Active D-Lighting: Relevant in der Fotopraxis?

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Pik Sibbe Pik Sibbe Beitrag 1 von 25
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Hallo, liebe Forenkollegen!

Bin jetzt zum ersten Mal stolzer Besitzer einer richtig hochwertigen Nikon DSLR, die ich gebraucht hier im Club erstanden habe. Beim Studieren des Boliden dauerte es nicht lange und ich stieß auf das mir wohl vertraute D-Lighting. Das kenne ich von der Coolpix 8400-Bridge meiner Frau. Bei Personenaufnahmen überzeugt es mich, bei reinen Landschaftsaufnahmen dagegen weniger.

Bei meiner Recherche lernte ich aber auch Active D-Lighting kennen, welches aber angeblich erst der unmittelbare Nachfolger meiner neuen Gebrauchten beherrscht. Natürlich frage ich mich da, ob mir ein interessantes Feature jetzt fehlt. Habe die Kamera erst seit wenigen Tagen und muss sie noch eingehend studieren. Vielleicht hat der Vorbesitzer ja eine entsprechende Firmware eingespielt.

Bei D-Lighting handelt es sich im Gegensatz zu Active D-Lighting um eine reinweg nachgelagerte Bearbeitung mit der Kamerasoftware und man sucht sich nach den Aufnahmen die Bilder auf der Speicherkarte aus und geht schon in der Kamera mit der entsprechenden Option drüber. Es stellt eine Art Füll-Licht-Optimierung dar.

Active D-Lighting dagegen wird von NIKON dahingehend beworben, dass dies gleich beim Belichten geschieht. Aber das ist so eigentlich auch nicht ganz richtig: Denn die Kamera belichtet lediglich mit 2, 3 Lichtstufen knapper, je nach Einstellung der Wirkungsstärke, um danach trotzdem mit der Bildsoftware eine Nachbearbeitung noch während des Speichervorgangs vorzunehmen. Das dauert dann eben auch entsprechend. Im Grunde genommen könnte ich das doch auch bereits mit D-Lighting simulieren, indem ich manuell knapper belichte. Oder werden die Ergebnisse trotzdem unterschiedlich?

Es gab dazu auch mal einen Thread...

https://www.fotocommunity.de/forum/bild ... 5---392115

...aber hier wurde der Einsatz vor allem theoretisch erörtert mit einigen Testaufnahmen dazu. Auch wie es genau funktioniert. Ich würde dagegen hier gerne mal mehr den Fokus auf den fotografischen Alltag damit legen, ob und wenn ja, wie häufig und in welchen Situationen Ihr davon Gebrauch macht. Oder ob Active D-Lighting in der Fotopraxis eine eher untergeordnete Rolle spielt.

Da es von Canon ja auch so eine ähnliche Funktion gibt, die sich da Auto Lighting Optimizer (ALO) nennt, wollte ich nicht nur Nikon-Anwender hiermit ansprechen. Sogar Fujifilm bietet diese Art der Optimierung an. Der technische Ansatz und die Bedeutung, wie sie von Fuji formuliert wird, fühlt sich zwar etwas anders an, aber im Grunde genommen ist das Einsatzgebiet fast dasselbe. Fuji bewirbt es als Erhöhung des Dynamikumfangs, Nikon dagegen als Aufhellung von Schatten ohne Kontrastverlust insgesamt.

Tatsächlich gefallen mir die Ergebnisse an der Nikon etwas besser mit D-Lighting, die Bilder, die bei einer Fuji mit der sogenannten DR 200 oder DR 400-Einstellung geschossen werden, wirken etwas mau. Letztere sind eventuell aber auch nur als Arbeitsgrundlage für eine dann mit mehr Spielraum möglichen BEA gedacht.

