Vierzig Jahre, 100000 Negative, keines jemals veröffentlicht

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xxx xxx Beitrag 1 von 183
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..und vermutlich sind auch nur wenige dieser Fotos mehr als einer Handvoll von Leuten zu Lebzeiten der Fotografin zu Gesicht gekommen. Ganz zum Schluss wäre beinahe alles verloren gegangen, weil eine alte Frau vergaß, den Storage Keeper zu bezahlen oder weil sie schlicht kein Geld mehr dafür hatte.

Das ist Geschichte von Vivian Maier, über die man seit einiger Zeit an jeder Ecke stolpert. Was mich daran interessiert hat, sind nicht all die dummen und sinnlosen Fragen, auf die es niemals eine Antwort geben wird, wie zum Beispiel die, ob sie Helen Levitt nachgeahmt hat, oder ob wir nur durch ihren Bilder an die Levitt erinnert werden. Solcherlei dummes Zeug ist Stoff für fotografische Berufslaberer, die Vorworte für Fotobücher schreiben und ihre Leser, die derlei gerne aufschnappen und weiterverwenden.

Interessant ist eher eine grundsätzliche Frage zu dem vermeintlichen Sensationsfund. Und die heißt, war es den wirklich bedauerlich, dass diese Bilder kaum je einer gesehen hat, wie man heute vermuten darf? Und wäre es eine „Katastrophe“ gewesen, wenn sie vernichtet worden wären und nie das Licht einer globalen Öffentlichkeit erblickt hätte?

Aus der Sicht der Fotografin jedenfalls nicht, das darf man wohl annehmen. Sonst hätte sie sich zu Lebzeiten um mehr Öffentlichkeit bemüht und am Ende ihres Lebens das Oeuvre irgendeiner öffentlichen Institution vermacht. Diese Frau hat aber ganz offensichtlich nur für sich selbst fotografiert, sie wollte die Bilder machen und sie besitzen. Mehr nicht.

Das ist keineswegs sensationell oder einmalig, sonder das war vor der Erfindung des Internets eher der Normalfall und es ist anzunehmen, dass Millionen ähnlicher, großer oder kleiner fotografischer Lebenswerke das gleiche rein private Dasein geführt haben und das gleiche stille Ende genommen haben, wie es in Maiers Fall beinahe eingetreten wäre. Die Flohmäkte sind voll von Kisten mit privaten Bildern.

Vor der Erfindung des Internet haben meine Bilder ebenfalls ein rein privates Dasein geführt, nur wenige Freunde haben einige zu Gesicht bekommen, einige hingen an der Wand und wurden ab und zu ausgewechselt.

Dann kam das Internet, und plötzlich schien es mir unvorstellbar, dass es einmal Zeiten gegeben hatte , in dnen man seine Bilder nicht öffentlich zeigen konnte um mit Hinz und Kunz über sie zu diskutieren, bzw, mit Hinz und Kunz über deren Bilder zu diskutieren. Triumph der Technik, endlich Kommunikation!

Nach über zehn Jahren im elektronischen Kommunikationszeitalter, das bei mir schon mit Bulletin Board und Offline Reader begann, erinnert mich Vivian Maier and die alten Zeiten und ich frage mich, was hat es mir eigentlich gebracht, dass ich meine Bilder im Laufe der Jahre auf über zehn überwiegend internationalen Plattformen herumgezeigt habe, zehntausende Kommentare geschrieben und ebenso viele gelesen habe?

Zugegeben, ich habe zu Anfang dieser Zeit viel gelernt aus den Bildern anderer, und ich habe auch von ihrem technischen Knowhow profitiert. Das Internet war eine Schule. Das ist es jetzt nicht mehr und es stellt sich mir die Frage, ob die Veröffentlichung von Bildern nicht durch Gewohnheit zu einer Reflexhandlung geworden ist, dessen Sinnhaftigkeit zu hinterfragen es jetzt für mich Zeit ist.

Ist die unbeschränkte Veröffentlichung im Internet eine Periode im Fotografenleben, die irgendwann endet?
Sind zehn Jahre „Sharing“ genug?
Was ist in den letzten Jahren überhaupt für mich persönlich dabei herausgekommen, außer dem Kontakt mit drei, vier interessanten Fotografen und viel Smalltalk?

