1. Damit etwas fotografiert werden kann muss es auf irgendeine Art mit Licht wechselwirken. Eine Aura tut dies offenbar nicht, sonst waere sie objektiv nachweisbar und keine Glaubenssache. Sie ist also nicht im klassischen Sinne fotografierbar.
2. Der Mensch strahlt aber aufgrund seiner Koerpertemperatur Licht in einem sehr breiten Wellenlaengenbereich ab, wobei mit Abstand am meisten Energie im IR-Bereich liegt.
3. Gammastrahlung kann man sehr wohl 'fotografieren', aus physikalischer Sicht sogar einfacher als normales Licht.
In der Praxis ist das aber mangels Gammastrahlung und geeigneter Kameras aber eher schwierig :)
Mit etwas Schummeln geht's aber doch (man verzeihe mir die plumpe Eigenwerbung):
[fc-foto:13398483]
2. Der Mensch strahlt aber aufgrund seiner Koerpertemperatur Licht in einem sehr breiten Wellenlaengenbereich ab, wobei mit Abstand am meisten Energie im IR-Bereich liegt.
3. Gammastrahlung kann man sehr wohl 'fotografieren', aus physikalischer Sicht sogar einfacher als normales Licht.
In der Praxis ist das aber mangels Gammastrahlung und geeigneter Kameras aber eher schwierig :)
Mit etwas Schummeln geht's aber doch (man verzeihe mir die plumpe Eigenwerbung):
[fc-foto:13398483]
Chris K. schrieb:
Zitat:
Man kann zwar mit Gammastrahlung fotografieren, aber man kann nicht die Strahlung selbst fotografieren - genausowenig wie man sichtbares Licht fotografieren kann; weil Photonen nicht miteinander wechselwirken.
/Edna
Zitat:
Man kann zwar mit Gammastrahlung fotografieren, aber man kann nicht die Strahlung selbst fotografieren - genausowenig wie man sichtbares Licht fotografieren kann; weil Photonen nicht miteinander wechselwirken.
/Edna
Das ist jetzt die Frage wie man Fotografie definiert :)
Gegenbeispiel zu Deiner Argumentation: wenn ich einen Stern fotografiere, bilde ich nur noch dessen Strahlung ab, da wegen der Entfernung quasi keinerlei Strukturinformation des Sterns mehr ankommt. Dass der Stern trotzdem flaechenhaft erscheint liegt dann ua an der Wellennatur des Lichts. In diesem Fall wurde tatsaechlich nur die Strahlung selbst fotografiert.
Ausserdem koennen Photonen durchaus miteinander wechselwirken.
LG
Gegenbeispiel zu Deiner Argumentation: wenn ich einen Stern fotografiere, bilde ich nur noch dessen Strahlung ab, da wegen der Entfernung quasi keinerlei Strukturinformation des Sterns mehr ankommt. Dass der Stern trotzdem flaechenhaft erscheint liegt dann ua an der Wellennatur des Lichts. In diesem Fall wurde tatsaechlich nur die Strahlung selbst fotografiert.
Ausserdem koennen Photonen durchaus miteinander wechselwirken.
LG
Chris K. schrieb:
Zitat:
Du bildest doch nicht die Strahlung eines Sterns ab, sondern den Stern selbst - mithilfe der Strahlung; genauso wie wenn Du den Mond oder eine Person fotografierst.
Die Strahlung eines Sterns erfüllt den ganzen Raum, man würde also keinen praktisch punktförmigen Stern sehen wenn man die Strahlung selbst abbilden würde.
Zitat:
Na meinetwegen, aber solche Wechselwirkung zwischen Photonen sind viel zu schwach und selten um in unserem heutigen Universum irgendeine praktische Relevanz zu haben.
/Edna
Zitat:
Du bildest doch nicht die Strahlung eines Sterns ab, sondern den Stern selbst - mithilfe der Strahlung; genauso wie wenn Du den Mond oder eine Person fotografierst.
Die Strahlung eines Sterns erfüllt den ganzen Raum, man würde also keinen praktisch punktförmigen Stern sehen wenn man die Strahlung selbst abbilden würde.
Zitat:
Na meinetwegen, aber solche Wechselwirkung zwischen Photonen sind viel zu schwach und selten um in unserem heutigen Universum irgendeine praktische Relevanz zu haben.
/Edna
Du hast recht wenn es ums 'Abbilden' einer Person oder eines Gegenstandes geht.