Wie sind Eure Erfahrungen zu alledem?
lenmos lenmos Beitrag 2 von 25
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Zitat: Dieter Ruhe 13.01.21, 00:08Zum zitierten BeitragWie sind Eure Erfahrungen zu alledem?
In "roh" fotografieren. Dann kann man da nachträglich auch herumbasteln, falls notwendig und muss sich nicht auf irgendwelche Automatiken verlassen, die dann noch dazu dauernd wirken. ;)
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 3 von 25
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Hat mich nie interessiert. Eigentlich wie lenmos. Außerdem übernehmen wohl die Adobe Raw Konverter die Einstellungen ohnehin nicht. Für mich mehr oder weniger Spielerei.
pzinken pzinken Beitrag 4 von 25
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Hab ich noch nie genutzt und wüsste auch nicht wozu.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 25
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Ich habe Active D-Lighting abgeschaltet, weil es für meine Zwecke (überwiegend Schwarzweiß) zu grob ist und sich pauschal auf das ganze Bild auswirkt. Außerdem verstärkt es merkbar das Rauschen. Mit Photoshop bekomme ich die Aufhellung der Tiefen aus dem RAW bei Bedarf gezielter und feiner hin.
RMKraemer RMKraemer Beitrag 6 von 25
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Ja, es ist im Prinzip eine "in Body" Bildbearbeitung der Jpg Bilder.
Hebt grob gesagt die Tiefen bisschen an und nimmt die Lichter etwas zurueck. Schiebt auch das Histogram etwas gefaelliger in den "Mainstream Geschmack" und beruecksichtigt den entsprechend eingestellten Bildstyle (z.B. aehnlich Velvia).
Fuer Leute die nur JPG machen und dabei stolz das Praedikat "out of Cam" dran heften mag es das Richtige sein.

Gruss und wech
Pik Sibbe Pik Sibbe Beitrag 7 von 25
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Zitat: lenmos 13.01.21, 00:52Zum zitierten BeitragZitat: Dieter Ruhe 13.01.21, 00:08Zum zitierten BeitragWie sind Eure Erfahrungen zu alledem?
In "roh" fotografieren. Dann kann man da nachträglich auch herumbasteln, falls notwendig und muss sich nicht auf irgendwelche Automatiken verlassen, die dann noch dazu dauernd wirken. ;)

Also ich dachte jetzt nicht als Dauereinstellung, sondern ich werde Active D-Lighting allenfalls in bestimmten Aufnahmesituationen zuschalten. Meine Kamera kann das übrigens doch, auch wenn sie es laut Wikipedia noch nicht kann, sondern erst ihr Nachfolger. Habe sie jetzt soweit studiert. Offenbar hat der Vorbesitzer sie noch mit fortschrittlicher Firmware versorgt.

Zitat: Christian Gigan Weber 13.01.21, 07:56Zum zitierten BeitragHat mich nie interessiert. Eigentlich wie lenmos. Außerdem übernehmen wohl die Adobe Raw Konverter die Einstellungen ohnehin nicht. Für mich mehr oder weniger Spielerei.

Ganz ohne Auswirkungen bleibt das im Übrigen auch nicht für die RAW-Bilddateien, denn die Kamera fährt die Belichtung je nach Intensitätseinstellung ein bis zwei Lichtstufen runter. Nur die Bearbeitung danach dürfte ausschließlich von Nikon-Konvertern wiedergegeben werden. Aber ich arbeite ja parallel auch mit Jpeg´s und sie reichen mir oft als Endergebnis oder Grundlage einer leichten Optimierung.

Nur für aufwändige Nachbesserungen nutze ich RAW-Dateien, allerdings speichere ich trotzdem bei jeder Aufnahme auch ein RAW ab. Weil ich schon mal versehentlich Weissabgleich nicht anpasse oder sich gar schon mal unbemerkt die Aufnahmesimulationsfilter bei meiner Pentax verstellen. Ist mir schon mehrmals passiert, nämlich wenn ich die Kamera in die Tasche stecke, ohne sie ausgeschaltet zu haben. Gewisse Knöpfchen und Rädchen bei meiner sind fast so "tatsch- und grapschsensibel" wie Touchsensoren.

Zitat: pzinken 13.01.21, 10:53Zum zitierten BeitragHab ich noch nie genutzt und wüsste auch nicht wozu.

