Fuji x100t bzw. x100f als Ergänzung zur DSLR

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Chris3st Chris3st Beitrag 1 von 22
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Hallo zusammen,

eigentlich bin ich hier im Forum nur heimlicher Leser und war nie angemeldet. Jetzt stehe ich doch vor einer Entscheidung bei der ich gerne die Meinung der Community hören würde und habe mich angemeldet.

Kurz zu mir, ich komme aus der analogen Fotografie und haben diese recht lange bis 2015 mit verschiedensten Kameras (F5, F100, F2, Mamiya, diverse Voigtländer und Leicas, R3, ...) ausgeübt. Für mich wurde dann aber bald klar dass die Zeit am Vergrößerer in meiner dunklen Kammer im Keller leider bald ein Ende hat und es ein Wechsel zum Digitalen geben muss. (Ab und zu verfalle ich dem Analogen aber schon noch) Da ich am Ende meiner analogen Zeit nur noch mit Nikons fotografiert hatte und sich hier auch eine Menge an Objektiven angesammelt hatten war klar dass es wieder zu Nikon geht und es wurde die D750. Bis auf eine kurze Affaire mit einer X-Pro2 ist dies auch mein Standard geblieben. Sie geht auf alle Shootings und Fotoausflüge mit, sie geht aber auch auf jeden Safari und jede Berg- und Klettertour mit...

In den letzten zwei Jahren haben ich auf den Bergtouren aber auch bei Städtetrips/Kurzurlauben und co gemerkt, dass ich die D750 bis auf wenige Sonderfälle nur mit der 35mm Festbrennweite verwende. (Für alle anderen Anwendungsfälle wie Shootings, Safaris, ... kommen natürlich spezielle Objektive für die jeweilige Situation dran und man ist dann ja mit dem Fotorucksack unterwegs und nicht begrenzt).
Die D750 erfüllt derzeit alles was ich brauche! Mein eigentliches Problem ist dass ich oft vielleicht viel weniger brauche...

Ich habe mich dann mal wieder umgeschaut was es so auf dem Markt an guten/kleinen Kameras mit 35mm Festbrennweite gibt. Natürlich gibts von Leica passendes aber das liegt leider außerhalb meines Budgets... bei Fuji bin ich dann fündig geworden. Die x100t oder die x100f wären theoretisch perfekt.
Ich habe beim Release der x100t schon mit dieser geliebäugelt...
Eine gebrauchte x100t gibts derzeit in sehr guten Konditionen für 650€ und die x100f neu für 1000€.

Nun meine eigentliche Frage. Die x-pro2 ist damals nicht wegen ihrem Sucher o.ä rausgeflogen sondern weil das System einfach nicht zu den bisherigen reingepasst hatte. (Ich wollte kein weiteres System haben)
Mit dem Sucher kam ich sehr gut klar.
Jetzt wäre so eine Fuji aber kein Problem, da die Kamera ja ein festes Objektiv hat. (Kein weiteres System)

Wäre eine x100t/f ein Mehrwert zu einer eh schon vorhanden D750 mit 35mm Festbrennweite?
Wäre ich mit der x100t/f so viel leichter unterwegs?
Sieht man an der BQ einen Unterschied zu einer x100t/f im Vergleich zur Nikon d750 mit Festbrennweite?
Es würde mir auf jeden Fall die Entscheidungen vor den Urlauben sparen welche Objektive nun mitkommen dürfen und welche nicht :D

Jetzt seid ihr gefragt. Was haltet ihr von dem Vorhaben? Oder gibt die Kamera am Ende dann doch eine unnötige Investition?

Danke im Voraus für euren Meinung!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 22
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Zitat: Chris3st 09.03.20, 01:19Zum zitierten BeitragWäre eine x100t/f ein Mehrwert zu einer eh schon vorhanden D750 mit 35mm Festbrennweite?
Meiner Meinung nach nicht.

Zitat: Chris3st 09.03.20, 01:19Zum zitierten BeitragWäre ich mit der x100t/f so viel leichter unterwegs?
Die X100F wiegt keine 500 Gramm, eine D750 mit 35mm-Optik auf jeden Fall mehr als ein Kilo, falls es ein 1.4er ist, sogar knapp eineinhalb Kilo.

