Nikon D5200 zu "fiddly", wie geht's besser
Hallo Foto Community.
Wie Ihr an meinen paar hochgeladenen Fotos ersehen könnt, inzwischen gelingen mir schon mal ein paar ganz nette shots - leider meist nur nach dem Zufallsprinzip beim jetzigen Stand als Anfaenger.
Es gibt noch sehr viel zu lernen, das ist klar, aber ich fürchte der alte Klunker (die Nikon D5200) hat einfach ein paar Mängel die auf lange Sicht unhaltbar sein werden.
Daher schon jetzt die Frage - was ist besser (im Rahmen eines gesunden Budgets meine ich, Objektiv für 12 000 Euro können wer getrost vergessen :-(
Die paar Probleme mit der jetzigen Kamera:
Der Autofokus ist ne Katastrophe! Nicht dass er nicht sein Ziel finden könnte wenn alles passt, aber, ohne starken Kontrast läuft gar nichts, selfies kann die Kiste nicht anvisieren, und nahes grad auch nicht (was ich teilweise dann halt mit dem manuellen Fokus der 50mm f1.4G ändern kann). Mein smartphone ist jederzeit im Fokus, das ist das mindeste was ich von ner DSLR oder SLR haben will schnell und treffsicher - welche können das?? (Wenn man mal ein paar Olympus MFT Modelle vergisst, MFT is mir zu klein).
Das umstellen von diesem "abstrakten screen" zum eigentlichen LiveView finde ich bekloppt, okay, da müsste ich wohl dann auf mirrorless umsteigen, richtig??
Was mich am meisten ärgert (aber wohl in absehbarer Zeit keine echte Lösung finden wird bei den Japanischen Herstellern) ist der lausige Monitor! Mit dem 6 inch SuperAmoled screen meines smartchies kann ich präzise und deutlich sehen was ich da aufnehme - mit den mini-screens von DSLR / SLR Kameras kann ich das vergessen, nicht mal das exakte Bokeh kann ich beurteilen in dem lausigen mickrigen Ding, von der fehlenden Helligkeit mal abgesehen - touch screen fehlt halt irgendwie auch noch. Da es wohl noch lange keine richtigen Kameras mit 6 inch screens geben wird, welche derzeitigen Kameras (also APS-C oder allenfalls ne leichte FullFrame), haben wirklich gute screens??
Letztlich ne technische Frage:
Die Bienenfotos (siehe mein Album) hätte ich mit tracking und autofokus nie so hingekriegt mit der alten Kiste, ich stellte auf manuellen Fokus um und setzte de Fokus einfach auf 45cm fest, musste also nur noch die Kamera in dieser Distanz vor ner Biene halten und dann mit continuous shooting einfach drauflos schießen. Auch die Grundeinstellung der Kamera selbst hielt ich auf Manuell - aber ich vermute es gaebe fuer solche schnell bewegende Ziele Einstellungen die besser und schneller und zumindest halb-automatisch auch ganz gut oder besser funktionieren koennten??
Wie Ihr an meinen paar hochgeladenen Fotos ersehen könnt, inzwischen gelingen mir schon mal ein paar ganz nette shots - leider meist nur nach dem Zufallsprinzip beim jetzigen Stand als Anfaenger.
Es gibt noch sehr viel zu lernen, das ist klar, aber ich fürchte der alte Klunker (die Nikon D5200) hat einfach ein paar Mängel die auf lange Sicht unhaltbar sein werden.
Daher schon jetzt die Frage - was ist besser (im Rahmen eines gesunden Budgets meine ich, Objektiv für 12 000 Euro können wer getrost vergessen :-(
Die paar Probleme mit der jetzigen Kamera:
Der Autofokus ist ne Katastrophe! Nicht dass er nicht sein Ziel finden könnte wenn alles passt, aber, ohne starken Kontrast läuft gar nichts, selfies kann die Kiste nicht anvisieren, und nahes grad auch nicht (was ich teilweise dann halt mit dem manuellen Fokus der 50mm f1.4G ändern kann). Mein smartphone ist jederzeit im Fokus, das ist das mindeste was ich von ner DSLR oder SLR haben will schnell und treffsicher - welche können das?? (Wenn man mal ein paar Olympus MFT Modelle vergisst, MFT is mir zu klein).
Das umstellen von diesem "abstrakten screen" zum eigentlichen LiveView finde ich bekloppt, okay, da müsste ich wohl dann auf mirrorless umsteigen, richtig??
