Was macht Ihr eigentlich mit den vielen Fotos für Stacks
Ich habe inwischen paar Tausend Fotos, die für Stacks fotografiert wurden und frage mich, was mache ich damit, archivieren (weil der Speicherplatz nicht viel kostet) oder Löschen?
Was macht Ihr mit solchen Fotos?
Was macht Ihr mit solchen Fotos?
Zitat: Andreas Wobig 26.10.20, 11:36Zum zitierten Beitrag
eben. Zumal bei Stacking durchaus immer noch etwas Optimierungspotential vorhanden ist, da wäre es blöd, wenn die Bilder weg wären.
eben. Zumal bei Stacking durchaus immer noch etwas Optimierungspotential vorhanden ist, da wäre es blöd, wenn die Bilder weg wären.
Abgesehen von dem hier geschildertem, eher speziellem Problem, finde ich das allgemein eine spannende Frage, also mal ganz ab von Stackings, sondern bezüglich der Bilderbestände insgesamt, die hier bei vielen Usern ja regelrecht durch die Decke zu gehen scheinen, so wie auch bei mir. Wir reden da doch über Archive mit Beständen von 30.000 bis weit über hunderttausend Bildern. Plus die Ausbeute, die in den nächsten Jahren noch dazu kommt. Bei mir dürfte das summa summarum so auf etwa 50.000 Pics bis zum Ruhestand hinauslaufen, also Bilder, die es letztendlich ins Archiv schaffen.
So richtig klar bin ich mir zur Zeit noch nicht, was ich damit so alles anstellen werde. Gegenwärtig nutze ich sie nur spontan und sporadisch. Ab und zu wird ein Kalender daraus hergestellt oder es werden einzelne Exemplare online ausgestellt. Manchmal werden Abzüge zur Wanddeko gemacht, ein andermal dienen sie meiner Frau als Malvorlage oder ich gestalte meine Briefe damit.
Desweiteren nutze ich sie gerne als Desktophintergrund oder als bewegte Bilderdeko auf meinem Bildschirm, wenn sie dort so nebenbei als Slide-Diashow laufen, wenn wir Gäste haben.
Später träume ich von der Gestaltung großer Bildcollagen und regelmäßigeren Diaabenden (auf digitale Art) mit Freunden als derzeit. Außerdem möchte ich einige auch mal versuchsweise in Kaufportalen wie Alamy oder Getty Images ausstellen. Ich habe mir auch vorgenommen, Fotos vermehrt an regionale Zeitungen zu schicken, was ich bislang nur gelegentlich tue, aber schon die ein oder andere Veröffentlichung damit realisieren konnte.
So richtig klar bin ich mir zur Zeit noch nicht, was ich damit so alles anstellen werde. Gegenwärtig nutze ich sie nur spontan und sporadisch. Ab und zu wird ein Kalender daraus hergestellt oder es werden einzelne Exemplare online ausgestellt. Manchmal werden Abzüge zur Wanddeko gemacht, ein andermal dienen sie meiner Frau als Malvorlage oder ich gestalte meine Briefe damit.
Desweiteren nutze ich sie gerne als Desktophintergrund oder als bewegte Bilderdeko auf meinem Bildschirm, wenn sie dort so nebenbei als Slide-Diashow laufen, wenn wir Gäste haben.
Später träume ich von der Gestaltung großer Bildcollagen und regelmäßigeren Diaabenden (auf digitale Art) mit Freunden als derzeit. Außerdem möchte ich einige auch mal versuchsweise in Kaufportalen wie Alamy oder Getty Images ausstellen. Ich habe mir auch vorgenommen, Fotos vermehrt an regionale Zeitungen zu schicken, was ich bislang nur gelegentlich tue, aber schon die ein oder andere Veröffentlichung damit realisieren konnte.
Zitat: Dieter Ruhe 26.10.20, 23:16Zum zitierten BeitragWahrscheinlich wird es auch dabei bleiben ;-)))Zitat: Dieter Ruhe 26.10.20, 23:16Zum zitierten Beitrag"Träume sind Schäume. Sie kommen vom Magen und haben nix zu sagen". Aber es schön welche zu haben! ;-)
Zitat: Christian Gigan Weber 27.10.20, 09:35Zum zitierten BeitragZitat: Dieter Ruhe 26.10.20, 23:16Zum zitierten BeitragWahrscheinlich wird es auch dabei bleiben ;-)))Zitat: Dieter Ruhe 26.10.20, 23:16Zum zitierten Beitrag"Träume sind Schäume. Sie kommen vom Magen und haben nix zu sagen". Aber es schön welche zu haben! ;-)
Krass, wie gut Du bereits einzuschätzen scheinst, wie ich ticke. Ich fürchte auch, da ich neben der Fotografie zuviele andere Flausen im Kopf habe. Aber erstaunlich, wie sehr das hier rüberkommt.
Krass, wie gut Du bereits einzuschätzen scheinst, wie ich ticke. Ich fürchte auch, da ich neben der Fotografie zuviele andere Flausen im Kopf habe. Aber erstaunlich, wie sehr das hier rüberkommt.
Krass, da machen einige so viele Bilder, dass sie nicht mehr wissen wohin damit. Sogar Zeitungen und sonstige werden damit zugekleistert. Dann braucht sich keiner wundern, wenn Bilder nix mehr wert sind.
