Phototour und Workshop USA

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Peter Mackenzie-Helnwein Peter Mackenzie-Helnwein Beitrag 1 von 24
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Ich bin ein begeisterter Photograph, liebe Natur, Wildlife, Abenteuer wie hiking oder kayaking, und mehr. Mit diesen Interessen im Hinterkopf habe ich mich etwas nach Photoreisen in den USA umgesehen, bin aber nur bei den ueblichen endlosen Bustouren mit viel zu wenig Zeit fuer Abenteuer und Photography und viel zuviel Zeit auf dem Highway gelandet. Bin ich alleine mit dieser Auffassung/diesem Interesse? Was stellt Ihr Euch unter einer Photoreise vor? Wo findet man Abenteuer + Photography (workshop or not)? Danke!
Philipp2410 Philipp2410 Beitrag 2 von 24
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solche Touren gibts mit Sicherheit von den einheimischen Fotografen. wenn nicht, kann man sich auch durch erlesen von Reiseberichten selbst eine super Route zusammenstellen. falls es um den Südwesten geht könnte ich sicher helfen...
Peter Mackenzie-Helnwein Peter Mackenzie-Helnwein Beitrag 3 von 24
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Philipp, danke für Deinen Kommentar. Ich sollte hier wohl hinzufügen dass ich in den USA lebe und meine Suche mit dem Hintergedanken gemacht habe, vielleicht selbst etwas abenteuerliches und zugleich Photokurs anzubieten - als zweites Standbein neben einer Karriere als Wissenschafter (oder gar als völliger Karrieresprung). Meine Sprachkenntnisse machen den Deutschen Markt interessant und ich will einfach mal mit (noch) Europäern darüber plaudern und so eine tour mitmachen, um deren Interesse besser zu verstehen.
Ich selbst kenne den Southwest recht gut, auch zu verschiedenen Jahreszeiten, und lebe und arbeite im Northwest, den ich wirklich gut kenne. Gerade weil ich das Land kenne (Lebe hier seit fast 15 Jahren und reise gerne herum) bin ich über deutschsprachige Angebote hinsichtlich endloser Fahrerei und vergleichsweise wenig Photographie überrascht und will nun herausfinden ob meine Vorstellung einfach nicht dem allgemeinen Geschmack entspricht, oder ob es sich hier um eine Lücke im Angebot handelt. Angesichts der aufwendigen Anreise könnte ich den Wunsch nach mehr geographischen Plätzen anstelle mehr Zeit für wenigere aber interessante Plätze ja verstehen ...
Philipp2410 Philipp2410 Beitrag 4 von 24
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Hallo,

Ah ok. Stimme in der sache durchaus zu, es macht keine sinn, jeden tag 8 stunden zu fahren nur um dann 2 stunden dort zu sein, wie das bei den aldi-reisen immer ist. Kann dir aber leider nicht weiterhelfen, da ich selbst solche touren nicht brauche bzw. möchte, ich organisiere das lieber selbst. Und da mach ich es knzwischen auch so, dass ich meist länge zeit an einem ort bleibe und mich dem intensiv widme.

Viel erfolg jedenfalls!
Philipp
Peter Mackenzie-Helnwein Peter Mackenzie-Helnwein Beitrag 5 von 24
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Philipp,
Da kann ich nur voll zustimmen: selbst planen und genuegend Zeit nehmen ist die Beste Loesung. Ich habe immer wieder Reisende aus Deutschland, Oesterreich, der Schweiz, und aus Frankreich getroffen, die dabei immer wieder einen tollen Ort besuchen und dann doch keine Ahnung davon haben, dass 60 Minuten entfernt tolle Landschaften mit weit weniger Touristen unbemerkt uebergangen werden. Hatte gute Zeiten mit Zufallsbekanntschaften in Arches und Canyon Lands, aber auch im Regenwald der Olympic Peninsula oder beim Whale watching in den San Juans. Letztere hatten aber keine Ahnung von Bald Eagles am Skagit (30-100 pro Tag nur 75 Minuten entfernt) oder von den Schluchen im Capitol Reef NP. Irgendwie waere das alles echt toll mit ein paar Leuten, die Natur lieben und ein tolles hobby teilen - sollte als Spass starten, nicht gleich als business.
Philipp2410 Philipp2410 Beitrag 6 von 24
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ja das wäre ne klasse Idee, weil jeder was beitragen könnte ggf.; also ich hätte grds. Interesse, starte im Januar zum 8. Mal in den Südwesten, kenn da also auch die eine oder andere Ecke, gerade unter fotografischen Gesichtspunkten
Peter Mackenzie-Helnwein Peter Mackenzie-Helnwein Beitrag 7 von 24
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Wow, das macht mich richtig neidisch. Im Winter habe ich bis jetzt nur Death Valley geschafft (superbloom letztes Jahr). Warst Du schon im Canyon de Chelly? Der ist einer der wenigen Plaetze wo ich noch nie Europaer getroffen habe. Der muss im Winter wegen der langen Schatten extra toll sein. Da brauchst Du Dir auch weniger Sorgen wegen Flashfloods machen - der Canyon ist im Sommer oft wegen herannahender Gewitter gesperrt. XC skiing in Bryce Canyon ist auch sehr zu empfehlen:) Devil's garden am primitive trail (nicht die direkte Verbindung zim Double-O) fuehrt in einsame Bereiche mit versteckten Boegen und vielen Ueberraschungen - nur im WInter (oder fast immer) nicht alleine gehen. Viel Spass fuer Deine Reise! Bin schon auf Bilder gespannt.
Philipp2410 Philipp2410 Beitrag 8 von 24
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Hi,

