Welche Einstellungen für das Einscannen von Fotos verwenden?

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Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 1 von 14
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Hallo,

hab seit dieser Woche endlich einen Scanner und hab natürlich gleich ein Portrait eingescannt. Leider nicht optimal geworden! Ihr könnt es Euch über mein Profil ansehen (hab bisher nur drei Bilder in der FC).

Welche Auflösung nehm ich zum Einscannen, so daß das Foto auch nach dem Komprimieren auf FC-Maße noch scharf ist?
Nachschärfen per Photoshop ging auch nicht gut, wurde Körnig.

Unter den Archiv-Themen hab ich so eine dumme Frage wie meine nicht gefunden ;-)

LG
Mel
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 2 von 14
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immer mit der höchstmöglichen optischen auflösung scannen. danach runter rechnen auf die entsprechende größe
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 3 von 14
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Oehm, meinst Du das ernst ?

Wenn ich auf meinem Flachbett in höchstmöglicher Auflösung scanne, dann wird aus einem 20 x 30 Papierabzug eine 50 - 100 MB-Datei, da bedarf es schon ein bisschen mehr PC um diese Größe sinnvoll bearbeiten zu können.

Ich denke eher, dass man sich vorher Gedanken machen sollte, wofür man scannt. Wenn es darum geht das Bild online zu verwenden und ein gew. Futter für Bearbeitungen zzu haben, dann sollten 300 DPI langen.

lg m
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 4 von 14
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Martin hat recht. Höchste Einstellung wäre 19.200 DPI - haben zwar einen ziemlich ausgereiften PC aber das war ihm zuviel.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 5 von 14
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...für bilder sind 300dpi das maximum der gefühle - höhere auflösungen sind vollkommener nonsens (man scannt vektordateien, also texte z.b. auch nur mit 1200dpi ein, nach dem zusammenführen mit dem bild bleiben auch hier dann nur noch 300dpi übrig)
was man mit einer 19.200dpi-einstellung eigentlich anfangen sollte, ist mir nicht klar. ich nehme an, dass es sich bei dieser grösse um interpolierte grössen handelt.

also: weniger "grössen-wahn"...
falls du photoshop verwendest, dann stell unter bildgrösse das gescannte pic auf 800 x 600pix ein, anschließend gehst du unter "für web speichern" und stellst dort mit dem schieberegler einen prozentwert ein, der in der ansicht weniger als 130kb zeigt - soweit ich informiert bin, wird bei einhaltung dieser beiden parameter das bild nicht durch den automatismus der fotocommunity-server zusätzlich komprimiert.
am schluß noch ein wenig "filter"->"scharfzeichnungsfilter"->"unscharf maskieren" (hier z.b. 100% mit 1pix einstellen und solang rumspielen, bis die schärfung okay ist) und abschicken...
gruss
kk
Carpe Diem Carpe Diem Beitrag 6 von 14
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"...für bilder sind 300dpi das maximum der gefühle - höhere auflösungen sind vollkommener nonsens"

Bei Abzügen aus dem Großlabor (am besten Digi-Prints *g*) stimmt das natürlich....mehr Detailinformation als mit 300dpi erfasst werden sind da nicht drin.
Von gut ausgearbeiteten S/W Prints (Handarbeit) machen manchmal auch etwas mehr als 300dpi Sinn, da tauchen dann bei 600dpi durchaus noch ein paar Details mehr auf.

Nur meine subjektive Erfahrung. Sollte ich mich da vollkommen geirrt haben, korrigier mich bitte.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 7 von 14
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ich sprach von optischer auflösung. ich denke nciht, dass dein scanner eine optische auslösung von 19.200 dpi hat
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 8 von 14
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@eike

das ist der scanner von aldi. hab ich also erst seit letzter woche. bevor ich scanne, kann ich die Auflösung einstellen und da hat er in der auswahl tatsächlich 19.200 DPI stehen, hab selber zweimal hingesehen!
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 9 von 14
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Dankeschön! Seit gestern besuche ich auch einen VHS-Kurs Digitalfotografie und Photoshop. Dann wird das schon noch mit mir und der Technik ;-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 10 von 14
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du mußt zwischen interpoliert und optischer auflösung unterscheiden. nur die optische auflösung bringt was alles andere wird hochgerechnet.
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 11 von 14
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was ist interpoliert? hab ich noch nicht gehört. kann jetzt aber auch nicht mehr nachschauen, weil der scanner wieder bei aldi steht (die leuchteinheit hat nach nicht mal drei tagen den geist aufgegeben, was hoffentlich nicht an mir lag ;-)
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 12 von 14
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hi,
ich korrigiere dich dahingehend, dass bei dieser ganzen aktion das entscheidende der input ist, also der scanner - ein 200-euro-gerät liefert keine besonders gelungenen ergebnisse, deshalb wirst du mit 600dpi gerade bei schwierigen motiven kein anderes ergebnis erzielen als mit 150dpi. irgendwo her muß der unterschied zu highend-scannern ja kommen...
gruss
kk
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 13 von 14
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...guter entschluss, viel spass dabei
kk
Ehemaliges Mitglied Ehemaliges Mitglied Beitrag 14 von 14
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Interpolieren heißt nichts anderes als Zwischenwerte hinzuzurechnen. Beispiel: Wenn der Scanner also bei max. optischer Auflösung einen weißen und gleich daneben einen schwarzen Punkt erkennt, dann rechnet das Programm noch einen hellgrauen und einen dunkelgrauen, die dazwischen liegen, hinzu und fertig sind 4 Pixel, davon 2 interpoliert.
Interpolierte - also hinzugerechnete Punkte - sind im Grunde genommen reine Augenwischerei.
Wenn ein Scanner "nur" 600 dpi optisch auflösen kann, also nur die Punkte, die mehr als 0,04083 mm voneinader entfernt sind, erkennen kann, dann ist Schluss. Wenn dazwischen noch wichtige Bildinformationen stecken, bleiben sie dem Scanner verborgen, selbst wenn er noch so gut "schönrechnen", sprich interpolieren kann.

Frank
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