Was mich am meisten ärgert (aber wohl in absehbarer Zeit keine echte Lösung finden wird bei den Japanischen Herstellern) ist der lausige Monitor! Mit dem 6 inch SuperAmoled screen meines smartchies kann ich präzise und deutlich sehen was ich da aufnehme - mit den mini-screens von DSLR / SLR Kameras kann ich das vergessen, nicht mal das exakte Bokeh kann ich beurteilen in dem lausigen mickrigen Ding, von der fehlenden Helligkeit mal abgesehen - touch screen fehlt halt irgendwie auch noch. Da es wohl noch lange keine richtigen Kameras mit 6 inch screens geben wird, welche derzeitigen Kameras (also APS-C oder allenfalls ne leichte FullFrame), haben wirklich gute screens??
Letztlich ne technische Frage:
Die Bienenfotos (siehe mein Album) hätte ich mit tracking und autofokus nie so hingekriegt mit der alten Kiste, ich stellte auf manuellen Fokus um und setzte de Fokus einfach auf 45cm fest, musste also nur noch die Kamera in dieser Distanz vor ner Biene halten und dann mit continuous shooting einfach drauflos schießen. Auch die Grundeinstellung der Kamera selbst hielt ich auf Manuell - aber ich vermute es gaebe fuer solche schnell bewegende Ziele Einstellungen die besser und schneller und zumindest halb-automatisch auch ganz gut oder besser funktionieren koennten??
Na ja, was die Bienenfotos betrifft.....
Es kommt auf das Know-How an, nicht so sehr auf die verwendete Technik.
Der geübte Insektenfotograf läuft nicht hinter den Bienen her, sondern lässt die Bienen zu sich kommen.
Kamera mit Makro-Objektiv aufs Stativ und auf eine bestimmte Blüte ausrichten und fokussieren. Dann warten, bis sich eine Biene der Blüte nähert. Das kann zwar dauern, aber Tierfotografie ist vor allem auch eine Geduldsache. Das geht auch mit einer uralten DSLR wie der D5200.
Ansonsten verstehe ich deine Probleme mit der DSLR nicht wirklich. Gehe ich recht in der Annahme, dass du zum betrachten des Motivs überwiegend nur das Display benutzt anstelle des Reflexsuchers? Dann wundere dich nicht über die Ergebnisse. Für DSLR-Neulinge ist die Benutzung des Reflexsuchers natürlich gewöhnungsbedürftig, ist aber speziell bei sehr hellem Umgebungslicht eindeutig besser. Auch das Bokeh kannst du im Sucher eindeutig beurteilen, weil du ja das Originalbild siehst, während das Bild auf dem Display vom Sensor generiert wird.
Eine DSLR mit 6 inch-Display wird es wohl vorläufig nicht geben, denn die müsste so groß wie ein Schuhkarton sein. Aber das Display der Nikon D500 ist schon sehr gut und hat auch eine Touch-Screen-Bedienung.
Leider ist hochwertige Technik immer auch sehr kostspielig. Ich empfehle dir deshalb erstmal mit der D5200 weiter zu üben und die fotografischen Basics zu erlernen.
Es kommt auf das Know-How an, nicht so sehr auf die verwendete Technik.
Der geübte Insektenfotograf läuft nicht hinter den Bienen her, sondern lässt die Bienen zu sich kommen.
Kamera mit Makro-Objektiv aufs Stativ und auf eine bestimmte Blüte ausrichten und fokussieren. Dann warten, bis sich eine Biene der Blüte nähert. Das kann zwar dauern, aber Tierfotografie ist vor allem auch eine Geduldsache. Das geht auch mit einer uralten DSLR wie der D5200.
Ansonsten verstehe ich deine Probleme mit der DSLR nicht wirklich. Gehe ich recht in der Annahme, dass du zum betrachten des Motivs überwiegend nur das Display benutzt anstelle des Reflexsuchers? Dann wundere dich nicht über die Ergebnisse. Für DSLR-Neulinge ist die Benutzung des Reflexsuchers natürlich gewöhnungsbedürftig, ist aber speziell bei sehr hellem Umgebungslicht eindeutig besser. Auch das Bokeh kannst du im Sucher eindeutig beurteilen, weil du ja das Originalbild siehst, während das Bild auf dem Display vom Sensor generiert wird.
Eine DSLR mit 6 inch-Display wird es wohl vorläufig nicht geben, denn die müsste so groß wie ein Schuhkarton sein. Aber das Display der Nikon D500 ist schon sehr gut und hat auch eine Touch-Screen-Bedienung.
Leider ist hochwertige Technik immer auch sehr kostspielig. Ich empfehle dir deshalb erstmal mit der D5200 weiter zu üben und die fotografischen Basics zu erlernen.
Schau Dir mal das Bienenbild von Jürgen an. Das ist auch mit so einer schlechten Kamera, wie Deiner gemacht. Trotzdem ist es was geworden. Offensichtlich liegt es nicht an der Kamera. Dein Problem liegt hinter dem Display. Deswegen würde ich auch nicht so rumtönen.
vG
vG
Im Kaufberatungsforum geht es besser.