Vor allem bei Personenaufnahmen im Gegenlicht wusste ich D-Lighting bereits bei der Kamera meiner Frau zu schätzen. Werde später mal ein Beispielbild dazu hochladen. Außerdem bei dunklen Anzügen und Kleidern in einer sonnenüberstrahlten Umgebung.

Zitat: Peter Herhold 13.01.21, 12:57Zum zitierten BeitragIch habe Active D-Lighting abgeschaltet, weil es für meine Zwecke (überwiegend Schwarzweiß) zu grob ist und sich pauschal auf das ganze Bild auswirkt. Außerdem verstärkt es merkbar das Rauschen. Mit Photoshop bekomme ich die Aufhellung der Tiefen aus dem RAW bei Bedarf gezielter und feiner hin.

Das mit dem Rauschen ist ein Aspekt, der mir bislang noch nicht bewusst war. Danke, ich werde künftig darauf acht geben. Bei Fuji wirkt sich das in der Tat sehr pauschal auf das ganze Bild aus. Bei Nikon schaut das nicht so verlustreich aus. Der geringere Kontrastverlust lässt sich problemlos bei der BEA wieder kompensieren, aber im Endeffekt hat man immer noch Arbeit damit, da es händisch erstellte Masken braucht.

Zitat: RMKraemer 13.01.21, 13:08Zum zitierten BeitragJa, es ist im Prinzip eine "in Body" Bildbearbeitung der Jpg Bilder. Hebt grob gesagt die Tiefen bisschen an und nimmt die Lichter etwas zurueck. Schiebt auch das Histogram etwas gefaelliger in den "Mainstream Geschmack" und beruecksichtigt den entsprechend eingestellten Bildstyle (z.B. aehnlich Velvia).


Größtenteils ist Active D-Lighting - neben einer dafür automatisch vorgenommenen Unterbelichtung - sicherlich nachgelagerte, kamerainterne Bildbearbeitung, D-Lighting sogar komplett. Nikon bewirbt das zwar ein bißchen anders, aber keine Kamera der Welt kann in ein und demselben Bild bestimmte Areale unterschiedlich belichten. Vielleicht wird aber zukünftig auch das mal möglich sein. Oder können das etwa Stereokameras heute schon, keine Ahnung.


Zitat: RMKraemer 13.01.21, 13:08Zum zitierten BeitragFuer Leute die nur JPG machen und dabei stolz das Praedikat "out of Cam" dran heften mag es das Richtige sein.

Yepp, ich bin auch so ein "out of Cam"- Junkie und stelle schon ziemlich viel in der Kamera ein (z.B. Filmsimulationen) , wie ich mir das spätere Bild vorstelle. Und oft passt das schon und braucht nur noch ganz wenig Feintuning hinterher. Die interne Kamerasoftware hat in den letzten Jahren so enorme Fortschritte gemacht, dass ich es mir sogar irgendwann so einrichten werde, dass ich mit Hilfe meines Monitors Bilder direkt mit der Kamera entwickeln kann. Nur die Problemfälle und Schärfungen finden dann noch am PC selber statt.
lenmos lenmos Beitrag 8 von 25
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Zitat: Dieter Ruhe 14.01.21, 19:34Zum zitierten BeitragGanz ohne Auswirkungen bleibt das im Übrigen auch nicht für die RAW-Bilddateien, denn die Kamera fährt die Belichtung je nach Intensitätseinstellung ein bis zwei Lichtstufen runter.
Und das bedeutet vor allem, dass das Foto mit einer höheren ISO gemacht werden. Also z.B. mit ISO 200 oder 400 statt der optimalen 100.

Zitat: Dieter Ruhe 14.01.21, 19:34Zum zitierten Beitragsicherlich nachgelagerte, kamerainterne Bildbearbeitung
Ein JPEG auf die Speicherkarte abzulegen, braucht immer kamerainterne Bildbearbeitung, ganz egal, was die genaue Einstellung ist, selbst wenn alle Parameter auf neutral stehen, bedeutet das Bildbearbeitung.

