Passenden Tarnüberwurf finden

Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Google Anzeigen Google Anzeigen
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 8
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Hallo alle zusammen,

ich bin hier zum erstmal in diesem Forum. Mein Anliegen an euch ich suche ein Tarnüberwurf! Weil ich bisher noch keine Erfahrung mit so einem Tarnüberwurf gemacht habe. Hoffe ich das der ein oder andere mir nützliche Tipps, für den kauf eines Tarnüberwurfes geben kann. Kurz zu den Gegebenheiten und Einsatzzweck meiner Umgebung besteht aus keinen bis mitten Wäldern und Landwirtschaftlichen genutzten Flächen. Vor kurzen habe ich in einen naheliegenden liegen lassen Steinbruch, in den Wasserfläche befindet einen Eisvogel entdeckt. Aus persönliche Erfahrung weiß ich, wenn einen Eisvogel Fotografien will, muss man gutgetan sein. Ein Einsatz mit einem Tarnzelt kommt aus Platz gründen nicht infrage. Daher komme ich auf einen Tarnüberwurf mit einem Tarnnetz habe ich bisher keine so guten Erfahrungen gemacht. Bei meiner Recherche im Internet nach Tarnüberwurf konnte ich bisher drei Hersteller von Tarnüberwürfen finden. Aber, weil ich im Netz kaum Erfahrungsberichte zu diesen Herstellern und ihren Tarnüberwürfen finden konnte mit Ausnahme der Tarnüberwurf von der Firma Kwik Camo, zu den ich aber keine Angebote mit Netz mehr finden konnte. Mich würde vor allen interessierten, ob ein oder an der schon Erfahrung mit den unten genannten Herstellern gemacht hat und ob ihr mir einer von euch einen Tarnüberwurf empfehlen kann. Auch die Färbung des Überwurfes würde ich eine über empfehlen von euch sehr freuen. MfG Tim

Hersteller:
  • LensCoat
  • Tarnüberwürfen von Han Bouwmeester
  • Buteo Photo Gear
Snudel Snudel Beitrag 2 von 8
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Ich verwende den von Lens Coat Lens Hide und bin recht zufrieden damit. Er läßt sich sehr schnell überziehen und hat auch genug Platz darunter. Das Packmaß ist recht gut und paßt in den Fotorucksack. Allerdings sollte man auch bedenken, dass er innen nicht dunkel ist und man somit dennoch für viele scheue Tiere sichtbar bleibt.

Gerne verwende ich auch das Tarnzelt Tragopan Grouse V. Es ist sehr kompakt und beim Wandern werfe ich es über die Schultern auf den Rucksack. Es ist innerhalb von 2-3 Minuten aufgebaut und mit etwas Übung auch in der selben Zeit wieder zusammen gelegt. Durch das dunklere innere kommt man auch an sehr nahe an die Tiere heran und hat af allen 4 Seiten kleine Sichtfenster. Letzt setze sich der Eisvogel ca. 40 cm von mir auf einen Ast und ich konnte Ihn wunderbar mit dem 100 Makro ablichten. Vor allem kann man es sich darin auf einem Stuhl Tragopan Koklass V2 sehr bequem machen und die Kamera auf dem Stativ davor sehr gut bedienen.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 8
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Hallo Snudel,

zuerst möchte ich mich für die ausführlichen Erläuterungen zu den Tarnüberwurf von LensCoat bei Ihnen bedanken. Im Vorfeld habe ich mich anhand der Fotos der Hersteller orientiert, und hatte den Tarnüberwurf von LensCoat favorisiert. Nach Ihren Erläuterungen zu den Überwurf von LensCoat bin ich etwas nachdenklich geworden. Ich hätte den Tarnüberwurf von LensCoat vorgezogen, weil der Überwurf ein Durchlass für einen Blitz bietet. Hatte aber erwartet das der Körper, abgesehen vom Gesicht, komplett getarnt ist und auch nicht mehr von außen erahnt werden kann. Jetzt wehre für mich noch interessant ob dieses für andere Hersteller auch zutrifft oder nur für LensCoat.

Auch Ihren Bericht über das Tarnzelt von Tragopan habe ich ausführlich studiert. Aber ein Tarnzelt kommt für mich weiterhin nicht infrage, zum einen wegen des Platzverhältnisses am Aufnahme Ort. Zudem ist ein solches Tarnzelt recht auffällig, wenn man ihn an anderen Orten wie im Wald verwenden möchte. Dazu möchte ich anmerken, dass ich in einer Gegend Lebe in den es nur sehr wenige Plätze gibt, an den man ungestört fotografieren kann. Durch die Corona-Pandemie hat sich die Situation für mich noch verschlimmert, weil jetzt noch mehr Menschen sich im Wald aufhalten.

Ich möchte mich ausdrücklich noch einmal für Ihre ausführlichen Erläuterungen bedanken. MfG Tim
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 8
1 x bedankt
Beitrag verlinken
die frage ist: muss es denn an der stelle sein? hast du ausweichmöglichkeiten? nur mal so: ein eisi-bild mache ich dir in 2h (na gut jetzt nicht, ist dunkel :-). da brauch ich nicht mal 10 minuten mit dem rad und bin an den stellen. ist ja nicht so, dass der selten ist.

des weiteren: worum geht es? der eisi ist so dermaßen totfotografiert. kaum ein anderer vogel ist im verhältnis zur populationsdichte öfter abgelichtet worden. da wird es richtig schwer, noch was besonderes abzuliefern. und deshalb ist das für mich eher "beifang". die mühe spare ich mir.

mein rat: lass ihn in ruhe! und such dir andere motive. ist ja nicht so, dass es daran mangelt. geh mal in einen park oder friedhof. motive ohne ende. und man muss dort nicht mal tarnhandstände machen. die tiere sind dort menschen gewohnt.

