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Tobias Möser Tobias Möser Beitrag 16 von 35
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Hallo,

ich war vor einigen Jahren in der Normandie und war sehr sehr begeistert von der Landschaft. Natürlich haben wir auch einige der Bunkeranlagen aus dem 2. Weltkrieg gesehen, aber das war nicht unser Hauptziel.
Wir sind der William der Eroberer-Route (engl: William the Conqueror, frz: Guillaume le Bâtard) gefolgt und haben u.a. Rouen, Caen und Bayeux besucht, wo noch sehr viel mittelalterliches erhalten geblieben ist.
Es gibt dort weiterhin eine Route-du-Moulin, also eine Mühlenroute, die von der Anlage her mit den deutschen Tourismusstrassen vergleichbar ist und wirklich viele, lohnenswerte Ziele ansteuert. In der Normandie gibt es so viel zu sehen und zu fotografieren, dass das alles gar nicht aufgeführt werden kann, selbst in der Mühlenroute kann man immer wieder zwischen den Stationen Pause machen und schon wieder etwas entdecken.
Und dann gibt es auch noch den Mont Saint Michelle, der zwar ähnlich touristenüberlaufen wie der Drachenfels ist, aber dennoch unbedingt sehenswert. Am besten früh früh morgens dort erscheinen, das hilft ein wenig.

Wenn man die Möglichkeit hat, ist ein Besuch in einer Calvados-Brennerei definitiv angebracht.

Zum D-Day finden sich bei Wikipedia eine Menge Infos, z.B.
http://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Overlord
Die meisten genannten Standpunkte kann man schlicht und einfach anfahren, entweder findet man dort etwas oder ein paar km weiter. Das Ganze ist so dicht beieinander, da machen selbst die französischen Spritpreise nichts aus.

schöne Grüße

Tobias
Tobias Möser Tobias Möser Beitrag 17 von 35
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Nachtrag:

den Nobel-Badeort Trouville an der Seine-Mündung habe ich vergessen. Der Stil dieses Ortes liegt ähnlich wie bei den Badeorten an der Ostsee, ist aber französisch geprägt. Sehr hübsch.

schöne Grüße

Tobias
Tobias Möser Tobias Möser Beitrag 18 von 35
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Und nochwas hab ich vergessen:

Besuchenswert sind auch:

- Villedieu-les-Poêles, ein Dorf, das komplett mittelalterlich ist und eine heute noch nach mittelalterlichen Methoden betriebene Glockengießerei hat

- Die Kirche von Ry

- Die Küste bei Etretat, mit Kreidefelsen und einem künstlichern Hafen aus der Invasion am D-Day

- Der Garten von Claude Monet in Giverny (absolute Attraktion, aber leider auch ziemlich überlaufen)

- das Dörfchen Honfleur mit einem kleinen Yachthafen

schöne Grüße

Tobias
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 19 von 35
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Mont St. Michel
Maik Wiens | uMWeltphoto Maik Wiens | uMWeltphoto Beitrag 20 von 35
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ich komme gerade aus der bretagne sozusagen. habe dort auch eine rundreise gemacht und habe in meinem umgebauten, zum schlafmobil, auto gepennt. nachts beim pennen musste immer ein fersnter auf bleiben (erstickungsgefahr bei zweien ist dann sehr hoch, passiert aber nicht im wohnmobil - und kein witz!). Des rätsels lösung ist aber die übernachtung auf campingplätzen. die gibt es teilweise recht günstig (14€ für zwei personen/2nächte incl. strom - auch kein witz, hatte auch gestaunt).
aufpassen würde ich an deiner stelle eher dann, wenn du die kiste abstellst und irgendwo in die stadt gehst. denn da haben die leutchen ein auge drauf geworfen, den schließlich geht man nicht mit kam-ausrüstung in den supermarkt einkaufen.

lg Maik
Eine Andere Eine Andere Beitrag 21 von 35
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Also ich bin vor vielen vielen jahren durch die Normandie gefahren gestartet sind wir in belgien und dann immer nah an der Küste langgefahren, bis Mont st Michel bzw erquy(Grösstes gezeitenkraftwerk Europas wunderschöne wassefarbe smaraktküste!.

