Zitat: Michael L. aus K. 17.09.23, 08:50Zum zitierten Beitrag
Komm gerade von einem Bach mit Steinen, Herbstlaub darauf und umspülenden, schnell fliessendem Wasser zurück. Nur zwei Fotos ohne ND. 5 sec bei richtigem Morgenlicht reichen. Find ich gut, dass man sich dafür nicht rechtfertigen und nicht schämen muss. Soll jeder das knipsen, was im gerade gefällt und zum Licht passt.
Zum Thema: Der Stabi war auf dem Stativ ausgeschaltet. Ich hab dran gedacht.
Komm gerade von einem Bach mit Steinen, Herbstlaub darauf und umspülenden, schnell fliessendem Wasser zurück. Nur zwei Fotos ohne ND. 5 sec bei richtigem Morgenlicht reichen. Find ich gut, dass man sich dafür nicht rechtfertigen und nicht schämen muss. Soll jeder das knipsen, was im gerade gefällt und zum Licht passt.
Zum Thema: Der Stabi war auf dem Stativ ausgeschaltet. Ich hab dran gedacht.
Zitat: NikoVS 17.09.23, 09:43Zum zitierten Beitrag
Rechtfertigen und ggf. schämen muss man sich nur für schlechte Fotos, technisch oder gestalterisch.
Rechtfertigen und ggf. schämen muss man sich nur für schlechte Fotos, technisch oder gestalterisch.
Zitat: kmh 17.09.23, 10:30Zum zitierten BeitragZitat: NikoVS 17.09.23, 09:43Zum zitierten Beitrag
Rechtfertigen und ggf. schämen muss man sich nur für schlechte Fotos, technisch oder gestalterisch.
Das ist die Frage. Ob sich jemand schämen muss, nur weil ich einen anderen Geschmack habe. Hinsichtlich unserem genialen Hobby Fotografie ist daher alles erlaubt. Finde ich.
Die Frage, ob man den Stabi auf dem Stativ besser ausschaltet, sollte jeder selber ausprobieren. Das ist Technik pur und komplex, auf die es keine einfachen - keine immer gültigen Antworten gibt.
Rechtfertigen und ggf. schämen muss man sich nur für schlechte Fotos, technisch oder gestalterisch.
Das ist die Frage. Ob sich jemand schämen muss, nur weil ich einen anderen Geschmack habe. Hinsichtlich unserem genialen Hobby Fotografie ist daher alles erlaubt. Finde ich.
Die Frage, ob man den Stabi auf dem Stativ besser ausschaltet, sollte jeder selber ausprobieren. Das ist Technik pur und komplex, auf die es keine einfachen - keine immer gültigen Antworten gibt.
Es geht nicht um einen anderen Geschmack. Wer sich jedoch aus dem Fenster lehnt und die fotografischen Grundsätze nicht kapiert, darf sich schämen. Wobei ich in Agora sehen musste, das da Einige völlig unbeschwert sind.
Abgedroschen muss nicht automatisch schlecht bedeuten. Das können technisch sehr sauber durchgeführte und auch einst kreativ gute Aufnahmen gewesen sein.
Aber es ist etwas, was einfach sehr oft gezeigt wird. Grundsätzlich hat das dann nichts mit der Qualität der entsprechenden Fotos zu tun. Ablehnung kann aber dadurch entstehen, wenn bestimmte Motive von einer Technik wie bspw. Bachläufe von Langzeitbelichtungen zu stark dominiert werden. Das ist eben nur schade für diejenigen Betrachter, die den erfrischenden Anblick eines spritzigen und rauschenden Bachs mit Wellengang, Gischt und einer satten Strömung bevorzugen.
Aber es ist etwas, was einfach sehr oft gezeigt wird. Grundsätzlich hat das dann nichts mit der Qualität der entsprechenden Fotos zu tun. Ablehnung kann aber dadurch entstehen, wenn bestimmte Motive von einer Technik wie bspw. Bachläufe von Langzeitbelichtungen zu stark dominiert werden. Das ist eben nur schade für diejenigen Betrachter, die den erfrischenden Anblick eines spritzigen und rauschenden Bachs mit Wellengang, Gischt und einer satten Strömung bevorzugen.