Bei Sternen war das Wort "abbilden" vllt das falsche; was abgebildet wird ist nur das Beugungsbild der Optik mit dem Sternenlicht. In der Praxis wuerde ich natuerlich auch sagen man haette 'den Stern fotografiert bzw gesehen'.
Mit den Photonen-WW: spielt im Alltag wenig Rolle, war auch eher als Rechthaberei gedacht :) Bei hohen Energien (wo Paarbildung passiert) kommt es da schon zu einer 'richtigen' Wechselwirkung. Aber das hat mit dem Thema wenig zu tun ;)
LG
Bei Sternen war das Wort "abbilden" vllt das falsche; was abgebildet wird ist nur das Beugungsbild der Optik mit dem Sternenlicht. In der Praxis wuerde ich natuerlich auch sagen man haette 'den Stern fotografiert bzw gesehen'.
Mit den Photonen-WW: spielt im Alltag wenig Rolle, war auch eher als Rechthaberei gedacht :) Bei hohen Energien (wo Paarbildung passiert) kommt es da schon zu einer 'richtigen' Wechselwirkung. Aber das hat mit dem Thema wenig zu tun ;)
LG
Ich finde es durchaus interessant, wenn nicht gar imposant, das von einem Thema wie Auraabbildung gleich das gesamte Universum ausgelichtet wird.
Quantenfluktuationen, Wechselwirkung der Photonen etc...
Seid ihr eigentlich alle Physiker???
:-)
Quantenfluktuationen, Wechselwirkung der Photonen etc...
Seid ihr eigentlich alle Physiker???
:-)
Abitur langt, da muss man kein Physiker sein...
Wenn du Meridiane meinst, kann ich dir nur sagen das große Vogelarten daraufreagieren, könnte dir sogar aus eigener Erfahrung zwei Beispiele nennen.
Zum Thema Mensch gibt es hier im Net eine Seite,musst du mal schauen,vielleicht findest du sie.
Ich finde das Thema auch interessant, nur ob man es darstellen kann ,keine Ahnung.
Zum Thema Mensch gibt es hier im Net eine Seite,musst du mal schauen,vielleicht findest du sie.
Ich finde das Thema auch interessant, nur ob man es darstellen kann ,keine Ahnung.
Heinz Born schrieb:
Zitat:
Eine Aura an sich wird es schon geben, denn m.W. erzeugt jeder Körper eine gewisse Eigenstrahlung. Und sei es beim Menschen nur die vom Körper ausgehende Infrarotstrahlung. Die Frage ist vielmehr, hat diese Strahlung eine Aussagekraft und kann sie überhaupt sinnvoll aufgezeichnet werden? Und da würde ich in den meisten Fällen ein "nein" ansetzen, aber auch nicht grundlegend.
Zitat:
Eine Aura an sich wird es schon geben, denn m.W. erzeugt jeder Körper eine gewisse Eigenstrahlung. Und sei es beim Menschen nur die vom Körper ausgehende Infrarotstrahlung. Die Frage ist vielmehr, hat diese Strahlung eine Aussagekraft und kann sie überhaupt sinnvoll aufgezeichnet werden? Und da würde ich in den meisten Fällen ein "nein" ansetzen, aber auch nicht grundlegend.
Er hier wirds wissen:
http://www.auraanalyse.com/Aura-Analyse.htm
Aber, nur beim so schnell durchscrollen lag' ich spätestens bei "geopathologischer Stress durch Erdstrahlen" schallend lachend auf dem Boden, vorher hatte ich nur bei "Ermittlung eventueller Belastungen aus früheren Inkarnationen" laut grinsen müssen :D - ehrlich, Scientology hätte seine helle Freude an dem Thema...
http://www.auraanalyse.com/Aura-Analyse.htm
Aber, nur beim so schnell durchscrollen lag' ich spätestens bei "geopathologischer Stress durch Erdstrahlen" schallend lachend auf dem Boden, vorher hatte ich nur bei "Ermittlung eventueller Belastungen aus früheren Inkarnationen" laut grinsen müssen :D - ehrlich, Scientology hätte seine helle Freude an dem Thema...
Wow,
ich wollte eigentlich nur mal ein bischen stöbern, um ein paar Antworten zum Thema "analoge oder digitale Fotografie?" zu finden und stoße hier auf allerlei kuriose Antworten zum Thema Strahlen, Farbspektren, Röntgen und etc. - Als ich den Titel des Threads las, war mir klar hier keine Antwort auf meine eigentliche Frage zu finden aber amüsant war es im Nachhinein schon. Jemand hatte hier geschrieben, man müsse kein Physiker sein, um hier mitreden zu können. Das stimmt durchaus, aber es würde die Sachlage doch deutlich aufklären.