Wie auch immer meine Antworten und die entsprechenden Konsequenzen ausfallen, eines weiß ich schon heute: Seit das Internet existiert, habe ich zu viele Bilder gemacht, von denen habe ich zu viele gezeigt. Und ich habe zu viele Bilder angesehen von zu vielen Leuten, und ich habe zuviel, viel zuviel über alle diese Bilder geschrieben und gelesen. Die Kommunikationsstrukturen der Fotoplattformen treiben die Produktivität an, neues Bild ist neue Kommunikation, man gerät schnell in die Situation, dass man für die Kommunikation fotografiert und Anspruch und Qualität darunter leidet.

Das hat mir Vivian Maier bis jetzt schon mal klar gemacht, und wer weiß, was sie mir sonst noch so alles klar machen wird. Vielleicht wird es mir ja auch noch eines Tages gleichgültig, wer meine Bilder sieht und was er von ihnen hält? So recht kann ich mir’s nicht vorstellen, aber, man weiß ja nie….
rot kohl rot kohl Beitrag 2 von 183
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also... einige anmerkungen stimmen schon, durch die exzessive nutzung von plattformen kommen neue aspekte hinzu. teilweise veröffentlich man wohl wirklich nen bild, weil man sich viele anmerkungen erhofft.

aber mir hats einiges gegeben, bin aber auch noch keine 10 jahre dabei :D

einige nette menschen kennengelernt (wenn auch wenige im echten leben). die motivation stieg an, da die bilder nicht mehr nur im schrank landen. viele interessante andere stile gesehen / genossen. und natürlich auch manchmal selbstbestätigung.

kann aber sicher sein, dass es mir irgendwann auch zum hals raushöngt ;)
xxx xxx Beitrag 3 von 183
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Auch eine Frage der Zeit. Ich habe 30 Jahre Knipserei ohne und 10 Jahre mit Internet hinter mir. Und vor fünf Jahren hätte ich mir diese Fragen alle noch nicht gestellt.
Simon Stucki Simon Stucki Beitrag 4 von 183
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also ich denke für mich persönlich macht eins keinen sinn für mich zu fotografieren. ich war ja da.


vielleicht täusche ich mich da jetzt auch, aber mir kommt es so vor.

allerdings ist es auch nicht so, dass ich keine erinnerungen mögen würde, aber fotos sind dazu eigentlich nicht unbedingt nötig. und wenn schon wären videos mit ton da viel besser (heute mit den hochauflösenden kameras auch recht brauchbar).



allerdings wenn ich bilder mache dann mache ich natürlich bilder so wie sie mich interessieren (da kann man natürlich auch sagen ich mache die bilder für mich, aber bei Vivian war es ja offensichtlich nicht dieser fall sondern sie hat sie nicht unbedingt zeigen wollen) und nicht so wie ich denke dass sie viele leute mögen würden (das ist zumindest mein ziel, ob ich das wirklich kann ist nicht so einfach zu beantworten).
trotzdem freue ich mich natürlich wenn jemand die bilder mag, aber ich würde sie nicht ändern nur weil viele sie anders besser finden würden. lieber nur eine person mag meine bilder so wie ich sie auch mag als alle mögen meine fotos so wie ich sie nicht so mag. das nur so zur klärung, nicht dass dann jemand meint ich mache bilder nur für andere ohne eigenes interesse.



und dann der vollständigkeit willen, alles was so auftragsarbeiten, zwingende dokumentationen und so sind fällt da natürlich raus.
Toni Toth Toni Toth   Beitrag 5 von 183
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vielleicht hält die Leistungsgesellschaft mehr und mehr Einzug ins private...auch privates lässt man durch die Öffentlichkeit "testen"...sei es hier,bei facebook oder sonstwo...man möchte es Frau Maier fast schon übelnehmen
dass sie uns ihre Bilder vorenthalten wollte...
Herbert Schacke Herbert Schacke Beitrag 6 von 183
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Ich glaube es kommt nicht selten vor das man seine schönsten Erinnerungen mit Menschen teilen möchte die man kennt und verehrt. Was aber wird aus diesen Erinnerungen wenn man allein bleibt und niemand wirklich Wert ist diese Erinnerungen zu teilen.
Es eines der ersten Zerfallserscheinungen unserer Gesellschaft das Menschen neben uns einsam ihren Weg gehen.
Wer ehrlich zu sich selbst ist wird wohl längst begriffen haben das die Werte der menschlichen Gesellschaft nicht erstrebenswert sind. Vielleicht hat die gute Vivian einfach entschieden das es niemanden gibt der diese Erinnerungen sehen sollte....
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 183
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Indizien schrieb:

Zitat:Sind zehn Jahre „Sharing“ genug?




kommt immer drauf an, was man wollte und was man gekriegt hat.