@1744:
Ob es wirklich fotografische Grundsätze gibt? Fototechnische Funktion ja, aber fotografische Grundsätze als rechtschreibregeln? Schaut euch mal meine Rechtschreibung an. Oder manch modernes Gedicht … fotografische Grundsätze betr. Bildgestaltung sind eine reine Geschmacksfrage.
Ob es wirklich fotografische Grundsätze gibt? Fototechnische Funktion ja, aber fotografische Grundsätze als rechtschreibregeln? Schaut euch mal meine Rechtschreibung an. Oder manch modernes Gedicht … fotografische Grundsätze betr. Bildgestaltung sind eine reine Geschmacksfrage.
Zitat: Pik Sibbe 17.09.23, 22:02Zum zitierten Beitrag
Schau mal Dieter. Dann lieber abgedroschene, langweilige LZB von fliessenden Bächen mit Steinen, Felsen, etwas Ausschmückung und Kopfrechnen. Wenn man ohne Filter und ohne externen Beli mißt, dann einen ND64 oder einen ND1000 draufschraubt (oder schiebt), dann befasst man sich sogar mit den Basics und fotografischen Zusammenhängen. Das erdet und hält fit. ;))
KI-Patagonien so,… Pik Sibbe 02.09.23 15
Um beim Thema zu bleiben: IBIS ausschalten auf dem Stativ.
Schau mal Dieter. Dann lieber abgedroschene, langweilige LZB von fliessenden Bächen mit Steinen, Felsen, etwas Ausschmückung und Kopfrechnen. Wenn man ohne Filter und ohne externen Beli mißt, dann einen ND64 oder einen ND1000 draufschraubt (oder schiebt), dann befasst man sich sogar mit den Basics und fotografischen Zusammenhängen. Das erdet und hält fit. ;))
KI-Patagonien so,… Pik Sibbe 02.09.23 15
Um beim Thema zu bleiben: IBIS ausschalten auf dem Stativ.
... ein schockgefrorener Wasserfall (1/1000 Sek.), ohne KI, aber auch ohne Stativ und ohne ND-Filter, aber ca. 2 Blenden in der Nachbearbeitung abgedunkelt:
babsi_knipst_imme… Michael L. aus K. 02.02.21 2
Damals hatten weder meine Kamera noch das verwendete Objektiv einen Anti-Wackel-Dackel. Ob ich sonst länger belichtet hätte?
babsi_knipst_imme… Michael L. aus K. 02.02.21 2
Damals hatten weder meine Kamera noch das verwendete Objektiv einen Anti-Wackel-Dackel. Ob ich sonst länger belichtet hätte?
Zitat: N. Nescio 18.09.23, 01:08Zum zitierten Beitrag
Natürlich, die der Bildgestaltung. Und die gehören gebrochen.
Sonne lacht, Blende 8 - fototechnischer Grundsatz
Sonne im Rücken, Foto wird glücken - technisch und fotografisch
Wenn du denkst, du bist nah dran, geh noch einen Schritt näher ran - gestalterischer Grundsatz
Natürlich, die der Bildgestaltung. Und die gehören gebrochen.
Sonne lacht, Blende 8 - fototechnischer Grundsatz
Sonne im Rücken, Foto wird glücken - technisch und fotografisch
Wenn du denkst, du bist nah dran, geh noch einen Schritt näher ran - gestalterischer Grundsatz
Kmh Verstand in agora unter Nichtbefolgung von Grundsätzen keine Ratschläge, sondern musts, sine Qualität non. Und das war Berechtigung, um nichtgenügend zu verteilen. Keine „gefällt mir nicht“ sondern „nichtgenügend ohne weiteren Kommentar - dabei war aber gefragt, zu gomnentieren, was einen am Bild gefällt und was einen stört. Das brechen von regeln ist ja erlaubt, aber das brechen von Grundsätzen ist eine Todsünde. Daher meine ich, dass es keine fotografischen Grundsätze gibt. Dir ist es ja auch erlaubt, das Wasser unmilchig einzufrieren bei zweifelhaftem gegenlichtkontrast. Es mag persönliche Grundsätze geben, aber keine fotografischen Naturgesetze.
Frage: Warum gehen denn die meisten Kameras (auch noch in 2023) bei ihren elektronisch gesteuerten Verschlußzeiten üblicherweise immer noch nur bis 30 sec? Trägheit der Entwickler, technische Gründe oder einfach nur Igoranz der Produktmanager? Einige neue Kameras gehen bis zu einer Stunde.