Auf externer Festplatte speichern. In 200 Jahren schreibt womöglich jemand eine Magisterarbeit darüber. :-)
Auf der internen Festplatte geht alles bei Rechnerwechsel verloren. Damit wird Arbeitszeit vernichtet.
Auf der internen Festplatte geht alles bei Rechnerwechsel verloren. Damit wird Arbeitszeit vernichtet.
Externe Platten müssen aber immer mal wieder auf neue umkopiert werden, weil sonst gibt es die Schnittstelle nicht mehr.
Man kann auch seine Bildchen immer wieder mal durchguggen.
Da merkt man sicher das überflüssiges dabei ist.
Der Geschmack soll ssich ja auch über die Zeit ändern.
Da merkt man sicher das überflüssiges dabei ist.
Der Geschmack soll ssich ja auch über die Zeit ändern.
Zitat: Alice vom See 30.10.20, 19:49Zum zitierten Beitrag
Den Zusammenhang verstehe ich nicht ganz: ich habe weder einen Vertrag mit einem Verlag, noch Vitamin B, sondern schicke ab und zu unseren Lokalzeitungen Leserbilder auf den Server. Die entscheiden letztendlich ja immer noch, was veröffentlicht wird. Von "Zukleistern" kann also keine Rede sein, da ich ohnehin kein bekannter Fotograf bin. Aber warum verlieren den Deiner Ansicht nach Bilder an Wert, wenn sie in Tageszeitungen oder Wochenblättern veröffentlicht werden?
Den Zusammenhang verstehe ich nicht ganz: ich habe weder einen Vertrag mit einem Verlag, noch Vitamin B, sondern schicke ab und zu unseren Lokalzeitungen Leserbilder auf den Server. Die entscheiden letztendlich ja immer noch, was veröffentlicht wird. Von "Zukleistern" kann also keine Rede sein, da ich ohnehin kein bekannter Fotograf bin. Aber warum verlieren den Deiner Ansicht nach Bilder an Wert, wenn sie in Tageszeitungen oder Wochenblättern veröffentlicht werden?
Zitat: Andreas Wobig 26.10.20, 11:36Zum zitierten Beitrag
Um speziell auf deine Frage einzugehen, bei der es ja um das fürs Stacking verwendete Material geht, das pro Stapel durchaus ein paar Hundert Bilder umfassen kann, und nicht um die allgemeine Bilderflut:
Ich lösche sie. Wenn ein Stack gelungen ist, wird nur das Ergebnis archiviert. Die Aufnahme ist damit im Kasten. Den Rest der Einzelbilder brauche ich nicht mehr.
Wenn man bei der Bearbeitung konsequent dranbleibt, bis das Ergebnis passt und gespeichert ist, ergibt sich zu einem späteren Zeitpunkt für mich kein Bedarf mehr, mit anderen Einzelbildern nach einer noch besseren Lösung zu suchen.
Wenn ich sehe, dass Stacks nicht perfekt gelungen sind, wird das Material gelöscht, weil daraus auch zu einem späteren Zeitpunkt nichts mehr zu machen ist.
Um speziell auf deine Frage einzugehen, bei der es ja um das fürs Stacking verwendete Material geht, das pro Stapel durchaus ein paar Hundert Bilder umfassen kann, und nicht um die allgemeine Bilderflut:
Ich lösche sie. Wenn ein Stack gelungen ist, wird nur das Ergebnis archiviert. Die Aufnahme ist damit im Kasten. Den Rest der Einzelbilder brauche ich nicht mehr.
Wenn man bei der Bearbeitung konsequent dranbleibt, bis das Ergebnis passt und gespeichert ist, ergibt sich zu einem späteren Zeitpunkt für mich kein Bedarf mehr, mit anderen Einzelbildern nach einer noch besseren Lösung zu suchen.
Wenn ich sehe, dass Stacks nicht perfekt gelungen sind, wird das Material gelöscht, weil daraus auch zu einem späteren Zeitpunkt nichts mehr zu machen ist.
Ich habe mir Fotobücher gegönnt. Beim Durchsuchen und Zusammenstellen kann man gleich aussortieren.
Meine Lieblingsbilder hängen an der Wand oder ich habe sie auf Leinen durchgepauscht und dann nachgestickt. Das ergibt so langsam eine eine Tagesdecke fürs Bett.
So analoge Fotos kann ich auch leichter vererben als eine Festplatte , die die Kinder dann doch nicht mehr durchsehen werden.
Meine Lieblingsbilder hängen an der Wand oder ich habe sie auf Leinen durchgepauscht und dann nachgestickt. Das ergibt so langsam eine eine Tagesdecke fürs Bett.
So analoge Fotos kann ich auch leichter vererben als eine Festplatte , die die Kinder dann doch nicht mehr durchsehen werden.
@ Gutemine: Man meint immer, das eigene Leben sei bedeutsam für die Nachkommenden, in Wort und Bild, aber das liegt wohl mehr im Auge des Betrachters. Ich denke, man sollte seine Lieben nicht zu sehr belasten mit dem Kram, der einem mal lieb und wert war zu Lebzeiten. Hinterher aufräumen kann auch zur Last werden. Das muss man bedenken :-)
Zitat: wittebuxe 03.11.20, 19:17Zum zitierten Beitrag
Denke ich auch.
Ein schönes Foto und eine realistische Ansicht der Eltern langt als Nachlass-Gedenken + Hochzeitsfoto.
Denke ich auch.
Ein schönes Foto und eine realistische Ansicht der Eltern langt als Nachlass-Gedenken + Hochzeitsfoto.