Kaufberatung Powershot s110-Ersatz
Hallo,
jetzt ich auch noch mit der beliebten Kaufberatung.
Heute hat mir meine Canon powershot s110 »Objektivfehler« gemeldet. Die dritte Kompakte, die bei mir was mit dem Objektiv bekommt. Lt. Internet würde die Reparatur 99 Euro kosten …
Nun dachte ich, die Kamera ist schon fünf Jahre alt, ich kaufe sie jetzt einfach noch mal, müsste ja billig zu haben sein, dann könnte ich noch die Akkus nutzen, die ich gerade erst gekauft hatte. Aber die kostet heute noch genauso viel wie damals. Mit allem habe ich ja gerechnet, aber nicht damit. Ich bin auch nie wirklich richtig warm geworden mit dem Gerät. Mit Weiß bzw. hellen Objekten hat sie Probleme gehabt, worauf sie scharf gestellt hat, war auch gelegentlich so ein Rätsel und die Farbe ganz allgemein. Ich habe zuletzt nur noch mit Filter fotografiert, weil immer die blaugrünen Töne überwogen haben. Leuchtendes Grün wurde immer zu langweilig bläulichgrün.
Ja, jetzt nun meine Frage. Ich hätte gerne etwas so um 200 bis max. 250, was wenigstens so gut ist wie die Canon. Es darf auch gerne was Älteres sein, wenn es günstiger zu haben ist. Aber neue Tests, bei denen ältere Kameras dabei sind, werten diese generell sehr schlecht, und da bin ich doch sehr unsicher. Und die Preise guter neuerer Kameras scheinen inzwischen generell höher zu liegen, was ich mir nicht leisten kann.
Ich brauche was, das ich in die Tasche stecken kann und nicht zu kompliziert ist, weil ich fast immer mit Voreinstellungen knipse, aber da alles Mögliche, auch oft bei schlechten Lichtbedingungen. Ein guter Zoom könnte nicht schaden, ist aber nicht dás Kriterium.
Fällt da spontan jemandem was ein? Oder auch gerne ein Link zu einer Seite, wo was zur Auswahl steht?
Zur Info vielleicht noch. Meine erste Kompakte war eine Minolta DiMage Xt. War langsam, hat aber die besten Bilder gemacht, auch in .tiff gespeichert. Die zweite war eine Lumix DMC TZ22. Bilder waren okay, aber das Objektiv hat Staub gefressen.
Danke schon mal für Tipps :)
jetzt ich auch noch mit der beliebten Kaufberatung.
Heute hat mir meine Canon powershot s110 »Objektivfehler« gemeldet. Die dritte Kompakte, die bei mir was mit dem Objektiv bekommt. Lt. Internet würde die Reparatur 99 Euro kosten …
Nun dachte ich, die Kamera ist schon fünf Jahre alt, ich kaufe sie jetzt einfach noch mal, müsste ja billig zu haben sein, dann könnte ich noch die Akkus nutzen, die ich gerade erst gekauft hatte. Aber die kostet heute noch genauso viel wie damals. Mit allem habe ich ja gerechnet, aber nicht damit. Ich bin auch nie wirklich richtig warm geworden mit dem Gerät. Mit Weiß bzw. hellen Objekten hat sie Probleme gehabt, worauf sie scharf gestellt hat, war auch gelegentlich so ein Rätsel und die Farbe ganz allgemein. Ich habe zuletzt nur noch mit Filter fotografiert, weil immer die blaugrünen Töne überwogen haben. Leuchtendes Grün wurde immer zu langweilig bläulichgrün.
Ja, jetzt nun meine Frage. Ich hätte gerne etwas so um 200 bis max. 250, was wenigstens so gut ist wie die Canon. Es darf auch gerne was Älteres sein, wenn es günstiger zu haben ist. Aber neue Tests, bei denen ältere Kameras dabei sind, werten diese generell sehr schlecht, und da bin ich doch sehr unsicher. Und die Preise guter neuerer Kameras scheinen inzwischen generell höher zu liegen, was ich mir nicht leisten kann.