Um hier wirklich Licht in die Sache zu bringen sollten folgende Dinge klar definiert sein, bevor sie in die
Antworten integriert werden:
Was bedeutet eigentlich Sehen und Farbe? Was ist Strahlung? Woraus besteht sie? Welche können wir mit unseren Sinnen wahrnehmen? Welche erscheinen uns farbig? Welche Wechselwirkungen (Compton, Paarbildung, Photoeffekt,...) sind möglich? Was sind Gamma-, Alpha- und Betta- Strahelen? Wie arbeitet eine Röntgenanlage? Welche Medien und welche Aufnahmezeiten sind geeignet, um eine Bildgebung als Resultat einer Strahlenquelle zu ermöglichen?
Ich würde vorschlagen, das zunächst gründlich am besten in Physik Büchern oder zur Not in Wikipedia zu recherchieren. Sollten dann noch Fragen zu einzelnen Punkten bestehen, gebe ich gerne Auskunft.
Ansonsten würde ich dem Urheber des Threads noch folgedes mitteilen wollen. Von bisher allen bekannten Strahlungsarten würde im Falle einer vermutlich temporären "Aura" Strahlung wohl am ehesten die Strahlung aus dem Zerfall von Radionukliden zutreffen. Menschen mit einem besonders hohen und regelmäßigen Verzehr von Produkten die radioaktive Isotope von Kalium, Iod, Calcium, etc. dürften wohl signifikant mehr Strahlung abgeben als ein Durchschnittsmensch in sonst gleichen Umgebungsbedingungen. Nicht zu vergessen sind insbesondere die Unter-Tage-Arbeiter, die ja aktuell wieder boomen sollen. Vielleicht solltest du mit solchen Probanden... äh Modellen zuerst arbeiten. Natürlich erst dann wenn deine Methode zur Bildgebung feststeht.
Hm, na dann...
LG
Mark
ich wollte eigentlich nur mal ein bischen stöbern, um ein paar Antworten zum Thema "analoge oder digitale Fotografie?" zu finden und stoße hier auf allerlei kuriose Antworten zum Thema Strahlen, Farbspektren, Röntgen und etc. - Als ich den Titel des Threads las, war mir klar hier keine Antwort auf meine eigentliche Frage zu finden aber amüsant war es im Nachhinein schon. Jemand hatte hier geschrieben, man müsse kein Physiker sein, um hier mitreden zu können. Das stimmt durchaus, aber es würde die Sachlage doch deutlich aufklären.
Um hier wirklich Licht in die Sache zu bringen sollten folgende Dinge klar definiert sein, bevor sie in die
Antworten integriert werden:
Was bedeutet eigentlich Sehen und Farbe? Was ist Strahlung? Woraus besteht sie? Welche können wir mit unseren Sinnen wahrnehmen? Welche erscheinen uns farbig? Welche Wechselwirkungen (Compton, Paarbildung, Photoeffekt,...) sind möglich? Was sind Gamma-, Alpha- und Betta- Strahelen? Wie arbeitet eine Röntgenanlage? Welche Medien und welche Aufnahmezeiten sind geeignet, um eine Bildgebung als Resultat einer Strahlenquelle zu ermöglichen?
Ich würde vorschlagen, das zunächst gründlich am besten in Physik Büchern oder zur Not in Wikipedia zu recherchieren. Sollten dann noch Fragen zu einzelnen Punkten bestehen, gebe ich gerne Auskunft.
Ansonsten würde ich dem Urheber des Threads noch folgedes mitteilen wollen. Von bisher allen bekannten Strahlungsarten würde im Falle einer vermutlich temporären "Aura" Strahlung wohl am ehesten die Strahlung aus dem Zerfall von Radionukliden zutreffen. Menschen mit einem besonders hohen und regelmäßigen Verzehr von Produkten die radioaktive Isotope von Kalium, Iod, Calcium, etc. dürften wohl signifikant mehr Strahlung abgeben als ein Durchschnittsmensch in sonst gleichen Umgebungsbedingungen. Nicht zu vergessen sind insbesondere die Unter-Tage-Arbeiter, die ja aktuell wieder boomen sollen. Vielleicht solltest du mit solchen Probanden... äh Modellen zuerst arbeiten. Natürlich erst dann wenn deine Methode zur Bildgebung feststeht.
Hm, na dann...
