canon powershot pro1

Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Google Anzeigen Google Anzeigen
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 7
0 x bedankt
Beitrag verlinken
ich hatte gestern die gelegenheit, die neue canon powershot pro1 im fachgeschäft zu testen. die entäuschung war gelinde gesagt gross. zu bildqualität etcetera kann ich nichts sagen. als extrem störend fand ich die ergonomie. der auslöseknopf war mich nur mit extrem verkrampfter haltung der hand erreichbar. das motorgetriebene zoom wird an einem drehring am objektiv verstellt, es läuft aber nicht stufenlos, sondern, wie schon bei der g5, in einzelnen stufen. die manuelle scharfstellung wird am gleichen drehring und gleichzeitigem drücken der manuel-fokus-taste betätigt, was einiges an geschicklichkeit erfordert. das schwenkbare display ist nach meinem eindruck höher auflösend als dasjenige der g5. der sucher ist etwas pixelig geraten, vergleichbar mit dem sucher der digilux 2.

meine ausgangslage war, dass ich eine digitale kamera suche, bei der ich den fokus und die brennweite manuel verstellen kann, und dies im dauerbetrieb, da ich mich einfach nicht an autofokus gewöhnen kann.

die canon g5 macht qualitativ fantastische bilder, die manuelle scharfeinstellung und die zoom-verstellung ist aber +/- unbrauchbar.

als objekte der begierde kommen nun die nikon d70, die leica digilux, bzw. die panasonic DMC-LC1 und die minolta a2 in frage, die neue canon wirds definitiv nicht.
Björn U.. Björn U.. Beitrag 2 von 7
0 x bedankt
Beitrag verlinken
also wenn du mich fragst bist du bei ständiger Benutzung des mauellen Fokuses viel besser bei einer D-SLR aufgehoben.
Da funktioniert das wie gewohnt.
Ob du da auf bewährte Modelle von Canon oder Fuji zurckgreifst oder auf die neue Nikon wartest ist letztendlich Geschmacksache und eine Frage des Geldbeutels. Richtig schlechte Bilder macht keine D-SLR (nur der fotograf dahinter ;-))
Jedes Modell, jeder Hersteller hat seine Vor- & Nachteile sowie seine Fan´s.
Aber die kompakten Digi´s sind einfach in den manuellen Einstellungsmöglichkeiten sehr beschränkt und wenn welche dran sind ist deren Benutzung oft so umständlich oder praxisfremd das man schnell die Lust daran verliert.
Preislich liegen die neuen kompakten 8 MPix Kameras eh ziemlich in der Nähe einer Canon 300D oder der Nikon D70. Allerdings mit eingeschränken Möglichkeiten bei der nachträglichen Objektivwahl.
Dann kommt es auch etwas darauf an was du fotografierst.
Z.B. ist mit einer Sony F828 es kaum möglich ein Protrait mit unscharfem Hintergrund zu machen. Aufgrund des kleinen Chip´s hat die einer derart hohe Schräfentiefe, das macht damit keinen Spaß. Dafür ist sie für Architekturaufnahmen wiederrum sehr gut geeignet. Das dürfte mit allen Kameras dieser Art der Fall sein und nicht nur bei der Sony.

Gruß Björn
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 7
0 x bedankt
Beitrag verlinken
wahrscheinlich hast Du recht. hast Du Erfahrung mit der Canon 300D bezüglich manueller Scharfstellung? Das ist die einzige Kamera, ausser der D70, die ich noch nicht ausprobiert habe.

Bei der Minolta a2 klappt die manuelle Einstellung übrigens perfekt, hab aber gelesen, dass sie einen enormen Akkuverbrauch hat, d.h. nach ca. 80 Bildern neuen Strom braucht.
Siegfried B. Siegfried B. Beitrag 4 von 7
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Manuelles Scharfstellen ist bei Digi-SLR ziemlich leicht möglich und eher eine Frage des Objektivs als der Kamera.
Andererseits würde ich annehmen, dass Du bei einer SLR viel
weniger Bedarf für das Manuelle Scharfstellen hast. ich kann mir gut vorstellen, dass Du bei der G5 in der AF eingreifen willst, bei einer SLR macht auch der AF in den meisten Fällen, das was Du willst.

also ich hatte die D70 schon in der Hand, und war positiv überrascht. Ich hatte von der kleinen Nikon nicht so viel erwartet.