ja im Canyon de Chelly war ich schon 2x. Den stelle ich mir im Winter auch toll vor, gesetzt, es liegt SChnee. Ich werde einfach nach Vegas fliegen und dann mal schauen. Wenn der Wetterbericht in meinen Hauptzielen (v.a. Grand Canyon, Arches, Canyonlands, Bryce, Zion) Schnee voraussagt, dann dorthin. Wenn das alles schiefgeht, fahr ich Richtung New Mexiko und Texas, da fehlen mir mit Guadeloupe und Big Bend auch noch 2 NP. Bei knapp 3 Wochen Urlaub ist das machbar. Letzte Alternative wäre California, v.a. Yosemite. Aber Schneekettenfahren ist nicht so meins...

Bilder kommen irgendwann, muss aber erst mal die vom aktuellen Urlaub (Mauritius, Reunion) aussortieren :)

Philipp
Kasimirs Pfotogravieh Kasimirs Pfotogravieh Beitrag 9 von 24
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Howdy Peter,

der Nordwesten ist hierzulande (good old Dschörmanie) so gut wie unbekannt. Terra incognita. Von Seattle haben viele schon mal was gehört, des Hollywoodfilms wegen. Schon Mt. Rainier kennt praktisch niemand. Washington ist die Hauptstadt der U.S.A. und Oregon muss dieses Gewürz sein. Kalifornien sagt den meisten wieder etwas. Wegen der Hippies und Arnie.

Ich bin seit ein paar Jahren jährlich in WA und habe die Gegend kennen und lieben gelernt. Das versuchen meine Frau (die dort geboren ist) und ich unseren lieben Freunden und Bekannten auf dem alten Kontinent zu vermitteln. Die Fotos, die wir dann zeigen, und die Geschichten, die wir zum Besten geben, kommen ganz gut an (oder liegt es mehr an den Kochkünsten meiner Frau und dem hiesigen Wein?). Trotzdem, wenn jemand nach U.S.A. will, dann eher nach New York oder in den Südwesten. Hat mehr Sex, wenn man das dann zuhause erzählt. Den Nordwesten kennt halt keine Sau.

Lange Rede, kurzer Sinn. Fotoreisen im NW mit deutschsprachigen Teilnehmern ist maximal ein Nischengeschäft. Dein Pech, mein Glück, weil ich dann die Goat Rocks nicht mit einem rheinischen Kegelklub teilen muss.

Egal, ich werde weiterhin jedem und jeder der/die es hören will oder auch nicht hören will, vom Nordwesten vorschwärmen. Wer weiß schon, ob der Stein vom Sisyphos am Ende nicht doch oben geblieben ist.

Ich drücke Dir daher die Daumen, dass Du mit den Fotoreisen erfolgreich sein wirst.

Auch dem Südwesten zugeneigt,
Herr K.
Peter Mackenzie-Helnwein Peter Mackenzie-Helnwein Beitrag 10 von 24
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Lieber Herr K(asimir),

Danke fuer die ehrliche Meinung, die ich als "den Nagel auf den Kopf getroffen" bezeichnen moechte. Das erinnert mich an meine Freunde die mich gefragt haben, wie ich das denn mit dauernd Mc Donalds aushalte ... War in 17 Jahren kein einziges bei McD (dafuer immer wieder bei Ivar's und Ray's und Portage Bay Cafe und ...) aber das kennen auch nur diejenigen die es doch mal gewagt haben. Letztere kommen dann doch immer wieder gerne nach WA.