LG
Mark
Matthias Schulze schrieb:
Zitat:
Das ist alles wirklich sehr schön und verdient ein PRO.
Nur dachte ich immer, dass es 'geopathisch' heißt - aber da bin ich kein Experte und schon gar kein Gläubiger.
Kleingeister würden sich schon an den "Depressionen" und "Allergien" im Plural stören.
"Ach, Herr Doktor, ich habe immer so schreckliche Depressionen!"
"Wie viele denn genau?"
Zitat:
Das ist alles wirklich sehr schön und verdient ein PRO.
Nur dachte ich immer, dass es 'geopathisch' heißt - aber da bin ich kein Experte und schon gar kein Gläubiger.
Kleingeister würden sich schon an den "Depressionen" und "Allergien" im Plural stören.
"Ach, Herr Doktor, ich habe immer so schreckliche Depressionen!"
"Wie viele denn genau?"
Stefan F. (Lichtjäger) schrieb:
Zitat:Zitat:
Eine Aura an sich wird es schon geben, denn m.W. erzeugt jeder
Körper eine gewisse Eigenstrahlung. Und sei es beim Menschen
nur die vom Körper ausgehende Infrarotstrahlung. Die Frage ist
vielmehr, hat diese Strahlung eine Aussagekraft und kann sie
überhaupt sinnvoll aufgezeichnet werden? Und da würde ich in
den meisten Fällen ein "nein" ansetzen, aber auch nicht
grundlegend.
Ich meinte "Aura" im spiritistischen nicht im physikalischen Sinne.
Ich erfreue mich immer an meiner "Aura" aus Wärmestrahlen, die man übrigens problemlos mit Wärmebildkameras fotografieren kann: "Ich heize, also bin ich" ;-)
Durch die Einführung des "Energie-Pass" für Häuser, sieht man in letzter Zeit sehr viele "Aura-Fotografen", die versuchen die "Aura" von Gebäuden einzufangen.
Zitat:Zitat:
Eine Aura an sich wird es schon geben, denn m.W. erzeugt jeder
Körper eine gewisse Eigenstrahlung. Und sei es beim Menschen
nur die vom Körper ausgehende Infrarotstrahlung. Die Frage ist
vielmehr, hat diese Strahlung eine Aussagekraft und kann sie
überhaupt sinnvoll aufgezeichnet werden? Und da würde ich in
den meisten Fällen ein "nein" ansetzen, aber auch nicht
grundlegend.
Ich meinte "Aura" im spiritistischen nicht im physikalischen Sinne.
Ich erfreue mich immer an meiner "Aura" aus Wärmestrahlen, die man übrigens problemlos mit Wärmebildkameras fotografieren kann: "Ich heize, also bin ich" ;-)
Durch die Einführung des "Energie-Pass" für Häuser, sieht man in letzter Zeit sehr viele "Aura-Fotografen", die versuchen die "Aura" von Gebäuden einzufangen.
Frag doch mal Leute, die von dem Vorhandensein der Aura überzeugt sind. Ich meine die Anthroposofen.
Bei den Physikern der Uni wird wohl kaum etwas zu finden sein. Da habe ich vor langer Zeit gehört: "Was man nicht messen kann, das gibt es nicht". Damals konnte man sehr vieles nicht messen, was heute eindeutig zu messen ist.
Sicher wird man die Aura nicht mit der üblichen Knipse schießen können, aber es gibt vielleicht auch noch andere Möglichkeiten. Daß der Mensch von einem "Kraftfeld" umgeben ist, das scheint mir sicher, sonst würde er auseinanderfallen. Und wenn wir das "Ding" nicht sichtbar machen können, heißt es doch nicht, daß es nicht existiert.
Bei den Physikern der Uni wird wohl kaum etwas zu finden sein. Da habe ich vor langer Zeit gehört: "Was man nicht messen kann, das gibt es nicht". Damals konnte man sehr vieles nicht messen, was heute eindeutig zu messen ist.
Sicher wird man die Aura nicht mit der üblichen Knipse schießen können, aber es gibt vielleicht auch noch andere Möglichkeiten. Daß der Mensch von einem "Kraftfeld" umgeben ist, das scheint mir sicher, sonst würde er auseinanderfallen. Und wenn wir das "Ding" nicht sichtbar machen können, heißt es doch nicht, daß es nicht existiert.
Zitat:
Das große Problem der Physik, die Beschränktheit auf den eigenen Dunstkreis.
Das große Problem der Physik, die Beschränktheit auf den eigenen Dunstkreis.