Ich brauche was, das ich in die Tasche stecken kann und nicht zu kompliziert ist, weil ich fast immer mit Voreinstellungen knipse, aber da alles Mögliche, auch oft bei schlechten Lichtbedingungen. Ein guter Zoom könnte nicht schaden, ist aber nicht dás Kriterium.
Fällt da spontan jemandem was ein? Oder auch gerne ein Link zu einer Seite, wo was zur Auswahl steht?
Zur Info vielleicht noch. Meine erste Kompakte war eine Minolta DiMage Xt. War langsam, hat aber die besten Bilder gemacht, auch in .tiff gespeichert. Die zweite war eine Lumix DMC TZ22. Bilder waren okay, aber das Objektiv hat Staub gefressen.
Danke schon mal für Tipps :)
Bin ich unvorsichtigerweise in ein Fettnäpfchen getreten oder fällt nur niemandem was ein? :)
Das Problem wird sein, dass die S110 zu ihrer Zeit schon zu den besseren Kompakten zählte mit dem etwas größeren Sensor und einem relativ lichtstarken Objektiv. Wenn du schon mit dieser Kamera nicht zufrieden warst fällt es schwer, etwas zu empfehlen.
Hinzu kommt, dass dieses Segment so gut wie "ausgestorben" ist (vermutlich würde es von den immer besser werdenden Smartphone-Kameras verdrängt). Stattdessen kamen die sog. Edelkompakten mit mind 1 Zoll großem Sensor auf den Markt, für die ist allerdings dein Budget recht knapp. Für eine gebrauchte Sony RX 100 müsste es aber reichen, evtl. auch für eine RX100 II, die hat zusätzlich Wifi und ein Klappdisplay. Die Sony RX100-Modelle kann ich aus eigener Erfahrung sehr empfehlen. Aber man muss sjch schon ein wenig mit solchen Kameras befassen, will man deren Potential auch optimal nutzen.
Die RX100 ist meiner Meinung nach im Rahmen deines Budget die kleinstmögliche Kamera mit der bestmöglichen Bildqualität, vor allem auch bei schlechten Lichtverhältnissen.
Warum war es ein Rätsel worauf die Kamera scharf gestellt hat? Wenn man nicht gerade in der Vollautomatik fotografiert kann man doch selber bestimmen, worauf fokussiert wird.
Hinzu kommt, dass dieses Segment so gut wie "ausgestorben" ist (vermutlich würde es von den immer besser werdenden Smartphone-Kameras verdrängt). Stattdessen kamen die sog. Edelkompakten mit mind 1 Zoll großem Sensor auf den Markt, für die ist allerdings dein Budget recht knapp. Für eine gebrauchte Sony RX 100 müsste es aber reichen, evtl. auch für eine RX100 II, die hat zusätzlich Wifi und ein Klappdisplay. Die Sony RX100-Modelle kann ich aus eigener Erfahrung sehr empfehlen. Aber man muss sjch schon ein wenig mit solchen Kameras befassen, will man deren Potential auch optimal nutzen.
Die RX100 ist meiner Meinung nach im Rahmen deines Budget die kleinstmögliche Kamera mit der bestmöglichen Bildqualität, vor allem auch bei schlechten Lichtverhältnissen.
Warum war es ein Rätsel worauf die Kamera scharf gestellt hat? Wenn man nicht gerade in der Vollautomatik fotografiert kann man doch selber bestimmen, worauf fokussiert wird.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Dann werde ich mich mal über die Sony informieren.
Mir war nicht bewusst, dass die Kamera schon was Besseres war. Ich habe auch lange mit ihr gefremdelt. Erst in diesem Jahr sind wir uns näher gekommen ;) Ich habe in dem Jahr ziemlich exzessiv Bilder gemacht. Mir geht die Rumstellerei immer ziemlich auf den Wecker. Das ist ja mit einer analogen Kamera nicht zu vergleichen. Jedenfalls nicht, wenn man als Amateur, oder was da noch drunter passt, unterwegs ist.