Zitat: Dieter Ruhe 14.01.21, 19:34Zum zitierten BeitragUnd oft passt das schon und braucht nur noch ganz wenig Feintuning hinterher.
Ob jetzt viel oder wenig, ist egal. Wenn du noch etwas bearbeiten musst, kann es die Kamera nicht richtig und dein Arbeitsablauf unterscheidet sich nicht von jenen, die Rohfotos "out of cam" machen und den Teil, den sonst die Kamera macht, automatisch beim Import anwenden lassen.

D.h. wenn man es geschickt anstellt, hat man bereits nach dem Import von der Speicherkarte alle Fotos fertig ohne ein einziges auch nur angeklickt zu haben. Mit dem Vorteil, dass alles reversibel und beliebig wiederholbar ist.
Christian Gigan Weber Christian Gigan Weber   Beitrag 9 von 25
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Zitat: Dieter Ruhe 13.01.21, 00:08Zum zitierten Beitragfür eine dann mit mehr Spielraum möglichen BEAIrrtum, denn das hat schon einen Einfluß auf die Bildqualität (z.B. Rauschen).Zitat: Dieter Ruhe 14.01.21, 19:34Zum zitierten BeitragGanz ohne Auswirkungen bleibt das im Übrigen auch nicht für die RAW-Bilddateien, denn die Kamera fährt die Belichtung je nach Intensitätseinstellung ein bis zwei Lichtstufen runter.Auch nur eine Automatik, die das Erlangen einer gewissen eigenen Belichtungssicherheit erschwert. Und diese relative Sicherheit stellt sich nun mal erst nach meist längerer Erfahrung ein, indem man immer wieder ganz bewußt versucht verschiedene Beleuchtungsituationen möglichst richtig einzuschätzen und auf diese Weise ein Gespür dafür entwickelt. All diese Automatiken sind letztlich nur ein "über den Leisten schlagen". Die menschliche Birne vermag da deutlich mehr zu leisten. Aber eben nur wenn sie auch gefordert wird.
NikoVS NikoVS Beitrag 10 von 25
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Active D-Lighting: Relevant in der Fotopraxis?

Nein! Bei mir nicht. Seit der D300 nicht.
pzinken pzinken Beitrag 11 von 25
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Zitat: Dieter Ruhe 14.01.21, 19:34Zum zitierten Beitrag...
Vor allem bei Personenaufnahmen im Gegenlicht wusste ich D-Lighting bereits bei der Kamera meiner Frau zu schätzen. Werde später mal ein Beispielbild dazu hochladen. Außerdem bei dunklen Anzügen und Kleidern in einer sonnenüberstrahlten Umgebung...

Bei kontrastreichen Motiven, die den Dynamikumfang der Kamera sprengen, entscheide ich mich bei der Belichtungsmessung, wie ich es haben möchte. Oder mache im Zweifel gar eine Belichtungsreihe. Mir ist in der Tat nicht klar, was D-Lighting da (bei RAW) ergebnistechnisch verbessern sollte.
lenmos lenmos Beitrag 12 von 25
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Zitat: pzinken 16.01.21, 10:41Zum zitierten Beitragwas D-Lighting da (bei RAW) ergebnistechnisch verbessern sollte.
Verbessern nichts, verschlechtern (ISO) schon.
der gelbe Fisch der gelbe Fisch   Beitrag 13 von 25
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Zitat: Dieter Ruhe 14.01.21, 19:34Zum zitierten BeitragNur für aufwändige Nachbesserungen nutze ich RAW-Dateien, allerdings speichere ich trotzdem bei jeder Aufnahme auch ein RAW ab. Weil ich schon mal versehentlich Weissabgleich nicht anpasse oder sich gar schon mal unbemerkt die Aufnahmesimulationsfilter bei meiner Pentax verstellen. Zitat: Dieter Ruhe 14.01.21, 19:34Zum zitierten BeitragYepp, ich bin auch so ein "out of Cam"- Junkie und stelle schon ziemlich viel in der Kamera ein (z.B. Filmsimulationen) , wie ich mir das spätere Bild vorstelle. Da hat auch Deine Pentax K-1 eine Menge zu bieten, Stichwort "Custom Image". http://www.ricoh-imaging.co.jp/english/ ... l#tab-area
Hier thematisch gesehen wichtige Parameter bei der Rohdatenentwicklung in der Kamera sind "ISO", High-/Low-Key, Kontraste, Kontraste Glanzlichter und Kontraste Schatten.
Du hast glaube ich auch "Klarheit" bzw. "Clarity" zur Verfügung, diese Option fehlt meiner K-3II.