Zitat: Chris3st 09.03.20, 01:19Zum zitierten BeitragSieht man an der BQ einen Unterschied zu einer x100t/f im Vergleich zur Nikon d750 mit Festbrennweite?
Kommt natürlich darauf an, wie groß die Fotos gezeigt werden, und mit welcher Blende man fotografiert. Falls du das 23mm f/2 der Fuji mit einem 35mm f/1.4 vergleichst, sieht man natürlich bei der Vollformatkamera bessere Freistellung, denn das Objektiv der Fuji ist ja etwa vergleichbar mit einem eher lichtschwachen 35mm f/2.8 an der D750. Und bei der Nikon sieht man bei hohen ISO-Settings weniger Rauschen.
Chris3st Chris3st Beitrag 3 von 22
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Vielen Dank für deine Einschätzung!

Nein leider kein 1.4er, aber bei 35mm bin ich eh meist nicht unterwegs um groß irgendwas freizustellen. Dafür gibts Portraitlinsen mit entsprechender Brennweite und Blende. Von daher ähneln sich die beiden Objektive also noch mehr.

Beim 35mm bin ich tatsächlich zwischen 2.8 und 11 unterwegs.

Was mich freuen würde wäre der Größenunterschied. Hier wäre die Fuji trotz weniger lichtstarkem Objektiv an der D750 noch deutlich kleiner. Die D750 bleibt aber durch die bessere Ergonomie und den besseren Griff auch weiterhin mit einer Hand zu bedienen (Klettertouren bei denen man mal nur eine Gand frei hat).
Das Gewicht will ich mal nicht außer acht lassen. Der Gedanken, mit einer 500 Gramm schweren Kamera loszuziehen, die auch noch in eine große Jackentasche passt hat auch seinen Reiz.
lenmos lenmos Beitrag 4 von 22
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Eine X100* ist auf jeden Fall eine Ergänzung und empfehlenswert. Ich könnte auch nur mit einer solchen Kamera das Auslangen finden, aber das Fotografieren mit einer KB-DSLR macht ebenso Spaß. Für den Berg habe ich noch eine APS-C mit 17-50. Die X100* ist auch so etwas wie eine Immer-dabei-Kamera. Ich habe aber auch schon Urlaube nur mit dieser Kamera verbracht.

Ich habe eine X100s und hadere mit der Idee, bald auf die neu erschienene X100V zu wechseln. Durch den aktuellen Preisverfall ist aber auch eine gebrauchte X100f wieder interessanter. Aber jedesmal wenn ich dann wieder mit der X100s unterwegs bin, stellt sich ein Wechsel in Frage, weil auch die eigentlich schon alles hat, was so eine Kamera ausmacht. Bildqualität ist sehr gut, der Verschluss ist praktisch lautlos, hat einen optischen Sucher, umschaltbar auf elektronisch, Einhandbedienung geht mit Leichtigkeit usw.

Mit typischer Haltung: ;-)


[fc-foto:42160641]
Chris3st Chris3st Beitrag 5 von 22
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Viele Dank auch Dir für deine Meinung!

Genau für dieses "Immer-dabei" sollte die Fuji doch perfekt passen.
Ich bin mir halt nur nicht ganz sicher ob meine D750 mit einer guten 35mm Festbrennweite (wie ich sie für meine Ansprüche schon besitze) nicht völlig ausreicht.
Eventuell macht die Nikon am Ende noch die besseren Bilder und die Fuji bleibt doch daheim. (Genau diesen Fehlkauf will ich vermeiden)
Aber das kann ich leider nicht beurteilen, dafür müsste ich mir mal eine x100s/t/f ausleihen bzw. jemand müsste den Unterschied kennen.

Die x100v Fällt bei mir auf jeden Fall raus, da sie für mich zu nah an der D750 ist.

Ich will schon eine Reduzierung der Funktionen von meiner D750. Gerne auch wie bei Leica mit manuellem Fokus. Die Arbeitsweise kenne ich von den Analogen nur zu gut und ich würde auch mit einem digitalen Sensor hinter der Linse gut damit zurechtkommen.
Aber echte Alternativen zu Leica kenne ich nicht.
Und preislich als Zweit-Kamera ist das sowieso utopisch.
Das Klappdisplay brauche ich bei der D750 auch so gut wie nie...
Ab und zu klappe ich es mal aus, aber nicht weil ich es muss, sondern weil ich mir denke jetzt ist es da dran und ich hab es bezahlt, ...dann musst du es auch mal ausklappen^^
Das passiert aber vielleicht bei 10 Bildern im Jahr... (man könnte auch einfach in die Hocke gehen...aber das würde das Display ja nicht rechtfertigen :P )

Schön wäre wenn hier noch ein paar Fuji besitzer ihre Meinung teilen könnten.
Ob sie die Fuji neben ihrer Haupt-DSLR/DSLM/... verwenden?
Und wenn ja warum und was den Reiz für sie ausmacht :)

Eventuell kennt ja vielleicht doch noch jemand Alternativen?
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 6 von 22
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Zitat: Chris3st 11.03.20, 10:19Zum zitierten BeitragIch bin mir halt nur nicht ganz sicher ob meine D750 mit einer guten 35mm Festbrennweite (wie ich sie für meine Ansprüche schon besitze) nicht völlig ausreicht.
Eventuell macht die Nikon am Ende noch die besseren Bilder ...