Eine Frage der Genauigkeit von belichtungsmessung der cams? M.e. Ist das der Unterschied zwischen normaler, automatischer/manueller Belichtung und LZB mittels „B“ … eine reine Philosophiefrage, ob man die belichtungszeiteinstellung der cam als „uhr“ versteht oder als „gemessenen, sinnvoll belichtungstechnischen wert“
Wenn man was einstellen kann, dann muss die cam ja gute Bilder mit diesen Einstellungen machen im Sinn von produkthaftung. Dort, wo die kameraautomatik nur mehr würfelt (Vorhersehbarkeit von sensorverhalten und messgenauigkeit“) ist der Jurist vorsichtig in Zeiten amerikanischer Anwälte … eine reine uhrfunktion ist ja leicht realisierbar, aber wenn die Uhr mit belichtungserfolgsgarantie verwechselt wird, kann das teuer werden.
„Kaufen sie eine Nikon und sie kriegen tolle Bilder“ hat Konsequenzen. Bei meiner cam kannst einstellen, dass du bei einer lzb laufend zusehen kannst, wie das Bild während der lzb heller wird, sodass du die Belichtung stoppen kannst, sobald das Bild gut aussieht.
Fährt einer nach Afrika, bedient die cam laut Bedienungsanleitung (und dokumentiert das genau) und klagt Nikon hinterher auf Schadenersatz, weil die Bilder nichts wurden. Steht ja nirgends „probieren sie ausreichend aus, wie die cam reagiert anhand diverser Einstellungen und bildergebnisse, bis sie mit der Nikon erfolgreich umgehen können“, sondern es wird geworben, dass die cam gute Bilder mache. „Hilfe, meine cam macht zu helle Bilder und die Nikon rauscht trotz Vollformat, wenn man reinzoomt“ kann man dann lesen.
Wenn man was einstellen kann, dann muss die cam ja gute Bilder mit diesen Einstellungen machen im Sinn von produkthaftung. Dort, wo die kameraautomatik nur mehr würfelt (Vorhersehbarkeit von sensorverhalten und messgenauigkeit“) ist der Jurist vorsichtig in Zeiten amerikanischer Anwälte … eine reine uhrfunktion ist ja leicht realisierbar, aber wenn die Uhr mit belichtungserfolgsgarantie verwechselt wird, kann das teuer werden.
„Kaufen sie eine Nikon und sie kriegen tolle Bilder“ hat Konsequenzen. Bei meiner cam kannst einstellen, dass du bei einer lzb laufend zusehen kannst, wie das Bild während der lzb heller wird, sodass du die Belichtung stoppen kannst, sobald das Bild gut aussieht.
Fährt einer nach Afrika, bedient die cam laut Bedienungsanleitung (und dokumentiert das genau) und klagt Nikon hinterher auf Schadenersatz, weil die Bilder nichts wurden. Steht ja nirgends „probieren sie ausreichend aus, wie die cam reagiert anhand diverser Einstellungen und bildergebnisse, bis sie mit der Nikon erfolgreich umgehen können“, sondern es wird geworben, dass die cam gute Bilder mache. „Hilfe, meine cam macht zu helle Bilder und die Nikon rauscht trotz Vollformat, wenn man reinzoomt“ kann man dann lesen.
Die Frage des automatischen dunkelbildabzuges „entrauschen bei längerer Belichtung“ spielt auch hinein. Gibt genug threads, wo man den dunkelbildabzug ausschaltete, weil man nicht zusätzliche Minuten dafür warten wollte und beschwerte sich dann über die hotpixel am Nachthimmel, die bunte Sterne vorspiegelten, wo gar keine Waren.
Hat der Hersteller oder die cam oder die Bedienungsanleitung oder der Knipser selber die Verantwortung? Man sollte sich ein Handy kaufen, denn das lässt keine Fehler - was immer das ist - zu. Cams hingegen sind was für Profis mit schwarzem Tuch und Stativ.
Hat der Hersteller oder die cam oder die Bedienungsanleitung oder der Knipser selber die Verantwortung? Man sollte sich ein Handy kaufen, denn das lässt keine Fehler - was immer das ist - zu. Cams hingegen sind was für Profis mit schwarzem Tuch und Stativ.
Dazu fällt mir propellerdiskussion ein.
Ich ziehe meine Frage aus #1751 wieder zurück.