdas sollte man ihm ersparen, deswegen bin ich für ein Wechselsystem.
man könnte auch den TO fragen: "Wozu eine Systemkamera mit Wechselobjektiven ?" ;-) :-)

Zitat: Matthias Schulze 19.02.13, 12:15Zum zitierten BeitragAnsonsten sei noch angemerkt, dass ich mir persönlich keine Kamera mit einem elektronischen Farbsucher kaufen würde
hm, ich dachte ich hätte über deine Erfahrung mit einer Fuji X Pro1 gelesen, die ja auch nach einem elektronischen Farbsucher für Zitat Fujifilm: "höchste Präzision bei der Bildgestaltung verlangt" :-) Ist aber eine spitzen Kamera, keine Frage ;-)
Matthias Schulze Matthias Schulze Beitrag 14 von 16
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Zitat: Sirius A (alias GM1) 19.02.13, 14:39Zum zitierten Beitragman könnte auch den TO fragen: "Wozu eine Systemkamera mit Wechselobjektiven ?" ;-) :-)Die Frage ist durchaus angebracht, eine preiswerte SLR kann durchaus die bessere Wahl sein.
Zitat:hm, ich dachte ich hätte über deine Erfahrung mit einer Fuji X Pro1 gelesen, die ja auch nach einem elektronischen Farbsucher für Zitat Fujifilm: "höchste Präzision bei der Bildgestaltung verlangt" :-) Jopp, die XPro und eben nicht die deutlich preisgünstigere XE, eben weil der elektronische Sucher nur optional ist. Und was Fujis Marketinghampelmännchen so fabulieren interessiert mich persönlich nicht die Bohne - für mich ist Kamerakauf nichts religiöses, eher was handwerkliches.
Alex69M Alex69M Beitrag 15 von 16
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Schade, dass sich der Threadstarter nicht mehr gemeldet hat. Waere schon interessant zu erfahren, für welche Kamera er sich nun entschieden hat.
Bin ebenfalls Anfaenger und habe mir kürzlich die Panasonic Lumix G3 mit den beiden Kit-Objektiven gekauft.
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