Selbstredend macht die D750 bessere Fotos, denn sie hat einen FX-Sensor, mehr als doppelt so groß wie der APS-C-Sensor der Fuji, und ein gutes 35mm Objektiv ist selbstverständlich auch besser als ein 23mm Pancanke-Objektiv an einer APS-C-Kamera, denn die flache Bauweise ist ja immer ein Kompromiss.

Die Frage ist nicht, ob die X100 genau so gut ist, denn das ist sie vor allem bei weniger Licht ganz sicher nicht, sondern ob sie gut genug ist und dabei eben den Vorteil der Kompaktheit bietet. Und ob man die bessere Qualität der DSLR unbedingt braucht.
ChristianD74 ChristianD74 Beitrag 7 von 22
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Zitat: Jürgen W2 13.03.20, 14:11Zum zitierten BeitragZitat: Chris3st 11.03.20, 10:19Zum zitierten BeitragIch bin mir halt nur nicht ganz sicher ob meine D750 mit einer guten 35mm Festbrennweite (wie ich sie für meine Ansprüche schon besitze) nicht völlig ausreicht.
Eventuell macht die Nikon am Ende noch die besseren Bilder ...

Selbstredend macht die D750 bessere Fotos, denn sie hat einen FX-Sensor, mehr als doppelt so groß wie der APS-C-Sensor der Fuji, und ein gutes 35mm Objektiv ist selbstverständlich auch besser als ein 23mm Pancanke-Objektiv an einer APS-C-Kamera, denn die flache Bauweise ist ja immer ein Kompromiss.

Die Frage ist nicht, ob die X100 genau so gut ist, denn das ist sie vor allem bei weniger Licht ganz sicher nicht, sondern ob sie gut genug ist und dabei eben den Vorteil der Kompaktheit bietet. Und ob man die bessere Qualität der DSLR unbedingt braucht.


Was für ein Unsinn? Der FX-Sensor ist nur 50% größer als der APS-C Sensor der X100. Cropfaktor der X100 zu KB ist 1,5.

Rein vom Sensor sind die Unterschiede im Rauschverhalten, wenn man jetzt die aktuellste X100V zum Vergleich zieht marginal. Viel entscheidender ist das Objektiv. Das 23mm f/2.0 wurde bei der X100V komplett überarbeitet und ist Anden Rändern und im Nahbereich sichtbar besser als bei den Vorgängern. Dennoch bleibt es ein Kompromiss zwischen Bildqualität und der kompakten Größe. Es gibt genug Nikkore die optisch schlechter sind.
Am Ende sind immer noch Bildgestaltung und Bildinhalt die maßgeblichen Faktoren für ein gutes Bild, und sehr viel weniger die technische Qualität. Deine Pauschalaussage zu den „besseren Bildern“ ist also nicht nur so falsch, wie deine „mehr als doppelte Größe“, sondern auch außerordentlich dumm.
Es relativiert sich etwas im gesamten Inhalt deines Beitrags.

Andererseits vergisst du auch wichtige Vorteile der X100 gegenüber der DSLR:
Sehr leiser Zentralverschluss der Verschlusszeit-unabhängiges Aufhellblitzen auch bei hellem Sonnenschein/Gegenlicht zulässt.

Eingebauter, zuschaltbarer ND-Filter.

Die X100 kommt wegen ihres Formfaktors problemlos auf Veranstaltungen (Stadien, Konzerte, Museen) wo DSLR Kameras untersagt sind.