Waere dennoch nett mal mit einer Gruppe ein Northwest Abenteuer zu erleben und die Werbetrommel zu schlagen. Da lernen wir zumindest andere nette Photographen kennen. Zudem macht es immer wieder Spass das Gesicht eines Deutschen oder Oesterreichers zu sehen, der gerade seinen ersten Schluck Northwest double IPA genommen hat.

Peter
Philipp2410 Philipp2410 Beitrag 11 von 24
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ich fand den Nordwesten, in dem ich leider erst 1x war, auch super schön. wobei ich behaupten würde, dass Seattle, Vancouver und V Island nicht so unbekannt sind. die NP dort oben sind aber sicher nicht so bekannt hier, find die aber auch klasse!
Kasimirs Pfotogravieh Kasimirs Pfotogravieh Beitrag 12 von 24
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Peter, Peter,

wie Du siehst, ist die Resonanz zu diesem Thema eher bescheiden (ein spezieller Dank an Philipp!). Ich hoffte, dass es Widerspruch auf meine Mail mit den provokanten Unterstellungen gibt. Aber anscheinend suchen die geschätzten Mitforenten den Nordwesten immer noch mit dem Finger im Atlas (wenigstens die, die analog fotografieren). Anstatt sich hier einzubringen. Oder sie buchen schon den Flug nach Tacoma.

Andererseits ist es wirklich schade, dass diese Region so ein touristisches Schattendasein führt (wenigstens bei den europäischen Touristen). Es gibt mehr als genug zu sehen, zu erleben und zu genießen. Im Frühling, im Sommer, im Herbst und im Winter. Apropos Winter, meine österreichischen Freunde haben mich fast verprügelt, als ich ihnen verraten habe, weshalb das Skifahren am White Pass echt keinen Spaß macht. Klar gibt es lange Abfahrten in allen Schwierigkeitsgraden auf gepflegten Strecken wie im unberührten Pulverschnee, atemberaubende Aussichten, zahlreiche bequeme Lifte und höfliches Personal. Was die Angelegenheit aber wirklich zur Hölle macht, ist die Tatsache, dass man sich keine Sekunde erholen kann: Kaum an der Talstation angekommen, geht’s prompt schon wieder mit dem Sessellift bergwärts. Die Erholung beim Schlange stehen entfällt mangels Andrangs komplett, weil sich die Leute in dem weitläufigen Gebiet schnell verteilen. Das verdirbt total die Laune. Nee, ehrlich.

Und das:
Zitat: Peter Mackenzie-Helnwein 08.12.16, 10:12Zum zitierten Beitrag … Northwest double IPA …
unterlässt Du bitte zukünftig! Jetzt hab ich wieder voll das Fernweh. Ich fürchte, jetzt muss die letzte Flasche des leckeren Rieslings aus dem Yakima Valley dran glauben. Alles Deine Schuld.

Die Sehnsucht nach dem Meer zu wecken versuchend,
Herr K.
Peter Mackenzie-Helnwein Peter Mackenzie-Helnwein Beitrag 13 von 24
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LOL Herr K., LOL!

Ja, der Northwest ist schon langweilig und es regnet staendig, wie auch letztes Wochenende. Was soll man im Regen nur machen? Nahe frierende Temperaturen and Dauerregen, so nur ein paar langweilige Bilder in Butchard Gardens: https://mackenzie-helnwein.smugmug.com/ ... d-Gardens/

Gib mir Bescheid sollte Dich das Reisefieber hierher verschlagen. "Pictures and Brews" klingt immer gut, und besser mit Freunden.

Peter
Michael L. aus K. Michael L. aus K.   Beitrag 14 von 24
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Ivars? (Die schreiben sich ohne " ' "): Da ist mir mal so schlecht geworden (eigene Schuld), da kann McD nicht mithalten.

Ivars Southern Fish Bar Ivars Southern Fi… Michael L. aus K. 12.10.04 5



Außerdem regnet es da immer.

Dann noch: Meer? Hafenbrühe! Das ist viel interessanter (Seattle, Downtown).

Schiff, zerlegt, in Brühe. Schiff, zerlegt,… Michael L. aus K. 26.01.04 2
Peter Mackenzie-Helnwein Peter Mackenzie-Helnwein Beitrag 15 von 24
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Michael,

Tut mir leid dass Du nur die verregnete Seite von Seattle kennst. Puget Sound ist schon klar, ausser natuerlich im Hafen. Du musst Dich nur etwas von downtown und waterfront entfernen.

Melde Dich bei mir wenn Du wider mal herkommst und ich zeige Dir die tollen Seiten der Stadt und der Umgebung.

~Peter

P.S: Ivar's schreibt sich mit ' ;) http://www.ivars.com/
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