Astrofotografie Nikon D610 und welches Teleskop?

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Angguno87 Angguno87 Beitrag 16 von 26
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oder das schöne Stück:

http://www.teleskop-express.de/shop/pro ... erung.html
Max Pisc Max Pisc Beitrag 17 von 26
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Hallo Angguno,

Zitat: Angguno87 29.05.15, 23:45Zum zitierten BeitragIst diese Art von Teleskop vielleicht auch eine Alternative für mich?

Nein - die sind für Fotos nicht geeignet da diese durch ihre Art der Nachführung (….) eine Bildfeldrotation erzeugen.
Auch eine Kamera huckepack „piggypack“ drauf zubauen funktioniert nicht.

Zitat: Angguno87 29.05.15, 23:53Zum zitierten Beitragoder das schöne Stück:

Die Monti ist schon recht stabil und Fototauglich. Der 8Zoll Newton gilt jedoch schon als etwas groß.
Habe keine Erfahrung mit dem Teil, habe es nur in der Hand gehalten und das ist schon ganz schön schwer für die Monti. gerade wen man noch eine DSL dranhängt.
Der Newton wäre dann noch zu justieren.

Zitat: Angguno87 29.05.15, 23:45Zum zitierten BeitragHast Du einen expliziten Tipp, wo ich trotz fehlender Ausrüstung Erfahrungen sammeln kann?


Hatte ich schon geschrieben …
Evtl. als Einstieg eine gebrauchte Montierung evtl. mit 'nen 8 bis 10 cm Refraktor zum Schauen und Nachführen ?


Max
Angguno87 Angguno87 Beitrag 18 von 26
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Guten Tag Max Pisc,

ich hatte dich in meinen Fragen gar nicht bedacht, an dieser Stelle finde ich es toll, dass Du Dich der Diskussion angeschlossen hast.

Danke für Deine Informationen zu diesen Teleskopen.
Mir geht es einfach darum, nicht doppelt käuflich zu erwerben.
Eine Verbesserung gibt es sowieso immer. Mir ist es wichtig überhaupt einmal anzufangen, jedoch nicht mit Equipment, was ich später nicht für die Astrofotografie benutzen kann.
Du sagtest eine eventuell gebrauchte Montierung mit einem 8-10cm Refraktor.

Hast Du einen konkreten Kauftipp zu solch einer Lösung?

VG
Angguno
Claus-Dieter Jahn Claus-Dieter Jahn   Beitrag 19 von 26
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Hallo Angguno,

Max hat zu den Teleskopen schon alles geschrieben.
Der 8 Zöller ist für die EQ5 einfach zu groß und schwer, außerdem ist der Newton als f/4 Gerät nicht leicht(für einen Einsteiger) zu justieren.
Obwohl ich eher noch größere Montierungen empfehlen würde, hier mal mein Tipp für Dich.
http://www.teleskop-express.de/shop/pro ... scope.html
Ja das Set liegt weit über dein Limit..aber die Montierung kann auch ohne Steuerung und Motoren erworben werden.
http://www.teleskop-express.de/shop/pro ... -10kg.html
Dazu noch der Newton den ich selbst als Hauptinstrument für DeepSky nutze.
http://www.teleskop-express.de/shop/pro ... Speed.html
Die Steuerung und Motoren könntest Du dann später noch nachrüsten.
http://www.teleskop-express.de/shop/pro ... liche.html
Mit dem 6 Zöller, der schon direkt für Astrofotografie ausgelegt ist, kann man schon fast alles machen und auch visuell sieht man viel mehr wie mit den kleineren APOs.
Bedenke aber das für die fortgeschrittene Astrofotografie noch einiges an Zubehör erforderlich ist.
Vielleicht wäre es auch nützlich wenn Du mal bei einem Teleskoptreffen vorbeischaust und dir das ganze mal live anschaust.
Dort kannst Du auch Fragen stellen die auch gerne von den Teilnehmern beantwortet werden.

VG
Angguno87 Angguno87 Beitrag 20 von 26
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Guten Morgen Claus-Dieter Jahn,

vielen Dank für Deinen hilfreichen Kauftipp.
Diese Kombination sieht sehr gut aus. Damit habe ich alles, was ich brauche für den Anfang.
Ich werde mir jedoch erst einmal nicht die Goto-Steuerung dazukaufen.
Ohne die Steuerung liegt das Ganze etwas über meinem Budget.
Was wäre denn dazu erforderliches Zubehör, außer ein Koma Korrector für Schärfe bis an den Bildrand und Wechselokulare für Vergrößerungen bzw. Verkleinerungen des Sichtfeldes?

