Neuer Fotograf-inwieweit anmelden?
Hallo allerseits,
ich bin 18 Jahre alt, noch Schülerin und will nun meine Fotografie-Arbeit verkaufen, nachdem ich schon einige Shootings kostenlos gemacht habe. Ich rechne mit allerhöchstens 2000€ im Jahr. Die zwei Möglichkeiten die ich im Internet gelesen habe, sind ein Kleingewerbe anzumelden oder das ganze nur auf der Steuererklärung anzugeben. Da ich aber ansonsten keinen Job habe und auch mit der Fotografie durch meinen geringen Verdienst (meines Wissens nach) keine Steuern zahlen müsste, wäre da eine Steuer Erklärung überhaupt notwendig? Ich habe außerdem viel gelesen, man solle seinen Steuerberater zur Hilfe ziehen, da ich allerdings noch so jung bin habe ich natürlich keinen und das würde auch wenig Sinn machen, da ich letztendlich eher Verlust machen würde. Es ist durch aus eine Möglichkeit, dass ich die Fotografie später Vollzeit machen will, ändert das etwas daran, wie ich jetzt vorgehen sollte?
Viele Grüße
Vanessa
ich bin 18 Jahre alt, noch Schülerin und will nun meine Fotografie-Arbeit verkaufen, nachdem ich schon einige Shootings kostenlos gemacht habe. Ich rechne mit allerhöchstens 2000€ im Jahr. Die zwei Möglichkeiten die ich im Internet gelesen habe, sind ein Kleingewerbe anzumelden oder das ganze nur auf der Steuererklärung anzugeben. Da ich aber ansonsten keinen Job habe und auch mit der Fotografie durch meinen geringen Verdienst (meines Wissens nach) keine Steuern zahlen müsste, wäre da eine Steuer Erklärung überhaupt notwendig? Ich habe außerdem viel gelesen, man solle seinen Steuerberater zur Hilfe ziehen, da ich allerdings noch so jung bin habe ich natürlich keinen und das würde auch wenig Sinn machen, da ich letztendlich eher Verlust machen würde. Es ist durch aus eine Möglichkeit, dass ich die Fotografie später Vollzeit machen will, ändert das etwas daran, wie ich jetzt vorgehen sollte?
Viele Grüße
Vanessa
Einfach beim Finanzamt anmelden. Oder gleich hin gehen und sich von denen erklären lassen wie es läuft. Sind oft auch ganz vernünftige Menschen.
Da gebe ich meinem Vorredner Recht. Geh zum Finanzamt und lass dir eine neue Steuernummer geben.
Steuerberater kostet übrigens Geld und das nicht zu knapp. Wenn du ein Gewerbe ( Beim Gewerbeamt ) anmeldest bist du automatisch bei der HWK ( Handwerkskammer ) und damit Mitglied und Beitragspflichtig !!! D. h. deine € 2.000,00 Verdienst sind schon weg bevor du angefangen hast !! Weiter empfehle ich Dir für den Anfang und zum üben, hol dir beim Bürofachhändler von der Fa. Zweckform ein Formularbuch nennt sich Kassenbuch. Da trägst du alle Einnahmen und alle Ausgaben ein. Übrigens mein erstes Gewerbe habe ich auch mit 18 angemeldet. Hab zwar schon mit mit 16 als Semiprofi gearbeitet und mußte daher 2 Jahre schwarz arbeiten, weil ich ja kein Gewerbe anmelden durfte !!
Steuerberater kostet übrigens Geld und das nicht zu knapp. Wenn du ein Gewerbe ( Beim Gewerbeamt ) anmeldest bist du automatisch bei der HWK ( Handwerkskammer ) und damit Mitglied und Beitragspflichtig !!! D. h. deine € 2.000,00 Verdienst sind schon weg bevor du angefangen hast !! Weiter empfehle ich Dir für den Anfang und zum üben, hol dir beim Bürofachhändler von der Fa. Zweckform ein Formularbuch nennt sich Kassenbuch. Da trägst du alle Einnahmen und alle Ausgaben ein. Übrigens mein erstes Gewerbe habe ich auch mit 18 angemeldet. Hab zwar schon mit mit 16 als Semiprofi gearbeitet und mußte daher 2 Jahre schwarz arbeiten, weil ich ja kein Gewerbe anmelden durfte !!
Ich hatte mir auch beim Finanzamt eine Steuernummer geholt. Einen Monat später bekam ich von der Berufsgenossenschaft eine Aufforderung 1800 € Jahresbeitrag zu bezahlen.... Habe mich ganz flott wieder abgemeldet. Das Finanzamt meldet weiter!
13.02.21, 21:34
Beitrag 5 von 5
Zitat: Der Cuxhavener 09.02.21, 23:03Zum zitierten Beitrag
Bei zeitlich relativ geringer Tätigkeit, kannst Du Dich von den Beiträgen der für Fotografen zuständigen Berufsgenossenschaft (bg etem) befreien lassen:
https://www.bgetem.de/redaktion/mitglie ... rsicherung
Eine Pflichtmitgliedschaft besteht für Fotografen zwar immer, aber erst ab einem gewissen Zeitaufwand / bzw. relevanten Einnahmen braucht man etwas zu zahlen.
Bei zeitlich relativ geringer Tätigkeit, kannst Du Dich von den Beiträgen der für Fotografen zuständigen Berufsgenossenschaft (bg etem) befreien lassen:
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Eine Pflichtmitgliedschaft besteht für Fotografen zwar immer, aber erst ab einem gewissen Zeitaufwand / bzw. relevanten Einnahmen braucht man etwas zu zahlen.