Le Havre haben wir uns gespart, das sit das touristische einzugsgebiet von Paris.. lohnt nicht.

Empfehlen kann ich dir eindeutig die DDay strände lion sur mer /luc sur mer sind kleine ehemals sehr mondämne Badeorte an der Küstenstrasse. Hatten damals maroden charme. lion sur mer(oder war es luc sur mer?) glänzt noch durch einen günstigen campingplatz direkt auf den klippen(überall versteinerte Muscheln) und bei ebbe 1km strand (von orangen sandstein Felsen durchzogen) bis zur wasserkante.

Wir hatten den "alternativen reisefürer" dabei, der beschreibt eigendlich alle orte sehr genau die auch mal etwas fernab der Tourigebiete sind.

Le Rozel ist auch noch erwähnenswert, ist auf der Halbinsel unterhalb vom cap an einer grossen von Felsen umstandenen sand Bucht ,
im Ort selber ist ein Toller Friedhof und alte Burgartige Bauten.
oberhalb des Campingplatzes der direkt an den Strand reicht, ist eine 75m Klippe die sich zu erwandern lohnt.

Die Tour ums cap Loht sich definitiv, es gibt stellen da liegen die bunker wie gewürfelt am Strand rum. du musst nur mal die Hauptstrassen verlassen, und immer am wasser lang.
Im Inland ist noch Dinan erwähnenswert, mit wundersschönen altersschiefen Fachwerkbauten.
Rouen ist ein beispiel dafür wie "moderne Architektur der 60er und 70er" ein (innen)stadtbild versauen können. nur die Kathedrale ist sehr schön.

so .. wünsche dir viel spass noch

in bezug auf überfälle habe ich nur gehört das das eher ein problem des Rhonedeltas ist..
LG karin
Dr. Käspi Dr. Käspi Beitrag 22 von 35
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Ich würd eher aufpassen wenn du den Wagen unbeaufsichtigt hinstellst. Unserer ist schon 3 mal Aufgebrochen worden.

Wichtiges zeug nie im Wagen lassen. (Musste ich als kleiner Junge schmerzlich erfahren, als die verdammten diebe meinen Heissgeliebten Gameboy klauten.)

Das geht 10 Sekunden oder weniger dann sind die Autotüren auf.

OK das war in südfrankreich, aber wos Menschen gibt, gibts auch sowas.

Und wenn wir gerade so schön in Paranoia schwelgen... Da war noch dieser Mann der meiner Mutter durchs offene Wagenfenster die Handtasche, welche sie auf dem Schoss liegen hatte, entriss und nie mehr gesehen ward. OK Das war in Italien. Lustig wars trotzdem nicht.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 23 von 35
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Mir haben sie mein Handy in Thailand geklaut das in der Hosentasche war, mein Autoradio in Italien und meinen Rucksack in Kroatien.
Passieren kann dir überall was. Hab schon von Überfällen mit KO Gas in Italien, Kroatien, Ungarn, Polen und Griechenland gehört.
Trotzdem schönen Urlaub :-)
Maik Wiens | uMWeltphoto Maik Wiens | uMWeltphoto Beitrag 24 von 35
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will ja jetzt nichts plattreden, aber wer sich panische gedanken vor soetwas macht, dem passiert auch meistens soetwas. das beweist sogar die psychologie!!!

und wenn wir davon ausgehen, nehmt euch nen strick oder so was in der art. ihr könntet euch ein bein brechen wenn ihr vom pott aufsteht (gut außer man pinkelt vielleicht im stehen), oder ein fahrradfahrer fährt euch morgen platt, oder vielleicht kommt ein armee fliegen und klaut euch die cam. mann wo sind wir hier. passieren kann immer was, aber mit der einstellung sollte man nicht in den urlaub fahren, heißt ja nicht dass man nicht aufpassen soll, aber man kann es auch übertreiben!

ich wünsche dir nen schönen urlaub! und lass dich nicht verrückt machen!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 25 von 35
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Hallo du Ich....:-)

hab dir mal nen Beitrag vom Camping Channel rausgesucht. Soviel zur Märchenstunde "Ko-Gas".