VG
Angguno
Claus-Dieter Jahn Claus-Dieter Jahn   Beitrag 21 von 26
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den Komakorrektor brauchst Du nur für Deepsky Aufnahmen und dazu einen Adapter für Deine Kamera.
Ganz wichtig wäre noch ein sogenanntes Chesire Okular und oder einen Justierlaser zum justieren des Newtons.
Ein paar Okulare ist klar. Ein 25mm (Vergrößerung 30x) ist glaube ich schon dabei.
Als Maximalvergrößerung würde ich bis ca 200x gehen.
Für die Astrofotografie kommen noch eine Autoguiderkamera entweder standalone oder in Verbindung mit einem Laptop dazu. Bei Verwendung mit einem Laptop kann die Kamera gleich noch als Planetenkamera genutzt werden.
Und natürlich ist eine Stromversorgung nötig um die Steuerung und Motoren sowie den Laptop zu betreiben.

VG
Angguno87 Angguno87 Beitrag 22 von 26
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Guten Abend,
ich wollte mich nochmal recht herzlich bei Ihnen für die Hilfe bedanken.
Das hat mir sehr geholfen. Es liegt leider deutlich über meinem Budget.
Meine Geld-Ressourcen reichen nicht aus.
War mir nicht bewusst, dass da so viel dazu gehört.
Vielleicht unterhalten wir uns ja mal irgendwann gegenseitig über unsere Astronomie-Bilder...
Bis dahin immer gut Dunkelheit, Klarheit und das die Sterne immer richtig stehen :-)

VG
N Ha N Ha Beitrag 23 von 26
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Hallo freunde

http://www.teleskope-test.de/bestseller-teleskope/

http://www.teleskope-test.de/teleskope-fuer-einsteiger/

http://www.teleskope-test.de

Lg Michael
Siegfried Huss Siegfried Huss Beitrag 24 von 26
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Zitat: Angguno87 26.05.15, 13:17Zum zitierten BeitragDer Faktor "Geld" spielt da eine große Rolle für mich.


Hallo Angguno,
mit 500 Euro kannst du alles was Teleskop ist vergessen.

Aber:
Einen guten Tracker wie der Staradventurer und Objektive, vorzugsweise Fixbrennweite und Lichtstark kommst du schon recht weit
sieht Astroforum.at: http://www.astronomieforum.at/viewtopic.php?f=35&t=8239

Eine Montierung ist auch der teuerste Teil - fängt bei Astrofotografie und sehr leichtem APO bei EQ5 an, und endet mal bei EQ6. Sowas kauft man eher nur einmal.... ich habe zum Glück gleich zu einer AZ-EQ6 gegriffen.

Zu den Teleskopen: Es gibt eben nicht ein Teleskop für alles.

Die höchste Lichtstärke fürs Geld bekommt man mit einem Newtonteleskop. Der ist Farbrein und wenn man sich noch einen mit eine Kohlefasertubus leistet, dann muss man bei Temperaturschwankung auch nicht immer Nachjustieren.
Am einfachsten sind "Linsenfernrohre", habe aber andere Probleme.

Saturn und Jupiter geht aber vom Fotostativ mit lichtstarkem Tele auch.... aber für Details am Planeten braucht man extreme Vergrößerung (>5m Brennweite) und viele viele Bilder (>1000) die gemittelt werden. Das macht man eben dann nicht mit Fotoapparat.

Alle Teleskoptypen haben ihre Vor und Nachteile, dazu kann man auf Hobbyastrfotografenseiten viel lesen.
Werbeprospekte verleiten eher dazu, sehr viel Geld zu versenken.

Siegfried
--
http://www.astrobin.com/users/iamsiggi/
Siegfried Huss Siegfried Huss Beitrag 25 von 26
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Zitat: N Ha 16.07.16, 21:14Zum zitierten BeitragHallo freunde
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Die sind allesamt für Fotografie ungeeignet ......
Wer Billig kauft kauft doppelt!

Um mal eine Zahl zu nennen:

Ein F4 (800/200) Kohlefaser Fotonewton inkl. guter Montierung mit Autoguider und sonstigem Zubehör kostet ab 3000 Euro. Wenn es stabiler/Robuster sein soll geht es gegen 4000 Euro.
† RS-Foto † RS-Foto   Beitrag 26 von 26
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Nun bleiben wir doch einfach mal auf dem Boden ?
Meine ersten Mondbilder entstanden mit normalen Foto-Tele-Objektiven auf Fotostativen....
Um zu sehen, ob ich mit der für die Astrofotografie nötigen paralaktischen (deutschen) Montierung klar komme, ein Bresser Polux (250 €-Neupreis) angeschaft. Für Profis, eine zu Recht lächerliche Allternative ;)
Fotos versucht...ja.
Die Konservendose, mit der wackeligen Montierung ist dafür aber völlig ungeeignet !!
Für die Übung des "Einpolen" und die Beobachtung des Himmel aber ein Anfang.

Nun übe ist seit ca. 8 Wochen mit einer Skywatcher-HEQ5-Monitierung und bin immer noch ganz am Anfang.
Das ist wirklich ein Kapitel für sich !!
Dennoch aber ein wirklich sehr interessanntes...
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