frau maier wollte nicht sharen. ihr wunsch wurde leider nicht beruecksichtigt.
Sabine Streckies 02 Sabine Streckies 02   Beitrag 8 von 183
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Indizien schrieb:

Zitat:Wie auch immer meine Antworten und die entsprechenden
Konsequenzen ausfallen, eines weiß ich schon heute: Seit das
Internet existiert, habe ich zu viele Bilder gemacht, von denen
habe ich zu viele gezeigt. Und ich habe zu viele Bilder
angesehen von zu vielen Leuten, und ich habe zuviel, viel
zuviel über alle diese Bilder geschrieben und gelesen. Die
Kommunikationsstrukturen der Fotoplattformen treiben die
Produktivität an, neues Bild ist neue Kommunikation, man gerät
schnell in die Situation, dass man für die Kommunikation
fotografiert und Anspruch und Qualität darunter leidet.



Diese Gedanken halte ich für sehr überlegenswert - zumindest sollte man immer mal wieder innehalten .... oder es wenigstens versuchen.
JayBee JayBee Beitrag 9 von 183
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Der wievielte Thread zu Vivian Meyer ist das jetzt?
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 183
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Indizien schrieb:...(Eröffnungsbeitrag)

Sehr lesens- und nachdenkenswert. Danke!

@Jaybee:
Der wievielte Thread auch immer - dieser ist sinnvoll!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 183
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JayBee schrieb:

Zitat:Der wievielte Thread zu Vivian Meyer ist das jetzt?


Geht es wirklich um Vivian Maier? Meines Erachtens nach war sie doch eher der Anstoß zum Gedanken, zur Selbstreflexion.

In 2011 habe ich viel gelernt, was das Sharing angeht. Positiv wie negativ. Das braucht seine Zeit. Vielleicht teile ich diese Gedanken irgendwann.
xxx xxx Beitrag 12 von 183
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JayBee schrieb:

Zitat:Der wievielte Thread zu Vivian Meyer ist das jetzt?


Das ist kein Thread zu Vivian Meyer. Auch keiner zu Vivian Maier. Es ist ein Text zu der Frage, ob die Art von Offentlichkeit, die wie im Internet für unsere Fotos pflegen, einen Sinn macht oder ob sie unsere fotografischen Aktivitäten ungut beeinflusst.

Das sollte man dem Text entnehmen können. Sofern man ihn zu lesen willens und im Stande ist.



Nachricht bearbeitet (12:22)
Simon Stucki Simon Stucki Beitrag 13 von 183
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JayBee schrieb:

Zitat:Der wievielte Thread zu Vivian Meyer ist das jetzt?


entweder lesen oder nicht schreiben bitte.
B. Betancourt B. Betancourt Beitrag 14 von 183
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Indizien schrieb:

Interessante Fragestellung.

Zitat:... Die
Kommunikationsstrukturen der Fotoplattformen treiben die
Produktivität an, neues Bild ist neue Kommunikation, man gerät
schnell in die Situation, dass man für die Kommunikation
fotografiert und Anspruch und Qualität darunter leidet.


Bin ich / bist Du / ist man wirklich so beeinflussbar?

Ich habe tatsächlich ein paar meiner Bilder hier extra für die FC angefertigt. Aber die waren als Illustration für Forumsbeiträge gedacht. Sei es, dass mal jemand nach der Makrotauglichkeit der G9 gefragt hatte oder eine scherzhafte Diskussion einfach einen ebenso scherzhaften Bildbeitrag erfordert hat.
Ich gehe mal davon aus, dass Du so etwas nicht gemeint hast, sondern die Frage dahingehend stellst, ob das Ausstellen in der Community das eigene Werk beeinflusst, sein Schaffen an den Geschmack der Community anzugleichen.

Das möchte ich für mich klar ausschließen.

Ich fotografiere für mich (meinen Spaß) und meine Projekte.

Deshalb sind hier auch nur relativ wenige Bilder von mir zu sehen. Ich stelle mich nicht unter den Druck mein Uploadkontingent auszunutzen.
Es ist ganz nett hier ein paar Bilder zu zeigen und ich finde die FC irgendwie überschaubarer, "heimeliger" als z.B. Flickr. Wozu das Forum einiges beiträgt.

Klar freut man sich über Anmerkungen - Wenn jemand mein Bild gekonnt verreisst find ichs klasse und Lobhudelei streichelt die Seele (zumindest wenn der Autor selbst kein fotgrafischer Vollpfosten ist).

Aber das ist nicht die Form von Öffentlichkeit die ich primär Suche. Ich will meine Bilder großformatig in Ausstellungen präsentieren, nicht pixelig auf Monitoren.