Die X100 passt in die Jackentasche oder die Handtasche der Frau. „Die beste Kamera ist die, die man dabei hat.“

https://m.dpreview.com/reviews/fujifilm ... ial-review
lenmos lenmos Beitrag 8 von 22
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Zitat: ChristianD74 14.03.20, 15:26Zum zitierten BeitragCropfaktor der X100 zu KB ist 1,5.
Ja und zum Quadrat ergibt das 2,25 und genau so oft ist die Fläche des KB-Sensors größer.
ChristianD74 ChristianD74 Beitrag 9 von 22
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Dann entschuldige ich mich und nehme die Dummheit auf meine Kappe.
Albrecht D Albrecht D Beitrag 10 von 22
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Zitat: lenmos 14.03.20, 18:11Zum zitierten BeitragZitat: ChristianD74 14.03.20, 15:26Zum zitierten BeitragCropfaktor der X100 zu KB ist 1,5.Ja und zum Quadrat ergibt das 2,25 und genau so oft ist die Fläche des KB-Sensors größer.Der Crop-Faktor ist hier untauglich, aber

APS-C (Nikon) 370 mm2, DX 864 mm2, ist also 2,33x größer.

Gruß
Albrecht
_visual_notes_ _visual_notes_ Beitrag 11 von 22
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APS-C bei Sony-Nikon-Fuji-Leica-Ricoh-Pentax ist ca. 44% von Kleinbild.

Man hat praktisch den 36x24mm Sensor halbiert in 18x24, aber weil das Seitenlängenverhältnis dann 4:3 statt 3:2 wäre, noch etwas abgeschnitten auf 16x24 (ganz genau sind es meist 15,7x23,6 oder so).

Zitat: Albrecht D 14.03.20, 19:07Zum zitierten BeitragDer Crop-Faktor ist hier untauglich
Er ist nicht die Ursache, sondern leitet sich daraus ab.
Chris3st Chris3st Beitrag 12 von 22
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Hallo zusammen,

fast zwei Jahre ist es her und wir sitzten mit dem Corona-Sch*** immer noch hier rum...wer hätte das gedacht...
Ein paar Urlaube später und ich habe immer noch keine X100* von Fuji gekauft.
Grund war einfach dass nach meiner letzten größeren Reise im Februar 2020 nach Patagonien leider kein größerer Urlaub wegen Corona mehr anstand, für den die Kamera "gerechtfertigt" werden konnte. :P
Auch blieben diverse Veranstaltungen aus...

Ich würde das Thema aber gerne wieder aufnehmen, da es für mich leider immer noch nicht ganz geklärt ist.
Benutzt wurde die letzten zwei Jahre immer noch meine Nikon D750 mit der ich ausgesprochen glücklich bin. Mir fehlt es hier ehrlich gesagt an nichts auch wenn ich immer so das Gefühl habe die Technik hat sich seit dem Kauf der Nikon drei Mal um 180° gedreht. Man bekommt immer so das Gefühl man sei nicht mehr auf dem neusten Stand und bräuchte jetzt direkt das neuste Modell...aber wenn man dann überlegt, merkt man schnell, dass die Nikon D750 noch aktuell genug ist :D

Verwendet wird die Nikon immer noch mit dem 35 mm Objektiv bis auf wenige Ausnahmen bei denen mal dann ein Tele mit 400 mm oder ein 18-irgendwas Weitwinkel-Zoom rangemacht wird.
In 95% der fälle halt das 35 mm.

Leider ist die Nikon doch immer noch etwas zu groß bzw. man hat etwas Hemmungen sie dann doch mal mit auf eine Veranstaltung zu nehmen.

Jetzt kam vor einiger Zeit die Fuji E-X4 raus und mach der X100V ein wenig Konkurrenz...
Die Überlegung war dann, ob mir nicht auch eine E-X4 reicht mit einem 27 mm oder 23 mm Objektiv.
Gerne hätte ich an der Nikon für Landschaftsaufnahmen ab und zu ein 28 mm Objektiv.
Bei der X-E4 könnte man im Prinzip beides realisieren.
Die X100V wäre aber inzwischen dann auch wieder interessant aber bietet für mich dann im Vergleich zur X-E4 zu wenig Vorteile die den deutlich höheren Preis rechtfertigen.
Leider ist das 23/2 kein Pancake und macht das ganze "Handliche" an der Kamera kaputt...

Ich habe immer noch Sorgen, dass die ganzen Fuji Objektive/Systeme nicht mit der Nikon mit dem alten 35mm mithalten können und die Kamera dann ein Fehlkauf war.
Natürlich muss man bedenken, dass Pancake Objektive immer ein Kompromiss...

Was sind eure Meinungen dazu? Gibt es hier neue Erfahrungen?