Siegfried
Wolfgang L. S. Wolfgang L. S. Beitrag 5 von 7
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Hallo Christoph
das mit dem Stromverbrauch ist ein Problem, daß die alte 7er Serie der Dimage hatten.
Schon mit der A1 kam ein neues Strommanagement
in Verbindung mit Lithium Ionen Accus zur Anwendung
und da kannst du mit einer Ladung 250-300 Fotos machen (mit Angucken danach)!
Ich hab mir einen zweiten Accu gekauft - aber eigentlich bräuchte ich ihn nicht!
Denn 250 Bilder am Tag macht man dann noch nicht so oft - aber OK. Ich bin auch gerne auf der sicheren Seite!
Also ich kann dir aus Erfahrung sagen dass das mit den Accus NULL Problem mehr ist!
LG WOLFgang
Björn U.. Björn U.. Beitrag 6 von 7
0 x bedankt
Beitrag verlinken
Ja hab ich
das ist bei der 300D, genau wie bei allen anderen D-SLR´s (z.B. 10D, D70, D100, S2pro,...) auch, so wie man das von den analogen Spiegelreflex kennt.
Der AF läßt sich mit einem Schalter am Objektiv abschalten und dann kann man stufenlos per Hand am Objektiv drehen bis es scharf ist. Bei manchen Canon Objektiven kannst du sogar bei eingeschaltetem AF manuel eingreifen.
Einziger Wehrmutstropfen: es gibt in den bezahlbaren Preisklassen keine auswechselbaren Mattscheiben mehr. d.h. es ist kein Feld im Sucher zu sehen das eine supergute Schärfebeurteilung zuläßt. Aber mit ein wenig Übung ist das bald drinnen.
Aber wie auch Siegfried schon geschreiben hat. Der AF beiden D-SLR´s ist um einiges besser als z.B. bei der G3/G5.
Der war wirklich grausam langsam. Mittlerweile nutze ich den manuellen Fokus nur noch bei extremen Lichtsituationen z.B. Nachts. Ansosnten ist der AF einfach schneller und meisten auch genauer wie ich. (ich habe eine Canon 10D und eine G3)

Ich würde jedenfalls bei den aktuellen Preisen einer A2, F828, etc. eher zur D-SLR (D70 oder 300D) greifen. Die kompakten sind zwar toll ausgestattet aber machen auf mich irgendwie den Eindruck von nettem Spielzeug.
Insbesondere wer große Hände hat wird bei den ein oder anderen Model seine Probleme haben. Dazu kommt das sie hinterher nicht groß erweiterbar sind. Die teilweise erhältlichen WW oder Telekonverter sind immer nur ein Kompromiss zu einem auswechselbaren Objektiv.
Einzig der Gewichts- und Platzvorteil spricht für die Kompakten. Da wo man bei einer D-SLR Platz für 2-3 Objektive braucht, das alles zusammen dann min. auch noch 3-4 kg wiegt, kommt man bei dem Kompakten mit einer kleinen Tasche und ~ 1 kg aus.

Aber es wirklich besser du nimmst alle deine Favoriten in die Hand und dann fallen auch schon die ersten unten raus weil irgendetwas nicht paßt. Und bei ~1000-1200 € sollte da IMHO schon sehr viel passen.
Und wie gesagt, falls du Portraits o.ä. machen willst bleiben SLR´s die erste Wahl. Da wird man mit den Kompakten nicht richtig glücklich.

Gruß Björn
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 7
0 x bedankt
Beitrag verlinken
vielen dank für die hilfe. ich werde jetzt noch warten, bis ich die d70 testen kann bzw. die panasonic dmc-lc1 (die japanische digilux 2).

wechselobjektive brauche ich keine und hab ich auch zu analogen zeiten nie gebraucht, da ich meist im normalbereich bzw. leichten weitwinkel 35-70mm fotografiere.

was auch ein kriterium ist, ist die lichtstärke des objektivs und wie gesagt insbesondere die manuelle bedienbarkeit (schärfe, zoom, belichtungsmessart). und dann auch, ich gebe es zu, die ästhetik des gerätes. die minolta a2 und die canon 300d sind sicher tolle kameras aber beide potthässlich.

... vielleicht sollte mich mir eine analoge slr zulegen und einen guten negativ-scanner :-)
Diskutier doch mit!
Anmelden und kostenlos mitmachen.
Kostenlos mitmachen
Nach
oben