Gerade weil die Smartphones etc. immer bessere Bilder machen, dachte ich, dass die Kompakten günstiger werden müssten, besonders als Gebrauchte. Aber das ganze Gegenteil scheint der Fall zu sein. Dumm nur, dass die Kameras scheinbar immer Sollbruchstellen haben wie Objektivfehler bei der Canon oder das Staubproblem der Powershot, und diese Probleme kauft man sich ja besonders bei Gebrauchten mit ein.
Ich habe mir jetzt gedacht, dass der Objektivfehler vielleicht auch Grund für das manchmal recht seltsame Scharfstellen der Canon ist. Wie geschrieben, ist es mir ein Rätsel geblieben. Manchmal hat sie z. B. bei Nahaufnahmen einfach auf den dünnen Grashalm am Rand statt auf den fetten Pilz in der Mitte scharf gestellt. Oder es liegt einfach an dem Typen hinter der Kamera. Wäre auch möglich.
Mal sehen, wie ich weiterkomme. Danke für die Tipps. Ich melde mich bei Bedarf einfach wieder :)
Mir war nicht bewusst, dass die Kamera schon was Besseres war. Ich habe auch lange mit ihr gefremdelt. Erst in diesem Jahr sind wir uns näher gekommen ;) Ich habe in dem Jahr ziemlich exzessiv Bilder gemacht. Mir geht die Rumstellerei immer ziemlich auf den Wecker. Das ist ja mit einer analogen Kamera nicht zu vergleichen. Jedenfalls nicht, wenn man als Amateur, oder was da noch drunter passt, unterwegs ist.
Gerade weil die Smartphones etc. immer bessere Bilder machen, dachte ich, dass die Kompakten günstiger werden müssten, besonders als Gebrauchte. Aber das ganze Gegenteil scheint der Fall zu sein. Dumm nur, dass die Kameras scheinbar immer Sollbruchstellen haben wie Objektivfehler bei der Canon oder das Staubproblem der Powershot, und diese Probleme kauft man sich ja besonders bei Gebrauchten mit ein.
Ich habe mir jetzt gedacht, dass der Objektivfehler vielleicht auch Grund für das manchmal recht seltsame Scharfstellen der Canon ist. Wie geschrieben, ist es mir ein Rätsel geblieben. Manchmal hat sie z. B. bei Nahaufnahmen einfach auf den dünnen Grashalm am Rand statt auf den fetten Pilz in der Mitte scharf gestellt. Oder es liegt einfach an dem Typen hinter der Kamera. Wäre auch möglich.
Mal sehen, wie ich weiterkomme. Danke für die Tipps. Ich melde mich bei Bedarf einfach wieder :)
Für ca. 380€ gibt es die Canon G9X II.
Hat einen größeren Sensor als die S110 und soll richtig gut sein.
Zoombereich ist etwas kleiner: 28-84.
Touchbedienung.
Einfach im Geschäft mal in die Hand nehmen und testen...
Axel
Hat einen größeren Sensor als die S110 und soll richtig gut sein.
Zoombereich ist etwas kleiner: 28-84.
Touchbedienung.
Einfach im Geschäft mal in die Hand nehmen und testen...
Axel
Danke für den Tipp. Werde ich bei Gelegenheit machen. Aber preislich liegt die doch ein bisschen über meinem Budget, und wenn die Kameras bei mir so schnell defekt werden …? Bekommt man für den Preis nicht sogar schon eine brauchbare Spiegelreflex?
Mag sein.
Aber pack die DSLR mal in deine Tasche...
Aber pack die DSLR mal in deine Tasche...
Zitat: Suppenseppel 14.11.18, 20:56Zum zitierten Beitrag
Dazu müsste man zunächst mal wissen, in welchem Modus der Typ hinter der Kamera fotografiert hat.
Ich habe es ja schon angedeutet - bei der Vollautomatik kommt so etwas vor. Da kann es genügen, dass der dünne Grashalm näher am Objektiv ist als der fette Pilz und die Automatik sucht sich einfach das Motiv aus, das dem Objektiv am nächsten ist.