Aber wie @ChristianD74 sagt: "Die beste Kamera ist die, die man dabei hat..." und das ist auch meine Meinung...Vorteil der X-E4 ist, sie ist noch kleiner als die X100V...

Kennt jemand die Abbildungsleistung der X-E4 mit besagten Objektiven und kannsie mit einer DSLR mit 35 mm Festbrennweite bei Landschaftsaufnahmen vergleichen?

Danke euch ;-)
lenmos lenmos Beitrag 13 von 22
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Um die "Abbildungsleistung" einer modernen Kamera muss man keine Gedanken verschwenden. Der Sensor ist APS-C mit Formatfaktor 1,5. Die Fuji-Objektive sind sehr hochwertig, man bezahlt ja auch dafür. Da sehe ich keine Probleme.
Die 27 mm entsprechen halt 40,5 mm, was mir persönlich als universelle Brennweite schon etwas zu lange wäre. Aber es gibt ja noch ein Fujinon 18 mm f/2 R Pancake, welches für Landschaft sicher gut geeignet ist und 27 mm Brennweite auf KB-VF entspricht.

Siehe auch hier:
https://journal.markusthoma.com/fuji-18 ... -objektiv/
Chris3st Chris3st Beitrag 14 von 22
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Um die Abbildungsleistung mache ich mir auch keine Sorgen.
Mir geht es darum wie groß der Unterschied zur Nikon D750 mit Festbrennweite ist.
Jemand der diese Kamera ohne Vergleich kauft, erhält bestimmt die gute Leistung ohne sie in Frage zu stellen. Ich habe jedoch den direkten Vergleich...und werde auch vergleichen :D
Ich will später nicht sagen die Bilder aus der Fuji sind nicht so gut...und dann liegt sie nur rum weil ich sie doch nicht so gerne mitnhemen will :D

Aber du hast natürlich recht für 800€ Body und beispielsweise das 18mm F2 für 500€...da erwartet man eben auch eine gewisse Leistung die man hier bezahlt. Wäre ja schade wenn hier das gleiche Ergebnis wie bei einer D3200 o.Ä. mit 15-55 Kit-Objektiv rauskommt... :P

Ja also wenn dann kommt wirklich nur das 18mm oder das 23 mm in Frage. Aber gerade das ist das schöne an der X-E4. Man kann das 18er mal ausprobieren und wenn es gut ist dann kann man ja trotzdem noch das 23er kaufen und mit in die Jackentasche packen. Das geht z.B. bei der Nikon oder eben der X100V nicht. So große Taschen habe ich in keiner Jacke :D Ab und zu habe ich eben diese 28mm vermisst in der Landschaftsfotografie...wenn auch die Möglichkeit mit Panoramen echt ordentliche ergebnisse in Lightroom o.Ä. inzwischen erzielt.

Das einzige was mich derzeit in Richtung X100V statt X-E4 zieht ist der ND-Filter und das vermutlich etwas bessere 23mm Objektiv. Das wurde eben an der X100V neu überarbeitet und wird vermutlich besser sein als das normale XF-Wechselobjektiv mit 23mm.
Uwe  - Ein Alzeyer in Bremen - Uwe - Ein Alzeyer in Bremen -   Beitrag 15 von 22
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Moin, wieso die E-X4? Schau Dir mal die X-S10 an. Preis quasi identisch, dafür mit Stabilisator UND die Bedienung quasi wie bei der Nikon. Ich hab die D 750 und die X-S10 und das passt perfekt. In meinen Augen hat die X-E4 nur Nachteile gegenüber der X-S10.

Zu den Objektiven, die Fuji Festbrennweiten sind wirklich extrem gut. Das 18er F2 hat schon eine deutlich andere Leistung, als ne D3200 mit 15-55 Kit :-) Ich habe auf der Fuji meistens das 16-80 F4 oder das 35 F2, beides ziemlich gute Objektive. Das 18er klau ich mir gelegentlich von einem Freund und bin auch damit hoch zufrieden. Ich würde nebenbei, das 18mm F2 und das 35mm F2 bevorzugen, es sei denn, Du bist Dir sicher, dass Du nix längeres als das 28mm brauchst. Dann ist das 28mm eine gute Wahl.

An der Nikon nutze ich nebenbei 15-35mm Tamron (F 2,8-4) ; 50, 85mm jeweils F1,8 Nikkor und 70-200mm F2,8 Tamron (das aktuelle) und außer bei Portraits, oder wenn ich unbedingt die 200mm brauche, bin ich inzwischen fast nur noch mit der Fuji unterwegs.
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