Zitat:Das hat mir Vivian Maier bis jetzt schon mal klar gemacht, und
wer weiß, was sie mir sonst noch so alles klar machen wird.
Vielleicht wird es mir ja auch noch eines Tages gleichgültig,
wer meine Bilder sieht und was er von ihnen hält? So recht kann
ich mir’s nicht vorstellen, aber, man weiß ja nie….


Mir wars vor ein paar Jahren (ca. 2004) sogar so egal, dass ich alle alten Dias und Negative der Jahrzehnte davor weggeworfen habe. Nur drei große Prints sind übrig geblieben.

Wie wichtig dieser Schnitt war dämmert mir erst jetzt so langsam in dieser Diskussion. Danke für den Denkanstoß.

bye/bb



Nachricht bearbeitet (0:02)
xxx xxx Beitrag 15 von 183
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B. Betancourt schrieb:

Zitat:Indizien schrieb:

Interessante Fragestellung.

Zitat:... Die
Kommunikationsstrukturen der Fotoplattformen treiben die
Produktivität an, neues Bild ist neue Kommunikation, man

gerät
Zitat:schnell in die Situation, dass man für die Kommunikation
fotografiert und Anspruch und Qualität darunter leidet.


Bin ich / bist Du / ist man wirklich so beeinflussbar?


Ja. Bei genauerem Hinsehen muss ich feststellen, daß ich nach einigen Jahren kontinuierlicher "Lieferung" immer schön darauf geachtet habe, daß ich Nachschub in der Pipeline habe.
Insofern habe ich, unter dem quantitativen Aspekt jedenfalls, schon auch für das Web fotografiert.
Nicht hier, wo nur eine bedingte Auswahl an Zweitversionen zu sehen ist, sonder eben da, wo der große Haufen liegt (flickr), habe ich fünf Jahren ca 1200 Bilder hochgeladen, im Zweitagestakt,aus einer "Rohmasse" von geschätzten 5000 Aufnahmen, 80% davon Dias. Der damit verbundene Aufwand war erheblich. 150 Sonntage und einige Tausend Autokilometer stecken schon drin und etliches mehr an Geld und Zeit. Das alles auch immer, um rechtzeitig neues Rohmaterial zu bekommen.

Aus der heutigen (Rück-)Sicht habe ich zwar keinen echten Mist unter den 1200 geposteten Bildern, aber doch einige 100, für die ich mich heute nicht mehr verprügeln lassen würde. Sie sind weniger, als ich leisten kann. Man mag einwenden, das sei der Gang der Dinge und durch die persönliche Weiterentwicklung bedingt, aber ich finde solche Exemplare auch in der jüngsten Vergangenheit.Deshalb werde ich zukünftig davon absehen, einen kontinuierlichen Stream erzeugen zu wollen. Die Gefahr der qualitativen Ausdünnung ist für mich inzwischen real, bei diesem Dauerfeuer über Jahre.

Immerhin wird mein Bilderhaufen von einem Projekt thematisch zusammengehalten und ich sehe Leute, die produzieren das Dreifache in der gleichen Zeit ohne jeden thematischen Leitfaden, quer durchs Gemüsebeet.
Das Projekt habe ich jetzt aber abgeschlossen und das war eine Gelegenheit, im Rückblick das eigen Tun mal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Es ist wohl doch so, daß der Produktivitätsdruck nicht nur mit qualitativer Ausdünnung einhergehen kann, sondern z. T. auch ablenkt von der inhaltlichen Beschäftigung mit der eigenen Knipserei und damit auch von der eigenen Weiterentwicklung. Un des möschde mer ja net, gell. ;-)

Das Web ist gut und schön, aber ich werde künftig versuchen, es etwas intelligenter, das heisst mit mehr kritischer Distanz einzusetzen und nicht so, als hätte ich einen kommerziellen Liefervertrag über drei Bilder pro Woche im Nacken. Schliesslich bin ich Amateur und somit ein freier Mann.

Und was die Kommunikation angeht, die unter den Bildern stattfindet, da muss ich mich auch fragen, wieviel ich davon eigentlich brauche, oder ob sie im Grunde nicht weitgehend verzichtbar ist. Mir würde es schon reichen, wenn die leute, die ich als Könner schätze, mir ein Sternchen drunter setzen, wenn ihnen etwas besonders gut gefällt. Und umgekehrt. Das freut mich, aber was gibt's dann da noch groß zu babbeln?

Bei flickr gibt es einige Wissende, die sind schon so weit....
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