Ist gut möglich, dass du für den Preis einer RX100 oder G9X eine ganz einfache Spiegelreflex mit lichtschwachem Kitzoom kriegst. Aber was hättest du damit gewonnen? Bildqualität jedenfalls nicht, dazu bräuchtest du an der Spiegelreflex wenigstens ein besseres Objektiv. Ja, das klingt vielleicht seltsam, aber die neuen Einzöller mit lichtstarkem Objektiv sollte man nicht unterschätzen. Die Zeiten, als DSLRs per se das Beste auf dem Kameramarkt waren, sind vorbei. Außerdem dachte ich, du brauchst etwas, das du in die Tasche stecken kannst?
Dazu müsste man zunächst mal wissen, in welchem Modus der Typ hinter der Kamera fotografiert hat.
Ich habe es ja schon angedeutet - bei der Vollautomatik kommt so etwas vor. Da kann es genügen, dass der dünne Grashalm näher am Objektiv ist als der fette Pilz und die Automatik sucht sich einfach das Motiv aus, das dem Objektiv am nächsten ist.
Ist gut möglich, dass du für den Preis einer RX100 oder G9X eine ganz einfache Spiegelreflex mit lichtschwachem Kitzoom kriegst. Aber was hättest du damit gewonnen? Bildqualität jedenfalls nicht, dazu bräuchtest du an der Spiegelreflex wenigstens ein besseres Objektiv. Ja, das klingt vielleicht seltsam, aber die neuen Einzöller mit lichtstarkem Objektiv sollte man nicht unterschätzen. Die Zeiten, als DSLRs per se das Beste auf dem Kameramarkt waren, sind vorbei. Außerdem dachte ich, du brauchst etwas, das du in die Tasche stecken kannst?
Zitat: DX-Axel 11.12.18, 22:48Zum zitierten BeitragZitat: MissC 11.12.18, 22:58Zum zitierten Beitrag
Ja natürlich. Hatte ich ja auch so gesagt. Aber ich dachte, Spiegelreflex bringt vielleicht auch paar Pluspunkte mit. Das Objektiv ist natürlich das Entscheidende. Ich bilde mir aber immer ein, mit einer Spiegelreflex ist es einfacher, wenn man selbst Belichtungszeit, Fokussierung und Blende bestimmen will.
Zitat: MissC 11.12.18, 22:58Zum zitierten Beitrag
Ja, ich fotografiere meistens per Vollautomatik, weil die Einstellungen immer so ein Gefummel sind und man auf dem Display immer so wenig erkennt. Bei der Panasonic DMC-TZ22 ist es sogar so, dass die Bilder auf dem Display immer herrlich plastisch wirken und die Bilder dann selbst doch wieder relativ langweilig. Und wenn man das Objekt direkt auf dem Display anfokussiert ist das auch immer sehr ungenau und das Display zeigt das eben auch nicht so scharf an, wie es dann später wirklich zu sehen ist. Jedenfalls nach meiner Erfahrung :)
Ja natürlich. Hatte ich ja auch so gesagt. Aber ich dachte, Spiegelreflex bringt vielleicht auch paar Pluspunkte mit. Das Objektiv ist natürlich das Entscheidende. Ich bilde mir aber immer ein, mit einer Spiegelreflex ist es einfacher, wenn man selbst Belichtungszeit, Fokussierung und Blende bestimmen will.
Zitat: MissC 11.12.18, 22:58Zum zitierten Beitrag
Ja, ich fotografiere meistens per Vollautomatik, weil die Einstellungen immer so ein Gefummel sind und man auf dem Display immer so wenig erkennt. Bei der Panasonic DMC-TZ22 ist es sogar so, dass die Bilder auf dem Display immer herrlich plastisch wirken und die Bilder dann selbst doch wieder relativ langweilig. Und wenn man das Objekt direkt auf dem Display anfokussiert ist das auch immer sehr ungenau und das Display zeigt das eben auch nicht so scharf an, wie es dann später wirklich zu sehen ist. Jedenfalls nach meiner Erfahrung :)