tarnung ist wichtig. aber wenn, dann komplett. denn tiere reagieren auf bewegung, selten auf farben. und wenn du dich unter so einem überwurf bewegst, wäre es das gleiche, als hättest du den nicht im einsatz. selbst im zelt muss man aufpassen. es gibt arten, die sind so kitzlich, dass selbst im zelt eine bewegung reicht und weg sind die, grünschenkel z.b.

und bitte noch ein wohlmeinender hinweis: schicke deine beiträge vor dem absenden mal durch ein korrekturprogramm. das, was ich lese ist fürchterschlimmes deutsch!
Frank Br Frank Br Beitrag 5 von 8
2 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: Photonenbändiger 20.01.21, 19:40Zum zitierten Beitragwas ich lese ist fürchterschlimmes deutsch!
Ja, fürchterschlimmes is gutestes deutsch ;)
Is doch een fotoforum und nix deutsches Kurs.
Hier gibts auch nix Korrektur für deutsches Schrift.
Wichtig ist doch das es verständlich ist und ich habe hier schon wesentlich schlimmere Beiträge gelesen.

Fängst du gerade mit der Tierfotografie an? Nur für den Eisi ein Tarnzelt zu kaufen lohnt nicht wirklich und wie Photonenbändiger schon geschrieben hat ist er tot fotografiert.
Wenn du gerade anfängst versuche es mit einfacheren Motiven, das ist schon schwer genug.
Ich fotografiere erst seit September letzten Jahres, halbwegs vernünftige Tierfotos sind mir bisher kaum gelungen. Irgendwie wollen sie meist nicht still stehen ;)
Wenn du mit einem Tarnzelt unterwegs bist musst du auch viel Geduld einplanen. Kurz aufbauen und nach 10min das erste Foto schiessen ist meist nicht. Ich habe auch schon häufig den Tip Tarnzelt bekommen, aber mir fehlt die Geduld mehrere Stunden mit der Kamera im Zelt zu sitzen.
Ansonsten kann ich Photonenbändiger nur zustimmen, denn das ist es was ich meist lese.
Andreas Lesch Andreas Lesch Beitrag 6 von 8
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Hallo,

Den Han Bouwmeester und Lenscoat habe ich beide selbst im Einsatz, den Buteo kenne ich nur von einem guten Freund. Kurze Vor- und Nachteile der drei Anbieter:

LensCoat: Die Serie "Lightweight" hat mit knapp 1KG ein sehr kleines, praktisches Packmaß und lässt sich problemlos im oder am Rucksack verstauen. Stoff besteht aus Baumwoll-Mischgewebe und kann auch noch gut im Sommer verwendet werdet. Das Gaze hat vorne einen Reißverschluss, was praktisch ist, denn bei Gegenlicht sieht man nicht sehr gut durch. Lenscoat (Lightweight) wäre mein persönlicher Favorit.

Han Bouwmeester: Habe die schwere Ausführung aus dickem Baumwollstoff. Ist mir meist zu groß vom Packmaß und das Gaze lässt sich nicht öffnen, wodurch die Sicht bei Gegenlicht oft etwas schlechter ist. Wäre möglich, dass man das Gaze bei neueren Versionen öffnen kann. Dann wäre der leichtere Tarnüberwurf für meinen Geschmack gleich auf mit denen von Lenscoat

Buteo Photo Gear: Der Preis spricht klar für diesen. Die Maße könnten etwas großzügiger sein und der Überwurf besteht aus Polyester. Denke im Sommer wird es darunter richtig mollig warm ;) Gaze lässt sich auch öffnen.

Abgesehen davon, dass alle drei Tarnüberwürfe gut zu gebrauchen sind, halte ich ein Tarnzelt speziell für Eisvögel die bessere Wahl. Bei einem Tarnüberwurf guckt man immer knapp über die Kamera hinweg. Zum Fotografieren muss man dann den Kopf absenken, um durch den Sucher zu schauen. Konnte mit dieser Methode zwar schon Eisvögel fotografieren, meist trauten sie den Bewegungen jedoch nicht und suchten das Weite.
Drücke dir die Daumen, Eisvögel zu fotografieren ist immer wieder spannend!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 8
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Hallo Knipser Frank und Herr Andres Lesch,

danke für Ihre Beiträge. Vor allen möchte ich mich bei Herr Lesch über Ihren ausführlichen Beitrag zu den Tarnüberwürfen bedanken. Ich werde mich wohl für einen Tarnüberwurf von der Firma LensCoat Entscheiden.

Zu der Frage von Knipser Frank, ob ich grade mit der Tierfotografie beginne. Nein ich beschäftige mich, schon mehre Jahre mit Tierfotografie und hatte schon den Uhu, Waldkauz sowie Fuchs und Rehe vor der Kamera. Das klappte auch ohne Tarnung! Aber jetzt möchte ich noch einen Schritt weiter gehen daher such ich nach einem Tarnüberwurf. Weil mir vor allen der Dachs gezeigt hat das es ohne gute Tarnung nicht geht.

Ich möchte hiermit die Diskussion meinerseits beenden. Und bedanke mich noch einmal für alle Beiträge zum Thema Tarnüberwurf. MfG Tim
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 8 von 8
1 x bedankt
Beitrag verlinken
Zitat: TB Naturfotografie 22.01.21, 20:23Zum zitierten BeitragWeil mir vor allen der Dachs gezeigt hat das es ohne gute Tarnung nicht geht.

bei haarigen tieren bitte windrichtung beachten. rehe standen schon 6m vor mir, dachs dito! ohne tarnung. wichtig: das tier kommt zu dir, nicht umgekehrt.
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Nach
oben