Autor: Bernie (cache-frr-aa05.proxy.aol.com)
Datum: 04.05.04 09:17

Hallo an alle,
ich muß doch noch mal meinen Senf zu diesem Thema dazugeben, obwohl schon soviel unsachliches darüber geschrieben worden ist.
Bisher wurde, wie schon von vielen geschrieben, noch nie der Beweis über die Verwendung von Narkosegas bei Überfällen, erbracht.
Hier ein paar Fakten:
WOMO/WOWA ca. 6m lang/2m breit = 24 Kubikmeter Rauminhalt.
Falls dabei das Narkosegas Isofluran ( Anästhesie-Gas in Krankenhäuser) verwendet wird, muß dies mit mindestens 1% in die Lunge gebracht werden. Man müßte also 240 ltr. Isofluran in den WOMO/WOWA einbringen um die dort befindlichen Personen in Tiefschlaf zu versetzen. Da aber die Fahrzeuge über Zwangsentlüftungen verfügen und sich dieses Gas sehr schnell verflüchtigt, müßten einige 1000 ltr. eingeleitet werden. Welcher WOMO-Knacker schleppt schon einen Tankwagen mit.

Zum Thema Äther/Startpilot:
Diese Gemisch ist hochexplosiv. Da würde sich der Einbrecher bestimmt vor der Betäubung mitsamt dem WOMO/WOWA und deren Insassen in die Luft sprengen. Auch da müßte er mit einem Tankwagen anfahren um die Insassen zu betäuben.

Zum Abschluß, sei nur dies gesagt:man glaubt garnicht wie tief und fest man nach einer Fahrt von 10-12 Std.und event.einer Flasche Rotwein schläft. Der Einbrecher ist meistens Profi und so leise, daß man ihn dann einfach nicht hört und dann am nächsten Tag, um sich selbst zu beruhigen glaubt, man wäre Opfer eines Gasüberfalls geworden.

Für mich gehören diese Berichte in das Reich der Phantasie, wie sagte man bei der Bundeswehr "Sch......haus-Parolen.

Gruß an alle
Bernie


...steckt doch die Alarmanlagen-Lobby dahinter...oda?
Trotzdem ist Vorsicht geboten. Immer nur auf Campingplätzen übernachten...da is man relativ sicher.

ciao Rick
Corinna Schönberg Corinna Schönberg Beitrag 26 von 35
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[entfernt - admin]
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 27 von 35
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Corinna, du solltest wirklich das eine oder andere Gläschen auslassen....!
Dr. Käspi Dr. Käspi Beitrag 28 von 35
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Zitat:will ja jetzt nichts plattreden, aber wer sich panische >gedanken vor soetwas macht, dem passiert auch meistens >soetwas. das beweist sogar die psychologie!!!


Da hst du recht. Aber seit diesen ereignissen, kann ich irgendwie nicht mehr so locker flockig durch Italien durch, irgendwie verspüre ich dann so eine art leichten Stress.

Ist echt mühsam. Aber ich werds nicht los.
Kersten Vogt Kersten Vogt Beitrag 29 von 35
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Über K.O. Gas würde ich mir keine Sorgen machen, es gibt laut Polizei noch keinen nachgewiesen Fall und soll wie die Janka's schon gemeint haben an der "totalen" Erschöpfung der Reisenden liegen und den daraus resultierenden Tiefschlaf liegen das der Einbruch nicht bemerkt wird. Am Besten einen Magnetschalter mit Sirene an der Tür mit Klebepads befestigen (kostet unter 10.-€) uns sobald Nachts die Tür geöffnet wird geht die Sirene los.
Zur Normandie kann ich nichts sagen, aber die Bretagne mit den Felsen ist sehr eindrucksvoll (bloß das Wetter :-(().

ciao Kersten
† Hans-Dieter Vieten † Hans-Dieter Vieten   Beitrag 30 von 35
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Tobias: sehr interessanter Link zum D-Day. Danke dafür.
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