Was die K-3II dagegen als erste Kamera bot (und damit bisher alle Pentaxen nach ihr, also auch die K-1) war HDR-RAW.

Sonnenuntergang über dem Niederrhein Sonnenuntergang ü… der gelbe Fisch 06.10.20 1
Technisch gesehen ist dieses Bild eine Belichtungsreihe (3 Aufnahmen), HDR-prozessiert und durch die oben angegebenen Optionen gejagt, alle Schritte erfolgten in der Kamera.

;-) Michael
lenmos lenmos Beitrag 14 von 25
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Zitat: der gelbe Fisch 16.01.21, 11:27Zum zitierten Beitragwar HDR-RAW.
Eine RAW-Datei aus 3 Aufnahmen?

Meine 5D III kann HDR, macht 3 Aufnahmen, produziert daraus in der Kamera ein JPEG und speichert bei Bedarf auch die 3 Rohdateien.

Benutze ich nie, wie auch HDR insgesamt so gut wie nicht. Wenn ich direkt in die Sonne fotografiere, darf diese ruhig ausgebrannt sein, den Rest bekomme ich eigentlich immer aus einer einzigen Datei auch so zufriedenstellend heraus.

Aus einem dunklen Gewölbe durch eine Tür ins Freie fotografiert, habe ich zuletzt HDR am PC (aus 3 Aufnahmen) verwendet. Ich wollte, dass auch die Mauer im Raum noch Zeichnung hat und auch was im Sonnenlicht (bewölkt) war noch richtig belichtet ist. Hat funktioniert, aber die Aufnahme war letztendlich insgesamt doch nicht gut genug.

Und verrauscht, weil ich aus der Hand fotografiert habe und die automatische Belichtungsreihe sich am Foto orientieren muss, dass am meisten Licht braucht. Da hat man dann 1/30 und 1/2000 mit einmal Auslösen und braucht dafür eine hohe ISO-Zahl. In dem Fall 10000. ;)

Spielerei also und sieht so aus:
https://live.staticflickr.com/65535/508 ... 3df0_b.jpg

Für Pixelpeeper: https://live.staticflickr.com/65535/508 ... 524_6k.jpg

Belichtungszeiten: 1/30, 1/250, 1/2000
ISO: 10.000
Blende f/7.1
Brennweite 36 mm
Kai Mueller Kai Mueller   Beitrag 15 von 25
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Zitat: RMKraemer 13.01.21, 13:08Zum zitierten BeitragJa, es ist im Prinzip eine "in Body" Bildbearbeitung der Jpg Bilder.
Hebt grob gesagt die Tiefen bisschen an und nimmt die Lichter etwas zurueck. Schiebt auch das Histogram etwas gefaelliger in den "Mainstream Geschmack" und beruecksichtigt den entsprechend eingestellten Bildstyle (z.B. aehnlich Velvia).


Das ist nicht richtig. Active D-Lighting greift schon während der Aufnahme ein. Die Belichtung wird reduziert, um ein Ausfressen der Lichtern zu verhindern. Tiefen und Mitteltöne des Bildes werden aufgehellt.

Mit einem Raw-Bild kann man mittels (Nikon) Raw-Konverter die Stärke noch nachträglich anpassen, wobei natürlich die Unterbelichtung nicht rückgängig gemacht werden kann, nur die Anpassung der Mitteltöne und Tiefen. Fremdkonverter ermöglichen das nicht bzw. ignorieren diese Funktion.
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